Skispringen, Saison 2011/12

[Rata]

Warst du mit der Bahn oder dem Auto?

Mit dem Auto. 10km vor der Schanze ging dann nichts mehr und im Radio wurde durchgesagt das es Aufgrund des Schneefalls keine Parkplätze mehr gibt und man soll nach Liezen fahren, Auto stehen lassen und auf die Bahn umsteigen. Der Bahnhof war natürlich nicht besetzt an so einem Wochenende und somit waren alle am Automaten angestellt wo sich natürlich keiner auskennt und somit die Wartezeit dementsprechend lange war. Was alles ärgerlich ist, aber noch in Ordnung war. Die Rückreise war dann eine Katastrophe. Der Zug zurück fahrt alle paar Stunden einmal. Also haben wir mal 1 Stunde gewartet bis der nächste Zug fahrt. Mittlerweile haben natürlich auch weitere hunderte Leute dies auch gemacht. Den Bahnsteig durfte man erst betreten nach dem der Zug Richtung Linz (also gegengesetzte Richtung der 10 Minuten vorher gefahren ist) den Bahnsteig verlassen hat. Wie es sich da dann abgespielt hat als die ÖBB "Aufpasser" die Leute dann durchgelasen haben kann sich wohl jdeder vorstellen. Abgesehen von den Leuten die natürlich schon oben standen weil sie über die 1 Meter hohe "Absperrung" geklettert sind und durch den Tiefschnee auf den Bahnsteig gegangen sind. Da musste sogar die Polizei eingreifen weils da einige Fetzerein gegeben hat. Zum Glück haben wir den ersten Zug bekommen. Der nächste Zug wäre erst 2 Stunden später Planmäßig gefahren. Keine Ahnung obs da dann Sonderzüge gab, auf dem Plan war allerdings nichts von einem Sonderzug zu lesen.

[Hugo_Maradona]

...

Danke für den tollen Beitrag!!

Sowas liest man in diesem leider oft sehr üblen Thread sehr selten.

[Creeper]

Herzlichen Dank! Richtig symphatisch wird mir Schlierenzauer vermutlich nie werden, aber ich werd mich bissl zrückhalten in Zukunft, versuchen, ein bissl eine andere Perspektive zu ihm und dem gesamten Sport zu finden. Nochmal, vielen Dank!

Fenninger hat ja glaub ich auch bei einem Rennen (Abfahrt Bad Kleinkirchheim) gesagt, dass sie mit dem Rummel überhaupt nicht umgehen konnte, und deswegen nicht so schnell war.

[ruffruff0408]

sehr feiner beitrag.

[holybatman]

Herzlichen Dank! Richtig symphatisch wird mir Schlierenzauer vermutlich nie werden, aber ich werd mich bissl zrückhalten in Zukunft, versuchen, ein bissl eine andere Perspektive zu ihm und dem gesamten Sport zu finden. Nochmal, vielen Dank!

Fenninger hat ja glaub ich auch bei einem Rennen (Abfahrt Bad Kleinkirchheim) gesagt, dass sie mit dem Rummel überhaupt nicht umgehen konnte, und deswegen nicht so schnell war.

Nun, ich gebe schon zu, dass es einem der Herr Schlierenzauer - wohl auch aus oben genannten Gründen - nicht gerade leicht macht, ihn sympathisch zu finden.

Aber zum einen ist Sympathie stets etwas Subjektives und es steht jedem frei, jemanden nicht sympathisch zu finden. Andererseits habe ich persönlich mir es mit Sympathie oder Antipathie aber nie leicht gemacht und versuche dabei, auch gewisse "äussere Einflüsse" in meine subjektiven Betrachtungen mit einzubeziehen.

Daher fällt es mir wahrscheinlich auch leichter, einem Hermann Maier oder Gregor Schlierenzauer wohlwollend gegenüber zu stehen.

Für Schlierenzauer hoffe ich wirklich, dass er die Kurve rechtzeitig bekommt. Denn rein sportlich gesehen ist er auf dem besten Weg, der Allergrößte seiner Sportart zu werden. Und ich würde ihm wünschen, dass er bei seinem Abschied aus der Szene von seiner Umwelt ähnlich gesehen wird, wie es bei Janne Ahonen oder Adam Malysz der Fall war.

