Eckdaten Hanappi NEU / Akademie / Trainingszentrum Praterstadion


Starostyak

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The King

Damit hier wirklich gar nichts untergeht, hier die Eckdaten, die heute bekannt geworden sind... zur Einleitung ein Beitrag unseres geschätzten Users GWforEver:

da die Stilblüten bei diesem Thema mit Phantasie und Ähnlichen grad durchgehen, erlaube ich mir ein wenig info zu diesem thema bekannt zu geben:

1.) Die Pachtsituation heisst, dass Rapid AB SOFORT die Rechte über Kantine / Bewirtung, Stadionmarketing, etc. bekommt.......dh eine Gerhard Hanappi Arena sponsort by ABSEITS.AT oder so (achtung fiktiver name) ist damit möglich. Rapid bekommt sozusagen eine weitere Möglichkeit der Geldbeschaffung in die Hand........ Vorteil ist jedoch, dass Rapid auch mit der Stadionausschank Geld verdienen kann

2.) Projekte zum Ausbau liegen vage vor. Es gibt Konzepte einer Größenordnung von 22k - 28k - irgendwo in diesem Bereich wird die neue Kapazität liegen.

3.) Die in den Medien kolportierten Zahlen möchte ich nicht näher kommentieren, aber die 17,7 Mio € die fürs Stadion zur Verfügung stehen, erfolgen nicht auf Basis eines zinsfreien Darlehens sondern werden wirklich von der GM Wien in die Hand genommen. jedoch muss man sich geistig nochmals so eine Summe draufschlagen um auf die Endkosten zu kommen......

4.) Fakt ist: das neue / sanierte Stadion wird ein Schmuckkasterl und entsprechend der rechtlichen Möglichkeiten ausgebaut / umgebaut. Die Fans werden hier eine Freude haben

5.) Das die Medien bzw die Stadt Wien diese Messages jedoch schon vor der Gemeinderatssitzung am 30.11. veröffentlicht haben, bringt Rapid insofern in Argumentationsnotstand, als es wirken würde, als ob Rapid sich noch keine wirklichen Gedanken gemacht hätte.......was quatsch ist, nur hat die interne Vereinbarung bzgl. des Kommunikationsplans dieser frohen Kunde leider nicht gehalten.

Zusammengefasst: Ja, Rapid beginnt eine neue, verheissungsvolle Zukunft mit dieser Aktion, wird zum vollen Alleinherrscher über das Stadion (das hilft bei Sponsorenverhandlungen sehr - freudiges Spekulieren auch im Wintertransferfredl :) ) und das Areal und kann dadurch massiv mehr Geld einnehmen und Möglichkeiten generieren.......das hier vielfach zitierte FC Basel ist ein gutes Stück näher gerückt und alle Irrglauben, dass das Stadion nach der Aktion marod sein wird und in 5 Jahren wieder zerbröckelt sind nette Gerüchte vom VTK, die keine Ernsthaftigkeit in sich haben........

Bitte habt ein wenig Geduld, aber da ist Rapid etwas Tolles gelungen.........abwarten und vorfreuen!

Grundpfeiler

-> Der SK Rapid übernimmt das Gerhard Hanappi-Stadion sowie das umliegende Gelände mit 1. Juli 2012 als Pächter (bis zum Jahr 2039)

-> Monatliche Pacht ist laut Edlinger günstig und gleich hoch wie bei der Wiener Austria

Trainingszentrum & Akademie

-> Die Akademie wird mit insgesamt vier Trainingsplätze und einer Halle (die neu errichtet werden soll) auf dem bisherigen Trainingsgelände in Wien-Hütteldorf angesiedelt sein (U15-U19)

-> Die Kampfmannschaft, die Amateure sowie der Nachwuchs (U6 bis U13) werden ab 01.07.2012 auf dem Gelände des Praterstadions trainieren

