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#27 Branko Boskovic

Man kann halt auch nur beschränkt hervorstechen, wenn viele der Mitspieler eigentlich in der ADEG spielen sollten. Auf jeden Fall ist er sauschnell, das ist schon die halbe Miete in Österreich.

gut da hast du natürlich recht, aber die frage ist natürlich ob er sich gleich wieder erfangen würde wenn er zu einen anderen verein wechselt oder nicht.

ich könnte mir durchaus auch vorstellen, dass es einen tausch eder für kragl gibt. eder ist sicher nicht zufrieden momentan, der lask bräuchte dringend einen soliden abwehrspieler, nur die einzige frage ist ob eder überhaupt interesse hätte dorthin zu wechseln.

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Yippie-Ya-Yeah Schweinebacke

Man kann halt auch nur beschränkt hervorstechen, wenn viele der Mitspieler eigentlich in der ADEG spielen sollten. Auf jeden Fall ist er sauschnell, das ist schon die halbe Miete in Österreich.

So ist es.

Der LASK hat bisher 11 Tore geschossen.

Zudem wäre es wohl auch interessant wieviele Minuten der Kragl überhaupt gespielt hat.

Ich muss gestehen dass ich beide relativ schlecht kenne.

Kragl fiel mir immer besonders durch seine Schnelligkeit auf.

Bei Alar denk ich in erster Linie an sein Auftreten gegen uns vor ein paar Runden...da hat er alles andere als geglänzt. (soll aber nicht heißen dass ich den Burschen auf das eine Spiel reduziere)

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Posting-Pate

wenns schon kragl sein muss, dann würd ich mir an unserer stelle im moment maximal die transferrechte sichern. dann kann man ihn noch bei lask lassen, oder irgendwo anders "parken", um spielpraxis zu sammeln.

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#27 Branko Boskovic

wenns schon kragl sein muss, dann würd ich mir an unserer stelle im moment maximal die transferrechte sichern. dann kann man ihn noch bei lask lassen, oder irgendwo anders "parken", um spielpraxis zu sammeln.

was soll er bitte weiter beim hinigen lask machen? dort geht er noch mehr unter.

parken kann man von mir aus nuhiu, kann mir aber nicht recht vorstellen das uns den wer abnimmt.

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Fußballgott

ich kann nur allen, allen voran since, empfehlen, dieses interview zu lesen. auch wenn er so manchen transfer schon verbockt hat, spricht er wahre worte:

LAOLA1: Worauf führen Sie die hohe Trefferquote Sturms bei Transfers zurück?

Oliver Kreuzer (lacht): Reines Glück! Spaß beiseite: Wir schauen uns den Spieler sehr genau an. Es müssen verschiedene Faktoren passen, damit wir sagen, das ist ein Spieler für Sturm Graz. Zuerst muss logischerweise die sportliche Qualität passen, dann muss er auch finanzierbar sein. Außerdem halten Franco Foda und ich es so, dass wir vor einer Verpflichtung immer ein persönliches Gespräch führen, damit wir uns ein Urteil bilden können. Dann hat man natürlich ein Netzwerk, wo man gewisse Informationen über den Spieler und Menschen einholt. Wenn man dann letztendlich überzeugt ist, sagt man: Wir machen das. Aber auch dann gibt es im Fußball noch viele Unwegbarkeiten.

LAOLA1: Also doch auch der Faktor Glück?

Kreuzer: Natürlich, das braucht man immer. Null Risiko bei einem Transfer gibt es nicht. Man kann von einem Spieler absolut überzeugt sein, aber ein gewisses Restrisiko besteht immer. Aber wenn die genannten Komponenten passen, hat man die Möglichkeit eines Fehleinkaufs schon sehr eingeschränkt. Außerdem gibt es ja Unterschiede zwischen einem Perspektivspieler, der noch ein bisschen in seiner Entwicklung braucht, und einem gestandenen Spieler, der sofort reinwachsen muss. Dieses Jahr sind wir mit unseren Transfers richtig gelegen.

LAOLA1: Für viele ist in der öffentlichen Wahrnehmung ein Transfer mit der Unterschrift unter dem Vertrag abgeschlossen. Inwiefern hilft Sturm bei der Integration?

Kreuzer: Wenn ich Klaus Salmutter aus Linz zurückhole, muss ich mich weniger um die Eingewöhnungszeit kümmern als zum Beispiel bei einem Patrick Mevoungou. Das ist ein Spieler von einem anderen Kontinent, aus einer ganz anderen Kultur. Der ist erstmals in Europa, dem muss man die Integration natürlich erleichtern. Wir waren ihm etwa bei der Wohnungssuche oder bei der Eröffnung eines Bankkontos behilflich. Ich war oft mit ihm Mittag- oder Abendessen. Meine Assistentin Daniela Mayr ist eine große Unterstützung, da sie perfekt Französisich spricht, obwohl Patrick auch Englisch spricht.

LAOLA1: Werden die Kleinigkeiten des Alltagslebens oft unterschätzt?

Kreuzer: Es gibt Spieler, die brauchen mehr Hilfe, es gibt Spieler, die brauchen weniger Hilfe. Aber speziell um Spieler aus dem Ausland muss man sich mehr kümmern. Das ist wichtig und gehört einfach dazu. Ich will damit aber nicht sagen, dass das bei anderen Vereinen nicht passiert. Ich weiß, dass Salzburg noch größer aufgestellt ist als wir. Mit Mark Lang haben sie einen Team-Manager. Ich kenne ihn sehr gut, er ist große Klasse.

LAOLA1: Inwiefern hängt es auch vom Spieler selbst ab, wie sehr er sich abseits des Platzes integrieren will? Somen Tchoyi soll in Salzburg zum Beispiel bis zuletzt keine Wohnungseinrichtung gehabt haben.

