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Danke für die Details! Ich konnte meinen Wien-Aufenthalt leider nicht mehr verlängern und konnte dem Info-Abend nicht beiwohnen.

Die Garage steht für Vienna-Fans dann also nicht mehr zur Verfügung?

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Mamarazza i.R.

Danke für die Details! Ich konnte meinen Wien-Aufenthalt leider nicht mehr verlängern und konnte dem Info-Abend nicht beiwohnen.

Die Garage steht für Vienna-Fans dann also nicht mehr zur Verfügung?

Naja, wenn Restauant und ev. Toilettanlagen öffntlich zugänglich gemacht werden, sprich auch Fußballfan darf dort hinein, könnt man das ja auch bei der Garage annehmen dürfen.

Dass die Tennissektion jetzt fürchtet, aufgelöst zu werden, ist verständlich, immerhin hängt ja auch da ein Meisterschaftsbetrieb dran. Hab mir jetzt die Statuten rausgesucht, ob´s die Letztfassung ist weiß ich nicht genau, glaub aber schon. In den Statuten steht jedenfalls, dass das Präsidium ermächtigt ist, neben der Fußballsektion weitere Sekionen einzurichten oder wieder aufzulösen. Das Präidium hat darüber, ob Erichtung oder Auflösung in der nächsten Generalversammlung zu berichten. Die Generalversammlung gilt als höchstes Forum des Clubs und entscheidet alle Fragen als letzte Instanz und unter Ausschluss des Rchtsweges.

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Top-Schriftsteller

Naja, wenn Restauant und ev. Toilettanlagen öffntlich zugänglich gemacht werden, sprich auch Fußballfan darf dort hinein, könnt man das ja auch bei der Garage annehmen dürfen.

Dass die Tennissektion jetzt fürchtet, aufgelöst zu werden, ist verständlich, immerhin hängt ja auch da ein Meisterschaftsbetrieb dran. Hab mir jetzt die Statuten rausgesucht, ob´s die Letztfassung ist weiß ich nicht genau, glaub aber schon. In den Statuten steht jedenfalls, dass das Präsidium ermächtigt ist, neben der Fußballsektion weitere Sekionen einzurichten oder wieder aufzulösen. Das Präidium hat darüber, ob Erichtung oder Auflösung in der nächsten Generalversammlung zu berichten. Die Generalversammlung gilt als höchstes Forum des Clubs und entscheidet alle Fragen als letzte Instanz und unter Ausschluss des Rchtsweges.

Bitte versteht mich richtig. Es wurde nicht gesagt, daß die Tennissektion aufgelöst werden soll, das ist meine persönliche Befürchtung was die Zukunft betrifft.

Aber wenn man sich die Faktenlage vor Augen hält, dann sieht das derzeit so aus:

Erstens, die Aspria kauft den Grund von der Gemeinde Wien und die Tiefgarage von der IG. Damit kauft die Aspria wohl auch die Tennisplätze mit, die sich auf dem Dach der Tiefgarage befinden. Zweitens, die Aspria hat nur für 3 Jahre zugesichert, daß die derzeitigen Tennismitglieder wie gehabt dort spielen können, danach weiß man nichts. Aber Bodizs hat beiläufig erwähnt, daß man danach wohl erwartet, daß die Tennisspieler bei Aspria Mitglieder werden. Und Drittens, das derzeitige Tennisstüberl wir zugunsten des neuen Haupteingangs von Aspria geschliffen.

Also wenn ich 1 + 1 zusammenzähle, dann kommt heraus, daß die Vienna keine Tennisplätze mehr besitzt (und bewirtschaftet), kein (eigenes) Tennisstüberl mehr hat und in 3 Jahren vermutlich auch keine Mitglieder mehr. Was macht die Tennissektion dann eigentlich noch ?

