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legende

Habe mir jetzt den Thread durchgelesen, da ich auch Geld zur Verfügung habe und absolut nicht weiß wohin damit bzw. kenne ich mich zu wenig aus.

Einige User (z.B: Relii) haben nur Aktien im Kopf, andere halt das Klassische. Was ich noch nicht ganz verstehe, warum man lieber Miete zahlt als in etwas zu investieren? Gibt es hierzu eine sinnvolle Rechnung oder ähnliches?

Wenn ich 600 Euro Miete zahle, dann geht das Geld Monat für Monat ins "Nirvana"?

Wenn ich mich mit Aktien überhaupt nicht auskenne, dann ist dauert das doch ziemlich lange bis man sich in dem "Business" auskennt?

bezüglich miete/kaufen: viele leute glauben, dass sie eine super investition machen, wenn sie sich in gramatneusiedl eine 150 m2 hütte kaufen und glauben dann, dass die immobilie in 20 jahren mehr wert sein wird. dass sie in der zwischenzeit dann aber einen kredit abbezahlen, reparaturen selbst bezahlen, dinge renovieren und ersetzen müssen, bedenken sie dabei nicht. geschweige denn davon, dass sie in 20 jahren auch nur annähernd die hütte mit rendite verkaufen werden können.

und bezüglich "sich in dem business auskennen": das ist kein "business" wo dunkle mächte ein elitendasein fristen und sich als einzige damit auskennen. im netz gibt es genug infos zu diversen kennzahlen, wie sie sich berechnen, was sie aussagen, etc. ein paar seiten vorher bzw. vermutlich im aktien thread gibt es auch einige links zu sogenannten ETFs, was für jemanden, der sich nicht auskennt und sich mit einzeltitel beschäftigen mag, vermutlich das idealste ist weil man automatisch breit gestreut investiert und man sich eigentlich um nix mehr kümmern muss.

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Beruf: ASB-Poster

bezüglich miete/kaufen: viele leute glauben, dass sie eine super investition machen, wenn sie sich in gramatneusiedl eine 150 m2 hütte kaufen und glauben dann, dass die immobilie in 20 jahren mehr wert sein wird. dass sie in der zwischenzeit dann aber einen kredit abbezahlen, reparaturen selbst bezahlen, dinge renovieren und ersetzen müssen, bedenken sie dabei nicht. geschweige denn davon, dass sie in 20 jahren auch nur annähernd die hütte mit rendite verkaufen werden können.

Eben, viele glauben nur weil man ein Haus besitzt hat man keine Zahlungen mehr im Monat.

Müll, Kanal, Grundsteuer, das macht je nach Größe auch einiges aus.

bearbeitet von Scarface0664

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Im ASB-Olymp

Eben, viele glauben nur weil man ein Haus besitzt hat man keine Zahlungen mehr im Monat.

Müll, Kanal, Grundsteuer, das macht je nach Größe auch einiges aus.

mMn gibt es da bei den Vergleichen 2 Probleme:

1. die meisten vergleichen eine Mietwohnung (inklusive Betriebskosten) mit dem reinen Anschaffungswert von Eigentum und vergessen darauf, dass wie du schon erwähnt hast, auch noch die Betriebskosten dazukommen; wenn man rein vom Mietzins ausgeht, muss man schon einige Jahre hinten dran hängen, bis man quasi +-0 aussteigt

2. werden Renovierungen und notwendige Baumaßnahmen komplett außen vorgelassen (und die fallen bei einem Zeithorizont von 20, 30 Jahren sicher an)

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

Is auch ein Unterschied ob man Gewinn machen will oderhalt für später was auf der Kantte haben will und da is Eigentum statt Miete sicher ok. Die Lage sollte man halt schon auch gut wählen.

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DIE Firma für Ihr Posting!

Gerade auf dem momentanen Markt ist eine Immobilie eine heikle Investition.

Durch den sehr gut gesättigten Markt, ist es oft schwer eine durchschnittliche Wohnung innerhalb kurzer Zeit zum Marktwert zu verkaufen. Wenn die Wohnung/Haus aber auf Kreide gekauft wird, ist das oft von großer Bedeutung.

Wenn man allerdings genug Erspartes auf det Seite hat, um die Immobilie auf einen Schlag zu bezahlen, halte ich das schon für eine sichere und zumindest wertstabile Anlage. Bei einer reinen Anlagewohnung fällt dann (gute Lage vorausgesetzt) auch noch eine kleine aber dafür konstante Rendite ab.