@ Hugo_Maradona: Das Üble an diesem (und auch einigen anderen) Thread(s) liegt wohl daran, dass sich einige der User zwar maßlos über den Egoismus verschiedener Sportler aufregen und alterieren, in Wahrheit aber genau jene Ignoranz (gegenüber ihrem Umfeld - sprich dem Forum) ausleben, die sie den Sportlern vorwerfen.

Man kann Sportler sympathisch finden, oder sie ablehnen. Das wird immer subjektiv bleiben. Warum man aber Sportler deshalb unsympathisch findet, weil sie von gewissen Medien (ORF btw.) über Gebühr gehypt werden (mir fallen da immer wieder Benni Raich und Marlies Schild ein), entzieht sich meinem Verständnis.

Bei Raich gehört es offenbar mittlerweile ebenso zu guten Ton, zu jubeln, wenn er ausfällt wie man einem Bode Miller zujubelt, wenn er nur wieder einmal das Ziel erreicht (.....). Dass ein Bode Miller aber wesentlich öfter gegen die "Benimmregeln" verstößt, als dies ein Benjamin Raich jemals getan hat oder tun wird, ist dabei egal.

Wie gesagt, jeder wie er will. Einer sachlichen Diskussion ist dies aber sicher nicht zuträglich und sorgt sicher auch dafür, dass ein Thread "übel" wird (wobei ich Dir bei dieser Einschätzung sicher zustimme).

bearbeitet 15. Januar 2012 von holybatman

[OoK_PS]

ich bin gespannt, wie lange Schlierenzauer überhaupt springen wird, würde mich nicht wundern, wenn er nach 2014 (Olympia) aufhört. dann wird er wohl der erfolgreichste springer aller zeiten sein und hat auch finanziell ausgesorgt. wenn dann einmal die motivation nicht mehr da sein sollte, wäre es mmn. nur verständlich. besser am höhepunkt aufhören, als so wie Hannawald zu enden.

[holybatman]

ich bin gespannt, wie lange Schlierenzauer überhaupt springen wird, würde mich nicht wundern, wenn er nach 2014 (Olympia) aufhört. dann wird er wohl der erfolgreichste springer aller zeiten sein und hat auch finanziell ausgesorgt. wenn dann einmal die motivation nicht mehr da sein sollte, wäre es mmn. nur verständlich. besser am höhepunkt aufhören, als so wie Hannawald zu enden.

Das sehe ich sehr ähnlich.

Ich denke, dass 2014 das Jahr des großen Umbruches sein wird und kann mir gut vorstellen, dass nach der Olympiasaison Schlierenzauer, Morgenstern, Kofler und auch "Pointex" Alex Pointer aufhören werden. Schlierenzauer ist wohl spätestens dann nicht nur der erfolgreichste Springer aller Zeiten, sondern auch mit seiner psychischen Kraft am Ende.

Morgenstern liebäugelt ohnehin mit einer zweiten Karriere beim Motorsport und der "Kofi" wird auch nicht jünger.

Dazu werden bis dahin sicher auch Loitzl und Koch zumindest mit einem Auge in Richtung Karriereende blinzeln (wenn sie (speziell Loitzl) bis dahin nicht ohnehin schon aufgehört haben).

Bei Alex Pointer (für mich schon seit Jahren der "Trainer des Jahres") könnte ich mir gut vorstellen, dass er dann einen höheren Posten beim ÖSV bekleiden wird, denn erreicht hat er ohnehin schon alles, was man auch nur irgendwie erreichen kann.

Edit: Sven Hannawald ist übrigens ein Paradebeispiel, wie schnell man sich von der Öffentlichkeit blenden lassen kann.

Der hat nach seinem "Grand Slam" wohl gedacht, dass er unsterblich und unzerstörbar ist. Und hat nur kurze Zeit später erkennen müssen, wie schnell man von der Öffentlichkeit auch wieder fallen gelassen wird.

