Recommended Posts

Postinho

Nur in Sachen Titel war Moniz dem Roger voraus, weil er da in einer Saison halt das Maximum an nationalen Titeln herausgeholt hat. WIE das Ganze zustande gekommen ist (Meistertitel wollte anscheinend keine andere Mannschaft, im Cup hatten wir den einzigen Bundesligisten im Finale, ansonsten auch nur 1 HFMEL-Club und der Rest waren Regionalliga-Clubs, und international hatten wir mit dem 1/16-Finale schon sehr viel Glück dabei - alleine die Quali zur EL haben wir nur aufgrund der Auswärtstorregel gewonnen, und in der Gruppenphase hat uns Svento mit einem 1000-Gulden-Schuss und eine 2. Halbzeit in Bratislava "gerettet" - trotzdem war es ein Orschkick, den keine Fans der Welt sehen wollen), scheint halt Herrn Lateral nicht zu interessieren - zumindest nicht bei dieser Diskussion.

Zum Thema "von den Ergebnissen her" wäre Moniz besser gewesen: da kommt es halt auch darauf an, ob man Titel als "Ergebnisse" sieht, oder das Verhältnis von Siegen, Remis und Niederlagen - da wäre nämlich Schmidt weit vorne.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Gott

In dieser Diskussion geht es nicht um Spielweisen, nicht um einzelne Ergebnisse im Sinne von 1:0, 4:0 etc sondern um den letztendlichen Output - also Titel oder überstandene Runden im Europacup.

Und da war Moniz erfolgreicher als Schmidt - das ist nicht meine Privatmeinung sondern ein Faktum.

:facepalm:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Knows how to post...

In dieser Diskussion geht es nicht um Spielweisen, nicht um einzelne Ergebnisse im Sinne von 1:0, 4:0 etc sondern um den letztendlichen Output - also Titel oder überstandene Runden im Europacup.

Und da war Moniz erfolgreicher als Schmidt - das ist nicht meine Privatmeinung sondern ein Faktum.

nur dann, wenn man erfolg einzig und allein an zahlen festmacht. diese sichtweise ist legitim, mir und einigen anderen (wie zb rangnick) viel zu wenig.

fussball muss auch unterhalten und begeistern, dann erst ist er wirklich erfolgreich. und deshalb ist chaostheoretiker moniz nicht einmal annähernd auf augenhöhe mit roger schmidt.

aber bitte, selbst der renommierteste trainer der welt, jose mourinho, verzichtet für den momentanen erfolg auf jeden unterhaltungs- und begeisterungsanspruch.

der erfolg gibt ihm recht. ich schau trotzdem die chelsea matches nicht mehr ganz so gern wie in den jahren zuvor.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Legende

In dieser Diskussion geht es nicht um Spielweisen, nicht um einzelne Ergebnisse im Sinne von 1:0, 4:0 etc sondern um den letztendlichen Output - also Titel oder überstandene Runden im Europacup.

Und da war Moniz erfolgreicher als Schmidt - das ist nicht meine Privatmeinung sondern ein Faktum.

Bezüglich Output kann Schmidt nach dieser Saison mind. genauso erfolgreich gewesen sein wie Moniz, sogar mehr weil 1/8 Finale der EL erreicht wurde. Problem ist dass die beiden schwer zu vergleichen sind weil Moniz nur ein Jahr lang Chefcoach war und Schmidt 2.

Und mMn geht es sehr wohl auch nach Spielweise und um einzelne Ergebnisse um einen Trainer "erfolgreich" oder "nicht erfolgreich" nennen zu können.

und BTW: können wir bitte aufhören über Moniz zu diskutieren? Ich bin froh, dass der mit seinem Anti-Fussball nicht mehr in Salzburg ist. Danke.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postinho

In dieser Diskussion geht es nicht um Spielweisen, nicht um einzelne Ergebnisse im Sinne von 1:0, 4:0 etc sondern um den letztendlichen Output - also Titel oder überstandene Runden im Europacup.

Genau das hast du aber nie gesagt, sondern einfach nur - wie so oft - angenommen. Du hast nur diesen Fakt wieder mal äußerst provokant hingestellt, und jeder, der deine Beiträge nicht genau analysiert bzw. jeden Satz 2x durchliest, wird sich denken "spinnt der jetzt oder will er nur trollen?".

