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Naturbua

Das ist ja das traurige daran. Österreich ist im Mittelfeld unschlagbar, für ganze vorne kommen nur wenige Fahrer in Frage. Die Medaillenkandidaten kann man an einer Hand abzählen. Wenn man sich anschaut was da rauskommt und wie erfolgreich andere Verbände mit weit weniger Mittel sind, dann kann man das System schon mal in Frage stellen.

Das mit dem Output stimmt auf jeden Fall. Mich würde es interessieren, wie Schröcksnadel, der "God of sports", mit diesem "Erfolg" die Sommersportler voranbringen will, die ja ihn als Experten vorgesetzt bekommen haben.

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Bester Mann im Team

also hier herinnen sind einfach teilweise die größten volldodln unterwegs!

der eine hasst alles was nicht aus österreich kommt und der andre schimpft auf jeden kleinen misserfolg, obwohl er sich hundertfix nüsse auskennt im wintersport und nichts verfolgt außer olypmia.

Da kann ich nur voll zustimmen!

Sportlich gesehen sind da einige Damen dabei, die doch ganz gut am Ski stehen. Wenn man einmal solche Schräglagen bei hoher Geschwindigkeit sauber über eine Kurve durchziehen kann, spricht das absolut für die Athletinnen! Gratulation an die Gewinnerinnen.

Was aber trotzdem drinnen ist, sind kritische Stimmen dem ÖSV gegenüber! Was dieser Verein in der Vorbereitung mit den SportlerInnen so anstellt weiß ich nicht, aber es kann nicht das Gelbe vom Ei sein.

Als Physiotherapeut und ehemalig aktiver, mehrfacher Landesmeister und Teilnehmer an zig FIS Rennen in ganz Europa (vor allem SL und RTL), habe ich doch ein klein bisschen Einblick in die Szenerie und kann zumindest behaupten, selber schöne Spuren in den Schnee zaubern zu können.

Kurzer Ausholmodus, weil mich das alles ein bisschen aufregt: Ich kann nicht verstehen, wie zum Beispiel im Damenteam, eine gewisse Frau Fischbacher immer noch auf sämtliche Speedbewerbe mitgezogen werden muss. Sie selbst sagt in Interviews, dass sie nur ganz kurz besichtigt, nicht viel Zeit in die Vorbereitung vor dem Rennen investiert. Es folgen Ausfälle, die aber quasi genau diese Defizite ans Tageslicht bringen (Zu direkt und halbherzig am Tor vorbei, Sprung neben das Tor,...) und dann ahnungslos vorm schorfreporter herumjammern -> untragbar diese Frau UND eine Verhöhnung an alle jungen Mädels, die aufm Sprung sind in den WC!! Ich kenn das, weil ich mir das aufm Sprung in den Kader auch einige Male gedacht habe... Und das ärgert dermaßen!!

ÖSV... Alle Möglichkeiten! Kohle ohne Ende, TOP Einrichtungen für wissenschaftliche und analysegesteuerte Trainings in allen belangen. Topfachmänner für alle Bereiche. Und trotzdem checken die nicht, dass es der Fenninger aber wirklich offensichtlich an der Rumpfstabi, an der Linienführung und an zentralen Punkten der Gewichtsverteilung am Ski fehlt (oder sie wissen es, und setzen sichtbar falsche Trainingsmaßnahmen und checken das nicht). Wenn ich als Fenninger, in der Abfahrt in einen Steilhang kommend, vor dem Übergang den Schwungansatz aber komplett am Innenski und mit + Rücklage ansetze, dann hat man noch nicht verstanden, wo in einer Abfahrt Zeit gut gemacht werden kann, weil genau da braucht sie nicht das Überrisiko suchen, ausserdem folgt dann beim eigentlich entscheidenden Rechtsschwung genau der selbe MIST, weil man aus dem Übergang schwul rauskommt, was dann auch zum Ausfall geführt hat... Ich weiß es nicht, aber eine Fenninger macht mir diese Fehler einfach zu oft. Da fehlt es am Rumpf, die Gewichtsverlagerung bei solchen Schwüngen an den Talski zu bekommen und vorallem diesen Talski sauber und geschmeidig zu belasten. Entweder das, oder sie hat die Linie wieder mal komplett verloren am Übergang (wegen Innenski Schwungansetzen).

