Wir brauchen mehr Dospels

[VioletSoul]

„Wir brauchen mehr Dospels“

Dauerbrenner Dospel. Aller Unkenrufe zum Trotz hat sich Ernst Dospel auch in diesem Jahr bei der Austria durchgesetzt. Der Verteidiger über sein Image, seine Zukunft und Paul Scharner.

Mit dem Image ist es so eine Sache. Man weiß oft nicht, woher es kommt, es wird regelmäßig bemüht, schwer loszuwerden ist es sowieso. Frag nach bei Ernst Dospel.

Seit acht Jahren kickt er mittlerweile in Austrias Kampfmannschaft. Und immer wieder fragen sich seine Kritiker, wann der Verteidiger aus der Elf kippt. So auch vor dieser Saison. Doch der 27-Jährige pfeift drauf, hat – bis auf seine Sperre im Bregenz-Match – alle Spiele über die volle Distanz absolviert. Das ergibt die meisten Einsatz-Minuten aller Austrianer. Und er war dabei unbestritten einer der besseren Violetten. Dauerbrenner Dospel.

„Viele sagen, was wollen wir mit dem Dospel”, sagt Co-Trainer Hans Dihanich. Und nennt die Vorzüge des 14-fachen Teamspielers: „Kopfball, Härte, Taktik. Und Flexibilität. Wenn man ihm sagen würde, er solle Mittelstürmer spielen, wäre das für ihn auch kein Problem.”

Wohl auch deshalb nicht, weil Dospel genau diese Position gespielt hat, als er im Alter von 13 Jahren zur Austria-Jugend kam. Doch sein Stammrevier ist mittlerweile hinten rechts, „dort fühle ich mich am wohlsten”, wie Dospel sagt.

Wenn es am Mittwoch gegen Rapid geht, bestreitet Dospel sein 24. Derby im 199. Bundesligaspiel (siehe auch Interview auf der nächsten Seite). Auch ein Zeichen dafür, dass er es geschafft hat, sich mit „Verbissenheit und Ehrgeiz” unter fast jedem der mittlerweile 15 Trainer, die er erlebt hat, durchzusetzen. „Da freue ich mich schon, dass ich es meinen Kritikern gezeigt habe. Und das gerade bei einem Team wie der Austria.”

Wobei Dospel genau um seine Schwächen weiß. „Meine Schnelligkeit könnte besser sein, ich muss offensiv stärker werden. Und technisch sollte man sich ohnehin immer verbessern.”

Auch zum Fall Scharner, nach dessen Suspendierung Dospel auf seiner Position praktisch konkurrenzlos ist, bezieht er Stellung. „Ich kann sein Verhalten nicht nachvollziehen. Als ich beim Länderspiel in Prag bei 0:3 eingewechselt wurde und im linken Mittelfeld spielen sollte, hätte ich nie im Leben gesagt, dass ich das nicht mache.” Und fügt einen Satz an, der den Spieler Dospel treffend charakterisiert. „Man muss auch a bissl a Herz zeigen.”

Nach dieser Saison läuft Dospels Kontrakt bei der Austria aus, man befände sich gerade im Vertragspoker, wie der Fast-Spanier (er wäre vor gut zwei Jahren beinahe bei Celta Vigo gelandet) sagt. Und geht es nach Hans Dihanich, dürfte einer Verlängerung nicht viel im Wege stehen. „Wir bräuchten mehr Dospels, dann hätten wir weniger Probleme.” Image hin oder her.

Quelle: Sportzeitung

Da kann man nur sagen: Forza Ernstl

Und schon vorgezogene Gratulation zum 200er

bearbeitet 27. Oktober 2003 von VioletSoul

[Schapu]

Selten so nen Bullshit gelesen, was bringen (auf Dauer) oben genannte Eigenschaften bei zwei linken Füßen - mit elf unterbegabten Handwerkern wird niemand Meister! Leider!

Aber Hut ab vor seiner Einstellung!

[rigobert.song]

„Wir brauchen mehr Dichands“

Dauerbrenner Dichand. Aller Unkenrufe zum Trotz hat sich Hans Dichand auch im Konflikt mit der WAZ um die Krone durchgesetzt. Der Chefredakteur über sein Image, seine Zukunft und Armin Thurnher.

Mit dem Image ist es so eine Sache. Man weiß oft nicht, woher es kommt, es wird regelmäßig bemüht, schwer loszuwerden ist es sowieso. Frag nach bei Hans Dichand.

Seit 44 Jahren treibt er mittlerweile seinen Unfug in der krone-Chefredaktion. Und immer wieder fragen sich seine Kritiker, wann das Scheissblatt endlich verboten wird. So auch vor diesem Jahr. Doch der 82-Jährige pfeift drauf, hat – bis auf seine ungewohnte Zurückhaltung in der Diskussion um das neue Asylgesetz – alle Stereotypen des kleingeistigen Bürgers bemüht. Das ergibt die meisten Erwähnungen aller Journalisten. Und er war dabei unbestritten einer der schlimmsten Difamierer. Dauerbrenner Dichand.