-> Auf diesem Gelände werden insgesamt fünf Trainingsplätze zur Verfügung stehen

-> Zwei der bisherigen Plätze werden in Kunstrasenplätze umgewandelt

-> Ein Platz wird mit einer Rasenheizung ausgestattet

-> Eine überdachte Zuschauertribüne für 400 Personen wird errichtet

-> Unterbringung der Verwaltung/Garderoben/Physio direkt im Praterstadion

Stadion

-> Baubeginn für das Hanappi Neu ist für Sommer 2013 angepeilt, die Fertigstellung für den Start der Saison 2014/15

-> Laut Edlinger wird das Stadion 'renoviert, saniert, ausgebaut'

-> Es sollen alle Tribünen 'verbessert und maximal erweitert werden'

-> Kapazität wird näher bei 20.000 als bei 30.000 Plätzen liegen

-> Eine Spielfeldüberdachung wird es nicht geben

-> Laut Aussendung der Stadt Wien wird die Saison 2013/14 im Ernst-Happel-Stadion gespielt

-> Für einen Stadionneubau am Gelände des Hanappi-Stadions hätte Rapid keine Bewilligung erhalten

-> Es werden definitiv Skyboxen kommen

-> Stadiongastronomie wird künftig von Rapid verwaltet bzw. die Einnahmen bleiben bei Rapid

Kosten

-> Die (jetzt vorab genannten) gesamten Investitionskosten seitens der Stadt Wien betragen 26,4 Millionen EUR, wobei 17,7 Millionen in die Sanierung des Stadions fließen werden

-> Rapid wird sich laut Edlinger finanziell in noch nicht genannter Höhe beteiligen

-> Rapid wird für die Sanierung einen Kredit aufnehmen

Alle obigen Punkte kommen entweder von der offiziellen Aussendung der Stadt Wien oder von Rudi Edlinger während der Pressekonferenz am 21.11. 2011.

bearbeitet von Starostyak

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The King

Interview mit Edlinger von sport10.at

"Ein dritter Rang ist nicht ausgeschlossen"

Rapid Präsident Rudolf Edlinger spricht über den Stadionausbau, warum man in der Europa-League auch nach dem Umbau auswandern könnte und erklärt, wo ihm die Augen rausfallen.

Der Umbau des Stadions, die Errichtung eines Trainingszentrums, sowie die Verlegung der Akademie. Bei Rapid bleibt im wahrsten Sinne des Wortes kein Stein auf dem anderen. Jetzt beginnt man mit der Planung des Hanappi-Umbaus. Präsident Rudolf Edlinger spricht über die kommenden Aufgaben, die architektonischen Hürden, sowie die Perlen, die auf Rapid im Happel-Stadion warten.

Herr Edlinger, ist es die Investition, die sie sich vorgestellt haben und mit der Sie zufrieden sind? Oder haben sie auch - aufgrund der anstehenden Stadionsperre - Angst vor Problemen ?

Rudolf Edlinger: Während der Bauzeit wird es klüger sein, die Spiele anderswo auszutragen. Denn selbst wenn es technisch möglich wäre in Etappen zu bauen, würde das die Bauzeit verlängern. Eine verlängerte Bauzeit bedeutet wiederum höhere Kosten, wir wollen allerdings möglichst rationell bauen, das ist selbstverständlich. Daher werden die Spiele während des Baus woanders ausgetragen.

Ich glaube, dass die Investition eine solide ist, die weit in die Zukunft hineinreicht. Wir bekommen im Prater ein wunderbares Trainingszentrum, wo wir die während der Euro 2008 sanierten Plätze und Räume nutzen können, wobei es dort auch noch zu ergänzenden Bauten kommen muss. Dass wir die Akademie ins Hanappi verlegen, ist für unsere Jungen ganz wichtig, da sie hier im Westen von Wien in die Schule gehen. Sie ersparen sich somit die Fahrzeit in die Südstadt, sprich nach Niederösterreich. Wir konzentrieren also hier die Akademie und sanieren das Stadion, versuchen es auf ein Maximum auszubauen - wobei wir die Zahl erst festlegen müssen. Der Standort hier wird gesichert und unsere Zielsetzung, dass Rapid und Hütteldorf eine Einheit darstellen, wird dokumentiert.

