Artikel Dezember 2012


gidi

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V.I.P.

geh komm...was hat der Weltfrieden damit zu tun. Es wird wohl möglich sein, die Texte zu korrigieren und auf sprachliche Fehler aufmerksam zu machen, ohne dass man angepisst reagiert. Sollt man dies nicht schaffen (einwandfreie Benützung der deutschen Sprache), dann sollte man es lieber lassen. Mir ist relativ egal, was man in der Umgangssprache sagt. In der Umgangssprache sag ich auch "Na" und in einem Interview werde ich auch "Nein" sagen und dies auch so transkribieren.

Aber ich sehe schon, ich erwarte mir zu viel von einem Internetportal.

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ASB-Gott

es kommt drauf an auf welche Fehler man aufmerksam macht und v.a. wie. Wenn du dir von Fußballportal (das obendrein noch nichtmal soo alt ist) erwartest, dass es zusätzlich zum eigentlichen Sinn - dem Vermitteln von fußballbezogenen Inhalten - noch die Funktion von Büchern übernimmt und dem Leser die deutsche Sprache beibringt, dann erwartest du zu viel, ja. Und der "Na"-"Nein"-Vergleich passt genausowenig wie das Argument mit dem Prohaska'schen Dativ-Missrauch.

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ASB-Legende

also unterstellst du dem Rene, dass er sich zu wenig Mühe gibt?

ich unterstelle ihm fehlendes sprachgefühl und wohl auch die fehlende einsicht (denn dieser artikel ist ja nicht der erste) dieses zu korrigieren... aber solang' die chefredakteure meinen, dass man sich darüber nicht aufregen muss, wird sich das auch nicht großartig ändern.

Ich denke nicht, dass das der Fall ist. Bis man für jede taktische Aussage eine inhaltlich und grammatikalisch einwandfreie Formulierung findet, kann man sich in der Zwischenzeit zwei weitere Spiele anschauen. Das kann auch nicht der Sinn sein.

geh bitte... wenn's einem so schwer fällt ordentliches deutsch zu schreiben, dann darf man eben nichts veröffentlichen (zumindest aber sollte man von irgendwem hilfe annehmen). du schaffst es doch auch, deine analysen gut leserlich zu formulieren, ohne dabei 2 spiele zu versäumen, oder?

ich schreib ja nicht, dass er es tut. Er hält sich eben daran und das sollte in diesem Bereich auch der Standard sein. Solange man diesen Level (=allgemeinen Sprachgebrauch) einhält, seh ich keinen Grund großartig herumzumeckern.

der satz mit "passiv machen" ist einfach völlig falsch und inhaltsleer, genau so wie man niemanden "ausserhalb seiner balance halten kann", oder "im sprint die räume zustellen". das ist reine pseudo-sprache und sicherlich kein deutsch, auch kein umgangssprachliches (wieso muss man das verteidigen?). und wer begriffe wie "kontextuell" verwendet, darf sich m.m. nach schon mal gar nicht auf die umgangsprache rausreden. und was den inhalt angeht so sage ich nochmals, dass begriffe wie: "in die tiefe gehen", ohne weitere erklärung in welche richtung man denn nun das jew. standbild interpretieren soll, keinen sinn machen.

Wenn du dir von Fußballportal (das obendrein noch nichtmal soo alt ist) erwartest, dass es zusätzlich zum eigentlichen Sinn - dem Vermitteln von fußballbezogenen Inhalten - noch die Funktion von Büchern übernimmt und dem Leser die deutsche Sprache beibringt, dann erwartest du zu viel, ja.

geh bitte... das fussball portal muss niemandem die deutsche sprache beibringen (das würde es ja auch nicht tun, wenn der besagte artikel ordentlich geschrieben wäre). es muss sich aber schon an ebendiese deutsche sprache halten, zumindest dann, wenn es von möglichst vielen leuten gelesen werden will.

so... das war's jetzt von meiner seite. ich sehe schon, dass wir offensichtlich unterschiedliche meinungen darüber haben, wie man sich - auch als journalistischer laie - in einem internetartikel ausdrücken sollte (es geht da ja nicht um irgendein schnell hingeschriebenes posting im ASB o.ä.).

bearbeitet von gidi

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es triple del chacho!

wie gesagt, es wurde intern angesprochen, also sehrwohl zur Kenntnis genommen. Die Haarspalterei beftraf v.a. den hgv-Post, deshalb hab ich bewusst niemanden zitiert.

