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Im ASB-Olymp
schallvogl schrieb vor 3 Stunden:

Ich meinte die Punkteteilung. Von der profitieren rein statistisch eher die kleinen Vereine.

Und das kompensiert (zumindest tendenziell ein wenig) die Ungleichheit beim Budget und beim Augenzudrücken.

Nein, durch die Punkteteilung geht für die kleineren Vereine jegliche Planungssicherheit weil man quasi jede Saison bis 1 oder 2 Runden vor Schluß in den Abstiegskampf verwickelt ist. Keine Ahnung wie man als kleiner Verein davon profitieren soll.

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Botaniker
Admiraner75 schrieb vor 14 Minuten:

Nein, durch die Punkteteilung geht für die kleineren Vereine jegliche Planungssicherheit weil man quasi jede Saison bis 1 oder 2 Runden vor Schluß in den Abstiegskampf verwickelt ist. Keine Ahnung wie man als kleiner Verein davon profitieren soll.

Es gab auch vor der Punkteteilung Abstiegskampf bis zum Schluss.

 

Die Punkteteilung ist eine willkürliche Aufwertung eines Abschnitts der Meisterschaft. Diese erhöht den Faktor Zufall und der begünstigt immer die schwächeren Teams.

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Kennt das ASB in und auswendig

Ich verstehe auch nicht, wie die Punkteteilung die Großen benachteiligt und die Kleinen bevorteilt, nachdem es zu dieser ja erst kommt, wenn die Bundesliga in Meistergruppe und Qualfikationsgruppe geteilt worden ist. Da sind eigentlich die Großen und die Kleinen zum Großteil unter sich.

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Baltic Cup Champion

Wenn man den WAC und die Austria als die "Kleinen" betrachtet, dann hat die Punkteteilung durchaus geholfen und für Spannung gesorgt - am Ende standen dann eh wieder Sturm und Salzburg (eh auch dank Punkteteilung), also die aktuell Größten vorne. Im Abstiegskampf ist das natürlich gar nicht so. Zum wiederholten mal hat sich das "große Altach" (Budget, Infrastruktur) dank der Punkteteilung durchgewurschtelt. 

 

bearbeitet von halbe südfront

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Botaniker
SBlumens schrieb vor 41 Minuten:

Ich verstehe auch nicht, wie die Punkteteilung die Großen benachteiligt und die Kleinen bevorteilt, nachdem es zu dieser ja erst kommt, wenn die Bundesliga in Meistergruppe und Qualfikationsgruppe geteilt worden ist. Da sind eigentlich die Großen und die Kleinen zum Großteil unter sich.

Die Teilung in OPO und UPO und die Punkteteilung sind 2 verschiedene Paar Schuhe die halt gemeinsam eingeführt wurden.

Die Teilung OPO/UPO begünstigt ganz stark die Großen. Die Punkteteilung tendenziell die Kleinen. Immerhin hatte der WAC dank Punkteteilung heuer die Chance auf den Meister, die er ohne Punkteteilung nicht gehabt hätte.

halbe südfront schrieb vor 32 Minuten:

Wenn man den WAC und die Austria als die "Kleinen" betrachtet, dann hat die Punkteteilung durchaus geholfen und für Spannung gesorgt - am Ende standen dann eh wieder Sturm und Salzburg (eh auch dank Punkteteilung), also die aktuell Größten vorne. Im Abstiegskampf ist das natürlich gar nicht so. Zum wiederholten mal hat sich das "große Altach" (Budget, Infrastruktur) dank der Punkteteilung durchgewurschtelt. 

Wenn das stimmt, was man so über unsere Gehaltskosten im Abstiegsjaht so hört, waren wir gegen Altach vermutlich die Großen.

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Kennt das ASB in und auswendig
halbe südfront schrieb vor einer Stunde:

Wenn man den WAC und die Austria als die "Kleinen" betrachtet, dann hat die Punkteteilung durchaus geholfen und für Spannung gesorgt - am Ende standen dann eh wieder Sturm und Salzburg (eh auch dank Punkteteilung), also die aktuell Größten vorne. Im Abstiegskampf ist das natürlich gar nicht so. Zum wiederholten mal hat sich das "große Altach" (Budget, Infrastruktur) dank der Punkteteilung durchgewurschtelt. 

Wir haben da eine unterschiedliche Definition von Groß und Klein. Für mich ist die Wirtschaftskraft das entscheidende Kriterium.

Für mich gibt es 5 Große mit einem Umsatz von mehr als 40 Mio. € (Salzburg, Sturm, Rapid, Austria, LASK), einen Mittleren mit einem Umsatz von 15 Mio. € (WAC) und 6 Kleine mit einem Umsatz von  weniger als 11 Mio. (der Rest).