Ich weiß nicht, ob du das absichtlich machst oder nicht, aber genau so kommen immer wieder diese seitenweisen, nutzlosen Diskussionen zustande... und zumindest ich bin kein großer Fan davon.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Halbgott

Ich wünsch ihm ja alles gute in Leverkusen, nur:

wenn man sich ansieht wieviele Trainer in den letzten Jahren in leverkusen verpulvert wurden

wenn man sich das Gerüst der Leverkusener Mannschaft ansieht welches nur aus Spielern über 28 Jahren besteht...

puuhh, ich denke er wirds nicht leicht haben...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fan seit 7.12.1993

Eine Chance, die er ergreifen musste

Donnerstagmittag meinte Roger Schmidt, „er brauche noch Zeit, um diese sehr schwierige Entscheidung, die ausgereift sein muss, zu treffen“. Am Abend rief der Salzburg-Trainer seinen Sportdirektor Ralf Rangnick an, um ihm mitzuteilen, dass er sich für das Angebot von Bayer 04 Leverkusen entschieden habe. Im Fußball geht es eben schnell, wie eine viel zitierte Floskel besagt.

Wer kann es ihm verübeln, dass sich der Deutsche für den aktuellen Vierten der deutschen Bundesliga entschieden hat? Als Frankfurt als heißester Kandidat für einen Wechsel galt, lautete die Frage: Champions League (Salzburg) oder verlockendes Tagesgeschäft Bundesliga (Frankfurt)? Bereits nächste Saison könnte der Sauerländer beides haben. Leverkusen, das nur unweit von seiner Heimat liegt, rangiert aktuell auf Platz vier, was einen Qualifikations-Platz für die Königsklasse bedeutet. Zwar liegt Wolfsburg nur einen Punkt dahinter auf einem Europa-League-Platz, doch ist auch Schalke (als Dritter momentan direkt qualifiziert) mit vier Zählern noch nicht ganz außer Reichweite. Dortmund und Werder warten auf die Werkself noch zu Hause, Frankfurt – der Verlierer im Poker um den begehrten Coach – auswärts. Und sollte es am Ende nicht für die Champions League reichen, geht die Welt für Schmidt auch nicht unter.

Schließlich ist es Leverkusen, das diese Saison im CL-Achtelfinale ausschied, in den letzten drei Spielzeiten zwei Mal dabei war und vor zwölf Jahren sogar im Finale stand. Bayer gehört ohne Frage zu den Top-Adressen im deutschen Fußball. Sicherlich hat Ralf Rangnick damit Recht, dass sich wohl auch kommende Saison nach ähnlichen Erfolgen wie in dieser etwas Interessantes aufgetan hätte. Aber auch so etwas wie Leverkusen – nach Bayern und Dortmund die dritte deutsche Kraft in jüngerer Vergangenheit? Wohl kaum, deswegen schlug Schmidt jetzt zu. Weil Rangnick ebenfalls richtig anmerkte, dass jemand in Schmidts Alter (47) eben anders denkt als in jüngeren Jahren.

Wer kann es dem Trainer zudem verübeln, sich für jeweils zwei Duelle mit Bayern, Dortmund oder Schalke zu entscheiden anstatt für vier gegen Wolfsberg oder Grödig? Volle und schöne Stadien ersetzen „Eislaufplätze“ (WAC) und „Rübenacker“ (Grödig). Jemand, der „sich zu einem der deutschen Top-Trainer entwickelt hat“ (Rangnick), hat sich diese Bühne, diese Duelle und diese Chance verdient. Schmidt, der diese Saison die Ernte seiner Arbeit einfuhr, hat alle fachliche und sozialkompetente Anlagen, ein Großer der deutschen Trainer-Zunft zu werden.

