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Special agent
sulza schrieb vor 9 Stunden:

Sich Ziele in einer Form von einer fixen Anzahl an Spielern zu setzen, die dann hier oder dort so oft eingesetzt werden müssen, halte ich wenig

Das meine ich ja gar nicht. Aber wenn man in ein Projekt Millionen investiert, muss man doch auch ein Konzept und einen Plan haben. Ziele muss man sich schon setzen. Z.B. mehr heimische Talente anziehen, mehr Talente aus dem umliegenden Ausland, bessere Ausbildung usw. Das sollte dann irgendwann auch dazu führen, dass man auf dem Transfermarkt weniger ausgeben muss und vermehrt auf eben diese Talente setzt. Das kann dann auch dazu führen, dass man höhere Transfereinnahmen erziehlt, sei es mit Verkäufen oder Ausbildungsentschädigungen. Einfach mal ein paar Millionen investieren ohne sich über diese Dinge Gedanken gemacht zu haben halte ich für sinnbefreit. Geld wächst bei Rapid ja nicht auf Bäumen.

AC58 schrieb vor einer Stunde:

Kein Spieler wird besser weil der Rasen schöner oder die Duschen größer sind. Der eigentliche Nutzen liegt in dem künftigen Personal, das, besser ausgebildet, die angebotenen Möglichkeiten auch tatsächlich nutzen kann. Daher ist die erste Ausbaustufe auch eher eine atmosphärische Frage. Substanziell ist eher die 2. Stufe, mit besseren sportmedizinischen Einrichtungen, von Bedeutung. Und über allem steht der staff, der darin arbeiten wird.

Auch verbunden mit der 2. Stufe ist die Unterbringung der NW-Spieler, die eine konzentriertere Weiterbildung, sowohl schulisch als auch sportlich ermöglichen wird, ua durch Wegfall von längeren Fahrzeiten.

Und genau für das alles wäre es von Bedeutung, das Konzept zu kennen weil das auch ein enormer Kostenfaktor ist.

So ist es!

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Gast
Fox Mulder schrieb vor 3 Minuten:

Das meine ich ja gar nicht. Aber wenn man in ein Projekt Millionen investiert, muss man doch auch ein Konzept und einen Plan haben. Ziele muss man sich schon setzen. Z.B. mehr heimische Talente anziehen, mehr Talente aus dem umliegenden Ausland, bessere Ausbildung usw. Das sollte dann irgendwann auch dazu führen, dass man auf dem Transfermarkt weniger ausgeben muss und vermehrt auf eben diese Talente setzt. Das kann dann auch dazu führen, dass man höhere Transfereinnahmen erziehlt, sei es mit Verkäufen oder Ausbildungsentschädigungen. Einfach mal ein paar Millionen investieren ohne sich über diese Dinge Gedanken gemacht zu haben halte ich für sinnbefreit. Geld wächst bei Rapid ja nicht auf Bäumen.

All diese Ziele sind schwer dem TZ zuordbar. Höhere Transfereinnahmen erzielen? Das wird leicht gehen, wenn nach Corona die Preise am Markt wieder anziehen. Weniger für Transfers ausgeben? Wird stark vom Sportdirektor abhängen und davon, welche Spieler in welcher Transferzeit ablösefrei zu haben sind. Mehr heimische Talente anziehen? Kommt drauf an wie aggressiv die ausländischen Vereine und Salzburg in Österreich wildern.

Natürlich hat man ein Konzept und hat sich was dabei gedacht. Das geht auch ohne schwer messbare, willkürliche Ziele. Das Geld ist gut investiert, denn die Infrastruktur davor war eine Katastrophe. So kompliziert ist das nicht.

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i am the god of Hell fire
sulza schrieb vor 30 Minuten:

Auch das passiert nicht automatisch und nur mit seeeehr viel Glück kommt man qualitativ nach dem Umbau bezüglich Talenten direkt an Demir etc. ran.