War die heutige Entscheidung für Sie überraschend, oder wussten sie schon im Vorhinein davon?

Selbstverständlich, es wurde ja mit uns geplant. Nur, dass es exakt heute ist, war abhängig vom Stadtsenat. Niemand konnte wissen, ob die heute im Stadtsenat das beschließen. Es ist ja in Wien keine 'monokolore' Regierung mehr. Es musste ja innerhalb der Regierungskoalition eine Vereinbarung zwischen Rot und Grün getroffen werden. Das kann man nicht voraussagen. Nach meiner Information hat man sich Montag um ein Uhr nachts darauf geeinigt, dass es am Dienstag-Vormittag auf die Tagesordnung gekommen ist.

Wie lange mussten Sie auf den Entscheid warten?

Es war ganz normal vorbereitet, es haben alle gewusst. Nur wie dann eine Entscheidung in einem Gremium ausfällt - ich kenne die Politik, da kann Verschiedenes passieren. Jetzt ist der Stadtsenatbeschluss da, jetzt kann ich mir nicht vorstellen, dass der Gemeinderat einen Stadtsbeschluss nicht beschließt. Weil es dort die gleiche Mehrheit gibt.

Wird man jemals erfahren, wie viel der Umbau der SK Rapid kosten wird? Geht man dabei transparent vor?

Das werden wir zeitgerecht sagen. Jede Zahl, die ich jetzt sage, ist Kaffeesud. Es kommt auch darauf an, wie macht man etwas. Male ich den VIP-Klub nur aus, oder verlege ich Marmor - nur als Beispiel.

Ist es fix, dass die Ecken im Hanappi-Stadion zugemacht werden?

Da stellt sich die Frage, ob das geht. Das ist eine Kostenfrage, da man die Dächer versetzen muss. Das liegt an der Statik, da die Dächer bei uns nicht auf den Tribünen aufsitzen. Das steht wie eine Hängebrücke.

Ist ein dritter Rang ausgeschlossen?

Ausgeschlossen ist es nicht, es gibt solche Überlegungen. Aber die Leute sind dann schon sehr weit weg. Das sind Frage der Architekten.

Wie schnell wollen sie eine Entscheidung der Architekten?

In dem Moment, wo wir Eigentümer sind. Das sind wir ab 1. Juli 2012. Mit dem letzten Spiel der Saison 2012/2013 wollen wir Baubeginn haben. Nach Schätzungen der Baudirektion Wien ist der Umbau in elf bis 13 Monaten herstellbar. Da würde man maximal eine Saison im Hanappi verlieren. Da muss dann zügig gebaut werden und man könnte keine Rücksicht auf den Spielplan der Bundesliga nehmen.

Kann man damit rechnen, dass man die komplette Saison in dem anderen Stadion spielt?

Das kann ich noch nicht sagen. Vielleicht können Sie mich in einem halben Jahr noch mal fragen? Dann weiß ich alles genau, dann haben wir einen exakten Zeitplan.

Stichwort Europa-League. Würde man trotz des Ausbaus noch ins Happel-Stadion ausweichen?

Das kommt auf die Gegner an. Wenn wir solche Gegner wie beim letzten Mal bekommen (Gegner waren etwa der HSV, Besiktas Istanbul, FC Porto, Celtic Glasgow, Anm.), dann werden wir ins Happel-Stadion ausweichen, weil wir dann 50.000 Rapid-Fans die Möglichkeit bieten können, dass sie das Spiel sehen und nicht "nur" 20.000 oder 22.000 Zusehen, je nach dem, wie viel dann in das neue Hanappi gehen. Sind es weniger attraktive Gegner, werden wir im Hanappi genug Platz vorfinden. Die Qualifikationsspiele haben wir ja auch immer hier ausgetragen. Das entscheiden wir von Fall zu Fall. Stellen sie sich vor, wir werden gegen den FC Barcelona gelost.

