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Bunter Hund im ASB

lol jetzt is der Pacult wieder schlecht weil er direkt wird, manchen Leuten kommts mir so vor die sudern nur damits sudern können.

sagt man nix is man jasager, mitläufer, wird man genauer is genauso scheiße das mans gesagt hat :ratlos:

Und wie sichs für einen guten Antirapidler gehört, wird Pacult erst dann verteidigt, wenn er nicht mehr bei Rapid ist. Früher kam seine "direkte" Art wohl nicht so gut an:

glaub dem tut der erfolg ned gut, glaubt er kann jeden anmotzen.

schön das sich der reporter nicht auf das niveau pacults runterlässt, echt arm und sowas is trainer :(

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Wie argumentieren die 78er und 98er Wipfel? Die Spieler haben nicht die Qualität, obwohl der Großteil in den Topligen Leistungsträger sind. Bayern, Werder, Schalke, Hannover, Bromwich, Basel, Twente, Stuttgart.... unlängst haben wir uns noch brettleben in die Hosn gebretzelt, wenn wir einen Gegner mit Akteuren der obrigen Teams hatten.

Jetzt stellt sich halt die Frage: Warum wird dieses beliebte Argument nicht bei den Trainern akzeptiert? Wir haben de facto keinen einzigen Trainer, der im Ausland in der höchsten Spielklasse erfolgreich ist. Trotzdem wird die enorme Qualität der heimischen Trainergilde gepriesen....

Bestünde unser Team ausschließlich mit Protagonisten der öst. Bundesliga und jemand würde ernsthafte die hervorragende Ausbildung in Österreich loben, die Spieler nur deshalb nicht im Ausland spielen, weil sie unsere Spieler grundsätzlich ablehnen?

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Gast stowasser

Stögers Meinung, dass es an der mangelhaften Trainerausbildung liegt, kann ich nicht wirklich teilen. Es kommt vorrangig auf die im ÖFB herrschenden Strukturen an und darauf, dass man dort einen Trainer bevorzugt, der möglichst wenig aneckt und somit keinen Gegenwind verursacht. Deshalb auch immer die Inzuchtlösungen oder Pensionist Brückner, der keine Ambitionen mehr hatte. Der ÖFB will einen Grüßaugust und keinen starken Trainer und solang Leute wie der schöne Tschitschi oder Ober-Supervisor Ruttensteiner das Sagen haben, wird sich daran auch nichts ändern.

Ich mag Pacult nicht und halte ihn nur teilweise für einen wirklich fähigen Trainer (meine Meinung), aber er hatte in Servus TV gerade vorhin als einziger den Mut, das auszusprechen, was sich ohnehin die meisten (und vermutlich alle, die dort in der Runde dabei waren) schon lange denken.

die runde wäre eigentlich ganz gut, aber Pacult machts leider kaputt, weil er dauernd reinplatzt und seinen stuss vom stapel lässt. schade, dass man da nicht jemand anderen eingeladen hat.

und war der einzige, der wenigstens das Thema richtig verstanden hat. Stöger ist mit der Trainerausbildung genauso am Holzweg wie Huemer mit dem Gesundpredigen. Moniz hat mit fast allem was er sagt, grundsätzlich recht, mit der ÖFB-Teamchefentscheidung ieS hatte das aber nicht viel zu tun.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

Kann ich bestätigen. War zwar noch nicht in Fuschl bei dem Talk, hab das aber mal bei einer anderen Sendung erlebt. Teilweise wirklich lustig was sich leute alles einreden lassen :betrunken:

ist wohl bei allen tv-aufzeichnungen so. da muss man ja eh froh sein, wenn man nur klatschen soll, da gibt's mitunter deutlich mehr aufforderungen zur aktiven anteilnahme.

wen ich gerne bei einer solchen diskussion sehen möchte: Jogi Löw

der hat in Ö trainiert und der könnt mal bissl was ausplaudern wie der weg war und was er alles mit Klinsmann verändert hat, auch gegen alte seilschaften in D.

wäre wirklich spannend, aber das wird er sich wohl nicht antun.

