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V.I.P.

Mir ist der Grund nicht ganz klar. Warum wurde der Druck von außen so groß? Was hat er großartig falsch gemacht?

Er hat den falschen Geburtsort, nämlich Wien. Wäre er aus Tirol, dann dürfte er länger bleiben.

Grund, siehe die letzten Tagen die Artikel der T(rottel)T(imes) bezüglich des FC Wacker Innsbruck. Dort wird um die 100.000€ zu bekommen, der Kopf des Sportdirektors gefordert, um eine "wackere Gallionsfigur" (also entweder Marcel Schreter oder Inaki Bea *Achtung Ironie/Sarkasmus*) zu installieren. Den Sinn dahinter kapiert wirklich keiner...Hauptsache "Tiroler Weg". Scheiß egal, ob dies bedeutet dass wir absteigen und nicht einmal qualitativ gute Spieler zur Verfügung haben (Wattens und Kufstein suchen ja zum Spass deutsche Spieler, die nicht über 20 Jahre sind *Achtung auch hier könnte Sarkasmus versteckt sein*). Die Rapidler habens kapiert, bei uns braucht es wohl noch ein bisschen bis das 10° Denken abgeschafft wird.

bearbeitet von AlexR

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Wacker Innsbruck Anhänger

Dein Nokia erkennt sogar automatisch wenn du Sarkasmus in deinen Beiträgen versteckst. Find ich genial. ;)

Im ernst: Prudlo ist ja auch einer der FC Tirol Generation und hat außerdem keine schlechte Arbeit gemacht. Insofern verstehe ich die Kritik an seiner Person wirklich nicht. Zu meiner Verteidigung muss ich übrigens sagen das ich seit Wochen keine TT in Händen gehalten habe. Das nötigste les ich online und da sind die meisten Berichte über Wacker nichtmal drin.

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V.I.P.

Er widerspricht halt dem "Tiroler Weg" und er ist auch in erster Linie als Bauernopfer zu sehen; siehe Punkt e.

Die Punkte sind sowieso Blödsinn hoch 3, weil du keine Charmeoffensive mit 5 Geschäftsstellenmitarbeiter durchziehen kannst, die komplett ausgelastet sind (Mo-Do 8-22Uhr und Fr 8-17Uhr arbeiten, dann zusätzlich an Spieltagen).

Forderungen des Landes:

Finanzierungsbedingungen des Landes

a) Ziel: Schluss mit „Gejammere“, gesunde Basis für Zukunft, unnötigen Ballast abwerfen.

b) Branding: Um den Verein „breiter“ aufzustellen, muss „Tirol“ auf jeden Fall in den Vereinsnamen – z. B. FC Wacker Innsbruck Tirol.

c) Organisationsstruktur: Ausgliederung des Profibetriebs in vorsteuerabzugsberechtigte Gesellschaft (z. B. gemeinnützige GmbH).

d) Wirtschaftsbeirat: Beirat, Fünfjahreswirtschaftsplan, Verstärkung der Identifizierung der fußballbegeisterten Bevölkerung.

e) „Galionsfigur": ehemalige „Wacker-Größe“ als Frontman, die den Verein nach außen vertritt und zugleich die Aufgaben eines Sportdirektors wahrnehmen soll.

f) Kader: Reduktion auf 22 Spieler.

g) Tiroler Weg: Tiroler Talente halten, Kooperationsvertrag zwischen den Vereinen Wacker, Wattens und Kufstein sowie dem Tiroler Fußballverband und der Akademie auf der Ebene Nachwuchs und Amateure (Jungprofiverträge, Spielgarantie bei Wacker, Wattens, Kufstein).

h) Sponsoren: Der hohe Anteil der öffentlichen Hand bzw. der öffentlichen Unternehmen muss in den nächsten drei Jahren reduziert werden (in dieser Zeit sollen ein zusätzlicher Großsponsor bzw. fünf mittelgroße aus der privaten Wirtschaft gefunden werden).

i) Stadionmanagement: „Widmung“ der Südtribüne für Kinder, Vereine; Offensive, um die Plätze nachhaltig zu füllen; Verbesserung des Ticketings, Überprüfung der Freikartenkontingente im Rahmen von Sponsorverträgen; Verbesserung Hospitality im VIP-Bereich.

j) Fanarbeit: Intensivierung der Fanarbeit unter „Fanarbeit Innsbruck – Sozialarbeit mit Fußballfans“ (jährliche Förderung sicherstellen).

k) Charmeoffensive: „Charmeoffensive“ im Land, dazu Vereinsaktionen.

