FK Vojvodina Novi Sad - SK Rapid Wien 2:1

[p a t]

Wäre ich eigentlich dabei, hätten wir nicht sehr häufig in der letzten Saison genau so (mehr oder weniger) gespielt. Tore entstehen immer aus Scheiss Fehlern, die machen wir unabhängig von der Ausrichtung so oder so, 90 Minuten nix zulassen, da sind unsere Defensivspezialisten nicht stark genug

genau das macht das rückspiel aus meiner sicht so schwer

[mazunte]

Ich kann mich dem Lob der anderen User (teils grauer und ergrauter Eminenzen hier) nicht ganz anschließen. Schöttel hat sich auf 3 von 4 Positionen, die er verändert hat, für die Sicherheitsvariante entschieden. Heikkinen ist defensiver als Ildiz, Schimpelsberger defensiver als Trimmel und Pichler defensiver als Gerson. Und alle drei "Ersatzleute" haben offensiv bedeutend weniger bzw. kaum Potential. Wenn ers auf 1-2 Positionen macht, sag ich gar nichts und hab vollstes Verständnis. Auch anhand der Überlegung mit der Routine am internationalen Parkett lass ich mir einen Heikkinen einreden. Es war aber zu viel und das war schon vorab (sonnen)klar. Eine Mannschaft spielerisch dermaßen zu beschneiden und einzig und alleine auf Gegenstöße zu setzen - wobei diese dann auch noch erbärmlich durchgeführt werden und auch keine Adaption durch Trainerhand im Laufe des Spiels erfahren - war einfach falsch. Und zwar nicht ein bisschen falsch und nicht nach dem Motto kann ja mal passieren, sondern grob fahrlässig. Und am schlimmsten dabei, dass erst mit Alar, also zu spät, reagiert wurde. Trimmel war ja eine rein personelle Änderung. Daher muss ich auch zum Schluss kommen, dass das Spiel vercoacht wurde. Spielverlauf hin oder her. Und vielleicht ist es übertrieben, hier von einem eindeutigen Angsthasenfußball zu sprechen, aber die Änderungen und die Ausrichtung gehen ganz eindeutig in diese Richtung. Mutlos und risikominimierend.

.. und das ist RAPID nicht. Das ist nicht unsere Identität.

soll heißen?

wir haben ein X gespielt.

zuhause wirds ein kracher & wir werden 1:0 gewinnen;

aus deiner sicht war vieles falsch -hüstel*

ps ist kein hellseher und im nachhinein sind alle gscheider ...

wir haben nach diesem spiel, eine gute ausgangspos. um aufzusteigen, nicht mehr nicht weniger, dass zählt.

unsere mannschaft braucht no ein bisserl so wie jede andere;

RAPID

[Lorbeer]

soll heißen?

wir haben ein X gespielt.

zuhause wirds ein kracher & wir werden 1:0 gewinnen;

aus deiner sicht war vieles falsch -hüstel*

ps ist kein hellseher und im nachhinein sind alle gscheider ...

wir haben nach diesem spiel, eine gute ausgangspos. um aufzusteigen, nicht mehr nicht weniger, dass zählt.

unsere mannschaft braucht no ein bisserl so wie jede andere;

RAPID

Geehrter Mazunte, willst du deine Antwort nicht vielleicht noch einmal überdenken? Bin mir ziemlich sicher, dass wir nicht X gespielt haben.

Und freilich ist man im Nachhinein immer gscheiter. Das hindert aber nicht daran, dass manche auch schon vorher gscheiter sind.

[neuron]

.. und das ist RAPID nicht. Das ist nicht unsere Identität.

Ich hab's schon weiter oben geschrieben: Um das, was Du vermutlich unter Rapids Identität verstehst, effektiv durchziehen zu können, muss sich die Mannschaft noch mehr finden, stabiler/konstanter in eben jener Zusammensetzung seit diesem Sommer werden.

Man kann jetzt darüber diskutieren, ob's zu viel der Vorsicht von Schöttel war gegen die Serben oder nicht, aber letztendlich tun wir das jetzt auch nur, weil ein paar Schlüsselsituationen am Donnerstag gegen uns gelaufen sind. Und an den beiden Stangenschüssen von Hofmann ist nicht Schöttels Aufstellung schuld (ich weiß schon, das behauptest Du auch nicht, ich wollt's nur zur Verdeutlichung noch mal herausstreichen).

