Focus Erste Liga 2011/12


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Beruf: ASB-Poster

Die Lustenauer Stadion-Modalitäten sorgen für etwas Aufregung. Ich hoffe, dass damit nicht die Verschwörungstheorien befeuert werden ("Die Austria verdient am Klassenerhalt des FC..."). Ex orf.at:

Vorwurf: Dubiose Geldzahlungen an Fussballclub

Der Streit über die Nutzung des Reichshofstadions in Lustenau scheint nicht überwunden. Wie die Wirtschaftspresseagentur berichtet, stößt vor allem eine Ablösezahlung der Gemeinde von 290.000 Euro an die Austria Lustenau auf Kritik.

Die Kritiker bezeichnen die Geldflüsse an die Austria Lustenau als teilweise undurchsichtig. Bürgermeister Kurt Fischer (ÖVP) will die Zahlung als Verhandlungsergebnis verstanden wissen. Die Gemeinde zahlte für einen neuen Pachtvertrag 290.000 Euro an die Austria Lustenau, damit der zweite Fußballclub FC Lustenau das Reichshofstadion mitbenützen kann. Die Gemeinde habe es versäumt, sich Bilanzen vorlegen zu lassen, in denen die Investitionen der Austria Lustenau exakt nachvollzogen werden können, äußern sich Kritiker gegenüber der Wirtschaftspresseagentur.

„Es war ein Deal“

Außerdem, so die Kritiker, habe die Austria seit 2007, vier Jahre lang, jeweils 25.000 Euro als Investitionszuschuss bekommen. Bürgermeister Fischer sagt, er sei nicht glücklich über die Entscheidung, die noch sein Vorgänger getroffen habe. Die Zahlung von 290.000 Euro sei Teil eines Gesamtpaketes, ein Deal. Nur so habe man die Austria zu einem neuen Pachtvertrag bewegen können.

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ASB-Messias

Die Gemeinde schiebt der Austria das Geld hinein, wo sie es nur können. Warum muß überhaupt das Stadion verpachtet werden? Gerade wenn es 2 Klubs in der selben Liga gibt, wäre naheliegender, dass die Marktgemeinde das Stadion selbst bewirtschaftet und es an beide Klubs tageweise vermietet.

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Banklwärmer

Hab jetzt obige 6 Postings diesen Standardartikel betreffend über eine etw. Verbauung hierher verschoben, könnt sein, dass wir damit noch länger beschäftigt sind, und hier passts thematisch besser rein.

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Kritik an Geldzahlungen: Austria reagiert

Kritiker bezeichnen eine Ablösezahlung für die Nutzung des Reichshofstadion in Höhe von 290.000 Euro an den Fußballclub Austria Lustenau als „teilweise undurchsichtig“, so die WPA. Laut Verein ist dieser Betrag mehr als gerechtfertigt.

Bürgermeister Kurt Fischer (ÖVP) will die Zahlung als Verhandlungsergebnis verstanden wissen, berichtet die Wirtschaftspresseagentur. Die Gemeinde zahlte für einen neuen Pachtvertrag 290.000 Euro an die Austria Lustenau, damit der zweite Fußballclub FC Lustenau das Reichshofstadion mitbenützen kann. Die Gemeinde habe es versäumt, sich Bilanzen vorlegen zu lassen, in denen die Investitionen der Austria Lustenau exakt nachvollzogen werden können, äußern sich Kritiker gegenüber der Wirtschaftspresseagentur.

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„Es war ein Deal“

Außerdem, so die Kritiker, habe die Austria seit 2007, vier Jahre lang, jeweils 25.000 Euro als Investitionszuschuss bekommen. Bürgermeister Fischer sagte, er sei nicht glücklich über die Entscheidung, die noch sein Vorgänger getroffen habe. Die Zahlung von 290.000 Euro sei Teil eines Gesamtpaketes, ein Deal. Nur so habe man die Austria zu einem neuen Pachtvertrag bewegen können.

„Die Austria kann Rechnungen vorweisen“

Fußball-Erstligist Austria Lustenau hat am Mittwoch auf die Vorwürfe reagiert. Laut Präsident Hubert Nagel ist dieser Betrag für den neuen Pachtvertrag mehr als gerechtfertigt: „Die Austria könne auch Rechnungen in diese Höhe vorweisen“, so Nagel weiter.