Für Salzburg ist es aus diesem Grund freilich überaus schade, weil es den erfolgreichsten Trainer in der Red-Bull-Ära verliert. Keiner wurde mit seiner Mannschaft früher Meister, keiner kam international weiter. Zudem begeisterte keiner mit dem Spiel seiner Mannschaft so sehr, wie Schmidt mit seinem Team. Nicht nur die Spieler hatte der Coach auf seiner Seite, auch die Fans, die vergangene Saison hartnäckig für einen Verbleib appellierten, obwohl es keine Titel und internationale Erfolge zu feiern gab. Sie gaben ihm für seine Art, die mitunter Ehrlichkeit und höchste Professionalität beinhaltet, etwas zurück. So wie die Spieler. Die erstmals erfolgreich gelebte Kontinuität wird damit zwar wieder unterbrochen, doch noch nie wurde ein Salzburger Trainer in der RB-Ära abgeworben (Ablöse: 1,5 Mio. Euro). Schon gar nicht von einem deutschen Top-Klub. Es wird sich zeigen, wie die Spieler auf den Verlust ihres Coaches, der für manche eine Vater-Rolle einnahm, reagieren.

Rangnick, der Vater der Salzburger und Leipziger Erfolge, darf indes freilich eine erfolgreiche Suche für die Nachfolge Schmidts zugetraut werden. Wer in Österreich kannte schon Schmidt vor zwei Jahren? Nun kennen ihn hierzulande alle Fußball-Fans, weil er das Salzburger Spiel zu dem machte, was es heute ist. Weil er mit Sozialkompetenz zum Spieler- und Fanliebling wurde. Deswegen hat er sich diesen Job verdient. Alles Gute dafür!

http://www.laola1.at/de/kommentare/kastler/kommentar-25-04/page/83012--1834-2559-.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Superstar

Ich hoffe nicht, dass RS nun wildert bei unseren Spielern, dies würde ich ihm ziemlich übel nehmen, aber das Fußballgeschäft kann brutal sein. Wenn es stimmt dass ein KK schon ein Thema bei der gestrigen PK war, in Leverkusen, wird mir schlecht. Und dass RR sagt, es wird kein Spieler verkauft, ist es eine reine Floskel, leider!

Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass einer unserer Topspieler Schmidt zu Leverkusen folgt. Aber das würde ich einfach als logische Folge der Ereignisse (Erfolg, Schmidt-Wechsel): Unsere besten Spieler haben sicherlich schon die Qualität, um bei Leverkusen zumindest als gute Alternative zu dienen. Die Eingliederung beim internationalen Klasseverein wäre sicherlich erleichtert, wenn der Spieler den Trainer schon sehr gut kennt bzw. sogar ein ausgesprochen gutes Verhältnis zu ihm hat.

Insofern würde es gar nicht unbedingt als Wildern von Schmidt sehen, wenn bspw. Kampl zu Bayer transferiert wird. Vielmehr könnten auch die Spieler von sich aus den Wunsch entwickeln. für Leverkusen unter Schmidt zu spielen. Nachvollziehbar wäre es jedenfalls.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie die Krone vorgaukelt, dass das außergewöhnlich im negativen Sinne sei, dass erst drei Trainer den Verein freiwillige verlassen hätte seit dem RB-Einstieg. Wir haben lediglich mit Stevens einen Trainer wirklich entlassen. Jara hat die Spielertransfer-Geschichte und man trennte sich ebenfalls von ihm. Nur zwei Trainer-Entlassungen in 9 Jahren gibts auch fast nirgends . . .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fan seit 7.12.1993

Wie die Krone vorgaukelt, dass das außergewöhnlich im negativen Sinne sei, dass erst drei Trainer den Verein freiwillige verlassen hätte seit dem RB-Einstieg. Wir haben lediglich mit Stevens einen Trainer wirklich entlassen. Jara hat die Spielertransfer-Geschichte und man trennte sich ebenfalls von ihm. Nur zwei Trainer-Entlassungen in 9 Jahren gibts auch fast nirgends . . .

Dazu auch die Fehlmeldung zu Co Adriaanse! Auch er wurde NICHT entlassen!

Er unterschrieb nun mal bei seinem Engagement nur einen Einjahres-Vertrag (sowie er dies übrigens bisher überall so tat - seine Masche), Red Bull hat ihn halt nach dem Meistertitel nicht verlängert (aus diversen Gründen).

So richtig entlassen wurde mitten unter der Saison eben nur Huub Stevens (und das wohl völlig zurecht - hätte meiner Ansicht nach schon im Winter damals passieren müssen)!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.