Von daher auch meine Zustimmung, was diesen Punkt - den Vergleich Hannawald - Schlierenzauer - betrifft.

bearbeitet 15. Januar 2012 von holybatman

[OoK_PS]

Morgenstern sehe ich mittelfristig auch wie Malysz im motorsport, mit Red Bull als partner sollte er da auch keine probleme haben, einen platz zu finden.

wir sollten die aktuelle generation noch genießen, so lange wir sie haben, denn es werden auch wieder deutlich schlechtere zeiten kommen - und das vielleicht früher, als man jetzt glauben mag.

[holybatman]

Morgenstern sehe ich mittelfristig auch wie Malysz im motorsport, mit Red Bull als partner sollte er da auch keine probleme haben, einen platz zu finden.

wir sollten die aktuelle generation noch genießen, so lange wir sie haben, denn es werden auch wieder deutlich schlechtere zeiten kommen - und das vielleicht früher, als man jetzt glauben mag.

Aber so was von richtig!

Umso weniger verstehe ich ja das Gerede von "den Sport kaputt siegen" oder den schon obligaten Jubel, wenn mal kein Österreicher gewinnt.

Spätestens 2015 heißt es dann wieder (wie in letzter Zeit bei den Alpinen), dass der "überhebliche ÖSV" schlecht gearbeitet hat, oder bei uns ohnehin "alles Schei....e" ist.

Umso mehr genieße ich derzeit die Erfolge unserer "Adler" und meinetwegen dürfen sie die Tournee noch 3 Mal gewinnen und in Sotchi alle Medaillen abräumen, ohne dass es mir "fad" wird.

bearbeitet 15. Januar 2012 von holybatman

[Creeper]

Man kann Sportler sympathisch finden, oder sie ablehnen. Das wird immer subjektiv bleiben. Warum man aber Sportler deshalb unsympathisch findet, weil sie von gewissen Medien (ORF btw.) über Gebühr gehypt werden (mir fallen da immer wieder Benni Raich und Marlies Schild ein), entzieht sich meinem Verständnis.

meinem auch...das traurige ist aber, dass genau das in mir vorgeht bei Messi bzw Barca...war damals bei Ronaldinho ähnlich und trägt sicher auch zu meiner Ablehnung Schlierenzauer gegenüber bei. naja, ich bin noch jung, hoffentlich ändert sich das bei mir irgendwann, aber bei Hypes von den Medien und die dazugehörigen Gloryhunter machen mich ganz einfach immer fertig.

Was die Dominanz der ÖSV-Adler angeht...ich glaub auch, dass sich diese nur noch maximal 3-4 Jährchen halten wird, es sei denn es kommen neue Morgis und Schlieris nach...irgendwann ist die Luft draußen.

[OoK_PS]

mir sind die nordischen aber auch um hausecken lieber als die alpinen. das fängt bei trainern und funktionären (Pointner, Innauer!, wenn auch nicht mehr aktuell) an und hört bei den sportlern auf. nichts gegen sie, aber die Krölls, Reichelts und Scheibers sind dermaßen beliebig, da fehlen die typen und großen persönlichkeiten von früher. vielleicht wird Hirscher so jemand, das muss man abwarten.

wobei es eh so aussieht, als würde Hirscher für die nächsten jahre die einzige ÖSV-hoffnung sein, denn das slalomteam geht spätestens 2014 in pension und fährt jetzt schon zumeist hinterher und bei den anderen sehe ich keinen spitzenfahrer. ist kein zufall, dass nur er heuer was gewonnen hat.

EDIT:

Schörghofer könnte vielleicht noch was werden.

bearbeitet 15. Januar 2012 von OoK_PS

[holybatman]

meinem auch...das traurige ist aber, dass genau das in mir vorgeht bei Messi bzw Barca...war damals bei Ronaldinho ähnlich und trägt sicher auch zu meiner Ablehnung Schlierenzauer gegenüber bei. naja, ich bin noch jung, hoffentlich ändert sich das bei mir irgendwann, aber bei Hypes von den Medien und die dazugehörigen Gloryhunter machen mich ganz einfach immer fertig.

Was die Dominanz der ÖSV-Adler angeht...ich glaub auch, dass sich diese nur noch maximal 3-4 Jährchen halten wird, es sei denn es kommen neue Morgis und Schlieris nach...irgendwann ist die Luft draußen.

