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Dansch10 schrieb am 23.3.2018 um 10:19 :

Eine Frage an die Leute die schon in Sansibar waren (oder sich einfach so auskennen), wie teuer ist denn dort das Essengehen etc :ratlos:

Nach 3 Thai Urlauben möchten wir jetzt mal einen anderen Flecken der Erde sehen und da ist Sansibar in unsere engere Auswahl gekommen. Danke schon mal.

Könnte Freunde fragen, die vor einiger Zeit dort waren. Willst immer im gleichen Hotel am Strand liegen oder auch herumfahren bzw. was ansehen? Die Anreise ist eigentlich mA nur mit Emirates sinnvoll, denn die meisten anderen Fluglinien stoppen 2 oder 3 Mal.

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Channel 9 - Mod
DonFetzo schrieb vor 21 Minuten:

Könnte Freunde fragen, die vor einiger Zeit dort waren. Willst immer im gleichen Hotel am Strand liegen oder auch herumfahren bzw. was ansehen? Die Anreise ist eigentlich mA nur mit Emirates sinnvoll, denn die meisten anderen Fluglinien stoppen 2 oder 3 Mal.

Ja wäre sehr nett wenn du mir fragen könntest, einfach ob es ihnen gefallen hat und ob sie es weiter empfehlen würden, auch was dort das Leben (Essen gehen etc) kostet.

Sollten wir uns für Sansibar entscheiden, wäre es wohl ein Strandurlaub mit vereinzelte Ausflüge auf der Insel (was es halt so zu erkunden gibt).

Herzlichen Dank schon mal :)

e: bezüglich Anreise haben wir uns jetzt mal den Flug mit Qatar über Doha angesehen, da wir mit der Airline nach Thailand nur die besten Erfahrungen gemacht haben.

bearbeitet von Dansch10

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Dansch10 schrieb vor 26 Minuten:

Ja wäre sehr nett wenn du mir fragen könntest, einfach ob es ihnen gefallen hat und ob sie es weiter empfehlen würden, auch was dort das Leben (Essen gehen etc) kostet.

Sollten wir uns für Sansibar entscheiden, wäre es wohl ein Strandurlaub mit vereinzelte Ausflüge auf der Insel (was es halt so zu erkunden gibt).

Herzlichen Dank schon mal :)

e: bezüglich Anreise haben wir uns jetzt mal den Flug mit Qatar über Doha angesehen, da wir mit der Airline nach Thailand nur die besten Erfahrungen gemacht haben.

Qatar passt auch gut, mit den europäischen Fluglinien is bisserl mühsamer. Gefallen hat es ihnen sicher nicht, da auf der Reise inkl. Versuchter Kilimanjarobesteigung so ziemlich alles schief ging, was nur möglich war, aber immerhin musste der Ambulanzjet nicht starten, da ein Upgrade auf die Business Class für den Heimflug gesundheitstechnisch gereicht hat. Die werden zumindest nix beschönigen, wenn ich sie um Auskunft frage. :augenbrauen:

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"wir sind viel schwuler als ihr!"

ist zwar schon 6 jahre her, dass wir dort waren, aber im normalfall hat ein gericht im hostel so um die €5 gekostet, also etwa 10.000 tzs. im hotel dann noch 1-2€ mehr. da 10.000 tzs auch gleichzeitig der größte verfügbare geldschein ist, sollte man sich bei längeren aufenthalten auf entsprechend dicke stöße bargeld vorbereiten. u bankomaten gibt's wiederum nur in stone-town :D

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Viel konnte ich leider von meinen Freunden nicht in Erfahrung bringen.

 

Mit der Kreditkarte ist es so wie auf Kuba. Prinzipiell würde sie funktionieren, mitunter gibt es aber keine Verbindung. Bankomatbehebung hat @laugenstangerl eh schon erklärt. Die Erfahrung haben meine Freunde auch gemacht, dass das eher mühsam ist. Sie haben ganz im Norden der Insel gewohnt und dort einen All-Inklusive-Club gebucht, wobei bei manchen dann erst recht wieder nicht alles All Inklusive ist. Da muss man genau schauen, was vom Leistungspaket her umfasst ist, denn im Norden gibt es eigentlich keine Geschäfte und ohne Mietauto ist man ziemlich aufgeschmissen, wenn man was besorgen will. Einige Resorts sind billig, die zocken dann die Touristen halt dann mit Zuzsatzkosten für diverse Getränke und sowas ab.  Die Resorts bieten üblicherweise einen Tagesausflug nach Stonetown an, viel mehr mit Ausflug ist aber anscheinend nicht. Die meisten Resorts sind auf Tauchen oder andere Wassersportaktivitäten ausgelegt. Malariaprophylaxe ist scheinbar nicht notwendig.