Es ist immer ein Großer Meister geworden - übrigens wurde bis auf 2024 das immer jener, der auch ohne Punkteteilung die meisten Punkte gehabt hätte.

Der WAC war in 7 Jahren der einzige Klub, der nicht zu den 5 Großen gehört, der eine Meisterchance gehabt hat. 

Von den 35 EC-Startplätzen sind 30 an die Großen gegangen, vier an den WAC und nur ein einziger an einen Kleinen, nämlich Hartberg.

Und abgestiegen ist auch immer ein kleiner Klub - leider zwei Mal nicht jener mit den wenigsten Punkten (darum wackelt die Punkteteilung in der Qualifikationsgruppe ja auch).

Ich verstehe nicht, wo da jetzt die Bevorteilung der Kleinen liegen soll. Aber bitte, ich muss nicht alles verstehen.

bearbeitet von SBlumens

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Channel 9 - Mod
SBlumens schrieb vor 7 Minuten:

Es ist immer ein Großer Meister geworden - übrigens wurde das immer jener, der auch ohne Punkteteilung die meisten Punkte gehabt hätte.

Letzte Saison wäre RedBull und nicht Sturm ohne Punkteteilung Meister geworden.

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Kennt das ASB in und auswendig
_UndertakeR_ schrieb vor 16 Minuten:

Letzte Saison wäre RedBull und nicht Sturm ohne Punkteteilung Meister geworden.

Das stimmt. Mea Culpa! Da habe ich mich in der Schnelligkeit verschaut. Beide hätten 67 Punkte gehabt und Salzburg wäre dank eines Sieges bei drei Remis in den 4 direkten Duellen Meister geworden.

Aber es wurde auch in diesem Fall ein Großer Meister und kein Kleiner. Das macht es jetzt für mich auch nicht verständlicher, warum die Punkteteilung die Kleinen bevorteilt?

bearbeitet von SBlumens

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Botaniker
SBlumens schrieb vor 48 Minuten:

Das stimmt. Mea Culpa! Da habe ich mich in der Schnelligkeit verschaut. Beide hätten 67 Punkte gehabt und Salzburg wäre dank eines Sieges bei drei Remis in den 4 direkten Duellen Meister geworden.

Aber es wurde auch in diesem Fall ein Großer Meister und kein Kleiner. Das macht es jetzt für mich auch nicht verständlicher, warum die Punkteteilung die Kleinen bevorteilt?

Im Vergleich zur Salzburg ist auch Sturm klein.

 

Es ist mathematisch ganz logisch: ein normaler Meisterschaftsmodus, wo ein ganzes Jahr über gleich viel Punkte vergeben werden führt dazu, dass die qualitativ beste Mannschaft gewinnt (was ganz stark mit der wirtschaftlichen Potenz korreliert).

Sobald man einen Zufallsfaktor einführt verringert sich der Vorteil der qualitativ besten (und i.d.R. reichsten) Mannschaft. Eine Punkteteilung wo willkürlich manche Spiele mehr wert sind als andere ist ein solcher (relativ moderater) Zufallsfaktor.

Ein KO Playoff wie in den USA wäre viel stärker (bei best of 5 natürlich weniger als best of 1)

Die Extremform (die natürlich nicht wünschenswert ist) wäre wenn die Meisterschaftsspiele am Ende gar nicht entscheiden sondern ein Münzwurf.

 

Und natürlich, wie in der Wahrscheinlichkeitsrechnung üblich macht sich sowas erst nach vielen Spielzeiten bemerkbar.

bearbeitet von schallvogl

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Kennt das ASB in und auswendig

Für Voitsberg wird es jetzt richtig eng. Denn nach den heutigen Spielen der Regionalliga Ost haben die Young Violets den Rückstand auf Marchfeld und Neusiedl aufgeholt. Alle drei Teams haben jetzt je 55 Punkte & kämpfen in der letzten Runde um Platz 2. Als Meister steht Donaufeld mit 60 Punkten fest. Gratulation an unseren Ex-Spieler & Meistertrainer Pepi Michorl!

bearbeitet von SBlumens

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Baltic Cup Champion

Austria Salzburg hat heute in Dornbirn gewonnen, mühsam 1:0, Dornbirn hatte noch bei einem Lattentreffer Pech. Damit stehen sie nun endgültig vor dem Aufstieg - einen Punkt benötigen sie aber noch in der letzten Runde, daheim gegen den 12. der RLW Schwaz. Imst hat auch mit 2:0 in Bischofshofen gewonnen und erhält die theoretische Chance aufrecht.

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