Es ist unbestritten, dass die Medien - und hier vor allem der ORF - natürlich gewaltig dazu beitragen, dass einem der eine oder andere Sportler irgend wann nur mehr auf die Nerven geht. Mein persönlicher "Liebling" ist in dieser Hinsicht Lindsey Vonn, die dank der Herren Pariasek & Co ständig ihren Senf zu irgend etwas beigeben darf. Unsympahtisch war sie mir allerdings schon - und das unabhängig vom ORF, als sie noch Kildow hiess.

Aber scheinbar ist es den wenig kompetenten Herren im ORF gar nicht bewußt, was sie mit dem ständigen Hype eigentlich anrichten. Bei Frau Lindsey ist mir das ja relativ egal, aber mir persönlich schmerzt es mittlerweile, wenn ich hier ständig lesen muss, was für ein .......... (Schimpfwort beliebig einsetzbar) Benni Raich denn nicht ist. und das, obwohl er selbst gar ncihts dafür kann.

Dem ist der ständige Hype rund um seine Person nämlich unangenehmer als den "Fans" und Nichtfans.

einem Gregor Schlierenzauer dagegen wird wohl erst jetzt langsam aber sicher klar, dass der Rummel um seine Person kontraproduktiv ist und daher versucht er sich jetzt auf seine Weise, dagegen zu wehren.

[holybatman]

mir sind die nordischen aber auch um hausecken lieber als die alpinen. das fängt bei trainern und funktionären (Pointner, Innauer!, wenn auch nicht mehr aktuell) an und hört bei den sportlern auf. nichts gegen sie, aber die Krölls, Reichelts und Scheibers sind dermaßen beliebig, da fehlen die typen und großen persönlichkeiten von früher. vielleicht wird Hirscher so jemand, das muss man abwarten.

wobei es eh so aussieht, als würde Hirscher für die nächsten jahre die einzige ÖSV-hoffnung sein, denn das slalomteam geht spätestens 2014 in pension und fährt jetzt schon zumeist hinterher und bei den anderen sehe ich keinen spitzenfahrer. ist kein zufall, dass nur er heuer was gewonnen hat.

EDIT:

Schörghofer könnte vielleicht noch was werden.

Dazu zwei Punkte:

@ Innauer: gerade der - mir sympathische - Toni war in seiner aktiven Zeit genauso ein "Rotzer" wie Schlierenzauer. Dass gerade er hier in den verschiedenen Diskussionen immer wieder als "kompetent" und "sympathisch" (was er zweifelsohne auch ist) beschrieben wird, zeugt nur davon, dass die Wenigsten seine aktive Zeit miterlebt haben.

Nur zur Erinnerung an die "Jungen" hier: der allseits beliebte Anton Innauer hatte schwer damit zu kämpfen, weil er Olympiagold gegen Karl Schnabl verloren hat und hat sich bei verschiedenen Wettkämpfen aufgeführt (Türen zuknallen vor laufender Kamera, Streitgespräche mit den Trainern - ebenfalls vor laufender Kamera), wie es Schlierenzauer nicht annähernd hinbekommen könnte.

Nichts gegen den Toni, ich habe ihn damals gemocht und mag ihn auch heute. Aber er ist ein PAradebeispiel eines egoistischen und ehrgeizigen Sportlers gewesen.

@Typen: Auch hier meine Zustimmung. Aber gerade darum geht es ja in dieser Diskussion. Und den Wenigsten scheint bewußt zu sein, dass solche Typen (Ingemar Stenmark, Franz Klammer, Marc Giradelli, Hermann Maier, etc. etc.) immer schwierig zu handeln sind und stets polarisieren.

Diejenigen, die sympathisch rüber kommen, sind zumeist auch diejenigen, die weniger erfolgreich sind bzw. in der Öffentlichkeit schneller wieder vergessen werden.

[Juvenal]

Was hat er gesagt?