nachdem mir meine schwester gerade einen artikel einer grazer gratiszeitung in seinem unlektorierten zustand gezeigt hat, muss ich meine kritik am abseits.at-artikel wohl doch etwas relativieren.

und trotzdem steh ich dazu, dass ich ein sprachnazi bin. wenn es das ziel ist, dem fußballfan taktische grundprinzipien näherzubringen, setzt das auch einen halbwegs verständlichen stil voraus.

und der stil hat sehrwohl auswirkung auf die bedeutung. ob ich schreibe "es reicht nicht nur, sich in der nähe aufzuhalten" oder "es reicht nicht, sich nur in der nähe aufzuhalten" ist nicht egal. das sind zwei komplett gegensätzliche aussagen und das sollte mir auch als hobby-journalist eigentlich beim einmaligen durchlesen des eigenen geschriebenen auffallen.

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Oasch

Ich bin hier auf der Seite von gidi. Wozu man sich überhaupt bemüssigt fühlt sich hier verteidigen zu müssen. Kann man nicht einfach die Kritik akzeptieren und beim nächsten Mal eben zwei Minuten länger für das Korrekturlesen einplanen?

Wen interessiert der Inhalt, wenn er sprachlich nicht auf einem annehmbaren Niveau beschrieben wird? Und wen interessiert der Stil, wenn der Inhalt nicht zusagt?

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Schefoasch

Ich bin hier auf der Seite von gidi. Wozu man sich überhaupt bemüssigt fühlt sich hier verteidigen zu müssen. Kann man nicht einfach die Kritik akzeptieren und beim nächsten Mal eben zwei Minuten länger für das Korrekturlesen einplanen?

Dazu und zur Kritik/Frage von AlexR: Das mit dem Korrekturlesen ist so eine Sache, weil wir auch oft darauf angewiesen sind, Artikeln möglichst schnell online zu stellen, damit diese sind obsolet werden. Unsere Manpower ist derzeit halt noch nicht sooo groß, dass wir den Artikel zB spätabends an einen weiteren Mitarbeiter schicken können, der dann sofort absegnet, ob der Artikel am nächsten Tag um 8 Uhr Früh online gehen kann oder nicht. Und manchmal ist es ein großer Unterschied ob ein Artikel um 8 oder 12 Uhr online geht - da kann schon mal 100% Zugriffsunterschied sein.

Für diejenigen, die es nicht wissen, zur Erklärung: abseits.at funktioniert nicht so, dass wir einer Redaktion sitzen, den ganzen Tag gemeinsam Fußballspiele ansehen und dann halt schnell etwas runtertippen. Jeder Autor sitzt zu Hause und somit erfolgt die Kommunikation hauptsächlich über ein internes Forum und telefonisch. Ich kann einen fertigen Artikel nicht ausdrucken und einfach zum nächsten Tisch bringen, wo er dann nochmal und nochmal und nochmal gegengecheckt wird.

Ich möchte natürlich auch, dass unsere Inhalte dauerhaft noch besser werden und nehme mir jede Kritik zu Herzen. Ich habe auch hie und da Fragen nach Verbesserungsvorschlägen etc. gepostet und keine Antworten bekommen, weil eh alles leiwand ist. Insgesamt weiß ich, dass wir inhaltlich auf einem sehr guten Weg sind - wir bekamen im Jahr 2012 höchste Anerkennung von nationalen und internationalen Fußballklubs, ihren Trainern und Sportdirektoren, dem Fernsehen, anderen Medien und vielen Fans und Lesern, die uns regelmäßig zu den tollen Artikeln gratulieren.

Wen interessiert der Inhalt, wenn er sprachlich nicht auf einem annehmbarem Niveau beschrieben wird? Und wen interessiert der Stil, wenn der Inhalt nicht zusagt?

Und sowas geht mir gegen den Strich. Wenn du der Meinung bist, dass abseits.at nicht auf "sprachlich annehmbarem (!!) Niveau" betrieben wird, weil es hie und da Artikeln gibt, die nicht 100%ig perfekt geschrieben sind, hoffe ich für viele Freunde, Kollegen und Schreiberlinge, dass du zahlreiche andere, heimische Print- und Onlinemedien nie kritisieren möchtest ;)

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Ich kann einen fertigen Artikel nicht ausdrucken und einfach zum nächsten Tisch bringen, wo er dann nochmal und nochmal und nochmal gegengecheckt wird.

