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LaPantera69 schrieb vor 5 Stunden:
  Inhalt unsichtbar machen

Wird sicher wieder gleich in den Off topic Thread verschoben :davinci:

Der Stadionumbau in Graz – ein komplexes Infrastrukturprojekt mit städtebaulicher, sportlicher und finanzieller Relevanz. Oder, wie man in den Kommentarspalten sagt: völliger Schwachsinn, geplant von Idioten, bezahlt vom ‚kleinen Mann‘. Faszinierend, wie sich innerhalb weniger Minuten aus Hobby-Architekten, Freizeit-Finanzexperten und gefühlten Verkehrsplankoryphäen formieren – allesamt mit abgeschlossenem YouTube-Studium und der festen Überzeugung, dass sie es besser könnten, wenn man sie nur ließe.

Wenn du fundierte Expertise suchst, ist ein Fussballforum halt die falsche Adresse. Muss man jetzt den Kommentatoren nicht gleich Unwissenheit unterstellen. Natürlich sind wir Hobbyexperten. Wobei sich doch eine gewisse Schwarmintelligenz entwickelt. Der eine ist halt Baumeister, der andere Buchhalter. Wenn du hier drin die Antwort auf das große ganze erwartest, dann ist das dein Problem. Verstehe den Sinn nicht hinter dem Kommentar, es sei denn, du hattest die Absicht, dich unsympathischer zu machen, als du bist. 

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Postinho
dialsquare schrieb vor 5 Stunden:

150mio. Für den Umbau? Wtf?

Das Stadion von den Bayern hat 300mio gekostet, das von Rapid gute 50mio.

Warum ist der Umbau so extrem teuer? Ist da ein Neubau billiger?

Würde auf den letzten Seiten schon mehrmals durchgekaut. 

1.: Die Allianz Arena wurde vor 20 Jahren eröffnet (als du noch eine dicke Leberkässemmel um 2€ bekommen hast), das Allianz Stadion vor 11. Allein in den letzten paar Jahren ist der Baukosten-Index um 30% gestiegen. Sprich unter gleichen Umständen wäre Stadion Linz +30% (also >130 Mille ) ein Ansatz für den Kostenpunkt.

2. : Wir haben (Dank der ursprünglichen genialen Planung) keine gleichen Umstände. Sowohl die alte Gugl als auch das alte Hanappi sind auf einem großzügigen Grundstück frei dagestanden, während Liebenau zwischen Häuser, Bahn, Eishalle und Hauptverkehrsader eingepfercht ist. Sprich: selbst wenn man abreißt, kann man das Stadion  nicht mit größerer Grundfläche bauen. Damit ist es logisch, den (noch hervorragenden) Kern der Bausubstanz als "Fundament" zu nutzen und darauf aufzubauen.

3. Sowohl beim LASK, als auch bei Rapid hat Zeit und Spielbetrieb keine große Rolle gespielt. Zum einen waren beide die einzigen regulären Nutzer (was zusätzlich nochmal die Kosten drückt), zum anderen hatten beide ein adäquates Ausweichstadion. Die Roten müssen wenn der Betrieb stillsteht wohl nach Hartberg, wir vermutlich sogar nach KlaFu.

 

Die sinnvollste Lösung hätte man vor etwas mehr als 10 Jahren gehabt, bevor der Styria Tower geplant war. Da hätte man am alten GSC Platz ein neues Stadion hinstellen können, hätte mit der Messe gemeinsam das Parkplatz Problem nicht, und nach Fertigstellung hätte man Liebenau abreißen und dort einen Styria Tower hinstellen können. Aber Beton-Sigi und Co waren halt Murgondeln, U-Bahnen, etc. Wichtiger.

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Leistungsträger
SturmUndDrang schrieb vor 3 Stunden:

Wenn du fundierte Expertise suchst, ist ein Fussballforum halt die falsche Adresse. Muss man jetzt den Kommentatoren nicht gleich Unwissenheit unterstellen. Natürlich sind wir Hobbyexperten. Wobei sich doch eine gewisse Schwarmintelligenz entwickelt. Der eine ist halt Baumeister, der andere Buchhalter. Wenn du hier drin die Antwort auf das große ganze erwartest, dann ist das dein Problem. Verstehe den Sinn nicht hinter dem Kommentar, es sei denn, du hattest die Absicht, dich unsympathischer zu machen, als du bist. 