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ich hab mich damals nach einem ordentlichen aktienbauchfleck und aufgrund der familiensituation (nachwuchs) für den kauf einer eigentumswohnung entschieden.

ich denke, heute würd ichs nicht mehr machen.

aber jetzt sitzt ich in dem boot und sehe es mal so: sobald die kinder ausser haus sind - dürfte auch in etwa der zeitpunkt sein, wo der kredit fertig abgezahlt ist - verkauf ich die wohnung und nehm mir mit meiner frau wieder eine kleine wohnung.

die hoffnung auf ordentlich rendite hab ich eigentlich nicht, aber wurscht, reich werde ich ohne lottogewinn so oder so nicht werden :D

ich sehs mittlerweile einfach als altersvorsorge und red mir halt ein, dass es mir dann in x jahren wurscht ist, ob ich viel mehr eingezahlt hab, als ich heraus bekomme.

also auf das leben ab ~50 freu ich mich schon, da raschelts dann ordentlich.

bis dahin ists halt noch ein weiter weg mit entbehrungen.

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da hast natürlich recht und ich glaube, sofern man familie hat, ist einen mietwohnung für die fisch...

ausser man hat noch die alten mietverträge, wo man für eine rießen altbauwohnung einen schaß zahlt

Wenn man familie hat und sich nicht mehr leisten kann, ist ne mietwohnung bestimmz net für die fisch!!

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Beruf: ASB-Poster

Wenn man familie hat und sich nicht mehr leisten kann, ist ne mietwohnung bestimmz net für die fisch!!

Genau vor allem in Wien wo man für 90m² gerne mal an die 800€ Miete zahlt, das kann sich halt nicht jeder leisten.

Hab mir mal die Preise von den Wohnungen in der Neuen Seestadt Aspern angesehen, billig schaut anders aus.

bearbeitet von Scarface0664

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DIE Firma für Ihr Posting!

800 für 90m2 find ich, je nach zustand, aber nicht übertreiben

Ich würde sogar sagen, dass 800 für 90m^2 sogar im günstigen Bereich liegen. Vorausgesetzt, die 800 sind inkl. Betriebskosten zu verstehen.

Ohne Betriebskosten liegts dann im Durchschnitt.

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Beruf: ASB-Poster

Ich würde sogar sagen, dass 800 für 90m^2 sogar im günstigen Bereich liegen. Vorausgesetzt, die 800 sind inkl. Betriebskosten zu verstehen.

Ohne Betriebskosten liegts dann im Durchschnitt.

Die Lage ist da natürlich auch ausschlaggebend. In Innsbruck oder Wien wäre das in angemessenen Lagen sicher (sehr?) günstig, in Salzburg oder Graz wohl auch. In Grammatneusiedl wird's anders aussehen.

Aber es stimmt natürlich, der Weg geht derzeit in die Richtung, daß bei so manch einem für das Wohnen ein überproportional großer Anteil des (Familien-)Einkommens draufgeht. Insofern kann Eigentum für den Eigengebrauch, wenn es finanziell machbar ist, schon auch eine gute "Anlage" sein. Das verminderte Einkommen in der Pension verbunden mit den immer stärker steigenden Mietkosten ist keine gute Kombination. (Auch wenn beim Eigentum, wie schon in anderen Posts erklärt, auch weiter Kosten anfallen)

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ASB-Legende

naja fürs "Kaufen" solltest halt schon ein entsprechend hohes Eigenkapital haben!! das fällt beim Mieten schon mal weg!!

Gut, aber wenn wir bei den 800€ im Monat bleiben, dann wären das in 20 Jahren fast 200.000 € die ins nichts fließen? :ratlos:

Beim Mieten sollte man kurzfristig planen bzw. sich noch nicht fix entschieden haben. Hat man eine Wohnung und zieht weg, kann man sie ja vermieten, was nicht heißt, dass das alles Reibungslos abläuft, aber man setzt das Geld nicht in den Sand.

Wenn ich weiß ich bleibe in Wien, habe Frau und Kind, dann muss ein Kauf her, alles andere erschließt sich mir nicht.

Natürlich kannst du 10 Jahre dort 650 € zahlen, dann ziehst wo anders hin, weil es von der (Job)lage günstiger ist und zahlst 800, wieder später bist du 45 und bleibst die nächsten 20 Jahre dort für sagen wir 700.

Selbst wenn man 40 Jahre nur mit 600€(!) rechnet, versenkt man über 300.000 Euro und hat nichts.

Oder habe ich einen Denkfehler

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