Mann beachte dann aber eine Maze, eine Gut, die einen wahnsinnig ruhigen Rumpf, ein stabiles Becken und eine saubere Linie zeigen.. und das auch im Steilen bei Schlägen. Da hapert es bei unseren Mädels an grundlegenden Sachen... Wären das meine Kids, die ich trainiere, dann schnapp ich die mir und gehe nur mehr ins Gelände Buckelpiste bolzen, freifahren, freifahren, weil da hast du in den Stangen eigentlich nichts verloren.

Aber einfach generell muss ich sagen, dass unsere erfolgreichen Athleten viel aus Eigenhand vorantreiben (vorangetrieben haben) (Hirscher, Maier, Matt, Sykora, Raich) um nur einige zu nennen! Was ist mit den (zu Jugendzeiten TOP Leuten wie Digruber, Graf, Tippelreither, Baumann, Scheiber) Die haben vor wenigen Jahren noch alles in deren Jahrgängen dominiert und zermalmt. Seit dem sie in den Fittichen des ÖSV sind, gehts da nur mehr bergab eigentlich. Wirklich schade.. Aber alles Zufälle (Das sind Jungs, die trainieren aber sowas von Vollgas, an der Einstellung kann es da nicht liegen). Vorallem ein Graf, ein Talent sag ich euch... Ich kann es nicht verstehen.

Schaut euch einfach mal die Zeitlupen an: Generell fahren alle zu viel am Innenski herum + Rücklage, der Aussenski Flattert wie sau, die Linie ist einfach nur teilweise schrecklich (da werden Ski aufgekantet an Stellen, wenn man hier schon belasten würde, täte man innen am Tor vorbei düsen, oder alla Görgl heute richtig einiblosn... Also Linie generell schrecklich). Da hat uns die Damen - Konkurrenz leider voll im Griff eigentlich. Denn gerade das wird einem im Landeskader schon beigebracht- Sauberer Schwungansatz, an Übergängen Vorlage und GENAU da, abwarten, geduldig sein und Talski belasten. Bitte das war heute aber sowas von schirch von Fenninger und co.

Ja was soll ich sagen.. Mir ist das richtig peinlich, dass ich es nicht geschafft habe, in diesen Verein Fuß zu fassen, weil eigentlich sollte man das mit ein bisschen Hirn, Geduld und Physis packen.

Normalerweise halte ich mich mit solchen Aussagen lieber zurück, weil es selber nicht können, aber trotzdem drüber schimpfen... Aber das muss sein. Bitte ÖSV umstrukturieren. Weil da MUSS es wo hapern, und zwar ganz gewaltig!

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ASB-Lieblingsschweizer

Bissl überheblich, die Schweizer?

e: Aber Recht hat er ja

Na, es war nicht abschätzig gemeint, sondern lediglich aufs Rennen bezogen, nachdem Maze auf die gleiche Zeit fuhr.

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#27 Branko Boskovic

Das mit dem Output stimmt auf jeden Fall. Mich würde es interessieren, wie Schröcksnadel, der "God of sports", mit diesem "Erfolg" die Sommersportler voranbringen will, die ja ihn als Experten vorgesetzt bekommen haben.

Das ist ja auch ein Witz, dass man den da mitwerken lässt. Von den Versprechen, die man nach London abgegeben hat, weiß man mittlerweile auch nichts mehr.

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Das ist ja das traurige daran. Österreich ist im Mittelfeld unschlagbar, für ganze vorne kommen nur wenige Fahrer in Frage. Die Medaillenkandidaten kann man an einer Hand abzählen. Wenn man sich anschaut was da rauskommt und wie erfolgreich andere Verbände mit weit weniger Mittel sind, dann kann man das System schon mal in Frage stellen.