Um dieses Szenario abzuwenden sehe ich eigentlich nur einen Weg: Die Vienna müßte vom neuen Besitzer (Aspria) die Tennisplätze pachten, und zwar auch für 80 Jahre und zu den gleichen Konditionen wie jetzt. Außerdem werden die Tennisplätze weiterhin von der Vienna betrieben und nicht von Aspria. Die Mitglieder der Aspria können selbstverständlich auch diese Tennisplätze benützen (gegen Gebühr). Und für das abgerissene Stüberl müßte angemessener Ersatz (kein Container) geschaffen werden (inkl. Garderoben) und der Vienna als neues Tennisstüberl überlassen (verpachtet) werden. Und zwar unabhängig von den gastronomischen Einrichtungen, die Aspria für den eigenen Wellnesbereich plant.

Nur so ist gewährleistet, daß es neben dem Fußballverein Vienna auch weiterhin den Tennisverein Vienna gibt und daneben auch noch den Wellness- und Fitnesstempel der Aspria.

... aber das sind meine ganz persönlichen Überlegungen. Ich weiß nicht, ob ich damit nicht total falsch liege.

bearbeitet von viennafan62

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Mamarazza i.R.

... aber das sind meine ganz persönlichen Überlegungen. Ich weiß nicht, ob ich damit nicht total falsch liege.

Deine Gedankengänge klingen nicht unlogisch, und sieht man sich die Clubs von Aspria an, sieht man, dass sie Tennis anbieten, in Mailand sogar Camps für Kinder. Die Tennisplätze auf der Hohen Warte waren möglicherweise genau DER Aspekt, waum sie nach Döbling wollten. :ratlos: Na wir werden sehen ....

http://www.aspria.com/de/unsere-clubs



bearbeitet von Fem Fan

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Weltklassekicker

Es wurde aber sehr wohl von einem Teilnehmer gestern angedacht die tennissektion auszulösen, nachdem der Präsident auf Anfrage gemeint hat, diese bringe keinen finanziellen Gewinn. Auch vom sehr redseeligen Tennisfraktionsführer wurde darauf geantwortet, dass er diesenm Schritt verstehen würde, wenn er unternehmerisch denken würde, man versuche das ja seit 30 Jahren (ich habe nicht ganz verstanden ob er damit das Eigenständig sein gemeint hat oder das wirtschaftlich denken). Der Präsident hat aber auch gleich darauf gesagt man werde "keine Kindesweglegungen machen" und die beiden Sektionen Fussball und Tennis seien die beiden Teile eines Vereines, der in Zukunft auch weiter bestehen und möglichst viele Mitgleider haben soll.

Mir persönlich als Nicht Tennis Spieler wäre eine Vienna ohne Tennis lieber als keine Vienna, aber selbstverständlich snd alle Mitglieder einer Gemeinschaft gleich viel wert. Das gestern aber hauptsächlich über die Tennisanlage in der Zukunft gesprochen wurde ist auch wahr, und das war für mich ein Wenig am Thema vorbeigeredet, denn alles was Zahlen und Fakten im allgemeinen betroffen hat, wer das Geld wann wo bekommen soll, usw musst erst jemand nachdrücklich durch das Tennisthema nachfragen, was den beiden Präsidenten gar nicht so unrecht zu sein schien.

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Knows how to post...

Klingt schlüssig. Die Mitglieder der Tennis-Sektion sollten sich wehren wenn ihnen etwas an der Anlage liegt, ein Kompromiss sollte sich doch finden lassen. Ansonsten ist es schön zu hören, dass die Arena nicht angetastet wird.

Seit wann gibt es das Tennisstüberl in der jetzigen Form? Doch noch nicht allzu lange, und jetzt muss es weichen...

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Mamarazza i.R.

Klingt schlüssig. Die Mitglieder der Tennis-Sektion sollten sich wehren wenn ihnen etwas an der Anlage liegt, ein Kompromiss sollte sich doch finden lassen. Ansonsten ist es schön zu hören, dass die Arena nicht angetastet wird.

Seit wann gibt es das Tennisstüberl in der jetzigen Form? Doch noch nicht allzu lange, und jetzt muss es weichen...

Naja Flo, kommt drauf an, was Du unter nicht all zu lange verstehst. :kerstsmiley: So um 2000/01 ist es in Betrieb gegangen.

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Beruf: ASB-Poster

Das meiste wurde ohnehin schon so wiedergegeben, wie auch ich es wahrgenommen habe.

