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Gast

Etwas unglückliche Niederlage das X hätte man über die Zeit bringen können.

Andererseits hatten wir auch in mehreren Situationen Glück also ist der Sieg der Deutschen iwie doch verdient .

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#27 Branko Boskovic

Ich fand Royer nicht schlecht. Er hat mit seiner Spritzigkeit durchaus noch einmal Bewegung reingebracht. War mMn ein guter Wechsel, auch wenns am Resultat nichts geändert hat, aber der Royer kann mit seiner Dynamik gegen schon müde Germanen durchaus wehtun.

ich hab den wechsel eigentlich auch in ordnung gefunden. der fehler war einfach dass man royer zu gomez abstellt. so etwas darf natürlich nicht vorkommen und solche grundlegenden sachen lernt man schon in der U6.

Ich hab nix gegen Royer, ganz im Gegenteil. Ich frag mich nur wieso man sich auf einmal defensiver ausgerichtet hat mit diesem Wechsel.

ich schätz mal aus mangel an alternativen. einen anderen schnellen, offensiven spieler hätts nicht geben und zwei lange vorne mit kienast und janko würd sich wahrscheinlich nach vorne hin auch nix bringen. nur weil man einen stürmer raus und einen mittelfeldspieler reinnimmt heißt es ja nicht automatisch dass man defensiver wird. man hat ja vor den wechseln auch gesehen dass es mit einer komplett defensiven ausrichtung ganz gut klappt.

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Beruf: ASB-Poster

Eher typisch Österreich, dass man jedesmal am Ende der Halbzeit nicht mehr zu 100% konzentriert ist und dann relativ billige (v.a. das erste) Tore bekommt. Im nachhinein haben die Deutschen Glück gehabt, aber wir sind die depatten.

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Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär! HK

wir brauchen 1-2 spieler die einfach sich trauen von der weite zu schiessen. so wieder podolski in der 10 min. ich kann dieses herum passen vorm 16ner gar nicht mehr sehen.

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sehr guter Bericht von 90 minuten.at über den Journalismusunterschied zum Nachbarn, habs erst jetzt entdeckt

http://90minuten.at/index.php/90minutenfussball/44/25235

Deutsche Medienvertreter zeigen sich derzeit verwirrt. Während ihr eigener Teamchef professionell und detailliert über Fußballphilosophien und taktische Ausrichtungen referiert, hört man von Didi Constantini weiterhin nur Seltsames. Respektlos, mit einem Schuss Wahnsinn und ohne Erwartungsdruck soll Österreich auftreten. Das ist Marschroute, Taktik und System zugleich. Deutsche Medienleute sind ob solcher Ausrichtungsphantasien irritiert.

Deutsche arbeiten nicht nur im Fußball professionell und vorbildlich, auch in der Medienlandschaft. Während in Österreich hin- und herdiskutiert wird, schafften es deutsche Medien innerhalb weniger Tage die Problemzonen des österreichischen Teams zu benennen.

Einen Tag vor dem Nachbarschaftsduell widmen deutsche Zeitungen dem österreichischen Team große Analysen. Der "Spiegel" erkennt die geringe Erwartungshaltung: "Deutschland ist eine absolute Weltklassemannschaft", sagt Dietmar Constantini. "Und wir sind Österreich", fügt er hinzu. Der Spiegel-Autor ist irritiert: Das erweckt den Eindruck, als trete am Abend ein Bezirksligist gegen den Deutschen Meister an.

Die Deutschen können die geringe Erwartungshaltung nicht ganz verstehen. Immer wieder fallen die Namen Pogatetz, Alaba, Fuchs, Janko, Scharner, Ivanschitz, Arnautovic, Hoffer, Harnik…“ihr habt doch tolle Spieler“. Das sieht auch Jogi Löw so: "Österreich hat die beste Nationalmannschaft seit vielen, vielen Jahren. Sie haben sehr viele Spieler, die sich ihr Geld im Ausland verdienen. Dort sind sie nicht irgendwelche Mitläufer, sondern echte Führungsspieler."

Constantini ist vor dem Spiel auch in deutschen Medien ein gefragter Interviewpartner. Es hat sich herumgesprochen, dass in Österreich ein Mann als Teamchef arbeitet, der Taktik für überbewertet hält. Das finden die deutschen Medienvertreter kurios, deswegen wollen sie mit Constantini sprechen.

Constantini sagt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ): „Derzeit ist das Umfeld in einem kleinen Land mit einer kleinen Liga nicht geschaffen für Großtaten im Fußball.“

Der Redakteur der FAZ spricht klar an: Slowenien oder der WM-Achtelfinalteilnehmer Slowakei haben noch schlechtere Ausgangsbedingungen als Österreich.

Constantini: Das ist richtig. Aber von den Slowenen spielt keiner mehr im eigenen Land. Bei uns herrscht da noch Nachholbedarf.

Es wird klar nachgehakt: Derzeit spielen 15 Österreicher in deutschen Profiligen. Ist das nicht genug Qualität für Österreich?

Constantini: Eine wichtige Rolle bei einem guten Klub in einer Top-Liga spielen aber nur Pogatetz in Hannover oder Fuchs in Mainz. Sonst sind es noch Scharner in England und Janko in Holland. Aber das reicht nicht, es müsste wieder eine österreichische Vereinsmannschaft in der Champions League mitspielen. Das hat seit Jahren keiner mehr geschafft. Also kannst du auch keinen Krankl oder Prohaska oder Polster erzeugen.