 

Mir wäre das wohl zu langweilig, aber bin halt nicht der typische Badeurlauber.

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"wir sind viel schwuler als ihr!"

ja, bis auf 1-2 tagesausflüge (stone town, spice tour etc.) geht's auf sansibar eher um kitesurfen u seele baumeln lassen - sehe ich als perfekte ergänzung zu den abenteuern des festlands (chaotische städte, safari, berge)... wir hatten damals 3 tage sansibar geplant, geblieben sind wir dann 8 :D

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Dansch10 schrieb am 23.3.2018 um 10:19 :

Eine Frage an die Leute die schon in Sansibar waren (oder sich einfach so auskennen), wie teuer ist denn dort das Essengehen etc :ratlos:

Nach 3 Thai Urlauben möchten wir jetzt mal einen anderen Flecken der Erde sehen und da ist Sansibar in unsere engere Auswahl gekommen. Danke schon mal.

Ich war letztes Jahr dort. Das Essen ist nicht sehr günstig. 6-7 Dollar kannst schon rechnen für ein Hauptgericht. IMMER IMMER nachrechnen, was man konsumiert hat!!! 

Auch wenn das die speziellen Touri-Preise sind machen die dort das geilste Seafood-Curry der Welt!

Wenn du vor hast auf "The Rock" zu essen. Ich kann das empfehlen. Da muss man halt ein bisserl mehr löhnen (weil edles Restaurant), aber das Ambiente ist sehr sehr geil dort.

Kleiner Tipp am Rande: viel Zeit einplanen und bereits in ein Lokal gehen BEVOR man Hunger hat. Das wird dir einiges an Kummer ersparen :)

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  • 7 years later...
get the fuck in!

So, spät aber doch noch ein Reisebericht wie versprochen... @simsala @aurinko

Tansania war ein unfassbar toller Urlaub, kann ich jedem nur wärmstens empfehlen, der auch nur irgendwas mit Tieren und Natur anfangen kann und Afrika kennenlernen möchte. Wir waren zu zweit unterwegs mit Hauptaugenmerk auf Safari + ein bissl Sansibar am Schluss. Ersteres war auch klar unser Highlight (auf der Insel war es aber auch wunderschön, wir sind halt nicht die klassischen Badeurlauber).

Die Agentur dort war Safari Avventura in Arusha, war alles hervorragend geplant und organisiert. Unser Guide Hasheem, mit dem wir 7 Tage im Jeep unterwegs waren, war auch absolut großartig - verlässlich, lustig, weiß viel über Tiere und spürt sie überall auf.

Der Zeitpunkt Mitte September war laut Guide auch ein recht guter für eine Safari, da der größte Urlauberansturm von Juli/August nachgelassen hat, aber es noch Trockenzeit ist, in der sich die Tiere leichter auffinden lassen. Die Temperaturen waren untertags wohl immer so um die 30 Grad, am Festland kühlt es in der Nacht ordentlich ab, auf Sansibar dann weniger. Ich persönlich wäre mit ein paar Grad weniger auch gut ausgekommen, im Grunde war es aber immer auszuhalten.

Unser Programm war wie folgt:

Tag 1: Flug über Nacht von Wien nach Addis Abeba, mittags Flug zum Kilimanjaro Airport. Auf der Fahrt in die Unter the Shade Safari Lodge in Arusha gleich die tollen Straßenverhältnisse kennengelernt (African Massage :D:love:). Gemütliches Ankommen, gutes Essen und verzücktes Beobachten der Affen am Gelände der Lodge.

Tag 2: Wir lernen unseren Buddy Hasheem und unser Safarigefährt kennen und starten in den Arusha National Park. Neben dem ersten Game Drive haben wir hier auch eine Walking Safari mit einem Park Ranger, da es hier keine Raubkatzen oder ähnliches gibt. Wir sehen z.B. jede Menge Giraffen, Büffel, Warzenschweine, landschaftlich ist es sehr grün mit Wäldern und saftigen Wiesen.