Nein das meine ich nicht damit nicht, die Chance das man durch die verbesserten Möglichkeiten und in späterer Folge ganzheitlichen Betreuung die Qualität der Talente im Allgemeinen erhöht steht für mich eigentlich außer Frage. Das dafür viele Faktoren zusammenlaufen müssen ist ja kein Geheimnis, und natürlich steht und fällt die Entwicklung eines Spielers mit dem Individuum selbst als auch mit der Qualität der Weg Begleiter! Ich gebe dir natürlich Recht das die schwer messbar sein wird, obwohl es das Ziel ist die Qualität des Nachwuchses zu erhöhen!

Edit sagt, vielleicht ist die Qualität per se eine nicht korrekte Formulierung. Das große Ziel ist es das der Nachwuchs fluider eingebunden werden kann, sprich die Schere zwischen Nachwuchs und Profifußballer ein weniger kleiner wird, bzw. der Nachwuchs dahingehend instinktiver vorbereitet wird.

bearbeitet von Lucifer

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V.I.P.
Fox Mulder schrieb vor 6 Minuten:

Das meine ich ja gar nicht. Aber wenn man in ein Projekt Millionen investiert, muss man doch auch ein Konzept und einen Plan haben. Ziele muss man sich schon setzen. Z.B. mehr heimische Talente anziehen, mehr Talente aus dem umliegenden Ausland, bessere Ausbildung usw. Das sollte dann irgendwann auch dazu führen, dass man auf dem Transfermarkt weniger ausgeben muss und vermehrt auf eben diese Talente setzt. Das kann dann auch dazu führen, dass man höhere Transfereinnahmen erziehlt, sei es mit Verkäufen oder Ausbildungsentschädigungen. Einfach mal ein paar Millionen investieren ohne sich über diese Dinge Gedanken gemacht zu haben halte ich für sinnbefreit. Geld wächst bei Rapid ja nicht auf Bäumen.

Eine Reihe von Zielen ergeben aber doch bitte noch kein Konzept. Ein Konzept besteht in Form des Ausbilungskonzeptes, des Einrichtungs- oder Nutzungsplans. Rapid hat sich ja sicher überlegt, was es benötigt, um mit dem Trainingszentrum eine bessere Ausbildung zu ermöglichen. Nur weil damit aber 17 Spieler aus Ungarn angezogen werden ist der Bau mMn nicht weniger gerechtfertigt, als wenn es nur 12 sind. Im Optimalfall profitieren Talente in der Spitze und der Breite von dem Trainingszentrum. Das ist aber keine automatische Folge der infrastrukturellen Verbesserung. Deshalb würde ich den Erfolg des Trainingszentrum und gleichzeitig auch die Rechtfertigung des Baus keinesfalls über irgendwelche (am besten noch SMART) formulierten Ziele definieren.

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auf allen Positionen einsetzbar
Silva schrieb vor einer Stunde:

Ich halte diese Atmosphäre prinzipiell aber schon auch für nicht unwichtig.

Ich hoffe, dass aus meinem posting nicht das Gegenteil hervor geht.

Es ist auch nicht so, dass im 1. Abschnitt gar nichts Substanzielles dabei wäre. Da sehe ich aber eher Equipment für die KM, wie zB mehr gemeinsame Zeit, Ernährung, qualitativ hochwertiger Kunstrasen, etc.

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Special agent
#17 schrieb vor 4 Minuten:

All diese Ziele sind schwer dem TZ zuordbar. Höhere Transfereinnahmen erzielen? Das wird leicht gehen, wenn nach Corona die Preise am Markt wieder anziehen. Weniger für Transfers ausgeben? Wird stark vom Sportdirektor abhängen und davon, welche Spieler in welcher Transferzeit ablösefrei zu haben sind. Mehr heimische Talente anziehen? Kommt drauf an wie aggressiv die ausländischen Vereine und Salzburg in Österreich wildern.

Natürlich hat man ein Konzept und hat sich was dabei gedacht. Das geht auch ohne schwer messbare, willkürliche Ziele. Das Geld ist gut investiert, denn die Infrastruktur davor war eine Katastrophe. So kompliziert ist das nicht.

Der Output aus dem Nachwuchs ist schwer dem TZ zuordenbar? Ich habe doch klar formuliert, dass Ziele, die mit der Transferpolitik zusammenhängen den künftigen Nachwuchs betreffen sollen. Das werden dann natürlich mittel- bzw. langfristige Überlegungen sein und hat nichts mit den nächsten Transferfenstern zu tun.