Vielleicht noch Ergänzungen nach Punkten gegliedert:

1. Die finanzielle Lage der Vienna und was IG und Aspria mit ihr zu tun haben

Laut Dvoracek werden wir auf Jahrzehnte hinweg nichts von der Gemeinde Wien bekommen. Der Grund: Die IG als Hauptpächter ist eine GmbH (und kein Verein) und eine solche bekommt für die Instandhaltung ihres - zufällig sportlich genutzten - Grundstücks ja nichts aus öffentlicher Hand. Die Vienna bekommt aber auch von der IG nichts, denn diese sei "seit dem Bau ihrer Häuser" schlicht nicht mehr an der Vienna interessiert und die Verträge vonwegen Instandhaltung sind schlicht das Papier nicht wert. Das Geld von Aspria für die Abtretung der Pachtrechte nimmt die IG aber schon gerne, nachdem sie vor drei Jahren mit ihren geplanten Bauten auf der Arena schließlich an der Umwidmung gescheitert war. Für die Nutzung als Spa ist eine solche übrigens nicht notwendig. Wie aber die Vienna damals zu diesem anderen Projekt gestanden ist, konnte man Dvoracek nicht entlocken, war ja auch knapp "vor seiner Zeit". Letztere Begründung muss für vieles herhalten und die Mitglieder müssen sich bezüglich der aufgepoppten Altlasten aus der RLO-Meistersaison damit abfinden, von der alten Führung wohl hinters Licht geführt worden zu sein und von der aktuellen auf Nachfrage hin nur ein fatalistisches Schulterzucken als Antwort zu bekommen. O-Ton gestern: "Das ist halt so".

Die Altlasten selbst sind sehr interessant. Die BL verlangt, dass sie abgebaut werden und Dvoraceks erste Aussage dazu war, dass der aktuelle Sparkurs darauf zurückzuführen ist, dass man für die laufende Saison mit einem Gewinn über eben die gleiche Summe kalkuliert. Eben um die Altlasten zu beseitigen. Schön und gut. Ich habe dann nachgefragt, ob für die laufende Saison schon Aspria-Gelder einnahmenseitig erwartet werden, was Dvoracek verneint hat. Meine zweite Nachfrage, ob ich es dann richtig verstanden hätte, dass wir also mit oder ohne Aspria im kommenden Juni schuldenfrei sein sollten, beantwortete er dann aber so: "Wenn die Aspria kommt, haben wir keine Altlasten mehr. Wenn sie nicht kommt, bleiben sie uns". Ganz schlau wurde ich daraus nicht und vielleicht kann unser Präsident, wenn er hier mitliest, das noch einmal in Zahlen genauer und verständlicher ausführen.

Die Frage nach ausstehenden Spielergehältern wurde eher larmoyant mit dem Verweis darauf beantwortet, dass ja etwa auch der "FCL vier Monate nichts gezahlt hat" und bei der Vienna schon "nach wenigen Tagen darüber etwas in der Zeitung steht". Man habe schlussendlich immer alles bezahlt und die Spieler würden sogar 5% Säumigkeitszinsen erhalten. Dass bis letzte Woche nicht alle Spieler der Vorsaison komplett bezahlt wurden, weiss ich aber aus dem familiären Umfeld eines dieser Spieler.

Wie auch immer. Die Vienna hat für die aktuelle Saison den Spar-Stein des Weisen gefunden und sich laut Präsident gute 200.000 € gespart, indem man mit den Vertragsunterzeichnungen einiger Spieler so lange zugewartet habe, bis sie billiger wurden. Freilich dürfe man aufgrund der Trainingsrückstände und der mangelnden Zeit zusammen noch nichts erwarten. In ein paar Runden soll aber alles gut sein. Tja, vielleicht wird das so sein, aber man muss auch alle Ankündigungen als leere Hülsen bezeichnen, die lauteten: Alles wird besser, wenn wir einmal eine "normal lange Vorbereitung" haben. Wenn man den Verantwortlichen jetzt zuhört, hätte man nach der Abgabe aller Ex-Spieler gut und gerne drei oder vier Wochen Urlaub machen können, da es ohnehin erst vor ganz kurzem ernst wurde mit der Kaderplanung. Dass sie jetzt sehr intensiv ist und Manager Kirchschlager "rund um die Uhr" und "sogar am Wochenende" arbeiten muss, versteh ich. Zwei Spieler will man so noch holen, aber "ohne Zeitdruck" (O-Ton Kirchschlager).