Wie sieht es bei den Derby aus?

Da werden schon wieder Märchen erzählt. Wir haben gesagt, die beiden nächsten Heimspiele gegen die Austria finden im Happel-Stadion statt. Danach kehren wir wieder ins Hanappi-Stadion zurück. Wir haben die Auflage vom Senat, wenn 'nur' eine Kleinigkeit passiert, gibt es Geisterspiele. Auch eine Kleinigkeit passiert schnell. Daher habe ich entschieden, dass die ersten beiden Spiele, was eine Grundlage zur Reduzierung der Geisterspiele war, im Happel-Stadion stattfinden.

Sie sprachen von der Nachhaltigkeit der Euro 2008-Projekte im Prater. Wie war das gemeint?

Sie müssen sich diese Kabinen, die wir dort bekommen ansehen. Ich dachte, mir fallen die Augen raus. Solche Kabinen habe ich zum letzten Mal beim FC Barcelona gesehen, als ich dort bei einer Exkursion als Finanzminister dabei war. Das ist Luxus. Natürlich müssen wir verschiedenes adaptieren. Wir brauchen Therapieräume, Kraftkammer, Wäscherei. Diese Adaptierungen macht allerdings der Betreiber, dort sind wir nur Mieter.

Credit to sport10.at

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The King

Interview mit Edlinger auf laola1.at

Sportlich läuft es für Rapid in letzter Zeit gut.

Nach dem Erfolg gegen Salzburg haben sich die Hütteldorfer auf den dritten Rang vorgekämpft, liegen nur drei Punkte hinter Tabellenführer Admira.

Nach anfänglichen Problemen scheint die Mannschaft gefestigt, das System von Trainer Peter Schöttel zu greifen.

Auch abseits des Rasens gibt es derzeit nur erfreuliches zu berichten. Wie am Dienstag bekannt gegeben wurde, wird das Gerhard-Hanappi-Stadion nach der Saison 2012/13 generalsaniert.

Ab Herbst 2014 sollen die Heimspiele im renovierten und erweiterten "St. Hanappi" austragen werden, während der Arbeiten weichen Hofmann und Co. in das Ernst-Happel-Stadion aus.

Zudem bekommt Grün-Weiß eine Nachwuchs-Akademie beim Hanappi-Stadion sowie eine Spiel- und Trainingsstätte beim Happel-Stadion. Insgesamt investiert die Stadt Wien 26,4 Mllionen Euro.

Im LAOLA1-Interview spricht Präsident Rudolf Edlinger über die kommenden Veränderungen, den sportlichen Aufschwung und vieles mehr.

LAOLA1: Die Formkurve der Mannschaft zeigt deutlich nach oben. Wie erleichtert ist der Präsident?

Rudolf Edlinger: Ich bin sehr zufrieden. Ich war immer überzeugt, dass wir nach dem großen Schnitt im Sommer – sieben neue Spieler, eine neue sportliche Leitung – ein bestimmtes Maß an Zeit benötigen, um in Tritt zu kommen. Ich habe gewusst, dass Peter Schöttel ein guter Trainer ist und wir gute Spieler verpflichtet haben. Wir hatten zu Beginn ein wenig Verletzungspech. Ich möchte in Erinnerung rufen, dass ich so eine Situation schon zwei Mal erlebt habe. Als Josef Hickersberger kam, waren wir nach sechs Monaten Achter. Eineinhalb Jahre später waren wir Meister. Als Peter Pacult die Mannschaft übernahm, waren wir sogar Letzter. Eineinhalb Jahre später waren wir Meister. Wir befinden uns jetzt wieder in einer Entwicklungsphase und ich bin wirklich froh, dass wir dennoch an dritter Stelle liegen und nur drei Punkte hinter dem Spitzenreiter sind – aber vier Punkte Vorsprung auf den Meister und den Liga-Krösus Salzburg haben. Ich bedauere, dass einige unserer Fans ungeduldig sind, verstehe sie aber, weil auch ich ungeduldig bin. Wir sind auf einem guten Weg.