Forderungen der Stadt:

1: Ausgliederung des Profibetriebs in eine GmbH.

2: Installierung eines Aufsichtsrates, in dem konkrete Fachleute inkl. Vertreter des Landes und der Stadt sowie die maßgeblichen Sponsoren namhaft zu machen sind.

3: Neuausrichtung inkl. maßgeblicher personeller Veränderungen des Vorstandes.

4: Ein konkreter Fünfjahresplan (inklusive Reduzierung der Kaderkosten).

5: Workflow betreffend der laufenden Kontrolle der wirtschaftlichen Gebarung und permanente Kontrolle jedes Finanzbeschlusses durch den Aufsichtsrat.

6: Vierteljährliche Berichtspflicht an den Aufsichtsrat.

Generelles Problem: die Stadt und das Land reden nur mit Leuten, denen es um die Rettung ihres eigenen Geldes geht und nicht mit den Entscheidungsträgern des Vereines (=Mitglieder). Außerdem eine Zustimmung von einem innerhalb eines Monates aufgestellten Rechtswerkes bezüglich GsmbH wird kein FC Wacker Innsbruck denknendes Mitglied zustimmen.

Schauen wir einmal, wie es weitergeht.

Wie man so etwas seitens des Vorstandes "gutheißen" kann, entzieht sich absolut meiner Denkfähigkeit.

bearbeitet von AlexR

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V.I.P.

glaub gar nix. Die Sommercamps sein ja no nit.

Aber für den "Akademie"posten (als Leiter dieser) hat er scho abgesagt (ist auch klar, für das managen eines Trainingsplatzes braucht man nicht geradestehen), bleibt nur mehr "Gallionsfigur" Jara, der keine Jobs als Trainer mehr annehmen darf (zumindest habe ich da etwas läuten gehört).

Böse Zungen sagen ja, ob der Kirchler mit Jara telefoniert und sich Tipps holt oder ihm von Angesicht zu Angesicht fragt, macht keinen Unterschied.

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FC Wacker Innsbruck 1913

Ich sehe hier ein paar parallelen zu den salzburgern damals. Verein finanziell und sportlich am sand, dazu wollen ein paar ihren kopf noch aus der (finanziellen) schlinge ziehen.

Wird interessant was jetzt in nächster zeit passiert

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GGMU

...

besonders punkt 4 der stadt ist herrlich...reduktion der kaderkosten über die nächsten 5 jahre. specken wir eben noch ein bisschen ab, eh kein problem, der kader ist bereits bestens besetzt :facepalm:

senior kaspar hat heute bereits einen rückzieher gemacht und die politik von der schuld an der entlassung freigesprochen...wird wohl die nächste bedingung gewesen sein

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V.I.P.

Ich sehe hier ein paar parallelen zu den salzburgern damals. Verein finanziell und sportlich am sand, dazu wollen ein paar ihren kopf noch aus der (finanziellen) schlinge ziehen.

Wird interessant was jetzt in nächster zeit passiert

ich als stadt/land hätte beinhart gesagt, dass sie ihre scheiße selber aufräumen müssen. so ehrich bin ich und diese meinung vertrete ich auch. denn, dann das wäre das beste Signal an alle kommenden Vorstände. Ihr haftet für eure eigene Vorgehensweise. Einzig über die Bedingungen für das Stadion hätte man diskutieren können.

@mufc: dem Glaube ich gar nichts mehr und am liebsten würde ich ein Hausverbot für die (ehemaligen) Vorstände aussprechen, haben bei unserem FC Wacker Innsbruck überhaupt nichts mehr verloren. Den Verein im 100 jährigen Jubiläum so in den Sand zu setzten, dafür hätten sie ein paar ...... verdient.

Schade, vor ein paar Jahren war die selbe Situation, nur der Obmann (Stocker) hat die Eier dazu gehabt, dass er den Forderungen in sportlicher Hinsicht nicht nachgekommen ist.

@fcw_1913: der einzige Unterschied ist, dass wir ein Mitgliederverein sind (oder waren die auch einer) und die sich mit dem Schicksal abgefunden haben. Ich und noch einige andere haben uns aber nicht damit abgefunden.