Das war meine sarkastische Interpretation der Kommentare, die du im Diskussionsforum  unter dem Artikel KLEINEN ZEITUNG lesen kannst… 

Hier ein Beispiel:

 

IMG_3527.jpeg

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Tribünenzierde

Boah es ist alles zusammen recht bitter und macht mich auch grantig bis wütend. In den Jahren und Jahrzehnten wo Geld ohne Ende ausgegeben wurde, war einerseits der sportliche Erfolg nicht da und andererseits hattest du an vielen wichtigen politischen Positionen Fans vom Stadtrivalen sitzen. Das ist jetzt per se nichts Schlimmes, nur haben diese sich leider sehr von persönlichen Befindlichkeiten leiten lassen und alles verhindert und verzögert (würde mich auch ärgern, wenn die Rollen vertauscht wären). 

Ich lieben diesen Verein mit allem was dazu gehört und wünsche mir eine gute Stadionlösung. Wenn ich mir anschaue wieviel und wo bei der öffentlichen Hand eingespart wird bzw. werden muss (Besteuerung von Trinkgeld, Streichung von Kassenleistungen und zahlreiche weitere Ideen, die Leuten in scheiß Situationen noch härter treffen) muss ich leider sagen, dass ich dagegen bin, dass zurzeit mindestens 80 Millionen von öffentlichen Geldern in dieses Projekt fließen, Wertschöpfung hin oder her. Alter, nervt das, dies so schreiben zu müssen.

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Ergänzungsspieler
SturmUndDrang schrieb vor 11 Stunden:

Glaubst wirklich? 

Grundstück ok, davon hat die Stadt ja ein paar. Und wenns dort jetzt zB dem GAK irgendwo ein kleines schmuckes 10k Stadion hinstellst und Liebenau kostengünstiger modernisierst, kann ich mir schon vorstellen, dass das günstiger wäre. Zudem schenkt die Stadt ja niemandem das Stadion. Über die Jahrzehnte wird natürlich Miete fällig. Dazu belebt man die jeweilige Gegend. Der Gedanke, dass ein Stadion nur Geld kostet bremst das ganze ja schon ewig aus. So ein Stadion ist durch Mieten und andere Veranstaltungen (in Klagenfurt etwa spielt im Sommer Robbie Williams, Rammstein kommt manchmal etc) ja innerhalb von maximal 20 Jahren wieder finanziert. 

Ich vergleichs mit einer alten ranzigen Wohnung am Ruckerlberg. Kannst wen einziehen lassen um 1000 Miete oder du steckst 50000 rein und vermietest sie um 2000. Ist jetzt natürlich nur meine Vorstellung als Laie, aber ein Stadion kostet Geld, ist aber am Ende auch für Vereine und Eigentümer eine Goldgrube.

Ja, ich hab ja geschrieben "in dieser Größenordnung", bzw. hätte ich besser schreiben sollen "und mit dieser Ausstattung". Es ist hier die Tiefgarage umlegen dabei, ein großes Museum, mehrere Shops, das ganze Businesscenter gehört dann dazu, die Verlegung des kompletten Sportbetriebes (Umkleiden etc.), mehrgeschoßiger VIP-Bereich und vor allem ein neues Dach mit riesiger Photovoltaik und das ganze komplett eingehüllt (Schallschutzfassade). Wenn man die Baupreise und Grundstückspreise kennt, sowie alle Nebengeräusche, die ein Neubau verursacht (Aufschließung, Erschließung), dann kostet ein Neubau in dieser Größe bei den aktuellen Preisen sicher das Doppelte. Und hast dann aber ein Stadion, das irgendwo in der Pampa liegt und nicht mehr mit Liebenau vergleichbar ist. Weil innerstädtisch bekommst so ein Projekt nie mehr bewilligt. 