Über zwei Ex-Spieler (mag hier die Namen nicht nennen), deren Abgänge unter den Fans auf besonders großes Unverständnis stießen, ließ Dvoracek verlautbaren, dass man wohl mit ihrem Verhalten auf und teilweise auch abseits des Platzes nicht zufrieden war. Andere hätten es sich auch nicht verbessert - ein Rathfuss wird etwa in St.Pölten "kein Leiberl haben"...

Wie auch immer: 1,2 Millionen (von dieser Summe wollte unser Vize zuerst nichts wissen, obwohl sie ja schon in den Medien kolportiert wurde) kommen als Einmalzahlung herein. Ansonsten will man Aspria als langfristigen "Naturaliensponsor" gewinnen. Man erhofft sich also, in den Vertrag etwa die Übernahme der Energie- und Wasserkosten für viele Jahre hinein zu bekommen. Auch das Graben eines neuen Brunnens scheint wieder ein Thema zu sein.

In den Verhandlungen sieht man sich durchaus in einer starken Position, auch was die...

2. Infrastrukturbesserungen am Fußballsektor

...betrifft. Die Aspria will genau diesen Grund (Lage, Klientel) haben und so wähnt man sich in den Verhandlungen auf Augenhöhe. Zusätzlich zu den oben genannten Beträgen möchte man in das Aspria-Gebäude auch ein Buffet sowie WCs für die Arena gebaut wissen. Wenn ich das recht verstanden habe, soll die Aspria diese Anlagen auch betreiben und pflegen. Nicht so deutlich ausgesprochen, aber doch, klang auch durch, dass man einige weitere bauliche Verbesserungen von der Aspria finanziert haben möchte, auch solche Dinge, welche die IG elegant "übrig gelassen" hat.

Zumindest im Stadionvorfeld käme vielleicht eine deutliche Aufwertung auf uns zu, aber streng genommen bezöge sich das Aspria nur auf das....

3. Tennisgelände

Dort sollen die unteren Plätze einer Zufahrt in Form einer Allee weichen. Die Garage gehört dann der Aspria. Ob die Plätze darauf auch in ihren Besitz übergehen (ich nehme es grundstückrechtlich fast an) und ob die Nutzung an Fußballspieltagen gewährleistet bleibt, war nicht ganz klar herauszuhören. Es stehen dann jedenfalls nur mehr acht Plätze zur Verfügung, die irgendwann auch von der Aspria betrieben werden sollen, und man erhofft sich durch die Aspria-Kunden auch einen gewissen Kunden-Zuwachs auf den Tennisplätzen. Es könnte dort also eng werden und dennoch ist mein Eindruck, dass der Großteil der Tennisspieler dem Projekt nicht abgneigt ist. Sie bekämen ein bestimmt nicht ganz unedles Lokal statt einer (wie auch der Präsident süffisant bemerkte) dysfunktionalen Kantine und ein edles Spa mit Fitnesscenter. Ein Tennis-Mitglied meinte wörtlich, man müsse "dann ja nicht mehr ins Manhattan fahren" (Fitnesscenter bei der Wasserleitungswiese). Die Tennisspieler sind ja auch eine Zielgruppe der Aspria: Finanziell gut aufgestellt, mittleren und höheren Alters mit viel Freizeit und körperlichen Beschwerden. Etwa 15 € soll der Tageseintritt für Aspria-Gäste übrigens betragen (Aspria hat natürlich auch eigene Mitglieder). Das Restaurant soll wie das bisherige und dann abgerissene Stüberl öffentlich zugänglich sein und somit selbstverständlich auch Fußball-Fans offen stehen. Freilich trau ich mich jetzt schon zu behaupten, dass dies im Endeffekt vom Verhalten der Fans abhängen wird. In keinem Vertrag wird etwa stehen, dass das mit Sicherheit nicht ganz billige Restaurant einem Angeheiterten mit Vienna-Schal sein x-tes Bier aushändigen muss. Hier sehe ich schon ein gewisses Konfliktpotenzial.