Tag 3: Von Arusha geht es auf in den Westen zum Tarangire National Park. Nach kürzester Zeit dort haben wir schon das Riesenglück, dass ein Leopard direkt vor unserem Auto die Straße quert, der Guide ist außer sich :D. In diesem Park gibt es sehr viele Elefantenherden, in die wir auch mitten hineingeraten und ihnen hautnah beim Mittagessen beiwohnen - spätestens jetzt ist auch Maulinho außer sich. Am Abend geht es ins Jungle Pearl Resort am Lake Manyara, wo wir in einer Hütte inspiriert von Massai-Architektur schlafen.

Tag 4: Lake Manyara National Park - viele Elefanten, Paviane und viele andere schöne Viecherln, am Abend entspannen am Pool in der wunderschönen Marera Valley Lodge.

Tag 5: Wie meistens geht es wieder früh los, wir fahren in die Seregenti - dort bleiben wir 2 Tage, der Nationalpark dort ist ja nicht klein (von unseren Bundesländern sind nur 2 größer). In der östlichen Serengeti mit ihren endlosen Graslandschaften finden wir gleich viele Raubkatzen vor - z.B. eine Löwenmutter mit ihren 2 Jungen, eine Gepardenmama mit ihren 3 Jungen und eine Leopardin auf dem Baum, die dann herabsteigt und auf die Jagd geht. Die Felsformationen mit den schlafenden Löwen schauen sowieso wie direkt aus dem König der Löwen aus, wir sehen später auch noch das anscheinend größte Rudel in der Serengeti mit knapp 25 Löwen in der Wiese chillen. Die nächsten 2 Nächte verbringen wir im Into Wild Tented Camp mitten in der Serengeti, eine grandiose Erfahrung. Wenn man nach Sonnenuntergang zum Abendessen will, muss man sich vom Personal vom Zelt abholen lassen, da hier schon einige Büffel durch Camp wandern.

Tag 6: Serengeti - wir stehen unter anderem am Geländer neben einem Teich mit zig Flusspferden, folgen einer Leopardin zu ihrem Unterschlupf wo ihre Kinder auf sie warten und verfolgen leicht nervös unseren Guide, der ca. 150 Meter neben ein paar Löwen Reifen wechseln muss. :fuckthat:Er übersteht es natürlich und entpuppt am Abend im Restaurantzelt als begnadeter Sänger und Animateur, als er in die üblichen Gesänge des Servicepersonals einsteigt. :lol:

Tag 7: Wir treffen beim Verlassen der Serengeti noch ein paar Löwen, ein Männchen schleppt ein Stück Gnu als Frühstück an unserem Auto vorbei. Es geht heute in den Ngorongoro-Krater, ein weiteres Tierparadies inmitten der 600m hohen Kraterwände. Schlussendlich haben wir dort auch noch mit Fernglas 2x ein Nashorn entdeckt, die sich im Gegensatz zu fast allen anderen Tieren sehr rar machen.

Tag 8: Besuch der einheimischen Stämme in der Gegend des Lake Eyasi. Bei den Hadzabe im tiefsten Busch versuchen wir erfolglos die Begrüßung in ihrer Klick-Sprache hinzubekommen und gehen dann mit ihnen auf die Jagd mit. Sie schießen mit Pfeil und Bogen ein paar Vogerln und eine Art Opossum, das sie gleich ausnehmen und grillen - uns wird von den Guides dringend abgeraten, das zu probieren. Danach geht es zurück nach Arusha.

Tag 9: Flug mit der Precision Air von Arusha nach Sansibar - großer Kulturschock in Stone Town, da wir nach den endlosen Weiten der Parks jetzt auf einmal in den engsten verwinkelten Gasserln herumlaufen und hier alles deutlich arabischer angehaucht ist als am Festland. Wir schauen uns kurz das Freddie Mercury-Museum an und testen noch den Rooftop Pool im Hotel.

Tag 10: div. Stadtbummel, Gewürzkauf am Markt, Bootsfahrt nach Prison Island zu den Riesenschildkröten

Tag 11 + 12: Strandparadies im Melia Zanzibar Resort auf der Ostseite der Insel, kitschig schön dort und der Ozean gerade richtig temperiert für einen Warmduscher wie mich. Wir sind fasziniert, wie arg dort die Gezeiten sind, bei Ebbe ist das Meer auf einmal sicher einen Kilometer weg. Selbst dort im Hotel hören unsere Tierbegegnungen nicht auf, wir finden am Heimweg nach dem Abendessen eine Schnecke fast so groß wie ein Schuh und vor unserem Zimmer springt ein Buschbaby zwischen Balkon und Baum herum.

Tag 13-14: Heimreise :(

Bei weiteren Fragen bitte melden ;)

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