LAOLA1: Die Mannschaft gewinnt, das Hanappi-Stadion wird saniert und ausgebaut. Eine rundum gelungene Woche, oder?

Edlinger: Die Entscheidungen der Stadt Wien, die wir gemeinsam konzipiert haben, bringen uns enorm weiter. Es wurden 26,4 Millionen Euro für die Entwicklung der Infrastruktur bereitgestellt. Wir werden ein Trainingszentrum im Prater für die Nachwuchs-Teams, die Amateure und die Kampfmannschaft erhalten. Wir werden die Akademie aus der Südstadt ins Hanappi-Stadion verlegen, damit es die Burschen nicht mehr so weit in die Schule haben. Und wir werden Mitte 2013 mit der Generalsanierung und dem Ausbau des Stadions beginnen. Ich bin froh, dass diese politischen Entscheidungen im Stadtsenat gefällt worden sind.

LAOLA1: Noch einmal zurück zum sportlichen Umbruch. War diesmal der Druck der Fans noch größer, als unter Hickersberger und Pacult? Andererseits nimmt man den Anhängern mit dem aktuellen Lauf der Mannschaft und den guten Nachrichten aus dem Umfeld etwas den Wind aus den Segeln…

Edlinger: Ich will niemanden Wind aus den Segeln nehmen. Fußball ist schließlich eine emotionale Sache. Ich geniere mich manchmal selbst für einen Zwischenruf, der mir auskommt. Das ist so. Ich bin den Leuten deswegen nicht böse, auch wenn es mir große Probleme bereitet. Man wirft uns dauernd vor, dass wir untätig waren. Doch das stimmt nicht. Wir arbeiten seit eineinhalb Jahren an einem Konzept. Wenn man davon Teile bekannt gibt, wird von einer gewissen Gruppe sofort nachgefragt. Das schadet der Entwicklung des Konzeptes. Eine Henne gackert auch erst, wenn das Ei gelegt ist.

LAOLA1: Es war immer Rapids Bestreben in Hütteldorf zu bleiben. Sie haben bei der letzten Hauptversammlung versprochen, dass die Kinder weg von der Südstadt kommen und hier eine Heimat gefunden wird. Das ist ihnen gelungen. Wie groß ist der Stein, der ihnen vom Herzen fällt?

Edlinger: Natürlich groß. Es gab ja auch schon vor einem Jahr gute Gespräche. Deswegen konnte ich dieses Versprechen geben, weil ich felsenfest davon überzeugt war, dass wir es umsetzen können. Es war mir bei der Hauptversammlung aber noch nicht möglich, genauer ins Detail zu gehen. Ich habe damals versprochen, dass in meiner bis Jänner 2013 andauernden Amtszeit das Thema Trainingszentrum und Akademie vollzogen ist. Und in dieser Legislaturperiode eine Entscheidung über das Hanappi-Stadion getroffen wird. Dass diese Entscheidung früher gefallen ist und wir noch in meiner Amtszeit zum Bauen beginnen können, macht mich sehr glücklich.

LAOLA1: Das Stadion wird also definitiv ausgebaut. Können sie schon sagen, auf wie viele Zuschauer aufgestockt wird, oder dürfen bzw. wollen sie keine Details nennen?

Edlinger: Teils teils. Es gibt Pläne, die bis 28.000 Zuschauern gehen. Allerdings sagen hier viele, dass es aus baubehördlichen Gründen nicht realisierbar ist. Wir sind in einem verbauten Gebiet und daher limitiert. Ich möchte auch keinen der vier Trainingsplätze verlieren. Ich brauche diese Plätze, sonst sind wir für die Akademie zu klein. Wir haben Rahmenbedingungen zu beachten, die der oberflächliche Betrachter nicht sieht. Wir werden daher zu gegebener Zeit ein Konzept präsentieren, wo alles passt.