Publiziert am 16.05.2012mehr Radio Vorarlberg

Wir bekommen in der 68 min. Das 1:3 und in der 72 min. Führt der FC 1:0 . Wenn man sich das im TV ansieht erkennt man alles . Mir ist aber nicht klar gewesen warum jetzt ist es klar siehe Bericht oben!

Danke

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Mamarazza i.R.

Wir bekommen in der 68 min. Das 1:3 und in der 72 min. Führt der FC 1:0 . Wenn man sich das im TV ansieht erkennt man alles . Mir ist aber nicht klar gewesen warum jetzt ist es klar siehe Bericht oben!

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Also der Austria Lustenau Präsident Nagel hat anlässlich der Vorberichterstattung auf Sky in der vorletzten Runde auf die Frage, ob er den FCL weiterhin in der Ersten Liga sehen wolle wörtlich gemeint: "Da ich bekannt dafür bin, immer ehrlich zu sein, ein klares NEIN!"

bearbeitet von Fem Fan

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Top-Schriftsteller

Wir bekommen in der 68 min. Das 1:3 und in der 72 min. Führt der FC 1:0 . Wenn man sich das im TV ansieht erkennt man alles . Mir ist aber nicht klar gewesen warum jetzt ist es klar siehe Bericht oben!

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Das hab ich mir auch schon gedacht.

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Mamarazza i.R.

Das hab ich mir auch schon gedacht.

Ja, man kann vielleicht in allem Verschwörerisches erkennen, aber wenn man damit anfängt, in Spiele, die nicht nach Wunsch ausgehen, was hineinininterpretieren zu wollen, würde man nicht fertig werden. Oder driftet der Fußball wirklich zusehends ins Halbseidene ab ? Ich für mich will es noch verdrängen .... :kerstsmiley:

bearbeitet von Fem Fan

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Beruf: ASB-Poster

Das hab ich mir auch schon gedacht.

Also ganz kann ich dieser Logik nicht folgen. Der FC hätte doch in jedem Fall Punkte gabraucht und niemand in Lustenau hätte eine Veranlassung gehabt mit den Toren darauf zu warten, bis wir mit zwei Toren gegen den WAC in Rückstand geraten sind, oder?

Als damals Hartberg "zeitgerecht" die Tore geschossen hat um sich gegen den GAK im Aufstiegsrennen durchzusetzen, konnte ich den Sinn eines solchen Verhaltens erkennen, in diesem Fall aber wirklich nicht.

Dass die Austria gewisse finanzielle Vorteile vom Ligakonkurrenten FC hat, mag so sein, aber bei dessen Abstieg (und ETWAIGEN Stadionwechsels) wäre das Potenzial dafür, dessen Sponsoren für sich zu gewinnen, doch auch nicht zu unterschätzen. Wie vom Austria-Präsidenten gesagt, glaube ich ihm, die Marktgemeinde Lustenau lieber alleine in der Ersten Liga zu vertreten.

Natürlich ist die Vienna ein gebranntes Kind, aber ich erkenne da eine gefährliche Tendenz, jedes unerwünschte Ergebnis in Zweifel zu ziehen und die sportliche Redlichkeit pauschal in Abrede zu stellen. Da können wir doch gleich den Hut drauf hauen, Wrestling schauen oder uns auf die Miniknaben konzentrieren.

Und wenn sich sogar Vereinsvertreter veranlasst sehen, solche Verdachtsmomente anzusprechen, dann doch bitte im direkten Kontakt mit Bundesliga, Amtskollegen der betroffenen Vereinen und meinetwegen einem Rechtsanwalt.

Der LASK bekam Besuch vom Finanzamt:

Um einen sehr witzigen Kommentar aus dem LASK-Channel zu zitieren:

Komisch. Sonst schreiben sie auch nicht auf die HP, wenn gerade der Postler da war...
;-)

Das Finanzamt muss wie die BL schweigen und der LASK führt einen einseitigen Medienfeldzug. Nachtigall, ich hör dir trapsen.

bearbeitet von Istvan Who

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Knows how to post...

Naja ein Ausgleich von uns zum 2:2 war nicht so unwahrscheinlich, dh die "Hoffnung" lebte für die Austria...