(so, ich werde versuchen mich ein bisschen zu beruhigen...)

bearbeitet von AlexR

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GGMU

In Tirol wurde Sportdirektor Oliver Prudlo abgesägt. Zweifelsohne ein überaus fähiger Mann, der mit überaus begrenzten finanziellen Mitteln gute Arbeit leistete. Solange er zumindest ein wenig Handlungsspielraum hatte. Nun aber geht es um die Lizenz. Und da hat die Politik ein Rettungspaket geschnürt. Dieses wird dem FC Wacker aber nur unter gewissen Auflagen überreicht. Laut Aussage von Klub-Boss Kaspar Plattner in der „TT“ war eine Ablöse Prudlos „quasi ein Muss bei den Vertragsabschlüssen“.

Es hat den Anschein, als ob sich der Verein erpressen hat lassen. Denn eine „Tiroler Galionsfigur“ soll Prudlo nachfolgen. Offenbar ist dem bisherigen Sportdirektor der Umstand, in Wien zur Welt gekommen zu sein, zum Verhängnis geworden. Das ist Wahnsinn – anders kann man das nicht ausdrücken. Zudem ist damit wohl auch klar, wohin ein – vermutlich nicht geringer – Teil der Finanzspritze fließt: in die Abfindung Prudlos und in die Bestellung seines Nachfolgers. Der Tiroler Regionalstolz hat dem Klub also einen der besten Sportdirektoren des Landes gekostet. Gratulation!

quelle: laola1.at

dem ist mMn nichts hinzuzufügen

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ASB-Legende

Schade, vor ein paar Jahren war die selbe Situation, nur der Obmann (Stocker) hat die Eier dazu gehabt, dass er den Forderungen in sportlicher Hinsicht nicht nachgekommen ist.

aber geh... der hat uns genau so den damaligen wirtschaftsbeirat und leute wie heli kraft eingebrockt, etc.

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V.I.P.

vor allem weil der wirtschaftsbeirat in kraft geholt hat. :enoughsaid:

hier eine detaillierter Eingang (meinerseits) auf die Forderungen

a) Ziel: Schluss mit „Gejammere“, gesunde Basis für Zukunft, unnötigen Ballast abwerfen.

Klingt fürs erste gut. Frage, wie schaut die gesunde Basis für die Zukunft aus? Der Verein bekommt das Stadion zur Verfügung gestellt (mit deutlich niedrigeren Kosten)?

Der unnötige Ballast macht das Kraut auch nicht fett. Damen haben ein Budget von knapp 190.000€. Der Nachwuchs ist in diesem Sinne notwendig, weil er die einzige wirkliche Einnahmensquelle darstellt. Sollte es von der eigenen Jugend wer schaffen, gehen 100% an den Verein. Kommt einer von der Akademie schneidet Akademie und ehemaliger Verein auch noch mit (sprich es wird gedrittelt).

b) Branding: Um den Verein „breiter“ aufzustellen, muss „Tirol“ auf jeden Fall in den Vereinsnamen – z. B. FC Wacker Innsbruck Tirol.

Reinster Blödsinn. Unter den FC Wacker Tirol und mit dem Namen Tirol ist man weder „breiter“ aufgestellt. Die Leute in Tirol interessiert erfolgreicher Profi-Fußball. Ob es FC Wacker Innsbruck, FC Tirol ist...den Großteil der Leute komplett egal. Mein Onkel geht 2-3x im Jahr ins Stadion, weil sie erfolgreich sind (und dann nicht einmal) und nicht, weil der FC Wacker Innsbruck das Tirol dranhängen hat.

c) Organisationsstruktur: Ausgliederung des Profibetriebs in vorsteuerabzugsberechtigte Gesellschaft (z. B. gemeinnützige GmbH).

Ist seitens des Finanzministeriums angedacht (sprich in den nächsten 5-6 Jahren), daher sehe ich kein Dringlichkeit.

d) Wirtschaftsbeirat: Beirat, Fünfjahreswirtschaftsplan, Verstärkung der Identifizierung der fußballbegeisterten Bevölkerung.

Wurde heuer aus den Statuten entfernt, weil dieser zuerst ungefähr 1,2 Millionen Euro Schulden machte und dann als Wirtschaftsrat beschnitten wurde. Dann gab es 4 Jahre keine Zusammenkunft.

e) „Galionsfigur": ehemalige „Wacker-Größe“ als Frontman, die den Verein nach außen vertritt und zugleich die Aufgaben eines Sportdirektors wahrnehmen soll.