LAOLA1: Es wurde auch beschlossen, dass Rapid bis 2039 Pächter des Stadions ist. Der Klub kann daher selber bestimmen, was im und rundum des Stadions passiert. Das stimmt sie sicher glücklich?

Edlinger: Das ist ein ganz entscheidender Punkt. Als Pächter bin ich quasi Eigentümer. Wir werden zum Beispiel die Gastronomie in die eigene Verantwortung bekommen. Derzeit verdienen wir damit nichts. Wir zahlen sogar Abgaben für die Werbebanden. Daher ist dieses Stadion in Zukunft ökonomisch zu betrachten. Mir ist aber auch klar, dass Rapid einen finanziellen Beitrag zu Sanierung leisten muss.

LAOLA1: Kritische Stimmen werden sagen, dass das Budget der Kampfmannschaft darunter leiden wird. Wird im sportlichen Bereich tatsächlich gespart?

Edlinger: Das Investitionsbudget ist vollkommen unabhängig. Das hat mit der Kampfmannschaft überhaupt nichts zu tun. Eines ist aber klar: Man kann tun was man will, kritische Stimmen wird es immer geben. Ich wäre kein Wiener, wenn ich nicht viel Verständnis für die Raunzerei hätte.

Credit to laola1.at

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Stammspieler

In dem zietiertem Beitrag ganz oben ist ein kleiner Fehler drinnen.

Rapid über nimmt die Pacht nicht ab sofort sondern ab 1.7.12 und somit auch dann erst die Rechte an allem

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  • 3 weeks later...
  • 1 month later...
The King
Rapid kehrt zu den Stehplätzen zurück

Bei der Erweiterung des Hanappi-Stadions 2014 werden die Fansektoren in Stehplätze umgewandelt.

Die großen Summen können woanders verdient werden. Etwa mit Sky-Boxen oder vergrößerten VIP-Bereichen, wie sie auch bei Rapid für den Umbau des Hanappi-Stadions eingeplant werden.

Für viele Fans zählt aber eine andere Frage: Stehplatz, oder nicht? Bisher sind auch die West- und die Osttribüne als Sitzplatzbereiche gestaltet. Die organisierten Fans klappen aber die Stühle hoch, um wie seit jeher stehen zu können.

Wenn Rapid im Sommer 2014 nach dem geplanten einjährigen Umbau aus dem Happel-Stadion nach Hütteldorf zurückkehrt, wird auf die Fans ein Zugeständnis des Vereins für ihre Leidenschaft warten: Echte Stehplätze.

Umwandlung für Europacup-Spiele

"West und Ost werden Stehplatztribünen. Da im Europacup aber nur Sitzplätze erlaubt sind, werden wir Befestigungen einbauen, mit denen in kurzer Zeit aus Steh- etwas weniger Sitzplätze werden", erklärt Klubservice-Leiter Andy Marek. Einziger Nachteil: Im Europacup werden dadurch weniger Karten verkauft werden können.

Präsident Rudolf Edlinger meint, dass es "für Details noch zu früh sei" und spricht von einer angepeilten Bandbreite von "22.000 bis 25.000 Plätzen". Wobei die zweite Zahl aber optimistisch und mit den platzsparenden Stehplätzen berechnet ist. Sportstadtrat Christian Oxonitsch bezeichnete nach den Verhandlungen mit Rapid über die Finanzierung des Umbaus "22.000 bis 23.000 Plätze als realistisch".

Kurier, 26. Jänner 2012

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Ergänzungsspieler

Das Architekturbüro Upper Level Architects hat unter dem Namen "St. Hanappi Neu" einen Entwurf vorgelegt, wie das künftige Hanappi-Stadion aussehen könnte.