Und ich möcht' mir gar nicht die geistigen Ergüsse in diesem Channel ausmalen, hätte Schöttel z.B. mit der Hurra-Taktik wie gegen Innsbruck auch in Novi Sad begonnen und unsere sehr sympathische, junge, schnittige, offensivbemühte und ambitionierte Mannschaft hätte sich leider gleich zu Beginn 2 depperte Konter eingefangen, ist 0:2 hinten und kriegt dann aber so richtig die Krise, beginnt auf einmal an gewisse Düdel-Boys zu denken, verkrampft sich total, rennt noch verzweifelter an und fängt sich zur Krönung noch das 0:3 in einem Konter in der 93. Minute.

Famagusta reloaded.

Dann würden wir jetzt gerade die Jubiläums-Trophäe für das 250. "Schöttel raus"-Posting hier vergeben.

Was ich damit sagen will: Schöttel wollte die Mannschaft sicher nicht ins offene Messer laufen lassen (eine gewisse Austria hatte vor nicht allzu langer Zeit auch ihre Mühe mit diesem vermeintlich einfach zu spielenden Gegner) und hat Vorsicht walten lassen und auf Erfahrung gesetzt. Vielleicht war's zu viel des Guten, so wie Du meinst. Für mich aber war's auch in dieser Dosierung nachvollziehbar.

[Splinta]

wir haben ein X gespielt.

Des muss a anderes Spiel gwesen sein

[Varimax]

mazunte ist halt im Krankl Modus und das 0:2 war ja irre(regulär) und zählt ned für ihn.

bearbeitet 4. August 2012 von Varimax

[Lorbeer]

soll heißen?

Unsere Identität beruht auf einigen Eckpfeilern, für mich wären das vor allem: Kampf, Offensivspiel, niemals aufgeben und Mut. Diese Faktoren kann ich aktuell nicht klar genug erkennen. Und in Novi Sad waren sie so gut wie gar nicht zu erkennen.

Ich verlange als Rapidler von einer Rapid-Elf Initiative, Willen, Kampf und die Bereitschaft, selber das Spiel zu gestalten. Das fehlt mir unter Schöttel. Manchmal schmerzlicher als andere Male, aber dennoch meist schmerzlich.

Und ich sage das als Schöttel-Fan der ersten sowie vorersten Stunde.

[mazunte]

Geehrter Mazunte, willst du deine Antwort nicht vielleicht noch einmal überdenken? Bin mir ziemlich sicher, dass wir nicht X gespielt haben.

Und freilich ist man im Nachhinein immer gscheiter. Das hindert aber nicht daran, dass manche auch schon vorher gscheiter sind.

zählt dieses auswärts-tor für mich - demnach is es eine x-geschichte.

wir gewinnen zuhause mit 1:0;

Unsere Identität beruht auf einigen Eckpfeilern, für mich wären das vor allem: Kampf, Offensivspiel, niemals aufgeben und Mut. Diese Faktoren kann ich aktuell nicht klar genug erkennen. Und in Novi Sad waren sie so gut wie gar nicht zu erkennen.

Ich verlange als Rapidler von einer Rapid-Elf Initiative, Willen, Kampf und die Bereitschaft, selber das Spiel zu gestalten. Das fehlt mir unter Schöttel. Manchmal schmerzlicher als andere Male, aber dennoch meist schmerzlich.

Und ich sage das als Schöttel-Fan der ersten sowie vorersten Stunde.

leider sind wir kein arbeiterverein mehr;

dennoch sehe ich da eine gewisse taktik.

ich sagte ja bereits, dass es noch an einer gewissen spielpraxis fehlt, ich sehe uns auf jeden fall

nicht so schlecht wie so mancher;

krankl vergleiche bitte behalten, danke

[Ernesto]

Wäre ich eigentlich dabei, hätten wir nicht sehr häufig in der letzten Saison genau so (mehr oder weniger) gespielt. Tore entstehen immer aus Scheiss Fehlern, die machen wir unabhängig von der Ausrichtung so oder so, 90 Minuten nix zulassen, da sind unsere Defensivspezialisten nicht stark genug (wenn dem so wäre könnte ich auch noch damit leben Auswärts einfach Dicht zu machen und zu Hause alles zu regeln).

In Summe wars also bei bekanntgabe der Aufstellung vorhersehbar was passieren wird (und das seh ich auch nicht alleine so).