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Europaklassespieler

Egal wie groß, schön und toll das Stadion am Ende sein wird, Sturm wird letztendlich immer nur Mieter sein und abgesehen von Spieltagen keine Einnahmen kassieren können. Im LASK-Stadion ist ja anscheinend fast 365 Tage im Jahr Betrieb dank zahlreicher Veranstaltungen und Events bis zu über 1000 Personen, und für die ganzen Weihnachtsfeiern ist man bereits jetzt schon so gut wie ausgebucht. Anstatt Geld in ein Mietobjekt zu stecken bau ich lieber was eigenes.

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Ergänzungsspieler
bigotto schrieb vor 32 Minuten:

Egal wie groß, schön und toll das Stadion am Ende sein wird, Sturm wird letztendlich immer nur Mieter sein und abgesehen von Spieltagen keine Einnahmen kassieren können. Im LASK-Stadion ist ja anscheinend fast 365 Tage im Jahr Betrieb dank zahlreicher Veranstaltungen und Events bis zu über 1000 Personen, und für die ganzen Weihnachtsfeiern ist man bereits jetzt schon so gut wie ausgebucht. Anstatt Geld in ein Mietobjekt zu stecken bau ich lieber was eigenes.

Dafür ist der LASK kein Verein mehr, sondern eine Firma...wollen wir das wirklich? Davon abgesehen sind die Baukosten auch seit dem LASK-Bau schon wieder enorm gestiegen, also wer soll das finanzieren? Da ist mir 1000x lieber Sturm bleibt Mieter und stürzt sich nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit finanziell in den Abgrund!

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Bester Mann im Team
Sohnemann schrieb vor 15 Minuten:

Das sind wir jetzt auch schon, nur das wir halt Mieter sind und der LASK Eigentümer.

genau so ist es. bei uns hat man als vereinsmitglied netmal mehr zu erfahren, welche spieler wie lange vertrag haben. aber gut, off topic hier sorry.

ansonsten ist es, wie ich vor ein paar seiten beschrieben habe. der minimumausbau wird kommen, was anderes ist ohne "baufirmen als geldgeber" was auch immer das heißen soll, nicht möglich. nachdem das nix anderes heißen kann, als investoren und wir diese ausschließen = unmöglich

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Europaklassespieler
nw1909 schrieb vor 17 Minuten:

Dafür ist der LASK kein Verein mehr, sondern eine Firma...

Ist eigentlich nicht jeder Sportverein mit Profibetrieb eine "Firma?" Schließlich muss man ja auch wie diese Einnahmen lukrieren um die laufenden BK und Löhne bezahlen zu können, und am im Idealfall Ende auch etwas Gewinn übrig bleiben sollte

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Sektion Mineralwasser
bigotto schrieb vor 5 Minuten:

Ist eigentlich nicht jeder Sportverein mit Profibetrieb eine "Firma?" Schließlich muss man ja auch wie diese Einnahmen lukrieren um die laufenden BK und Löhne bezahlen zu können, und am im Idealfall Ende auch etwas Gewinn übrig bleiben sollte

Natürlich ist jeder Fußballverein in Österreich eine Firma. Ist in den Lizenzkriterien der Bundesliga meines Wissens auch so festgelegt, dass der Spielbetrieb als GmbH ausgegliedert werden muss.

Wer nicht damit klar kommt, dass Sturm ein gewinnorientiertes Unternehmen ist, der muss wohl Unterhausfußball schauen. Die Erfolge der letzten Jahre sind ja nicht auf Bäumen gewachsen, das hat man sich auch erwirtschaftet.

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Ergänzungsspieler
bigotto schrieb vor 17 Minuten:

Ist eigentlich nicht jeder Sportverein mit Profibetrieb eine "Firma?" Schließlich muss man ja auch wie diese Einnahmen lukrieren um die laufenden BK und Löhne bezahlen zu können, und am im Idealfall Ende auch etwas Gewinn übrig bleiben sollte

Natürlich ist jeder Profiverein eine Firma, war ja auch nicht 1:1 so gemeint, sondern eher auf die Abhängigkeit zu handelnden Personen bezogen. Und dass der Bau eines eigenes Stadions einfach so viel mehr an Abhängigkeiten schaffen würde, dass die Wahrscheinlichkeit eben einfach steigt, dass wir "unseren" Verein am Ende nicht mehr wiedererkennen. Aber im Grunde finde ich einfach das finanzielle Risiko eines eigenen Nebaus viel zu hoch.

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