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Baltic Cup Champion

lassts doch den hofer in ruh. der muß die vorgegebenen regeln einhalten und nach juryanweisungen agieren. ich kann nicht sehen wo er die sicherheit der springer gefährden würde. das es ein ergebnis geben muss ist nicht sein mist.

jetzt habens die windpunkte eingeführt und können trotzdem wegen dem wind ned springen (obwohl dieser nicht in einer gefährlichen stärke bläst). das ist eine farce. früher wars ohne windpunkte angeblich fair (wars natürlich nicht immer), jetzt gehts gar nimmer. das ist doch lächerlich.

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Amateur

das stimmt natürlich alles, für mich sind diese wetterextreme trotzdem auffällig.

In meinem Modellbauclub hat letztes Jahr jemand von Austro Control einen Vortrag gehalten, der Deinen Eindruck im Prinzip bestätigt hat.

Auf unserem Platz kann man seit ca. 2 Jahren fast nur mehr in der Früh kurz nach Sonnenaufgang bzw. am Abend kurz vor Sonnenuntergang fliegen. Dazwischen ist es meist sehr schwierig. Entweder ist der Wind zu stark und/oder dreht die ganze zeit.

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V.I.P.

Ich hab es heute zwar nicht gesehen aber Skandalspringen gab es auch schon vor 25 Jahren, mit dem Parallelstil.

Du willst jetzt aber nicht ernsthaft Skispringen von 1989 mit jetzt vergleichen? Da hat sich schon sehr viel verändert. Ein solches Springen wie heute, hätte nicht gewertet werden dürfen.

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Baltic Cup Champion

Ich hab es heute zwar nicht gesehen aber Skandalspringen gab es auch schon vor 25 Jahren, mit dem Parallelstil.

nicht zu vergleichen. da wurde verkürzt, nachgesprungen, abgebrochen, nicht gewertet - what ever. und das 2 oder 3x pro saison.

aber sowas wie heute, was aktuell ja schon zum standard geworden ist, gabs in der form nicht. und das traurige ist ja, dass man mit den neuen regulativen eigentlich genau das verhindern wollte.

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überinsider

nicht zu vergleichen. da wurde verkürzt, nachgesprungen, abgebrochen, nicht gewertet - what ever. und das 2 oder 3x pro saison.

aber sowas wie heute, was aktuell ja schon zum standard geworden ist, gabs in der form nicht. und das traurige ist ja, dass man mit den neuen regulativen eigentlich genau das verhindern wollte.

ganz genau so ist es.

was mir auch so überhaupt nicht eingeht ... angeblich kann man ja die beginzeiten wegen der tv stationen nicht vorverlegen/kurzfristig ändern blabla ...

nach hinten raus is aber egal ob die veranstalltung 3 stunden länger dauert.

im sinne des sports und vor allem der athleten muss man da ganz schnell umdenken, sonst kannst das alles einstampfen.

würd mich nicht wundern wenn ein Schlierenzauer bald den hut draufhaut.

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mens sana in corpore sano

Ich hätte ja jetzt echt Lust auf einen Nostalgiestreit unter Pensionisten. Bei der nächsten Gelegenheit vielleicht, wenn ich mehr Zeit habe.

Meinst du, dass es so richtige Pensionisten in diesem Forum gibt! :D

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ganz genau so ist es.

was mir auch so überhaupt nicht eingeht ... angeblich kann man ja die beginzeiten wegen der tv stationen nicht vorverlegen/kurzfristig ändern blabla ...

nach hinten raus is aber egal ob die veranstalltung 3 stunden länger dauert.

im sinne des sports und vor allem der athleten muss man da ganz schnell umdenken, sonst kannst das alles einstampfen.

würd mich nicht wundern wenn ein Schlierenzauer bald den hut draufhaut.

wie willst das machen!? was glaubst was da an Werbeeinnahmen verloren geht, wenn die Hetz auf einmal 2 Stunden früher beginnt!!

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hold your colour

wie willst das machen!? was glaubst was da an Werbeeinnahmen verloren geht, wenn die Hetz auf einmal 2 Stunden früher beginnt!!

Noch dazu wird es die unzähligen TV-Zuseher auch nicht gerade erfreuen.

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Weiß man schon, wer von uns nach Japan fliegt?

Das war eine unglaubliche Farce gestern. Komplett witzlos!


„Athleten wurden vorgeführt“

Wind, Regen, eine teilweise viel zu langsame Spur und zwei Topspringer, die bei gefährlichen Bedingungen nicht ins Finale gekommen wären: Die Weltcup-Konkurrenz der Skispringer in Zakopane ist am Sonntag nach nur einem Sprung gewertet worden. Anders Bardal (NOR) gewann den unter äußerst widrigen Bedingungen durchgepeitschten Bewerb vor Peter Prevc (SLO) und dem Deutschen Richard Freitag.

Bester Österreicher wurde Michael Hayböck als Siebenter, doch die Schlagzeilen gehörten an diesem Tag zwei Jungstars, die zu Pechvögeln wurden: Tournee-Sieger Thomas Diethart und Wisla-Sieger Andreas Wellinger (GER) durften wegen einer durch plötzlich starken Regen zu nassen Spur ein zweites Mal springen. Doch just zum Zeitpunkt der Sprungwiederholung am Ende des Feldes hatte der Regen neuerlich die Anlaufspur so stark verlangsamt, dass beide Springer als 43. bzw. 50. den zweiten Durchgang klar verpasst hätten.

„Jury hat Gefahr herausgefordert“

„Man hat beide Athleten vorgeführt, die Jury hat zweimal die Gefahr herausgefordert“, sagte ein „zutiefst enttäuschter“ ÖSV-Cheftrainer Alexander Pointner nach dem Springen gegenüber der APA. Er sei gerade erst vor rund einer Woche in der Intensivstation bei Thomas Morgenstern gewesen, und man habe gesehen, wie gefährlich Skispringen sein kann. Spätestens nach dem zweiten Sprung Dietharts hätte die Jury nach Meinung Pointners den Bewerb abbrechen und annullieren müssen.

Der Coach erhielt dabei auch lautstarke Unterstützung von einem anderen Österreicher. „Gegenüber diesen zwei Topspringern war es höchst unfair“, übte DSV-Cheftrainer Werner Schuster heftige Kritik an der Jury. „Sie wurden hier vorgeführt. Sie hatten eine nasse Anlaufspur und damit einen irrsinnigen Nachteil. Das war gefährlich“, polterte er.

Pointners Protest abgelehnt

Pointner reichte in der Folge „wegen Aquaplaning und äußerst gefährlichen Verhältnissen“ auch einen Protest gegen die Wertung des Bewerbs ein, der von der Jury umgehend abgelehnt wurde. „Im Gegenteil. Ich bin dann auch noch höchst provoziert worden“, erzählte Pointner, der aber keine Namen nennen wollte. Ähnlich wie zu Saisonbeginn, als Bardal und Gregor Schlierenzauer in Klingenthal nicht zu ihrem Sprung angetreten sind, gab es große Emotionen rund um den Schanzentisch.

„Es gibt offenbar nur noch ein Gesetz: Es muss mit aller Gewalt eine Ergebnisliste her!“, sagte der Tiroler, der das diesmal aber nicht auf sich sitzen lassen will. Pointner hat noch während des Bewerbes mit ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel telefoniert, der der Angelegenheit in höherer Instanz nachgehen will. „Ich lasse mir das nicht mehr gefallen. Diese Situation muss aufgearbeitet werden“, stellte Pointner klar.

bearbeitet von Hugo_Maradona

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