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Ich und mein Holz
AC58 schrieb vor 2 Minuten:

Ich hoffe, dass aus meinem posting nicht das Gegenteil hervor geht.

Es ist auch nicht so, dass im 1. Abschnitt gar nichts Substanzielles dabei wäre. Da sehe ich aber eher Equipment für die KM, wie zB mehr gemeinsame Zeit, Ernährung, qualitativ hochwertiger Kunstrasen, etc.

Was für die KM gut ist, wird der Jugend ja nicht schaden? :)

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Special agent
sulza schrieb vor 7 Minuten:

Eine Reihe von Zielen ergeben aber doch bitte noch kein Konzept. Ein Konzept besteht in Form des Ausbilungskonzeptes, des Einrichtungs- oder Nutzungsplans. Rapid hat sich ja sicher überlegt, was es benötigt, um mit dem Trainingszentrum eine bessere Ausbildung zu ermöglichen.

Na ich hoffe doch, dass das TZ nur ein Teil des zukünftigen Nachwuchskonzeptes ist.

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Gast
Fox Mulder schrieb vor 3 Minuten:

Der Output aus dem Nachwuchs ist schwer dem TZ zuordenbar? Ich habe doch klar formuliert, dass Ziele, die mit der Transferpolitik zusammenhängen den künftigen Nachwuchs betreffen sollen. Das werden dann natürlich mittel- bzw. langfristige Überlegungen sein und hat nichts mit den nächsten Transferfenstern zu tun.

Ja, weil da auch viele andere Faktoren mitspielen. Nicht jeder Jahrgang ist z.B. gleich gut. Auch ist nicht absehbar, wie sich die Konkurrenz entwickeln wird. Was, wenn Hoffenheim und Stuttgart nun noch aggressiver nach österreichischen Talenten angeln, wenn sie nach Corona wieder mehr Geld zur Verfügung haben?

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V.I.P.
Fox Mulder schrieb Gerade eben:

Na ich hoffe doch, dass das TZ nur ein Teil des zukünftigen Nachwuchskonzeptes ist.

Ist es auch. Rapid überlässt seinen Nachwuchstalenten ja nicht ein leeres Gebäude, damit diese dort tun und lassen können, was sie wollen. Es gibt natürlich sehr konkrete Ideen, wie die Gestaltung und Nutzung aussehen soll und aus welchem Grund gewisse Schritte getätigt werden. Den Erfolg bzw. die Rechfertigung des Baus aber durch Ziele (10 % mehr NW-Spieler, 20 % mehr aus Ungarn etc.) zu definieren halte ich für falsch. Was macht man, wenn diese Ziele dann erreicht bzw. nicht erreicht werden? Verliert man damit nicht eigentlich das Gesamtziel aus den Augen, möglichst viele gute Spieler für die KM zu entwickeln? Was ist, wenn ich aufgrund der Quote einen ausländischen Spieler aufnehmen muss, einem größeren österreichischen Talent aber deshalb absage?

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auf allen Positionen einsetzbar
Fox Mulder schrieb vor 4 Minuten:

Der Output aus dem Nachwuchs ist schwer dem TZ zuordenbar? Ich habe doch klar formuliert, dass Ziele, die mit der Transferpolitik zusammenhängen den künftigen Nachwuchs betreffen sollen. Das werden dann natürlich mittel- bzw. langfristige Überlegungen sein und hat nichts mit den nächsten Transferfenstern zu tun.

Ein Teil des Konzeptes wäre für mich gewesen, in den ersten 3-5 Jahren die Leitung der Akademie jemandem in die Hand zu geben, der mit Einrichtungen in dieser Größenordnung bereits Erfahrung hat (tunlichst auch international).
Da wird man gegenüber einer hauseigenen Lösung wsl 100-200k mehr pro Jahr hinlegen müssen. Es erspart aber ganz sicher Entwicklungsprobleme (Fehlinvestitionen bzw. verkürzte Einarbeitungszeiten - Entwickeln von Einsatzplänen für die Einrichtungen und va für den effizienten Einsatz von Personal und Ausstattung) in einem wesentlich größeren Kostenumfang. 