4. Zeit

Scheinbar wurde von Dvoracek den Vereinsfunktionären schon vor einem halben Jahr die unmittelbar bevorstehende Vertragsunterzeichnung avisiert (so wie sie im Juni über die Medien verkündet wurde). Es dauert also noch, es sind noch nicht alle Details zwischen Aspria und Vienna geklärt. IG und Gemeinde sind mit den separat verhandelten Ablösen scheinbar bereits zufrieden. Baubeginn soll im frühen Jahr 2013 erfolgen, sofern bis Ende des Jahres 2012 ein dementsprechender Gemeinderatsbeschluss und die Zustimmung zweier Magistrate eingeholten werden können. Man ist zuversichtlich, schließlich brauche die Gemeinde ja Geld, die sie in andere Sportplätze investieren kann. Die 80-90 neu geschaffenen Arbeitsplätze sollten auch ein starkes politisches Argument sein...gegessen ist das Thema aber nicht und ein negativer Beschluss würde das Projekt kippen, so einfach ist das.

5. Architektur

Darüber war so gut wie nichts zu erfahren. Man hatte keine Skizzen bei der Hand und laut Vize macht Aspria selbst noch ein großes Geheimnis darum. Klar sein dürfte, dass es ein schmales, mehrstöckiges Gebäude wird, das sich im Bereich des Karl-Decker-Weges den Konturen des Arenazugangsweges und der Tennisanlage anpasst und somit verbreitert. Viel sagt man der Vienna nicht, aber diese will abgesehen von den oben erwähnten vertraglichen Zusagen auch gar nicht viel wissen. Man hat dann einfach einen neuen Nachbarn mit eigenem Grundstück und abseits der vertraglich geklärten Punkte nur ein sehr eingeschränktes Mitspracherecht.

6. Beispiele für Bedenken unter den gut 50 Besuchern

- "Irgendwann wird das dann doch ein Hotel/ein Wohnhaus..."

- "Tennis wird unleistbar"

- "Ich bekomm dann keine Tennisstunden mehr"

- "Schneiden da eh keine Beteiligten zum Nachteil der Vienna mit? (Verweis auf Wala-Periode)"

- "Was ist, wenn die Aspria in Konkurs geht/der Standort kein Geld abwirft?"

- und noch einige andere.

7. Mein Fazit

Ich bin in Summe dafür und hoffe, dass die Verhandlungsergebnisse tatsächlich zu einigen massiven Verbesserung führen. Ich möchte keinesfalls, dass in absehbarer Zeit dann doch wieder die gleichen Baustellen aufgehen und wir realisieren müssen, dass die Aspria doch manches nicht bezahlen muss, wovon wir ausgegangen sind. Im Endeffekt kann man den Verantwortlichen vertrauen oder auch nicht - Alternativen haben wir nicht viele, solange niemand mit seriösen konstruktiven Gegenvorschlägen (und Geld) kommt.

Das sei auch jenen gesagt, die auf immer gleich unsachliche Weise hier ihre Aversion kundtun. Sollte ein bestimmter Poster bezüglich seiner Identität die Wahrheit sagen, befindet sich nun auch ein Vienna-Kuratoriumsmitglied (das bei der Versammlung selbst scheinbar nicht den Mund und den Mut aufgebracht hat, verbal genauso zu "argumentieren") auf meiner Ignore-List.

Man wird sehen. Kommt Zeit, kommt Rat...und hoffentlich kein Unrat.

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Top-Schriftsteller

Auch vom sehr redseeligen Tennisfraktionsführer wurde darauf geantwortet, dass er diesenm Schritt verstehen würde, wenn er unternehmerisch denken würde, man versuche das ja seit 30 Jahren (ich habe nicht ganz verstanden ob er damit das Eigenständig sein gemeint hat oder das wirtschaftlich denken).

