Der Fall Paul Scharner


VioletSoul

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Postet viiiel zu viel
war grad auf der webiste von brann bergen - wer norwegisch kann tut sich sicha leichter  8P

http://www.brann.no/index.php?valg=nyhet&n...d2341d8cc48f702

obwohl nicht viel neues dasteht, hier meine übersetzung:

österreichischer nationalspieler zu brann

der österreichische teamspieler paul scharner kommt diese woche nach bergen um sich brann vorzustellen. wenn er das erhoffte niveau haltet und wir einig werden, wird über einen einjährigen leihvertrag gesprochen, sagt branns heutiger leiter, björn dahl, zu brann.no.

paul scharner ist 23 jahre und ist teamkamerad von thorstein helstad bei austria wien. er debütierte voriges jahr in der österreichischen a-nationalmannschaft. seit damals hat er weitere 8 länderspiele bestritten.

er ist ein brauchbarer spieler, aber gefällt am besten als rechtshinten. in österreich ist er in der zwischenzeit auf ganzen sieben verschiedene postionen eingesetzt worden.

scharner wird während des aufenthalts in bergen, der für die dauer von 3-4 tage berechnet ist, mit brann mittrainieren.

bearbeitet von Thor

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legende
gefällt am besten als rechtshinten.

Die werden ihre Freude mit ihm haben. :D

in österreich ist er in der zwischenzeit auf ganzen sieben verschiedene postionen eingesetzt worden

Pauli S.: "Bitte tuts mich nehmen. Ich bin zwar zur Zeit in Österreich unbeliebt, aber die haben mich insgesamt schon auf sieben Positionen aufgestellt. Ihr tuts das eh verstehen, dass ich nicht überall spielen will, oder? Ich bin eigentlich ein ganz pflegeleichter. :busserl:"

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  • 5 weeks later...
Schneck Forever!

Ein Rosenkrieg bei den Veilchen

Paul Scharner will die kostenlose Freigabe vor Gericht erkämpfen

von Wilhelm K. Wurm

Braun gebrannt, gut erholt, ernst und seriös wie immer und vorsichtig in seinen Aussagen. Beschwichtigend präsentierte sich Austria-Trainer Löw am ersten Spieltag des T-Mobile-Hallencups in der Wiener Stadthalle, obwohl sich hinter den Kulissen der „Fall Scharner“ zum Skandal entwickelt.

Die Vorgeschichte ist bekannt: Scharner flog aus dem Kader, nachdem er beim Meisterschafts-Heimspiel gegen GAK die Einwechslung als Mittelfeldspieler verweigert hatte. Austria verzichtete auf eine Entlassung, stellte dem Spieler einen eigenen Trainer ab, um sich ja keiner Gefahr auszusetzen, den Vertrag zu brechen.

Interne, gütige Schlichtungsversuche von Sportdirektor Kronsteiner scheiterten am Einspruch von Trainer Löw, in dessen Amtszeit Scharner gewiss nicht mehr spielen wird. Also bot der Meister dem Ex-Team-Spieler die Möglichkeit eines Wechsels ins Ausland ohne große Ablöseforderungen an.

KLUBSUCHE Von Brann Bergen war die Rede. Die Vereine waren sich schon einig, angeblich herrschte auch zwischen Scharner und dem norwegischen Erstliga-Team Übereinstimmung. Doch Paul, der Exzentriker, überlegte es sich wieder einmal anders. Und erschien – wie vorgeschrieben – nach dem Urlaub zur „Standeskontrolle“. Um mit dem Sportchef die Lage zu besprechen. Kronsteiner hatte in diesem Moment offenbar Dringenderes zu tun, ersuchte Scharner um ein paar Minuten Wartezeit. Anlass genug für den Verbannten, ins Auto zu steigen und abzurauschen. Und auch das Handy abzuschalten. Gestern erschien Scharner wieder nicht zum Training.

Kronsteiner erfuhr aber, dass Scharner und sein „Mentor“ Valentin Hobel einen Prozess gegen Austria anstrengen, mit der Absicht, die „Kostenlose“ zu erwirken. Ein Vorhaben, das wohl nicht aufgehen wird.

Ernst Dospel zeigte sich indes über Medienberichte überrascht, wonach er Thomas Mandl zu Sturm nach Graz folgen soll. Dospel: „Komisch, wie solche Gerüchte entstehen. Mir hat von Sturm kein Mensch ein Angebot unterbreitet.“

Tatsache ist, dass der Vertrag des Teamverteidigers bei Austria im Juni 2004 ausläuft, dass erste Versuche, eine Verlängerung herbei zu führen, gescheitert sind. Dospel verlangt offenbar mehr als Violett bereit ist zu zahlen.

Quelle: KURIER (Printausgabe 2.1.2004)

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legende

Schön langsam frage ich mich wirklich ob Scharner noch alle Tassen im Schrank hat? Gibt's ja nicht, dass der Hobel seine letzten Gehirnzellen irgendwie verschwinden hat lassen!?