Und wenn einer keine Erfolge vorweisen kann, dann ist es auch wurscht ob der die A-, B- oder XY Lizenz hat. Ob es da nun was bringt die Voraussetzungen zu verschärfen stell ich auch mal in Zweifel. Am Ende könn man uns mit all den Titeln und selbstgebastelten Zertifikaten das Häusl tapezieren (dafür sind wir in Ö eh ein bisserl anfällig), aber das ist der einzige Punkt wo PP recht hat, die Wahrheit liegt am Platz. siehe zb. Alfred Tatar der so gscheit daher redet als ob er Philosophie-Professor wäre (oder ihn die Leute zumindest dafür halten müssten), mit der Vienna aber auch keine größeren Erfolge zu verbuchen hat als seine Vorgänger. und das mit einem Dospelinho in seiner Mannschaft ... ;-)

tja, der war aber immerhin bereits im ausland. und hat (wenngleich er dann nur mehr co-traimer war) eine größere mannschaft trainiert, als wir in österreich je haben werden.

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Sehr bekannt im ASB

Und letztlich beschwert man sich immer wieder, dass das Niveau in der heimischen Liga nicht gut genug ist. Nun fehlen sicher die Spieler und damit die Konkurrenz, so dass man mit durchschnittlichen Leistungen auch schon recht gut abschneiden kann (oder sogar Meister wird ^^). Aber andererseits könnte man schon auch sagen, dass es in der Verantwortung der Trainer liegt das Niveau nach oben zu schrauben, indem sie ihre Spieler eben mehr fordern. da scheint man an Grenzen zu stoßen. allerdings sind das wohl wiederum die selben Grenzen die einen Jogi Löw bei uns scheitern ließen, einen der jetzt mit der deutschen Equippe den Brasilianern den Samba vortanzt.

K.a warum du jetzt gerade Jogi Löw als guten Trainer bezeichnest. Bei Innsbruck ist damals nach dem Jara das Werkl alleine gerannt und bei der Austria kann ich mich erinnern haben wir den ärgeren Rumpelfußball unter ihm gespielt. Mit Deutschland genau keinen Titel geholt. Ich gehe davon aus das ein Foda, Gludovatz etc. also eigentlich jeder Profi Trainer wahrscheinlich den gleichen Erfolg feiern könnte wie der Löw. Mit der zweit besten Nationalmannschaft der Welt, die Qualis relativ leicht zu schaffen sollte wie gesagt auch andere Trainer hinbekommen.

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Kennt das ASB in und auswendig

Hi an alle,

ich habe mir jetzt diese 2 Diskussionsrunden "reingezogen" und die diversen "mehr oder weniger kompetenten" Beiträge in diversen Foren durchgelesen;

was mich jetzt interessiert::

Warum werden die Diskussionsteilnehmer der ORF-Runde (insbes. Prohaska, Polster, Gregoritsch aber eigentlich auch die "Anderen") dermaßen zur "Sau" gemacht - hat da eigentlich irgendwer wirklich zugehoert ?

Welche falschen Aussagen haben sie gemacht (egal jetzt mal ob Sie auf Drogen oder impulsiv waren bzw. keine rhetorische Groeßen sind) ??? - und ich hätte gerne konkrete Beispiele!!!

Wo ist jetzt genau das "Tolle" an der aktuellen Teamchefloesung?

Aus meiner Sicht;

Wenn es ein Trainer sein soll

der keine Ahnung von der nationalen Liga haben muß/soll und bei keiner "Seilschaft" dabei ist (Medien, OEFB-Schlangengrube,..),

so sollte/muß es ein Trainer mit Namen und Reputation sein - sonst ist er verloren und nur eine Marionette der OEFB-Schattenspieler.

Und nein, das ist die Person Macel Koller nicht (mag er mir auch sympatisch und ein "guter" Trainer, Analytiker, Taktiker,.. sein).

PS: Das viel besprochene Beispiel Joachim Löw (war auch in keiner großen Liga erfolgreich, war nie Nationaltrainer) zählt nicht -> er kannte naturgemäß immer die deutsche Liga/Situation/Spieler

und war vorerst nur Co-Trainer von Jürgen Klinsmann (der übrigens meiner Meinung nach auch kein Super-Trainer war).

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Hui...da hat mich der ORF-Talk glatt dazu gebracht nach Monaten des stillen ASB-Mitlesens einen Account zu machen...