Das war aber eher so gemeint, daß die Tennissektion ohne Fußball vermutlich besser dastehen würde (Defizitbringer war und ist immer der Fußball) und man sich deshalb schon lange bemüht sich loszulösen. Wirtschaftlich gedacht wäre es sicher nicht zum Nachteil der Tennissektion, sondern umgekehrt.

Aber noch eine kleine Abschlußbemerkung: Es wurde und wird uns immer versucht weiszumachen, daß man ohnehin nur einen unnötigen "Zwickel" eines riesigen Areals hergeben müsse. De Facto bekommt aber Aspria diesen unnötigen "Zwickel " und so nebenbei die komplette Tennisanlage inklusive Tennisstüberl und Parkgarage. Und für eine derartige Anlage in der besten Lage Wiens scheint mir 1,2 Mio lächerlich gering zu sein.

Wenn hingegen nur der leiseste Verdacht aufkommt, daß man arenaseitig etwas hinbauen will, dann ist Feuer am Dach, obwohl das die Existenz des Vereins nicht berühren würde. Ich bin selbstverständlich auch gegen irgendeine Verbauung der Arena, aber gleiches muß auch für die Tennisplätze gelten, noch dazu wo deren Existenz nicht nur bedroht, sondern meiner Meinung nach sogar aufgegeben wird. Das ist schließlich auch "Kapital" der Vienna. ... aber solang' s ja nur die Tennisspieler betrifft is alles wurscht.

Is es da ein Wunder, daß sich die meisten Wortmeldungen gestern um die Tennisplätze gedreht haben ?

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Beruf: ASB-Poster
Und für eine derartige Anlage in der besten Lage Wiens scheint mir 1,2 Mio lächerlich gering zu sein.

Naja, die Aspria zahlt ja nicht nur diese 1,2 Millionen, da ja auch die Gemeinde und die IG ihren Anteil bekommen (wenn ich die Krone-Zahlen richtig meomoriere, jeweils mehr als die Vienna). Also wird sich schon die Einmalinvestition in Richtung 5 Millionen oder mehr bewegen. Gute 26 Millionen sind Gebäudeinvestitionen. IG und Vienna verzichten auf zeitlich begrenztes Pachtrecht und die Gemeinde auf Grund, mit dem sie erst in 70 Jahren oder so etwas selbstständig hätte anfangen können. Ob das in Summe alles angemessen ist für Sport/Grünland in dieser Gegend? Weiss ich auch nicht...

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Top-Schriftsteller

Naja, die Aspria zahlt ja nicht nur diese 1,2 Millionen, da ja auch die Gemeinde und die IG ihren Anteil bekommen (wenn ich die Krone-Zahlen richtig meomoriere, jeweils mehr als die Vienna). Also wird sich schon die Einmalinvestition in Richtung 5 Millionen oder mehr bewegen. Gute 26 Millionen sind Gebäudeinvestitionen. IG und Vienna verzichten auf zeitlich begrenztes Pachtrecht und die Gemeinde auf Grund, mit dem sie erst in 70 Jahren oder so etwas selbstständig hätte anfangen können. Ob das in Summe alles angemessen ist für Sport/Grünland in dieser Gegend? Weiss ich auch nicht...

Aber es ist hoffentlich schon allen bewußt, daß wir eigentlich die Tennisanlage verkaufen und nicht ein unnötiges Stück Grünland. Wir "verscherbeln" also tatsächlich Familiensilber. ... gerechtfertigt für 1,2Mio ?

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Beruf: ASB-Poster

Aber es ist hoffentlich schon allen bewußt, daß wir eigentlich die Tennisanlage verkaufen und nicht ein unnötiges Stück Grünland. Wir "verscherbeln" also tatsächlich Familiensilber. ... gerechtfertigt für 1,2Mio ?

Man kann es auch so sehen: Derzeit sind wir am Tennisplatz-Areal Subpächter (Inhaber) eines Pächters (IG) eines Besitzers (Gemeinde). Mit dem neuen Deal wechselt der Besitz von der Gemeinde zu Aspria, die IG ist draussen und die Vienna verhandelt mit einem neuen Besitzer die Nutzungskonditionen. Man muss halt gut verhandeln. Über 80 Jahre, wie mit Gemeinde und IG, wird man aber wohl kaum abschließen können...