[...]

Quelle: Kronenzeitung

viel braucht man da ja nicht aendern...

im uebrigen...

[Gigi]

was bringen (auf Dauer) oben genannte Eigenschaften bei zwei linken Füßen

Irgendwas muß er haben, sonst wäre er nicht seit Jahren unter fast jedem Trainer Stammspieler.

Im übrigen, er feierte doch vor kurzen erst ein Jubiläum, ich dachte das war schon das 200ste!

[Relii]

Im übrigen, er feierte doch vor kurzen erst ein Jubiläum, ich dachte das war schon das 200ste!

...und das stimmt auch! Keine Ahnung wie die da auf sowas komisches kommen!

[sacred]

vorzüge: härte

ist er fußballer oder kampfsportler,

[Relii]

Ist Fußball ein Männersport oder nicht?

[sacred]

nein er wird auch von frauen gespielt, vielleicht hat sich das noch nicht bis zu dir herumgesprochen, aber es ist wirklich so mein lieber

[Relii]

Schön. Dann kannst du dir ja die Frauenliga reinziehen wenn dir die härtere Vorgangsweise beim Männerfußball zuwider ist.

[Dannyo]

Was Dospel hat kann ich euch sagen: Er hat mit Troyansky einen katastrophalen Fussballer und mit Scharner einen taktisch schwachen und undisziplinierten Kicker als Konkurrenten auf seiner Lieblingsposition. Jemand anderer ist auf dieser Position überflüssig.

Dospels große Stärke ist es, dass er seinen leicht zu spielenden Part, trocken und unspektakulär runterspielt. Er macht nichts Großartiges nach vorne, kaum Fehler nach hinten, macht den 'leichten Pass'. Er kann nicht viel falsch machen, bei dem WAS er macht.

Scharner hingegen versuchte beherzt in die Offensive vorzustoßen. Sofern er allerdings in der Offensive den Ball verlor, lief er nicht zurück oder übergab seinen Gegenspieler an einen Kicker, der einfach nicht dafür geschaffen ist einen Flügel- oder Mittelstürmer zu decken, was das taktische Konzept der gesamten rechten Seite für Sekunden oder sogar Minuten lahm legte.

Und über Troyansky brauchen wir hier meiner Meinung nach nicht lange diskutieren...

[Gruppo Antiviola]

Ich wünsche euch 11 Dospels, dann spielt ihr eure nächsten Derbys auf der hohen Warte oder am Fortuna Kunstrasen...

bearbeitet 28. Oktober 2003 von Gruppo Antiviola

[brasiliana]

<!--QuoteBegin-Dannyo+28 Oct 2003 - 22:19--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (Dannyo @ 28 Oct 2003 - 22:19)</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteEBegin-->Was Dospel hat kann ich euch sagen: Er hat mit Troyansky einen katastrophalen Fussballer und mit Scharner einen taktisch schwachen und undisziplinierten Kicker als Konkurrenten auf seiner Lieblingsposition. Jemand anderer ist auf dieser Position überflüssig.

Dospels große Stärke ist es, dass er seinen leicht zu spielenden Part, trocken und unspektakulär runterspielt. Er macht nichts Großartiges nach vorne, kaum Fehler nach hinten, macht den 'leichten Pass'. Er kann nicht viel falsch machen, bei dem WAS er macht.

Scharner hingegen versuchte beherzt in die Offensive vorzustoßen. Sofern er allerdings in der Offensive den Ball verlor, lief er nicht zurück oder übergab seinen Gegenspieler an einen Kicker, der einfach nicht dafür geschaffen ist einen Flügel- oder Mittelstürmer zu decken, was das taktische Konzept der gesamten rechten Seite für Sekunden oder sogar Minuten lahm legte.

Und über Troyansky brauchen wir hier meiner Meinung nach nicht lange diskutieren..

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noch gar nicht so lange her, das rapid hinter troyanski (erfolglos) her war.

bearbeitet 29. Oktober 2003 von brasiliana

[sacred]

Schön. Dann kannst du dir ja die Frauenliga reinziehen wenn dir die härtere Vorgangsweise beim Männerfußball zuwider ist.

naja es gibt damen die haben technisch und spielerisch mehr drauf als dospel,

also wenn in zukunft 22 dospels auflaufen komme ich auf dein angebot zurück

[Schladi]

noch gar nicht so lange her, das rapid hinter troyanski (erfolglos) her war.

stimmt, vor zwei Jahren wäre er eine wertvolle Verstärkung gewesen. Denke auch, dass er jetzt noch bei jedem anderen Verein als bei der Austria wieder seine Leistung abrufen könnte. Sollte er also heute bei seinen Attacken Hofmann und Ivanschitz nicht unbedingt zu Sportinvaliden holzen, würde ich ihn nach wie vor gerne im grün-weißen Dress sehen. Aber wer lieber dem Geld folgt, der hat sich ein derartiges Tief wie eben er es hat voll und ganz verdient....

[grünweißesBlut]

ich sag nur ihr hättet den Svetits behalten sollen!!!