Was mir bei der aktuellen Trainerausbildungs-Diskussion gerade auffällt: Für die UEFA Pro Lizenz (aka "EURO-Lizenz" in Prohaskarisch) muss man ja meines Wissens eine Diplomarbeit schreiben (eventuell auch schon für frühere Lizenzen...). Hat jemand eine Ahnung, ob man in diese Arbeiten öffentlich Einsicht nehmen kann? Kann mir nämlich nicht ganz vorstellen, dass Leute wie Ogris es schaffen, eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben. Wäre wohl eine interessante Aufgabe für Plagiatsjäger ;)

Außerdem wären Meinungen zur Trainerausbildung von Trainern der 2. bzw. 3. "Reihe" (also nicht Ex-BL Profis usw) interessant, gibts da was bzw. vlt. kann ja ein Blog mal das ein oder andere Interview führen (natürlich anonym, damit die interviewten Trainer dadurch keine Nachteile haben in ihrer Karriere, falls sie kritische Worte äußern...)

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Postinho

die zeit gestern in servus tv war einfach zu kurz - das hätte noch mehr zeit gebraucht!

das eigentliche thema "Hat Österreich im Vergleich zu Deutschland die schlechteren Trainer" wurde nur ansatzweise berührt. man merkte auch das die österr. trainer auch pakult durch die bestellung von koller schon zumindest iritiert sind! pakults privatfehde mit dem sportjournalisten nervt schön langsam auch etwas - sagt der hinz muss er hunz sagen! :glubsch:

wobei mir der ansatz in diesem zusammenhang über die trainerausbildung zu disskutieren schon sinnvoll erscheint - wobei ich ehrlich sagen muss das mir da der einblick und vergleich fehlt.

ps: ansonst muss man sagen das diese sendung auf ganz anderen niveau war als der orf talk, das beginnt bei der moderation und endet bei der auswahl der gäste!

bearbeitet von Torment

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wobei mir der ansatz in diesem zusammenhang über die trainerausbildung zu disskutieren schon sinnvoll erscheint - wobei ich ehrlich sagen muss das mir da der einblick und vergleich fehlt.

Hier mal ÖFB:

http://www.oefb.at/trainerausbildung-pid594 (Weg zur UEFA-Profi Lizenz auf der Seite klicken, in diesem PDF steht genaueres)

Diesen Passus neben der Pro-Lizenz finde ich interessant:

Bei Nachweis von 10 Einsätzen in der A-Nationalmannschaft oder bei 150 Einsätzen

(oder 7 Jahre) in der Bundesliga (1. Leistungsstufe), ist nur ein Jahr Praxis als

Trainer (ab Landesliga oder AKA/BNZ U19) notwendig!

Und ja, bei der Profi-Lizenz muss man eine Diplomarbeit machen, außerdem: "Lebende Fremdsprache Englisch" <- wie auch immer Ogris das geschafft hat ;)

DFB:

http://www.dfb.de/index.php?id=11284

bearbeitet von NeutralerBeobachter

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Postinho

Hier mal ÖFB:

http://www.oefb.at/trainerausbildung-pid594 (Weg zur UEFA-Profi Lizenz auf der Seite klicken, in diesem PDF steht genaueres)

Diesen Passus neben der Pro-Lizenz finde ich interessant:

Bei Nachweis von 10 Einsätzen in der A-Nationalmannschaft oder bei 150 Einsätzen

(oder 7 Jahre) in der Bundesliga (1. Leistungsstufe), ist nur ein Jahr Praxis als

Trainer (ab Landesliga oder AKA/BNZ U19) notwendig!

Könnte eventuell individuell für jeden Trainer geregelt sein, nachdem da nichts "hartes" (a la 2 Jahre Trainer eine Regionalligisten) drinsteht

Und ja, bei der Profi-Lizenz muss man eine Diplomarbeit machen, außerdem: "Lebende Fremdsprache Englisch" <- wie auch immer Ogris das geschafft hat ;)

DFB:

http://www.dfb.de/index.php?id=11284

danke für den link :super:

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alternder Rock´n´Roller

Natürlich war der Pacult gestern mit seiner Art zu diskutieren unterirdisch für die Maßstäbe, die in unserem jetztigen Jahrtausend gesetzt werden.