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Top-Schriftsteller

Man kann es auch so sehen: Derzeit sind wir am Tennisplatz-Areal Subpächter (Inhaber) eines Pächters (IG) eines Besitzers (Gemeinde). Mit dem neuen Deal wechselt der Besitz von der Gemeinde zu Aspria, die IG ist draussen und die Vienna verhandelt mit einem neuen Besitzer die Nutzungskonditionen. Man muss halt gut verhandeln. Über 80 Jahre, wie mit Gemeinde und IG, wird man aber wohl kaum abschließen können...

Ja das ist auch meine Ansicht. Die Vienna darf die Nutzungsrechte an der Tennisanlage über einen längeren Zeitraum nicht aus der Hand geben, sonst ist die Tennissektion tot. Wenn nur der Eigentümer wechselt, aber die Nutzungsrechte bestehen bleiben, soll's mir recht sein. Ich glaube aber kaum, daß die Aspria auf die Tennisplätze verzichten wird, denn schließlich ist das Teil ihres Wellnes-/Fitness- und Sportkonzepts (siehe bereits bestehende Aspira-Anlagen).

Deshalb kam ja auch mein Vorschlag:

Um dieses Szenario abzuwenden sehe ich eigentlich nur einen Weg: Die Vienna müßte vom neuen Besitzer (Aspria) die Tennisplätze pachten, und zwar auch für 80 Jahre und zu den gleichen Konditionen wie jetzt. Außerdem werden die Tennisplätze weiterhin von der Vienna betrieben und nicht von Aspria. Die Mitglieder der Aspria können selbstverständlich auch diese Tennisplätze benützen (gegen Gebühr). Und für das abgerissene Stüberl müßte angemessener Ersatz (kein Container) geschaffen werden (inkl. Garderoben) und der Vienna als neues Tennisstüberl überlassen (verpachtet) werden. Und zwar unabhängig von den gastronomischen Einrichtungen, die Aspria für den eigenen Wellnesbereich plant.

Nur so ist gewährleistet, daß es neben dem Fußballverein Vienna auch weiterhin den Tennisverein Vienna gibt und daneben auch noch den Wellness- und Fitnesstempel der Aspria.

Übrigens: Danke für deine weiteren Ausführungen. Ich hab das auch genau so in Erinnerung.

bearbeitet von viennafan62

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Weltklassekicker

Aber es ist hoffentlich schon allen bewußt, daß wir eigentlich die Tennisanlage verkaufen und nicht ein unnötiges Stück Grünland. Wir "verscherbeln" also tatsächlich Familiensilber. ... gerechtfertigt für 1,2Mio ?

Wir verkaufen da gar nichts, denn uns gehört nichts - so wie ich es verstanden habe. Verkaufen tut die Gemeinde Wien, wir (und auch die IG) lassen uns das Recht, den besagten Grund nicht mehr als Subpächter (bze Pächter) zu nutzen abkaufen, Daher können wir die Tennisplätze auch nicht verkaufen, sondern nur das Recht den Grund für Tennisplätze zu nutzen (abgesehen vom Zaun , dem Netz, dem Sand etc, dass wird ja der Vienna wirklich gehören). Ich finde es interessant, dass die Gemeinde diesen Grund verkaufen, und nicht als Baurecht vergeben will, da hätte sie wesentlich höhere Einnahmen, aber bitte.....

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Laut Dvoracek werden wir auf Jahrzehnte hinweg nichts von der Gemeinde Wien bekommen. Der Grund: Die IG als Hauptpächter ist eine GmbH (und kein Verein) und eine solche bekommt für die Instandhaltung ihres - zufällig sportlich genutzten - Grundstücks ja nichts aus öffentlicher Hand. Die Vienna bekommt aber auch von der IG nichts, denn diese sei "seit dem Bau ihrer Häuser" schlicht nicht mehr an der Vienna interessiert und die Verträge vonwegen Instandhaltung sind schlicht das Papier nicht wert.

Warum unternimmt die Vienna nichts gegen diesen Vertragsbruch?

bearbeitet von FloT

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