Leider wohl nur ein Wunschkonzert, da der Ausbau in dieser Form 50-70 Mio. Euro kosten würde.

http://www.90minuten.at/index.php/sportsbusiness/sportsbusinessnews/61-fussball/54133-so-koennte-das-neue-rapid-stadion-aussehen

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  • 3 months later...
uhhuh...h..

Ich zitiere aus dem Kronen Zeitung:

" Selbst an die Stadion-Sanierung denkt Rapid bereits intensiver als an die Meisterschaft. So wurde vom Ingeneursbüro Fritsch, Chiari & Partner das Bau-Management an drn Verein übertragen, gingen bereits die ersten Aufträge an Architekten. Im Herbst sollen die Baupläne eingereicht werden. "

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  • 1 month later...
Anfänger

"Christian Oxonitsch bezeichnete nach den Verhandlungen mit Rapid über die Finanzierung des Umbaus "22.000 bis 23.000 Plätze als realistisch".

Ich unterhielt vorlängerer Zeit mit einem Kurator und meinte das diese Anzahl sehr realtisch sei bzw eine Aufstockung der West und Nord funktioniere!

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  • 2 weeks later...
ASB-Legende

13.07.2012, 16:44 Uhr

Unser Stadion: Der aktuelle Stand der Dinge

Bekanntlich beschloss der Gemeinderat der Stadt Wien im November des Vorjahres, den populärsten Verein der Stadt und der Republik, den SK Rapid, mit einer Gesamtsubvention von 26,4 Millionen Euro zu fördern.

Darin inkludiert waren und sind 3,2 Millionen Euro für das neue und bereits erfolgreich in Betrieb genommene Trainingszentrum im Ernst-Happel-Stadion, wo derzeit bereits die Profimannschaft und zusätzlich das Amateur-, sowie die Nachwuchsakademie-Teams bis zur U13 ihren Trainingsbetrieb haben. Fix zur Verfügung stehen im Prater drei Naturrasenplätze (davon einer mit neu installierter Rasenheizung) sowie zwei moderne Kunstrasenplätze. Dazu stehen im Stadionkörper fast 1.700 Quadratmeter Therapie-Räumlichkeiten, Kabinen, Lager- und Aufenthaltsräume, Kraftkammer, Büros, etc. für Rapid zur Verfügung.

Hier hat Grün-Weiß im Vergleich zu den letzten Jahren massiv an Qualität gewinnen können, wie auch erst kürzlich Trainer Peter Schöttel, Kapitän Steffen Hofmann und Neuzugang Terrence Boyd ("in punkto Trainingsbedingungen ist Rapid nicht weit hinter dem Deutschen Meister", Anm.) bestätigten.

Auf dem Areal des Gerhard-Hanappi-Stadions, das Rapid per 1. Juli 2012 für 27 Jahre in Pacht genommen hat, passiert derzeit auch einiges. Hier wird künftig der Akademiebetrieb für die U15-, U16- und U18-Mannschaft stationiert, ebenso trainiert in Zukunft auch das U14-Team hier. Auch in Hütteldorf werden bereits zahlreiche Renovierungs- und Sanierungsarbeiten für den Akademiebetrieb vorgenommen, insgesamt stehen in diesem Zusammenhang 5,5 Millionen Euro Subvention von der Stadt Wien zur Verfügung.

Hanappi-Stadion: Sanierung gesichert – um mehr wird gekämpft

Was nun die legendäre Spielstätte des SK Rapid, das Gerhard-Hanappi-Stadion selbst, betrifft, gibt es folgenden Status Quo: In den letzten Monaten wurde intensiv begutachtet und geprüft und in Zusammenarbeit mit dem vom SK Rapid als Bauherrnbeauftragten Ingenieursbüro FCP wurden zudem verschiedenste Modelle entwickelt, wie das Hanappi-Stadion neben der Generalsanierung auch um- bzw. ausgebaut werden könnte. Aufgrund der Kostenberechnungen ist derzeit Fakt, dass die vorhandene Förderung der öffentlichen Hand nicht ganz für eine Generalsanierung ausreicht, diese aber insgesamt von Rapid finanziert werden kann.