Deshalb für mich klar vercoached in anbetracht des Gegners.

Also für mich zusammenfassend, wären das PS erste Spiele als Rapid Coach würde/könnte ich genau jene Meinung vertreten, da wir aber schon eine Saison, mit unübersehbaren Erkenntnissen über diese Variante mit diesem Spilermaterial hinter uns haben, ist das für mich von Haus aus falsch angelegt worden.

Natürich hätte es auch gut ausgehen können, vom Spielverlauf her wärs noch nicht mal unverdient gewesen, aber die Wahrscheinlichkeiten, wie oft es so aufgestellt gut aus geht, kennen wir eigentlich mittlerweile.

Ich bin sicher wir werden noch öfters so spielen, wahrscheinlich gleich morgen wieder so, können wir ja gespannt sein was dabei dann heraus kommt.

Und, natürlich hat Neuron einen feinen Post hin gelegt, gut argumentiert und überlegt, daran besteht ohenhin kein Zweifel, nur teile ich diese Meinung nicht so ganz.

du hast also gewusst dass solche fehler wegen der aufstellung geschehen? und das vorm spiel schon? du wusstest dass ein fehler wie vom königshofer nur in einer derartigen aufstellungskonstellation passiert und dass ein sonnleitner den ball immer ins seitenaus köpfeln würde, wenn nur offensivere spieler vor ihm wären! gratuliere, du bist ein magier. ich ziehe meinen hut vor deinem sachverstand.

zur erinnerung: letzte saison wurden wir mit ganz wenigen gegentreffern zweiter in der liga. die defensive ist zu schlecht?

sorry das posting ist völlig irre und hat nichts mit der realität zu tun, aber wenn du das so sehen willst, dann ist das deine sache und dann akzeptiere ich das auch. jedem seine meinung, so weltfremd sie auch ist.

[revo]

Ich akzeptiere Deine Meinung wie auch jede andere hier. Ich seh's halt ein bisserl anders und erlaube mir dann halt auch hin und wieder einmal ein pointiertes Posting zu solchen Aussagen.

Wie schon ein paar Seiten weiter vorne in meinem ausführlicheren Posting geschrieben sehe ich persönlich das Hauptproblem gestern im äußerst ungünstigen Spielverlauf bzw. einzelnen kuriosen aber eben entscheidenden Szenen. So etwas passiert halt hin und wieder, nur verzerrt so etwas dann eben (wie ich es auch in vielen Beiträgen hier wahrnehme) schnell einmal das Gesamtbild. Wir hatten zwei Topchancen in der 1. HZ (wobei speziell der Lattenpendler von Hofmann einfach nur Pech war, wie auch der Stangenschuss beim Elfer in der 2. HZ, der außerdem ohnehin wiederholt hätte werden müssen). Normal geht zumindest einer der beiden vor der Pause rein und dann sehen wir ein ganz anderes Spiel.

Und dann - und das garantiere ich Dir nach 9 Jahren ASB-Erfahrung - finden wir hier nicht einmal die Hälfte der Schöttel-kritischen Beiträge, als es eben jetzt der Fall ist. Weil eben der überwiegende Anteil dieser stark emotionalen Postings bis zu 24 Stunden nach einem Spiel im Prinzip hauptsächlich das Befinden über das Endergebnis widerspiegelt.

Nur um Missverständnisse zu vermeiden: nur weil ich Schöttel auf's Höchste respektiere, heißt das selbstverständlich nicht, dass ich der Meinung wäre, dass man ihn nicht kritisieren darf. Ich habe es z.B. gestern auch schon vor Spielbeginn bedauert, dass er Ildiz nicht gebracht hat. Gestern hätte er - das ist im Nachhinein nicht schwer zu behaupten - mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr gebracht, als Heikkinen.

Nur hat sich Schöttel eben vor dem Spiel vermutlich gedacht, hier mit z.B. Heikkinen auch erfahrenere Spieler zu bringen, um - gerade im Fall von negativen Spielverläufen - nicht zu viel Nervenflattern aufkommen zu lassen. Und dieses Nervenflattern war ja gestern auch bei manchen Spielern wahrzunehmen.