keine Ahnung wie groß eure Manpower ist, aber zumindest 1x sollte ein Artikel von jemand anderen Korrekturgelesen werden. Perfektes Deutsch erwartet eh keiner. Verständliches schon. Und im Zeitalter des Internetz ist der Artikel sogar schneller beim Gegenüber als wie bei deinen obrigen angeführten Beispiel. In meiner Arbeit wird aufgrund dessen hauptsächlich über Outlook kommuniziert.

bearbeitet von Mark Aber

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ASB-Gott

Perfektes Deutsch erwartet eh keiner. Verständliches schon.

wenn ich mir manche Kommentare in diesem Thread durchlese, komm ich eigentlich nicht zu diesem Schluss. Und dann kommt auch noch dazu, dass nicht jeder Leser das gleiche Verstädnis mitbringt, v.a. wenn man die Texte eines Autors öfter liest, gwöhnt man sich an dessen Stil. Dannyo, Steffo, die sv.de-Leser, die Leute vom ZDF, die geschätzen zigtausenden Leser des Livetickers bzw. der dortigen Analysen und die Verantwortlichen des deutschen Bundesligisten verstehen offenbar was zB mit "Tiefe" oder "zuschieben" gemeint ist, hier sollen solche Formlierungen jeder Beschreibung spotten. Aber gut, wir drehen uns im Kreis...

Und wie gesagt bisher gabs dazu quasi keine Rückmeldungen. Wenn die Artikel für Dannyo und Steffo verständlich sind und sie von Leserseite keine Richtlinien bekommen, an denen sie sich orientieren können, wirds halt schwer...

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ASB-Legende

Jeder Autor sitzt zu Hause und somit erfolgt die Kommunikation hauptsächlich über ein internes Forum und telefonisch. Ich kann einen fertigen Artikel nicht ausdrucken und einfach zum nächsten Tisch bringen, wo er dann nochmal und nochmal und nochmal gegengecheckt wird.

nein aber man könnte den artikel per email ganz schnell und unkompliziert an einen anderen redaktuer schicken, so dass dieser ihn nochmal schnell durchliest, bevor er online geht. und genau das wäre, so denke ich, die richtige vorgehensweise.

wenn ich mir manche Kommentare in diesem Thread durchlese, komm ich eigentlich nicht zu diesem Schluss.

der hgv führt aus, dass schon alleine durch umstellung eines (oder mehrerer worte) die bedeutung eines satzes eine völlig andere sein kann, als ursprünglich vorgesehen... aber dir fällt das anscheinend nicht mal auf (ergo empfindest du die kritik als haarspalterei).

Und dann kommt auch noch dazu, dass nicht jeder Leser das gleiche Verstädnis mitbringt, v.a. wenn man die Texte eines Autors öfter liest, gwöhnt man sich an dessen Stil.

unfassbar... jetzt muss/kann/soll man sich als leser anscheinend schon daran gewöhnen, dass jemand nicht richtig deutsch (schreiben) kann.

Wenn die Artikel für Dannyo und Steffo verständlich sind und sie von Leserseite keine Richtlinien bekommen, an denen sie sich orientieren können, wirds halt schwer...

1) allgemein gültige richtlinien gibt es - diese werden normalerweise in der schule vermittelt.

2) wenn von leserseite (so wie hier) korrekturen eingefordert/angeregt werden, und du, steffo und dannyo darauf mit "haarspalterei" reagieren, könnt's ihr euch nicht dadurch rechtfertigen, dass von leserseite nichts kommt.

die Leute vom ZDF, die geschätzen zigtausenden Leser des Livetickers bzw. der dortigen Analysen und die Verantwortlichen des deutschen Bundesligisten verstehen offenbar was zB mit "Tiefe" oder "zuschieben" gemeint ist, hier sollen solche Formlierungen jeder Beschreibung spotten. Aber gut, wir drehen uns im Kreis...

so... jetzt reicht's mir dann aber schön langsam. also zum letzten mal: bei der beschreibung eines standbildes ist mit dem wort "tiefe" (alleine) nicht klar definiert, ob diese (tiefe, in die man gehen/spielen soll) in richtung der angreifenden oder der verteidigenden mannschaft zu verstehen ist. wer das nicht versteht, hat nicht nur ein sprachliches problem.

bearbeitet von gidi

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ASB-Gott

der hgv führt aus, dass schon alleine durch umstellung eines (oder mehrerer worte) die bedeutung eines satzes eine völlig andere sein kann, als ursprünglich vorgesehen... aber dir fällt das anscheinend nicht mal auf (ergo empfindest du die kritik als haarspalterei).