"Es ist ein Materialfehler, ich habe noch alles Mögliche versucht, um regelkonform zu sein. Der Sprung war super. Als ich den Anzug geschlossen habe, habe ich gemerkt, dass sich da etwas löst. Ein kaputter Reißverschluss ist natürlich der worst case. Lang hinterher weinen nützt auch nichts. Die Jury hat entschieden, dass es nicht reicht. Den Anzug zu wechseln ginge auch nicht, da es sich zeitlich nicht ausgeht", erzählte Schlierenzauer."Es ist blöd gelaufen, wenn es nicht sein will, will es nicht sein. Die erste Disqualifikation in meinem Leben nehme ich mit. Es hat schon viele große Springer getroffen, jetzt eben mich auch einmal."

http://www.skispringen-news.de/aktuellesfp/item/658-schlierenzauer-disqualifiziert-bardal-erbt-sieg.html

[Hutz]

Mit dem Auto. 10km vor der Schanze ging dann nichts mehr und im Radio wurde durchgesagt das es Aufgrund des Schneefalls keine Parkplätze mehr gibt und man soll nach Liezen fahren, Auto stehen lassen und auf die Bahn umsteigen. Der Bahnhof war natürlich nicht besetzt an so einem Wochenende und somit waren alle am Automaten angestellt wo sich natürlich keiner auskennt und somit die Wartezeit dementsprechend lange war. Was alles ärgerlich ist, aber noch in Ordnung war. Die Rückreise war dann eine Katastrophe. Der Zug zurück fahrt alle paar Stunden einmal. Also haben wir mal 1 Stunde gewartet bis der nächste Zug fahrt. Mittlerweile haben natürlich auch weitere hunderte Leute dies auch gemacht. Den Bahnsteig durfte man erst betreten nach dem der Zug Richtung Linz (also gegengesetzte Richtung der 10 Minuten vorher gefahren ist) den Bahnsteig verlassen hat. Wie es sich da dann abgespielt hat als die ÖBB "Aufpasser" die Leute dann durchgelasen haben kann sich wohl jdeder vorstellen. Abgesehen von den Leuten die natürlich schon oben standen weil sie über die 1 Meter hohe "Absperrung" geklettert sind und durch den Tiefschnee auf den Bahnsteig gegangen sind. Da musste sogar die Polizei eingreifen weils da einige Fetzerein gegeben hat. Zum Glück haben wir den ersten Zug bekommen. Der nächste Zug wäre erst 2 Stunden später Planmäßig gefahren. Keine Ahnung obs da dann Sonderzüge gab, auf dem Plan war allerdings nichts von einem Sonderzug zu lesen.

Ich war einer, der am Bahnsteig stand und von ca. 14:45 bis halt um 16:00 auf den Zug warten mußte. Ich hab da so eine ÖBB-Tussi gefragt, obs denn keinen Verstärkerzug geben würde, der die Leute wegbringen würde. Die hat mir gesagt, dass der geplante Ersatzzug zu Mittag eingegangen ist. In Stainach-Irdning mußten wir über eine Stunde warten , bis der Zug endlich weggefahren ist (vielleicht bist du eh auch in dem Zug gewesen), und wenn der Zugfahrer nicht genau vor unserer geöffneten Türe stand und telefonierte, hätt ich bis jetzt nicht gewußt, dass eine der Türen nicht verriegelt werden konnte.

Die gesamte Organisation rund um die Veranstaltung war einfach zum Scheissen. Dies wurde gestern in der Eurosport-Übertragung auch so gesagt, z.B. dass es dem Neuper wurscht ist, wo die Autos parken oder dass die Eurosport-Kommentatorenkabine nicht geheizt war.

Auch hats mich echt angezipft, dass es exakt 2 (!) Eingänge für die 40.000 Leute gab, die ca. 3 Meter breit waren. Möcht nicht wissen, was passiert wäre, wenn ich wieder einen Anfall bekommen hätte (ich krieg bei Menschenmassen, wo es beengt zugeht, panische Angst). Dass es am Gelände 5 Hotdogstandln gab, wobei die Bediensteten dort an Inkompetenz nicht zu übertreffen waren, bered ich eigentlich gar nicht....

Conclusio: Kulm, geh scheissen, mi sichst nimma

@Schlierenzauer: Super Beitrag vom heiligen Fledermausmann, auch mir wird Schlierenzauer in diesem Leben nicht mehr wirklich sympathisch werden, allerdings werd ich ihn wohl mit anderen Augen sehen......