Beim Heikkinen hat er sich halt so, wie's gestern gelaufen ist, eher verspekuliert. Hätten wir vor der Pause das besagte 1:0 gemacht, wär's zu 95% auch mit genau dieser Taktik gut gelaufen. Oder was glaubst Du, was die höflich formuliert biedere Defensive der Serben mit dem Druck, nun ein Tor schießen zu MÜSSEN bei 0:1 gegen Boyd, Alar und Co. aufgeführt hätte?

Wenn Du meinst (Dein Zitat: "schöttel nimmt uns jegliche euphorie wenn er wieder diesen angsthasen kick spielen lässt"), dann ist das nach meinem Dafürhalten einfach grob übertrieben. Wir spielen mit einer ziemlich EL-unerfahrenen Mannschaft auswärts gegen eine Truppe, die von der Veranlagung her aufgelegt dafür ist, erst mal geduldig abzuwarten und dann die mit Sicherheit auftauchenden defensiven Defizite dieser Mannschaft eiskalt auszunützen. Die Chancen haben wir bekommen, genutzt haben wir sie eben nicht. Und dann bringen eben auch die Serben eine ihrer ganz wenigen guten Offensivaktionen zustande und führen gleich 1:0. Und ab da war's dann - was man auch aus der Vergangenheit von solchen Situationen kennt - so richtig mühsam. Das Missverständnis von Königshofer war dann noch der "Zuckerguss" obendrauf, wenngleich ich ihm dafür, wie ebenfalls bereits geschrieben, keinerlei Vorwürfe in dieser Situation mache. Die Mas'n, die wir beim 2:1 gehabt haben, war wenigstens noch eine kleine Entschädigung für den irren Verlauf davor.

Kurz gesagt: so komplett "vercoacht" (um eines der Lieblingswörter der Nervösen hier zu zitieren) war's bei weitem nicht, da haben schon ein paar andere Faktoren ganz gewichtig mitgespielt (mein Gott, wie oft hab' ich hier schon versucht, sowas zu erklären...). Im Nachhinein gesehen wär's z.B. mit einem Ildiz (vielleicht, wahrscheinlich, etc.) besser gelaufen, aber das werden wir letztendlich nie erfahren. Und daher ist eben auch der Ausdruck "Angsthasenfußball" hier mMn nicht angebracht.

Ich bin jedenfalls ganz entschieden dagegen, so zu tun, als ob Schöttel uns prinzipiell mit seiner Philosophie runtermacht, unserer Stärken beschneidet etc., wie's in den von mir kritisierten Aussagen hier klingt. Das ist eben meine Meinung und die tue ich ebenso kund, wie z.B. Du die Deine.

Dass du dir das immer noch antust. Respekt.

[Lorbeer]

Ich hab's schon weiter oben geschrieben: Um das, was Du vermutlich unter Rapids Identität verstehst, effektiv durchziehen zu können, muss sich die Mannschaft noch mehr finden, stabiler/konstanter in eben jener Zusammensetzung seit diesem Sommer werden.

Dafür habe ich auch sehr viel Verständnis (wie auch schon öfter zu lesen war). Und ich bin auch gewillt, jetzt einer neuen Philosophie (inklusive neuer Ideen wie der Doppelflügel und der nahezu vollkommenen Auflösung jeglicher Struktur und Positionstreue) die nötige Zeit zu geben. Das Problem dabei ist aber, dass mir Schöttels grundsätzliche Tendenz der Risikominierung nicht gefällt. Die steht, und das schlüssig in Abrede zu stellen schafft wohl nicht einmal ein Parteisoldat wie der Laotse, bei ihm an oberster Stelle. Ich brauche auch keinen Wunderwuzzi des Zuschnitts Hyballa - sprich: das andere Extrem - aber ich will eine Rapidelf, die auch das verkörpert, das ich mir von einer solchen erwarte. Und dafür ist mir Schöttel oftmals - zu oft! - viel zu mutlos.

Und die Spieler haben diese Einstellung auch schon verinnerlicht. Bestes Beispiel das Spiel gegen Wacker: Nach den famosen ersten zwanzig Minuten mit für hiesige Verhältnisse revolutionären Rochadenfußball der Freudentränen spendenden Art folgte nach dem idealen Schöttel-Spielstand - also einer zwei Tore Führung - ein Rückfall. Zu einem Zeitpunkt, wo wir uns unter Pacult in einen Rausch und die Wacker in eine legendäre Watschenorgie gespielt hätten, haben wir unter Schöttel schlagartig aufgehört, die Initiative zu ergreifen. Wir sind plötzlich positionstreu gestanden, zwanzig Meter weiter hinten und haben den Innsbruckern gefährlich viel Raum gegeben. Und das war, wenn man den Aussagen Schöttels in Interviews folgt, gar nicht so geplant. Es ist halt passiert, weils die Spieler schon so internalisiert haben. Und das braucht niemanden wundern, wenn man sich die Aufstellung und (augenscheinlichen Vorgaben) von Donnerstag vor Augen führt.