Wieviel wird den eigentlich reingebuttert und wieviel bei anderen Nationen. Solang man keine Zahlen kennt, wird man das System schwer in Frage stellen können, obwohl ich mir auch sicher bin dass es mehr als bei anderen Verbänden ist.

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ASB-Lieblingsschweizer

Erfreulich, unsere Fraueneishockeynationalfrauschaft hat Tore geschossen! Nach einem 0:5 und 0:9 eine ganz ordentliche Entwicklung :lol:

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Baltic Cup Champion

Kommentar des Schweizer Co-Kommentators:

"Öschterich chan zämepacke" :D

naja. wenn der arrogante trottel sonst keine sorgen hat, dann soll er sich halt einen runterholen.

was sagte er denn letztens zum tollen abschneiden von janka und eurem zufallssieger von wengen? durften die auch zsammpacken? immerhin fehlte da der stärkste österreicher ...

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ASB-Lieblingsschweizer

naja. wenn der arrogante trottel sonst keine sorgen hat, dann soll er sich halt einen runterholen.

was sagte er denn letztens zum tollen abschneiden von janka und eurem zufallssieger von wengen? durften die auch zsammpacken? immerhin fehlte da der stärkste österreicher ...

Du wirst jetzt lachen, aber genau so reagieren unsere Kommentatoren auf schlechte Schweizer Leistungen. :D SRF ist, was Selbstkritik betrifft, halt auf einem anderen Level als euer SCHORF :)

bearbeitet von anre

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#27 Branko Boskovic

Wieviel wird den eigentlich reingebuttert und wieviel bei anderen Nationen. Solang man keine Zahlen kennt, wird man das System schwer in Frage stellen können, obwohl ich mir auch sicher bin dass es mehr als bei anderen Verbänden ist.

Das System kann man aber auch ohne genauen Zahlen in Frage stellen. Braucht man sich ja nur die Medaillenspiegeln der letzten Großveranstaltungen anschauen.

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Das mit dem Output stimmt auf jeden Fall. Mich würde es interessieren, wie Schröcksnadel, der "God of sports", mit diesem "Erfolg" die Sommersportler voranbringen will, die ja ihn als Experten vorgesetzt bekommen haben.

Ich weiß auch nicht, ob zuviel Geld nicht auch ein Grund für derartige Mittelmäßigkeit ist. Wenn weniger Geld da ist, bleiben dir nur die Spitzenathleten und Idealisten.

Und die meisten Ausnahmekönner im österreichischen Sport sind halt Idealisten - auch im Skifahren. Die großen Dominatoren Maier und Eberharter haben sich zu einem gewissen Teil abseits des ÖSV (wieder) hochgekämpft. Das absolute Ausnahmetalent Raich ist da mMn unter seinen Möglichkeiten geblieben...

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es triple del chacho!

Kommentar des Schweizer Co-Kommentators:

"Öschterich chan zämepacke" :D

Gleiche Zeit ist aber schon krass :eek:

wobei mir schon vorkommt, dass im wintersport in der schweiz ein gewisser österreich-komplex vorherrscht, der zum teil ähnliche dimensionen annimmt wie hierzulande der allgemeine deutschland-komplex.

bearbeitet von herrgesangsverein

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ASB-Lieblingsschweizer

wobei mir schon vorkommt, dass im wintersport in der schweiz ein gewisser österreich-komplex vorherrscht, der zum teil ähnliche dimensionen annimmt wie hierzulande der allgemeine deutschland-komplex.

Das hat mit einem Komplex wenig zu tun. Viel eher ist es nun einmal so, dass die Schweiz und Österreich in etwa die gleichen Grundvoraussetzungen haben. Daher werden unsere Athleten natürlich meistens mit den Österreichern verglichen und nicht mit den Deutschen.

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