Aber gut, mir soll es wurscht sein wo Scharner in nächster Zeit kickt. Stadlau oder Schwechat hat sicherlich noch ein Plätzchen für ihn. :eviltongue:

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Superkicker

was ich eigenartig finde, ist dass fast jeder spieler, der die austria im moment verläßt griesgrämig ist....

der mandl hat sich nur beim strohsack für die unterstützung bedankt, zu sturm zu gelangen, am rest jedoch (kronsteiner, löw,...) kein gutes haar gelassen...

das scharner an pecker hat, ist schon lange bekannt, der ist einfach ein unsympathler, der gut am verteilerkreis paßt.

jedoch ist es nicht unmöglich, dass der pauli vor gericht rechtgesprochen bekommt. es ist mehrfach beweisbar, dass löw ihn nciht mehr einsetzen wird, da löw noch trainer ist, behindert er somit scharner an der ausübung seines berufes, was nicht eu konform ist.

gemäß öst. gesetz ist scharner relativ chancenlos, jedoch spricht die eu rechtsgebung für scharner, daher wird das ein sehr spannender prozeß mit möglicherweise pos. ausgang für scharner

dann aber gute nacht dem fußball.

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legende
es ist mehrfach beweisbar, dass löw ihn nciht mehr einsetzen wird, da löw noch trainer ist, behindert er somit scharner an der ausübung seines berufes, was nicht eu konform ist.

Stellt sich allerdings die Frage inwiefern man das jetzt als Sportler ausnützen kann. Schließlich ist es bei 25 Spielern klar, dass 14 nicht spielen können und nur sieben auf der Bank Platz nehmen können. Er ist halt bei den anderen sieben dabei. :ratlos:

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Gast ZwergBumsti
jedoch ist es nicht unmöglich, dass der pauli vor gericht rechtgesprochen bekommt. es ist mehrfach beweisbar, dass löw ihn nciht mehr einsetzen wird, da löw noch trainer ist, behindert er somit scharner an der ausübung seines berufes, was nicht eu konform ist.

also ich würde sagen, ein sportler hat das recht, ähnlich schauspielern, auf eine beschäftigung, die nicht seinen marktwert mindert. wenn man davon ausgeht, dass der trainer nun mal eine mannschaft, der er vertraut aufstellen kann und scharner ja nicht zu den amateuren versetzt wurde, bin ich eher der meinung, dass der gute pauli leer ausgehn wird.

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Superkicker

ad reli & bumsti: eine äußerung á la "wird nicht mehr in der kampfmannschaft spielen, solange ich trainer bin" - diese ist in allen medien vom löw dokumentierbar, und wurde von fk magna nicht beeinsprucht - kommt einer degradierung und einer nicht ermöglichung der arbeit gleich.

somit ist das juristisch derselbe sachverhalt, wie eine versetzung zu den amateuren - ergo wird der gute pauli wahrscheinlich nicht leer ausgehen..... obwohl ich es sehr hoffe, damit dieses arrogante .... mal eine gehörige auf die schnauze bekommt

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legende

Allerdings war die "Degradierung" von ihm selbst herbeigeführt. Bei einem normalen Unternehmen wäre das eine fristlose, nachdem es bei Fußballern aber um eine Menge Geld geht, muss da einfach anders entschieden werden. Würde hier ein Gericht zugunsten Scharner sprechen, wäre das ein wahrscheinlich Präzedenzfall mit enormen Auswirkungen. Ist Rivaldo bei Milan nicht mehr glücklich - verweigert das Training und darf lt. Gericht kostenlos wechseln; will Beckham wieder nach England verweigert er das auflaufen und kann wieder kostenlos wechseln... ganz so kanns ja auch nicht sein!? :madmax:

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Weltklassekicker

Ich möchte echt wissen wo Scharners Problem ist.

Da er laut seinen Angaben ja so vorzügliche Angebote hat,entscheid ich mich für eins und die Akte Austria ist erledigt.Zumal ihm die Austria ja keine Steine in den Weg legt.

Aber den Verein zu klagen ist schon sonderbar,sein (gutes)Geld erhält er ja nach wie vor.Aber es ist ohnehin zu bemerken dass in der heutigen Zeit so manche Herren "Stars" gleich beleidigt sind und sich diffamiert fühlen,wenn sie nicht Stammspieler sind, eine andere Position spielen, ec.

Und in diesem Fall ist das ganze ohnehin doppelt absurd,denn der Spieler Scharner hat sich durch die verweigerung eines Einsatzes ja was zuschulden kommen lassen!Eigentlich müsste ihm ja die Austria ans "Leder" gehen. :hammer:

Aber- Bosman sei Dank- und diverser Gewerkschaften bekommen Spieler schon Rechte eingeräumt die in keiner Relation mehr stehen.Traurig,traurig :heul::heul:

Kann nur hoffen wenn es wirklich zu einer Klage kommen wird,dass er (genauso wie andere seiner Sorte) leer ausgeht.Ansonsten gute Nacht Fussball.