Dennoch hatte er mit gewissen Dingen nicht unrecht. Zum Beispiel damit, dass die Spieler manchmal auch ein bisserl die Goschn zu halten haben und die Motivation nicht nur durch "gestreichelt werden" kommen sollte, sondern auch aus ihnen heraus, weil sie ihr liebstes Hobby (und da bin ich mir bei manchen nicht so sicher, ob sie das so sehen) ausführen dürfen und damit sogar noch gar nicht so wenig Geld verdienen dürfen (zumindest die talentierterten unter dieser Spezies). Das soll ja nicht heißen, dass man unfair drüberfahren muss, aber manchmal sollten sich die jungen Herren Spieler nicht in ihren Egoismen baden, sondern sich in der Gruppe ein bisserl zurücknehmen und für das große Ganze arbeiten.

Dazu passen für mich auch die Aussagen vom Prohaska und vom Mählich vom Freitag. Der Schneckerl hatte sicher auch damit recht, dass es den Spielern in unseren Breiten heute teilweise viel zu leicht gemacht wird. Wer von uns kennt nicht irgendeinen talentierten Burschen, der aber niemals danach strebt, alles aus sich herauszuholen, weil es ihm wirtschaftlich gut genug geht, wenn er sein Talent ein bis drei Ebenen unter seinen eigentlichen Möglichkeiten auslebt, sich da weit weniger anstrengen muss und locker-lässig den Pseudostar spielen kann. Das zieht sich wie ein Geschwür durch unseren Fußball (und durch unsere Gesellschaft). Bei der geringsten Gegenwehr fehlen dann vielen Burschen die Exitstrategien, weil ihnen immer alles zum Arsch getragen wird (Stichwort Puderzucker). Da fehlt es an der gesunden Frustrationstoleranz.

Mählich hat ja auch gesagt, dass es bei den Austria Amateuren (nur als Beispiel) bei Trainingsspielchen keinerlei Emotionen gegeben hat. Wenn ich als alternder Hobbyspieler bei unserer Kickerlrunde mit meiner Mannschaft 1-4 zurückliege, dann treiben wir uns gegenseitig an, um diese Partie noch zu drehen (im fairen Rahmen, wohlgemerkt :D ) - das gebührt uns einfach die Liebe zu diesem Sport und macht ihn auch so besonders. Und bei manchen Jungprofis bekommt man das Gefühl, dass sie eben nur Dienst nach Vorschrift machen. Und das macht mich halb wahnsinnig, weil es diese ein, zwei Schalter wären, die unseren Fußball nach vorne schieben könnte.

Aber ich gestehe natürlich ein, dass ich keinesfalls übersehen möchte, wie unsere "moderne" Gesellschaft tickt. Man muss sich klarerweise den Gegebenheiten anpassen und diese Gegebenheiten als Chance sehen und nicht als Bremse, weil ja früher alles besser war. Das in der Vergangenheit-leben ist furchtbar und bringt uns überhaupt nicht weiter.

Man sollte sich große Gedanken darüber machen, um bei den Kickern wieder für eine intrinsische Motivation (als aus ihnen heraus) einzupflanzen. Wie dies gelingen soll...pfuh, da bin ich schwer überfragt.

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Postinho

ich seh das mit pacult nicht so negativ! mich nervte nur sein privatkrieg mit Toni Huemer von der Sportwoche!

in wirklichkeit hat er aber recht meine ich wenn er sagt fussball lernen und leben muss der spieler schon selber! auch moniz schlägt mMn in diese kerbe - mit dem zusatz das er sich laufend und jeden tag weiter verbessern muss (bzw wollen muss) auch die aussage von moniz - die besten spieler der welt kämen aus bereichen wo es keine trainer gäbe - in dem zusammenhang meinte auch pacult - das man das kicken früher auf dem bolzplatz lernte - geht in diese richtung!

und ich meine da liegt eines der probleme des fussballs - nicht nur in österreich - also zumindest in meiner umgebung sieht man nur mehr wenige kinder die am parkplatz - irgendwo am feld oder sonstwo einfach spielen und spass mit "unseren" sport haben!

und sobald einer die kugel halbwegs in die richtige richtung treten kann spielt er dann e schon bei der u7 einfach - schon weil da der spielplatz vorhanden ist und die nachbarn nicht gestört werden! (wie es zb bei meinem sohn der fall war /ist)

bearbeitet von Torment

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