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ASB-Gott

Die Vorschläge hier zur Ligareform werden immer absurder. Hoffentlich bleibt alles noch lange so wie es ist :eviltongue:

Im Endeffekt läuft es darauf hinaus. Gäbe es einen deutlich besseren Modus, dann stünde er auch zur Diskussion. Eine 16er-Liga wäre für fast alle Beteiligten nachteilig, es ist einfach absurd die Umsetzbarkeit außen vor zu lassen und von diesem Aspekt mal abgesehen mögliche Vorteile zu diskutieren, am besten noch mit irgendwelchen realitätsfremden Wunschzusammensetzungen garniert. Das ist wie mit den würfelförmigen Paradeisern, diskutieren wir über die Vorteile der Lagerung… Sollte dieser Modus tatsächlich eines Tages umgesetzt werden und einige Jahre darauf wieder zurückgestellt werden, dann muss eben wieder knapp die halbe Liga absteigen. Bei sowas müssen die Vorteile wirklich klar überwiegen und auch zu erwarten sein, nicht das Gegenteil.

Eine 12er-Liga mit 33 Runden darf es aufgrund der Asymmetrie und daraus resultierenden Wettbewerbsverzerrung nie mehr geben, so etwas steht zurecht außer Diskussion, diverse Playoff-Modi sind die einzigen sportlich fairen und wirtschaftlich vernünftigen Alternativen, die großartigen Vorteile sind auch nicht zu sehen.

Solange es die entsprechende Zahl an interessanten Vereinen nicht gibt (was nie der Fall sein wird) wird das Urproblem das die möglichen Formate einschränkt Bestand haben.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

Eine 12er-Liga mit 33 Runden darf es aufgrund der Asymmetrie und daraus resultierenden Wettbewerbsverzerrung nie mehr geben, so etwas steht zurecht außer Diskussion

somit wäre jeder cupbewerb ebenfalls wettbewerbsverzerrend. nicht einmal mehr ein CL-finale dürfte man spielen, wenn eine mannschaft heimvorteil hat.

wettbewerbsverzerrend ist etwas, wenn ein verein sich über die regeln hinwegsetzt und/oder über die regeln hinweg bevorzugt wird.

wenn die regeln aber besagen, dass die heimspiele ausgelost werden, dann ist es teil des wettbewerbs, dass es halt so ist. beim losentscheid hat ja jedes team dieselben chancen => keine verzerrung.

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Postinho

somit wäre jeder cupbewerb ebenfalls wettbewerbsverzerrend. nicht einmal mehr ein CL-finale dürfte man spielen, wenn eine mannschaft heimvorteil hat.

wettbewerbsverzerrend ist etwas, wenn ein verein sich über die regeln hinwegsetzt und/oder über die regeln hinweg bevorzugt wird.

wenn die regeln aber besagen, dass die heimspiele ausgelost werden, dann ist es teil des wettbewerbs, dass es halt so ist. beim losentscheid hat ja jedes team dieselben chancen => keine verzerrung.

ich würd nicht automatisch von einem losentscheid ausgehen. denk an die lustigen zuschauerschnitt ; fankilometer etc. regelungen

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Kategrie D - Hooligan

der hat wohl eher angst, dass er heuer den aufstieg nicht schafft. :D

Und Ried steigt ab und dann gibts 6 OÖ Derbies in der Regionalliga Mitte :D

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Gast motorfan

somit wäre jeder cupbewerb ebenfalls wettbewerbsverzerrend. nicht einmal mehr ein CL-finale dürfte man spielen, wenn eine mannschaft heimvorteil hat.

wettbewerbsverzerrend ist etwas, wenn ein verein sich über die regeln hinwegsetzt und/oder über die regeln hinweg bevorzugt wird.

wenn die regeln aber besagen, dass die heimspiele ausgelost werden, dann ist es teil des wettbewerbs, dass es halt so ist. beim losentscheid hat ja jedes team dieselben chancen => keine verzerrung.

Ich finde so kann man nicht Argumentieren. Beim Losentscheid hat natürlich jeder Verein statistisch gesehen die gleiche Chance. Aber das ist doch überhaupt nicht relevant! Entscheidend ist was dabei herauskommt. Ich finde nicht das der Zufall in einem so starken Ausmaß über die Meisterschaft entscheiden soll. Beim nicht beeinflussbaren Losentscheid hat jeder die gleiche Chance wenn aber Sturm daheim gegen Altach/Mattersburg spielen muss und auswärts gegen RB/Austria/Rapid gibt es eine Benachteiligung.

Ich bin da eher für eine Teilung der Liga (14 Liga in zwei 7er ; 12 Liga in zwei 6er). Das ist zwar auch eine Benachteiligung (der 10 Platzierte könnte sich genauso noch unter die ersten 5 Spielen) aber jeder Verein hat es wenigstens SELBST in der Hand. Bei einem Losentscheid entscheidet der Zufall.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

dann macht man es wie sonst auch überall im fussball: man führt eine setzungsliste über die letzten 5 saisonen und dann ist dein beispiel eh nicht mehr möglich.

ansonsten bitte nie mehr wieder europacup schauen, denn der basiert auch auf losentscheidung und ist dadurch komplett wettbewerbsverzerrend. und das nationalteam kennt gar keinen anderen wettbewerb als einen verzerrten.

PS: ich bin übrigens auch kein besonderer freund des modus von 3 spielen pro gegner - aber das argument der wettbewerbsverzerrung ist nur ein vorgeschobenes.

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Institut für genoppte Gurken

dann macht man es wie sonst auch überall im fussball: man führt eine setzungsliste über die letzten 5 saisonen und dann ist dein beispiel eh nicht mehr möglich.

ansonsten bitte nie mehr wieder europacup schauen, denn der basiert auch auf losentscheidung und ist dadurch komplett wettbewerbsverzerrend. und das nationalteam kennt gar keinen anderen wettbewerb als einen verzerrten.