Allerdings bin ich da bei Fem Fan, ärgerlich keine Frage, aber zuviel Dolchstoßlegende sollten wir uns nicht zusammenzimmern.

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Top-Schriftsteller

Also ich sehe da gar keine Verschwörungstheorien. Jeder Verein ist auf seinen eigenen Vorteil bedacht, das ist ganz normal und hat mit Verschwörung überhaupt nichts zu tun. Ich finde da auch nichts Verwerfliches daran, sondern sportliches oder auch wirtschaftliches Kalkül. Das muß jedem Verein gestattet sein.

Konkret zur letzten Runde: Solange die Vienna noch glaubhaft Chancen hatte zumindest den Ausgleich zu schießen, war die theoretische Titelchance für A.Lustenau noch intakt. Das Interesse des Vereins war es daher diese Chance zu nützen. Nach dem 1:3 für die Vienna war diese Chance aber praktisch dahin und von nun an sprachen die wirtschaftlichen Interessen der Austria für einen Klassenerhalt des FC. Denn auch wenn sich die Vereine nicht leiden können, so ist es doch eine Tatsache, daß beide Vereine durch die Kostenteilung fürs Stadion voneinander profitieren. Ganz abgesehen von den zusätzlichen Zahlungen, die oben erwähnt wurden. Die persönlichen Animositäten, daß man den FC gern aus dem Stadion hätte gelten wohl nur für die Fans, aber nicht für die Vereinsführung.

Daher war es für mich durchaus nachvollziehbar, daß nach dem 1:3 der Widerstand der Austria schlagartig abgenommen hat. Bis dahin war nämlich die Austria die spielbestimmende Mannschaft.

Und jetzt einer verlorenen Chance aufgrund einer "Verschwörung" nachzutrauern wäre völlig falsch. Denn erstens war es keine Verschwörung, sondern absolut logisch und legitim und zweitens hatte es die Vienna ja selbst in der Hand durch einen Punktgewinn gegen den WAC die Interessen der Austria auf die eigene Seite zu ziehen.

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Beruf: ASB-Poster

So gut durchdacht deine These sein mag, bezweifle ich einfach, dass den Austria-Spielern mitten im Spiel das WAC-Ergebnis mitgeteilt wurde und folglich die Anweisung, von Aufstiegs- auf Wirtschaftlichkeitsmodus zu switchen. Für die Austriaspieler ging es schließlich um Prämien, einen Derbysieg und die Wahrung einer kleinen Aufstiegschance. Vielleicht bin ich aber ja auch nur zu naiv.

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Mamarazza i.R.

Der Horntrainer Streiter meint, dass Anif auch noch Meister werden kann, die müsste er noch beobachten, über Wattens weiss er ausreichend Bescheid. Hat Anif, abgesehen von der rechnerischen Möglichkeit, wirklich noch ernsthafte Chancen ? Was sagen die RL West-Kenner (Flot) ?

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Knows how to post...

Mehr als 10% geb ich Anif nicht mehr. Wattens hat bisher kein Spiel verloren und gewinnt trotz 3-4 wichtiger Ausfälle immer zu Null (der Goalie is bei Schalke im Gespräch). Anif will sicher rauf, aber vier Punkte holens nicht mehr auf.

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ASB-Messias

So gut durchdacht deine These sein mag, bezweifle ich einfach, dass den Austria-Spielern mitten im Spiel das WAC-Ergebnis mitgeteilt wurde und folglich die Anweisung, von Aufstiegs- auf Wirtschaftlichkeitsmodus zu switchen. Für die Austriaspieler ging es schließlich um Prämien, einen Derbysieg und die Wahrung einer kleinen Aufstiegschance. Vielleicht bin ich aber ja auch nur zu naiv.

Mitgeteilt wurde es ihnen wohl nicht, aber mitbekommen haben sie es wohl. Damit war ganz einfach der Dampf draußen und patsch! ist das Gegentor da, weil der Gegner ja jedenfalls gewinnen wollte.

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Mamarazza i.R.

Übrigens heute sehr wenig LASK Fans in der Lavanttalarena. Der Skykommentator meinte, dass sei nicht deshalb, weil es diese nicht mehr freuen würd. Nein, man sei schon auf einer Autobahnraststätte mit der Exekutive zusammengekracht und es hätte ärgere Wickel gegeben.

bearbeitet von Fem Fan

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Gast
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