Deutsche Zeitungen erkennen nach ein paar Tagen Recherche Strukturprobleme beim ÖFB, sprechen den Teamchef bei der Pressekonferenz auf seine Planlosigkeit an („Sie denken Taktik ist überbewertet?“), verstehen nicht, dass man den Grund der Misere an fehlendem Spielermaterial festmacht. Verstehen nicht, dass Taktik überbewertet sein soll. Verstehen nicht die Aussagen des Teamchefs, wonach ein österreichischer Vertreter in der Champions Leaque alles besser machen würde, wo doch ohnehin fast die gesamte Nationalmannschaft im Ausland spielt.

Die Deutschen sind durch Jogi Löw mit Analysen der Extraklasse verwöhnt. In Österreich hören sie derzeit Manfred Zsak folgendes sagen: „Wir haben auch taktische Sachen trainiert.“ Jede Nachfrage könnte ihm hier bereits zum Verhängnis werden, viele österreichische Medien nehmen Rücksicht, Deutsche kennen keine Rücksichtnahme. Warum auch. Man ist wieder irritiert.

Deutsche Medien analysieren derzeit unseren Fußball punktgenau. In Österreich hören sich Analysen weiterhin so an: „Ich hoffe, dass der berühmte Knoten bald einmal platzen wird. Vielleicht muss man Spiele irgendwo auch einmal mit Glück gewinnen. Dann kommt man in diese gewisse Euphorie rein. Wenn du einfach immer wieder in regelmäßigen Abständen einen Dämpfer bekommst, ist es nicht so einfach, sich in einen Rausch zu spielen.“

Die Aussage stammt nicht von Teamchef Constantini, sondern von seinem Kapitän Marc Janko. Analyseunfähigkeit dürfte also ansteckend sein. Der Österreicher scheint dafür besonders empfänglich.

Es ist wohltuend, dass deutsche Medien in den Tagen vor dem Nachbarschaftsduelle klar ersichtliche Probleme des ÖFB-Teams beim Namen nennen und sie knallhart ansprechen.

In Österreich zitieren Zeitungen (mit Ausnahme der Sportredaktion des Kurier) den Teamchef in seiner Planlosigkeit ohne ihm zu widersprechen. Die Zeitung „Österreich“ fragt den Teamchef, ob er denn gegen Deutschland Hollywood (also sehr offensiv) spielen möge. Constantini: Hollywood? Haben die dort eine Fußballmannschaft.“ Der Österreich-Redakteur findet den Witz lustig. „Das zeigt, dass die Stimmung beim Team top ist“, fügt er an.

Der Vergleich mit Deutschland schmerzt in diesen Tagen nicht nur in sportlicher Hinsicht. Nach dem Länderspiel gegen den Nachbarn ist Österreich nicht nur einen Schritt weiter auf dem Weg der "Kontinuität" (Zitat: ÖFB-Präsident Leo Windtner), sprich der Niederlagenserie, sondern auch wieder weit entfernt von einer Instanz, wie der deutschen Medienlandschaft, die den österreichischen Fußball sachlich, kritisch und professionell hinterfragen kann.

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Beruf: ASB-Poster

Die Deutschen sind durch Jogi Löw mit Analysen der Extraklasse verwöhnt. In Österreich hören sie derzeit Manfred Zsak folgendes sagen: „Wir haben auch taktische Sachen trainiert.“

:love:

Sehr guter Bericht. Kann man sich eigentlich die Pressekonferenz irgendwo auf Video anschauen?

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Leistungsträger

Auch wenn Österreich gut gespielt hat und das wirklich das beste Länderspiel seit langem war, das 1:2 war einfach wieder typisch, anstatt bei der Flanke in der letzten Minute rauszurücken bleibt man stehen. Klar kann man sagen wir haben gut gespielt. Verloren haben wir aber trotzdem und das auf eine echt dämliche Art. Man hat sich selbst um den Ertrag der Ernte gebracht..... typisch Österreich. Sorry ist einfach so -.- . Mir stellt sicher immer wieder eine Frage. WARUM? WARUM musste man diesen Treffer noch in der letzten Minute kassieren der war so unnötig :aaarrrggghhh: :aaarrrggghhh:

bearbeitet von Torres1988

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Baltic Cup Champion

Mir stellt sicher immer wieder eine Frage. WARUM? WARUM musste man diesen Ausgleich noch kassieren der war so unnötig :aaarrrggghhh: :aaarrrggghhh:

wenns wenigstens nur ein ausgleich gewesen wäre ...... :schluchz:

aber wir schaffens ja trotz klarer chancenvorteile nicht ein (führungs)tor zu erzielen. :glubsch:

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Leistungsträger

wenns wenigstens nur ein ausgleich gewesen wäre ...... :schluchz:

aber wir schaffens ja trotz klarer chancenvorteile nicht ein (führungs)tor zu erzielen. :glubsch:

sorry meinte den niederlagentreffer nicht den ausgleich :facepalm:

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Postet viiiel zu viel

Hab was Nettes gefunden: Video von der österreichischen Fankurve vom Fanklub "Hurricanes Österreich":

sehr nett ;)

wobei schade, dass der Torjubel ned oben ist

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Gast
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