ja, ich gebe zu, dass meine Deutsch-Kenntnisse keinesfalls perfekt sind bzw. auf dem Stand jener vom hgv oder deinen. Aber ich denke sie liegen sicherlich im Schnitt des Durchschnittslesers, dem es egal sein wird ob jemand etwas "passiv gemacht hat" oder "zu passiv agiert".

unfassbar... jetzt muss/kann/soll man sich als leser anscheinend schon daran gewöhnen, dass jemand nicht richtig deutsch (schreiben) kann.

nein, muss man nicht. Wo fordere ich das von den Lesern?

jetzt wird's nur mehr irr:

1) allgemein gültige richtlinien gibt es - diese werden normalerweise in der schule vermittelt.

2) wenn von leserseite (so wie hier) korrekturen eingefordert/angeregt werden, und du, steffor und dannyo darauf mit "haarspalterei" reagieren, könnt's ihr euch nicht damit rechtfertigen, dass von leserseite nichts kommt.

ähm, dieser Thread wurde nach der Veröffentlichung des Artikels eröffnet, oder?

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Schefoasch

Das mit der E-Mail ist eben nicht immer sooo einfach. Wenn zB ich, der einen seltsamen Schlafrhythmus hat, einen Artikel um 3:45 Uhr Früh fertigstelle und für 8 Uhr vorausplane, kann ihn vorher kaum jemand außer mir selbst korrekturlesen. Und das ist nur ein Beispiel. Es ist bei uns eben nicht so, dass wir uns alle um 9 Uhr in einem Büro einfinden und einer dem anderen die Artikel korrekturliest. So ist es natürlich bei anderen Sportportalen - bei denen sind allerdings alle selbstgeschriebenen Artikel eines Tages ca. so ausführlich, wie bei uns ein einzelner. Trotzdem denke ich, dass wir sprachlich in den 1 1/2 Jahren unseres Bestehens wesentlich besser wurden. Ich kann mich noch an die Kritik Ende 2011 erinnern, damals hat man sich halt auf anti eingeschossen. Der schreibt jetzt fast nichts mehr für uns, also sucht man sich halt jemand anders.

Steffo und Dannyo haben nirgendwo mit "Haarspalterei" reagiert - bitte Kritik auch immer so aufnehmen, wie sie ist und nicht boshaft werden. Wir haben hier ja keinen Krieg, sondern eine Diskussion.

unfassbar... jetzt muss/kann/soll man sich als leser anscheinend schon daran gewöhnen, dass jemand nicht richtig deutsch (schreiben) kann.

Komm, bitte... das wird jetzt lächerlich. Du tust so, als ob René Maric seine Artikeln aufbereitet, wie einst fanatics seine Posts im Beisl. Es geht hier zu 90% darum, dass René gewohnheitsbedingt in starkem Fachjargon schreibt und die eine oder andere Formulierung vielleicht präzisieren müsste. Aber wir reden hier ja nicht über einen Analphabeten, dessen Veröffentlichungen nicht zu entziffern sind - wir reden hier über Kleinigkeiten, die wir gerne abstellen bzw. verändern werden.

Ich selbst kann die scharfe Kritik nicht nachvollziehen, diskutiere aber gerne darüber. Nur so können wir besser werden. Aber die letzten Postings lesen sich fast so, als würden wir mit unseren Artikeln jemanden persönlich beleidigen oder angreifen. Vielleicht wieder einen Gang runterschalten?

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ASB-Legende

ja, ich gebe zu, dass meine Deutsch-Kenntnisse keinesfalls perfekt sind bzw. auf dem Stand jener vom hgv oder deinen. Aber ich denke sie liegen sicherlich im Schnitt des Durchschnittslesers, dem es egal sein wird ob jemand etwas "passiv gemacht hat" oder "zu passiv agiert".

dir ist es anscheinend egal, weil du eben einfach mal annimmst, dass der autor in wirklichkeit: "zu passiv agiert" gemeint hat. ich jedoch frag' mich was der autor eigentlich meint und rate eben nicht einfach mal, bzw. nehme nicht die erstbeste erklärung als "die richtige an" (schon gar nicht, wenn mir bereits weiter oben im selben artikel auch nach 2maligem lesen nicht klar wurde, welcher "offensivste akteur in welche tiefe stoßen sollte"). wieso sollte ich auch? der autor hat doch wohl die verantwortung, sich möglichst klar auszudrücken und es eben nicht dem leser zu überlassen.