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KRISCH RAUS!
KLUBSUCHE Von Brann Bergen war die Rede. Die Vereine waren sich schon einig, angeblich herrschte auch zwischen Scharner und dem norwegischen Erstliga-Team Übereinstimmung. Doch Paul, der Exzentriker, überlegte es sich wieder einmal anders. Und erschien – wie vorgeschrieben – nach dem Urlaub zur „Standeskontrolle“. Um mit dem Sportchef die Lage zu besprechen. Kronsteiner hatte in diesem Moment offenbar Dringenderes zu tun, ersuchte Scharner um ein paar Minuten Wartezeit. Anlass genug für den Verbannten, ins Auto zu steigen und abzurauschen. Und auch das Handy abzuschalten. Gestern erschien Scharner wieder nicht zum Training.

ich finds einfach nur noch lustig :laugh::laugh:

Und ich hab mal viel von Paul Scharner gehalten, vielleicht sollte man ihn entmündigen und in sowas ähnliches wie die Betty-Ford Klinik stecken :nope:

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Schneck Forever!

Das Binkerl gepackt

Wenn's einem Kicker an den Kragen geht, stellt sich dieser beim sportventil normalerweise auf. Der sogenannte soziale Gedanke läßt sich nicht so ohne weiteres aus dem Gedächtnis streichen, wenn auch der Großteil der hierzulande beschäftigten Profifußballer das Hungertuch bestenfalls zum Schneuzen verwenden dürfte.

Dies vorweg und schon sind wir wieder einmal mitten drin im sogenannten Fall Scharner. <Standard>-Sportchef Johann Skocek weiß folgendes: "...Die Schlüssel für den Wagen und für die Dienstwohnung hinterlegte er im Postkasten, dann nahm er sein Binkerl und ward nicht mehr gesehen..."

Scharner-Anwalt Friedrich Gatscha redet seinem Mandanten ein, die Fälle <Feldhofer> und <Scharner> seien vergleichbar. Paul S. wolle sich die <jahrelangen Demütigungen> nicht länger bieten lassen. Möglichst schnell weg von der Austria, wenn's sein muß gerichtlich angekurbelt, wie im Fall Feldhofer, als Kartnig einst das Nachsehen blieb.

Doch Paul Scharner, und wie wir meinen, die beiden <Berater> Hobel (der Persönlichkeitstrainer) und Gatscha bestärken ihn in diesem Irrtum, glaubt offenbar wirklich, er sei im Recht gewesen, als er die Einwechslung durch den Trainer verweigert hatte.

O.k., wir waren nicht dabei, als der Trainer, der Sportdirektor, der Persönlichkeitsberater und Scharner selbst die Frage diskutierten, <wohin mit dem angehenden Superstar?> Man kam wahrscheinlich überein, Paul S. sei im zentralen Mittelfeld besser aufgehoben. Aber leider, und das wird er wohl entweder unabsichtlich oder gewollt überhört haben, laufen in diesen Positionen noch immer andere Eisen für die Austria. Der Trainer muß beim Spieler nicht nachfragen, wohin er ihn eintauschen dürfe und wohin nicht. Löw müßte seinen Trainerschein verbrennen, hätte er Scharner eine Garantieerklärung zugestanden.

Die Austria habe ein Presseecho provoziert, das seinen Marktwert und sein Image schädige.

Das sportventil war von der ersten Minute an dabei, es gab nichts zu <provozieren>, die Reporter waren und sie sind nach wie vor einhellig der Meinung, Scharners Nein war glatte Arbeitsverweigerung und wenn man berücksichtigt, wie sich Sportdirektor Kronsteiner in den darauffolgenden Wochen erfolglos bemühte, die Presseleute bezüglich ihrer Auffassung milder zu stimmen, wird man keine <gelenkten> Aktionen vermuten.

Lieber Paul S.: Wie kann ein Image sein, wenn man sich auf diese Weise outet?

Und was den Marktwert betrifft, muß der Verweigerer froh sein, wenn er augenblicklich möglichst gering anzusetzen ist, schließlich will er weg von der Austria und irgendwer muß ja die Ablöse blechen.

Auch das ist anzumerken: Die Austria hat den Verweigerer damals nur deshalb nicht sofort fristlos hinausgeworfen, weil der begründete Verdacht bestand, Scharner selbst habe mit dieser Aktion seinen vorzeitigen Abschied aus Favoriten eingeleitet. Jetzt ärgert sich der verhinderte zentrale Mittelfeldspieler und kratzt seinerseits die Kurve.

Das sportventil hat mehrfach bewiesen, sogar im Zweifel jeweils die Partei der Fußballer zu ergreifen. Der <Fall Scharner> liegt anders. Wir würden begrüßen, wenn die Causa ausjudiziert wird.

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