PS: ich bin übrigens auch kein besonderer freund des modus von 3 spielen pro gegner - aber das argument der wettbewerbsverzerrung ist nur ein vorgeschobenes.

Naja, beim Tennis zum Beispiel ist man sehr erpicht darauf, dass alles Fair und ausgeglichen ist. Der Aufschlag wechselt, die Seiten, die anderen Seiten. Das ist im endeffekt immer voll ausgeglichen. Schach -> immer Farbwechsel nach jeder Partie, damits Fair bleibt. Der 3 durchgänge Modus ist, als ob ich ein schachturnier mit 4 Spielen, wovon ich 3 mal weiss hab spiele. Das ist doch nicht fair. Die auslosung, wer gegen wen spielt allerdings schon, so man nicht auf setzlisten setzt, aber das ist dann wohl geschmackssache...

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Superkicker

Die zehn Verbote für die Erste Liga

1. Keine 10 Vereine

Zwei Drittel der Spieler in der jetzigen Sky Go Liga verdienen derzeit laut einer VdF-Umfrage vom Vorjahr unter 30.000 Euro brutto – davon sind 25 Prozent der Spieler bereits über 23 Jahre alt. Und dennoch dürfen/müssen sie sich Profis nennen. Eine kurzfristige Aufstockung der Liga auf 16 Vereine mit Umstellung auf Halb-Profitum und Direktaufstieg aus der Regionalliga ist dringlich.

2. Keine Spieltermine unter der Woche

Eine Profiliga mit Spielterminen am Montag, Dienstag und Freitag behindert die duale Ausbildung. Und die ist bei den oben genannten Gehältern absolut nötig, weil ein "Profi" in der Sky Go Liga von seinem Verdienst als Fußballer auf Dauer nicht leben kann. Einem Nebenjob, der rein theoretisch möglich und nicht verboten ist, kann ein Spieler nicht dauerhaft nachgehen bei dem derzeitigen Terminplan.

3. Keine zwei Fix-Absteiger bei 10 Vereinen

Zwei Absteiger bei zehn Vereinen sind schlichtweg existenzgefährdend und nicht mehr als ein schlechter Kompromiss zwischen Bundesliga und ÖFB.

4. Kein eigenständiger Verein, der nicht aufsteigen darf

Liefering als „U-Boot" belastet die Liga. Liefering darf zwar nicht aufsteigen, kommt aber auch nicht für den Abstieg in Frage, weil das Team dafür einfach zu stark ist und jederzeit auf Ressourcen von Red Bull Salzburg zurückgreifen kann.

5. Kein Ausschluss der Amateurmannschaften

Eine kurzfristige Aufstockung der Liga auf 16 Klubs (vorerst einmal bis zur Totalreform 2020) wäre denkbar und sinnvoll, allerdings sollen auch die Amateurmannschaften wieder Zugang dazu haben.

6. Keine untauglichen Stadien und auch keine Ausweichstadien

Das aktuelle Beispiel Austria Salzburg sollte nicht nur Warnung genug sein, sondern sämtlichen Verantwortlichen, die gerne weggeschaut hatten, die Augen geöffnet haben. Es kann nicht im Sinne des Fußballs und dessen Images sein, dass ein Traditionsklub eine Lizenz erhält, um in Folge keine Heimstätte zu haben, die der vorgeschriebenen Infrastruktur entspricht, dadurch auf Wanderschaft gehen und schließlich Insolvenz anmelden muss.

7. Keine Quotenregelung

Die Quotenregelung für junge Spieler fördert die Arbeitslosigkeit unter Fußballern. Junge und oft zweitklassige Talente müssen zur Erfüllung der Quote in den Kader gezogen werden, sind dementsprechend billig, jedenfalls billiger als Spieler, die nur um wenige Jahre älter sind. Sie fallen dann leistungsmäßig oft aus den Kadern und es bleibt ihnen dann nur mehr der Weg via AMS zurück in die Amateurligen.

8. Kein Wettbewerbsnachteil gegenüber Regionalligen

Durch die derzeitigen Wettbewerbsnachteile (Lizenzierung in der Bundesliga – keine in der Regionalliga) gegenüber den Regionalligisten wandern Spieler aus der Erste Liga ab, weshalb das Niveau der Spielklasse automatisch gedrückt wird.

9. Keine Profispieler mit Amateurgehältern

Die Einführung des Kollektivvertrags war ein großer Erfolg, dennoch muss er neu überdacht werden. Es ist ohnehin eine Mär, dass Fußballer in Österreich am Ende ihrer Karriere ausgesorgt haben. Bestenfalls drei Prozent aller Kicker gelingt dies laut einer Umfrage von KADA – einer Initiative, die vor allem der Unterstützung von arbeitslos gemeldeten Sportlern dient.

10. Kein Aufstieg mit Kompromissen

Wieder verweisen wir hier auf das Beispiel Austria Salzburg. Man hat sich blenden lassen von der schönen Vorstellung, dass ein Traditionsklub den Profifußball bereichert und vielleicht dabei die Probleme, die damals schon vorhanden waren, übersehen. Ein Aufsteiger muss sich künftig eindeutig sportlich, wirtschaftlich und auch infrastrukturell gleichermaßen qualifizieren.

Macht wirklich alles Sinn und ist realistisch, ich kann mich mit jedem der 10 Punkte identifizeren. Bei der Ligagröße sind Amateurteams Pflicht, somit werden aus Liefering einfach RB Amateure und andere Bundesligateams dürfen wieder mit ihren Amateurteams in die Liga aufsteigen und alle sind wieder glücklich.

bearbeitet von losnatas

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