Realistisch gesehen: Inaki Bea oder Marcel Schreter.

Ernsthaft: Kurt Jara, durch den Rauswurf und den Streit um krumme Machenschaften bei Red Bull, "politisc"h nicht verantwortbar. Einzig Hörtnagl denkbar, der jedoch in Erfurt tätig bis mindestens 2015.

f) Kader: Reduktion auf 22 Spieler.

Der Kader besteht aktuell aus 22 Spielern, da sind Spieler zwischen 2er und Kampfmannschaft einbezogen.

g) Tiroler Weg: Tiroler Talente halten, Kooperationsvertrag zwischen den Vereinen Wacker, Wattens und Kufstein sowie dem Tiroler Fußballverband und der Akademie auf der Ebene Nachwuchs und Amateure (Jungprofiverträge, Spielgarantie bei Wacker, Wattens, Kufstein).

Welche Tiroler Talente?

Die besten Spieler gehen nach Deutschland (in den letzten 2 Jahren 3 Abgänge. Einerseits Bayern München, Werder Bremen und Kaiserslautern), der andere Rest nach Salzburg und der absolute Rest bleibt in Tirol.

Wattens und Kufstein suchen selbst (laut TT Bericht) in deutschen Unterligen nach 20jährigen Spielern, weil nichts aus der Akademie kommt.

Akademie = Kunstrasenplatz inklusive Umkleidekabine

h) Sponsoren: Der hohe Anteil der öffentlichen Hand bzw. der öffentlichen Unternehmen muss in den nächsten drei Jahren reduziert werden (in dieser Zeit sollen ein zusätzlicher Großsponsor bzw. fünf mittelgroße aus der privaten Wirtschaft gefunden werden).

33% Sponsoring (sprich Gegenleistung) ist nicht viel. Gibt anderswo höhere Beiträge. Will man doch ernsthaft darauf eingehen, dann muss sich die Politik aus der Sponsorensuche heraushalten. Dann muss der Sponsorenmarkt für alle Unternehmen geöffnet werden. Da kommen wir wieder auf das Stadion zu sprechen. Stichwort Erdinger. Die haben gesponsert, aber aufgrund der Tatsache, dass man sein beworbenes Produkt nicht verkaufen kann, es wieder gelassen.

i) Stadionmanagement: „Widmung“ der Südtribüne für Kinder, Vereine; Offensive, um die Plätze nachhaltig zu füllen; Verbesserung des Ticketings, Überprüfung der Freikartenkontingente im Rahmen von Sponsorverträgen; Verbesserung Hospitality im VIP-Bereich.

Braucht Umbauarbeiten im Stadion. Eigentlicher Plan, dass Auswärtsfans in die Ecke kommen..leider wurden Toiletten nicht eingebaut. Daher Gästesektor mittig auf der Süd. Ansonsten, mir eigentlich egal, was sie auf der Südtribüne tun.VIP Bereich passt...Optimierung ist natürlich immer gut, fragt sich halt, inwiefern das Möglich ist.

j) Fanarbeit: Intensivierung der Fanarbeit unter „Fanarbeit Innsbruck – Sozialarbeit mit Fußballfans“ (jährliche Förderung sicherstellen).

Einziger Punkt, der kein Aber verdient hat.

k) Charmeoffensive: „Charmeoffensive“ im Land, dazu Vereinsaktionen.

Mit 5 Geschäftsstelltenarbeiter wird es schwierig.

Punkte i) und k) sind 0815 Punkte und wird man wohl einfach so dazugeschrieben haben. Bei der Umsetzung wird man einen "Stufenplan" vorlegen, der irgendwann eh keinen mehr interessiert.

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Weltklassecoach

Na Super, ... Da hat man wenigstens einen, der professionell arbeitet und der darf dann als erster gehen. Das bescheuerte Geschwafel vom "Tiroler Weg" kotzt mich dermaßen an.

Unser Fc Wacker Innsbruck wird wohl mal wieder untergehen. So hab ich mir den 100er nicht vorgestellt.

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Hötting ist ein Könígreich und rundherum liegt Österreich

und das nicht zum ersten mal! (1979)

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