Mit anderen Worten: Risikominimierung füllt keine Ränge.

Man kann jetzt darüber diskutieren, ob's zu viel der Vorsicht von Schöttel war gegen die Serben oder nicht, aber letztendlich tun wir das jetzt auch nur, weil ein paar Schlüsselsituationen am Donnerstag gegen uns gelaufen sind. Und an den beiden Stangenschüssen von Hofmann ist nicht Schöttels Aufstellung schuld (ich weiß schon, das behauptest Du auch nicht, ich wollt's nur zur Verdeutlichung noch mal herausstreichen).

Der Spielverlauf war unglücklich, das steht außer Frage. Da bin ich voll bei dir. (Wobei mich der amateurhafte Heber vom Burgstaller noch ein Eck mehr ärgert als etwa der Hofmann-Kracher an die Stange.) Man muss aber auch ein bisschen zwischen den Fans/Usern unterscheiden, die in der Lage sind, eine Leistung und Entscheidungen losgelöst von Ergebnis oder spielentscheidenden Szenen zu beurteilen. Die große Mehrheit des ASB hätte sicher so reagiert, wie du es vorhergesagt hast. Das ändert aber nichts daran, dass auch hier (und damit meine ich mich mit, aber bei weitem nicht an erster Stelle) durchaus berechtigte und fundierte Kritik stattgefunden hätte.

Was ich damit sagen will: Schöttel wollte die Mannschaft sicher nicht ins offene Messer laufen lassen (eine gewisse Austria hatte vor nicht allzu langer Zeit auch ihre Mühe mit diesem vermeintlich einfach zu spielenden Gegner) und hat Vorsicht walten lassen und auf Erfahrung gesetzt. Vielleicht war's zu viel des Guten, so wie Du meinst. Für mich aber war's auch in dieser Dosierung nachvollziehbar.

Der Gegner ist alles andere als einfach. Mir stößt es aber doch ungut auf, dass Schöttel meistens angesichts eines vermeintlich oder wirklich stärkeren Gegners das Moment der spielgestalterischen Kraft sofort hintanzustellen bereit ist. Initiative, Kreativität, Dominanz über Ballbesitzspiel. Schöttel hat kein besonders großes Vertrauen in diese Dinge. Leider!

[Ernesto]

Dass du dir das immer noch antust. Respekt.

er schreibt eh viel zu selten was rein ins forum. ich glaub da bist du aktiver. tja langsam aber sicher scheint die zeit der alten hasen vorbei zu sein im asb. die jungen wilden ungeduldigen übernehmen mehr und mehr das asb.

[Manuel20]

witzig das "zwischen menschliche" hier drinn

Das hat ja fast Kult Charakter wenn ein ein alter Grande des ASB paar tausend Zeichen reinhämmert... haha und aufeinmal ist wieder jeder der selben Meinung. Same Shit different Day

[Ernesto]

witzig das "zwischen menschliche" hier drinn

Das hat ja fast Kult Charakter wenn ein ein alter Grande des ASB paar tausend Zeichen reinhämmert... haha und aufeinmal ist wieder jeder der selben Meinung. Same Shit different Day

jeder definitiv nicht oder frag mal nach beim rapidwien95 oder wie der heißt. aber auch narya ist etwas anderer meinung. ein paar alteingessesene user teilen halt die meinung vom neuron. soll vorkommen, dass menschen ähnliche meinungen haben, aber andere wiederum alternative betrachtungsweisen heranziehen.

[Lorbeer]

er schreibt eh viel zu selten was rein ins forum. ich glaub da bist du aktiver. tja langsam aber sicher scheint die zeit der alten hasen vorbei zu sein im asb. die jungen wilden ungeduldigen übernehmen mehr und mehr das asb.

So lange es einen Valderama gibt, lebt die Hoffnung. Ist jeglicher Generationenkonflikt ein rein technisches, also zu behebendes Problem.