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AC58 schrieb vor 1 Minute:

Ein Teil des Konzeptes wäre für mich gewesen, in den ersten 3-5 Jahren die Leitung der Akademie jemandem in die Hand zu geben, der mit Einrichtungen in dieser Größenordnung bereits Erfahrung hat (tunlichst auch international).
Da wird man gegenüber einer hauseigenen Lösung wsl 100-200k mehr pro Jahr hinlegen müssen. Es erspart aber ganz sicher Entwicklungsprobleme (Fehlinvestitionen bzw. verkürzte Einarbeitungszeiten - Entwickeln von Einsatzplänen für die Einrichtungen und va für den effizienten Einsatz von Personal und Ausstattung) in einem wesentlich größeren Kostenumfang. 

ist diese Frage schon beanwortet? abgesehen davon das Schuldes jetzt nicht unbedingt ein unbekannter in dieser Hinsicht ist!

bearbeitet von Lucifer

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McKenzie1983 schrieb vor 9 Minuten:

Was für die KM gut ist, wird der Jugend ja nicht schaden? :)

Va weil der gesamte Nachwuchs in Zukunft näher an der KM dran ist. Vorbildwirkung und direkter Vergleich sind ein wichtiger Motivationsfaktor. Da ist unser Modell besser als reine NW-Zentren.

Lucifer schrieb vor 2 Minuten:

ist diese Frage schon beanwortet? abgesehen davon das Schuldes jetzt nicht unbedingt ein unbekannter in dieser Hinsicht ist!

Schuldes ist eine ausgesprochene Kapazität hinsichtlich sportlicher Entwicklungsplanung. Ich meinte eher den wirtschaftlich-administrativen Teil. Beides zusammen wäre eine große Aufgabe.

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#17 schrieb vor 4 Minuten:

Ja, weil da auch viele andere Faktoren mitspielen. Nicht jeder Jahrgang ist z.B. gleich gut. Auch ist nicht absehbar, wie sich die Konkurrenz entwickeln wird. Was, wenn Hoffenheim und Stuttgart nun noch aggressiver nach österreichischen Talenten angeln, wenn sie nach Corona wieder mehr Geld zur Verfügung haben?

Das stimmt schon und diese Faktoren werden natürlich auch in der Bewertung eine Rolle spielen.

sulza schrieb vor 1 Minute:

Ist es auch. Rapid überlässt seinen Nachwuchstalenten ja nicht ein leeres Gebäude, damit diese dort tun und lassen können, was sie wollen. Es gibt natürlich sehr konkrete Ideen, wie die Gestaltung und Nutzung aussehen soll und aus welchem Grund gewisse Schritte getätigt werden. Den Erfolg bzw. die Rechfertigung des Baus aber durch Ziele (10 % mehr NW-Spieler, 20 % mehr aus Ungarn etc.) zu definieren halte ich für falsch. Was macht man, wenn diese Ziele dann erreicht bzw. nicht erreicht werden? Verliert man damit nicht eigentlich das Gesamtziel aus den Augen, möglichst viele gute Spieler für die KM zu entwickeln? Was ist, wenn ich aufgrund der Quote einen ausländischen Spieler aufnehmen muss, einem größeren österreichischen Talent aber deshalb absage?

Ziele und deren Bewertungen sind Teil eines Konzeptes. Wenn diese nicht wie gewünscht ausfallen, muss man womöglich seine Strategie ändern. Gute Spieler für die KM zu entwickeln ist ja auch ein Ziel. Welche Quote soll das sein? Wie du selbst geschrieben hast, geht es darum möglichst viele gute Spieler für die KM zu gewinnen. Woher diese Spieler kommen ist nicht so wichtig, wiewohl es aufgrund des Österreichtopfes im Moment so ist, dass heimische Talente bevorzugt werden.

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AC58 schrieb vor 3 Minuten:

Schuldes ist eine ausgesprochene Kapazität hinsichtlich sportlicher Entwicklungsplanung. Ich meinte eher den wirtschaftlich-administrativen Teil. Beides zusammen wäre eine große Aufgabe.

ok, hat man hierbei überhaupt die Intention die wirtschaftlichen Agenden auszulagern?

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