ähm, dieser Thread wurde nach der Veröffentlichung des Artikels eröffnet, oder?

aufgrund dessen, dass der autor sich offensichtlich nicht an gewisse grundprinzipien der deutschen schriftsprache hält, die nicht erst seit gestern bestehen.

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ASB-Legende

Das mit der E-Mail ist eben nicht immer sooo einfach. Wenn zB ich, der einen seltsamen Schlafrhythmus hat, einen Artikel um 3:45 Uhr Früh fertigstelle und für 8 Uhr vorausplane, kann ihn vorher kaum jemand außer mir selbst korrekturlesen.

sorry, aber wie und warum das schwierig für euch ist, ist mir als leser eigentlich ziemlich egal. ihr habt ja das sportportal im internet gegründet und wollte dass es von möglichst vielen leuten gelesen wird, oder? na, dann werdet's ihr eben auch drauf schauen müssen, dass ihr (je nach eigenem anspruch, bzw. je nachdem wie viele leute ihr erreichen wollt) gewisse qualitätsstandards in sachen sprache und inhalt gewährleisten könnt. ich versteh' ja, dass das nicht so einfach ist. genau deswegen, schreib ich ja z.b. keinen blog: weil mir die zeit fehlt, weil ich mir die arbeit nicht antun will (die ich persönlich dafür als notwendig erachte), usw. ihr habt das anscheinend weniger bedenken (gehabt) und das ist auch gut so. nur könnt's ihr euch nicht auf die viele arbeit oder schwierigen bedingungen rausreden... ich mein: können tut's schon. am ende des tages könnt's ihr euch natürlich meine (und revo's und hgv's) meinung wurscht sein lassen und einfach darauf bauen/hoffen, dass genügend andere leser sich nicht an so etwas stören. auf unsere klick's seid ihr ja wohl nicht angewiesen.

Ich kann mich noch an die Kritik Ende 2011 erinnern, damals hat man sich halt auf anti eingeschossen. Der

schreibt jetzt fast nichts mehr für uns, also sucht man sich halt jemand anders.

das ist mir jetzt zu weinerlich. nicht jeder ist dazu berufen fussball artikel zu schreiben. entweder kann man es, oder aber man kann zumindest die kritik daran ertragen. wenn man sich letztere zu herzen nimmt, seinen schreibstil aber gleichzeitig nicht verbessert (oder nicht verbessern kann), dann schreibt man eben nichts mehr. die welt wird dadurch auch nicht untergehen. und, nein, ich hab mich nicht vorher auf den anti und nun auf den maric eingeschossen (bzw. mir einen neuen ausgesucht). aber ich erlaube mir halt diejenigen zu kritisieren, die besonders schlecht sind (m.m. nach).

Komm, bitte... das wird jetzt lächerlich. Du tust so, als ob René Maric seine Artikeln aufbereitet, wie einst fanatics seine Posts im Beisl. Es geht hier zu 90% darum, dass René gewohnheitsbedingt in starkem Fachjargon schreibt und die eine oder andere Formulierung vielleicht präzisieren müsste. Aber wir reden hier ja nicht über einen Analphabeten, dessen Veröffentlichungen nicht zu entziffern sind - wir reden hier über Kleinigkeiten, die wir gerne abstellen bzw. verändern werden.

Ich selbst kann die scharfe Kritik nicht nachvollziehen, diskutiere aber gerne darüber. Nur so können wir besser werden. Aber die letzten Postings lesen sich fast so, als würden wir mit unseren Artikeln jemanden persönlich beleidigen oder angreifen. Vielleicht wieder einen Gang runterschalten?

nein, persönlich beleidigt reagiere ich auf axel's postings, die von vornherein so tun, als sei das alles nur eine nebensächliche stilfrage und umgangsprachlich (anscheinend) eh ganz eindeutig und verständlich formuliert.

bearbeitet von gidi

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Schefoasch

na, dann werdet's ihr eben auch drauf schauen müssen, dass ihr (je nach eigenem anspruch, bzw. je nachdem wie viele leute ihr erreichen wollt) gewisse qualitätsstandards in sachen sprache und inhalt gewährleisten könnt.

Tun wir.

99,9% der Leute haben kein Problem mit der Art, wie wir schreiben. Den Standard nun auch für die restlichen 0,01% anzugleichen, sehe ich als aktuelle Aufgabe.

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