Die geschätzten Kosten für eine solche Sanierung, die natürlich weit über einen neuen Anstrich und neue Bestuhlung hinausgeht, sondern auch eine grundsätzliche Erneuerung der gesamten Technik im Stadion, der Bausubstanz, der sanitären Anlagen und Gastronomieeinrichtungen, etc. beinhaltet, belaufen sich auf rund 20 Millionen Euro (Anmerkung: Als Subvention stehen 17,7 Millionen für die "Revitalisierung" zur Verfügung).

Doch der SK Rapid hat natürlich andere Ziele und Visionen. "Selbstverständlich kämpfen wir weiter darum, Finanzierungsmodelle zu finden, um das Stadion auch in seiner Kapazität erweitern zu können und zudem zusätzliche Bereiche für VIP-Gäste in Form von Sky Boxen und Business Seats zu schaffen. Gerade mit letzterem könnte der SK Rapid in Zukunft wesentlich mehr Einnahmen lukrieren, bei den 'normalen' Tageskarten sind zudem keine Preiserhöhungen eingeplant, da der Besuch eines Rapid-Spieles für alle interessierten Fans leistbar bleiben soll", so Präsident Rudolf Edlinger, der ergänzt: "Daher werden wir im Herbst auch verschiedene Varianten zur Baugenehmigung einbringen und in weiterer Folge haben wir noch etwas mehr als ein halbes Jahr Zeit, Investoren und/oder Kreditgeber für eine umfangreichere Lösung zu finden. Dass dies in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen keine leichte Aufgabe ist, muss jedem klar sein. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es mir aber als Rapid-Präsident wichtig, unsere Mitglieder und Anhänger über den tatsächlichen und derzeitigen Stand der Dinge realistisch zu informieren."

Verschiedene Varianten möglich

Spätestens, nachdem die verschiedenen Varianten eingereicht werden, gibt es für interessierte Rapid-Anhänger, Anrainer und Medienvertreter selbstverständlich die Möglichkeit, diese Pläne auch einzusehen. Mehr Informationen darüber folgen noch gesondert. "Wir wollen weiterhin eine Lösung finden, erarbeiten und finanzieren, die auf lange Sicht für den SK Rapid Sinn macht und unserem Verein, unseren Fans, aber auch den VIP-Gästen und Anrainern echte Vorteile bringt", schließt der Rapid-Präsident, der auch noch darauf hinweist, dass "an unserem Standort aus rechtlichen Gründen ein Ausbau auf 24.000 Zuschauern bei nationalen Spielen nach eingehender Prüfung aller Möglichkeiten wohl das absolute Maximum darstellt." Dies wäre übrigens ein Kapazitätsplus von rund 7.000 Zuschauern im Vergleich zur heutigen Situation.

Generell liegen mehrere verschiedene Varianten zum Aus- bzw. Umbau vor, diese würden allerdings zusätzlich zu den rund 20 Millionen für die Generalsanierung Kosten zwischen 20 und 46 Millionen (je nach Variante) Euro verursachen

edit: falls wer die Farbe editieren könnte wäre ich dankbar, geht bei mir grad ned :facepalm:

bearbeitet von svecee

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  • 1 month later...
  • 1 month later...
Postet viiiel zu viel

26 Millionen Steuergeld nehmen, aber auf RBS schimpfen-- den Ligakrösus. Einfach peinlich.

Rapid ist die Nr. 1 was die Quantität an Fans

angeht. Wenn Rapid die Kohle nicht hat und die Stadt Wien mitfinanziert, deren Problem. Es gibt ja wieder Wahlen, dann kann jeder entscheiden ob die gewählten Herren sinnvoll mit Steuergelder umgehen. Die Spieler von Rapid spielen deswegen nicht besser Fußball....also sportlich ändert sich Null. Die werden trotzdem keine Mannschaft wie Salzburg zusammenkaufen können.

bearbeitet von Balle

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