Kreuzer: Ich glaube schon, dass Salzburg dem Spieler eine Wohnung besorgt hat und ihn auch bei der Einrichtung unterstützt hätte. Natürlich hängt es auch vom Spieler selbst ab, ob er sagt, er braucht das und das und das. Oder man macht gleich im Vorfeld eine möblierte Wohnung für Spieler, wenn man nicht weiß, wie lange sie hier sind. Das ist von Verein zu Verein verschieden.

LAOLA1: Gibt Sturm Standards vor, die Spieler erfüllen müssen? Zum Beispiel beständige Fortschritte beim Lernen der Sprache?

Kreuzer: Die Vorgabe des Trainers ist, dass in der Kabine Deutsch gesprochen wird. Patrick hat etwa schon einiges an Deutsch gelernt. Es ist keine Grundvoraussetzung, denn die Fußballsprache ist heutzutage sehr global. Aber die Ansprache des Trainers ist immer Deutsch. Aber natürlich gibt es Dinge, auch bei der Taktikbesprechung, die ihm immer wieder mal danach auf Englisch erklärt werden.

LAOLA1: Ried-Manager Stefan Reiter hat an sich selbst die Vorgabe, dass 80 Prozent seiner Neuverpflichtungen einschlagen müssen...

Kreuzer: Da gebe ich ihm absolut recht! Ich habe immer gesagt: Wenn du fünf neue Spieler holst, ist die Wahrscheinlichkeit schon groß, dass du einen Spieler dabei hast, der aus irgendwelchen Gründen nicht so einschlägt. Der Spieler findet sich vielleicht nicht so zurecht, braucht möglicherweise auch ein halbes Jahr länger. Es wird ja auch immer sehr schnell über Neuzugänge geurteilt. Wenn ich mir Salzburg ansehe, muss ich Didi Beiersdorfer auch ein bisschen in Schutz nehmen. Letztendlich wurde schon nach 14 Tagen geschrieben: Der Boghossian – was ist denn das für ein Spieler? Das ist ein junger Spieler, der erstmals in Europa ist – gebt doch dem Jungen einmal Zeit! Kevin Keegan hat vor 30 Jahren in Hamburg ein Jahr gebraucht, bis er richtig gespielt hat. Auch die ganz großen Superstars haben oft einmal ein Jahr gebraucht, bis sie sich wo zurecht gefunden haben.

LAOLA1: Kann man, wenn man mehr Budget zur Verfügung hat, bei einem Spieler auch einmal riskieren und einen Fehleinkauf in Kauf nehmen?

Kreuzer: Diese Denkweise wäre fatal! Wenn ein Trainer oder Sportdirektor nach dem Motto handeln würde: „Geld spielt keine Rolle. Nehmen wir den mal, und wenn es nichts wird, haben wir Pech gehabt.“ Aber natürlich ist die Auswirkung geringer. Wir können uns weniger Fehleinkäufe leisten als Red Bull Salzburg. Salzburg kann eventuell nachlegen, uns sind die Hände gebunden. Wir brauchen da schon eine hohe Trefferquote.

LAOLA1: In der Öffentlichkeit glaubt man oft, dass erst in der heißen Transferphase die Stunde der Sportdirektoren schlägt. Dabei bedarf es oft einer längeren Vorlaufzeit...

Kreuzer: Das ist ja das Lustige, was ich speziell hier in Österreich öfters feststelle: Die Leute meinen wirklich, dass die Arbeit der Sportdirektoren nur die Transferzeit betrifft. Aber Fußball ist ein Tagesgeschäft. Man plant seinen Kader natürlich mit einer Vorlaufzeit. Ich fange nicht erst nächsten Mai an und überlege: Der Vertrag läuft aus und jetzt gucke ich mal nach vier neuen Spielern - wo finde ich die eigentlich? Man bereitet sich Monate vorher darauf vor. So wie ich jetzt im Prinzip schon am Kader für die nächste Saison arbeite. Das heißt: Manche Spieler haben Vertragsverlängerungen vorliegen, mit anderen Spielern wird es demnächst Gespräche geben. Dann weiß man schon, auf welcher Position man sich eventuell einen neuen Spieler wünscht. Man muss sich die Kandidaten anschauen, holt Informationen ein, dann engt sich der Kreis irgendwann ein. Das sind alles Dinge, die man nicht in vier Wochen macht. Es wäre einfach, wenn ich mit meinem Geldbeutel herumlaufe und sage du, du, du und du – hier habt ihr euer Geld, die Transfersumme und kommt hierher.

LAOLA1: Letzten Winter hat Sturm perspektivisch zugeschlagen. Kann sich auch diesmal über Weihnachten ein Schnäppchen ergeben?

Kreuzer: Wenn ein Spieler auf dem Markt ist, wo wir der Meinung sind, dass er uns weiterhilft, ist so etwas wieder vorstellbar. Letzten Winter war es so. Speziell bei Roman Kienast hat man gewusst, dass sein Vertrag in Norwegen im Winter ausläuft. Roman war zwar verletzt, aber wir kannten seine Qualitäten. Wenn der Spieler im Jänner zu uns stoßen kann und man macht einen Vertrag bis Sommer mit einer Option auf Verlängerung, dann sind das Dinge, wo wir zuschlagen. Das kann sein, muss aber nicht immer so sein. Wir sind nicht darauf ausgerichtet, dass wir im Winter schauen, ob wieder so ein Spieler herumläuft. Normalerweise steht unser Kader.

LAOLA1: Was war eigentlich das kurioseste Transfererlebnis ihrer Karriere?

Kreuzer: Eindeutig Christian Prawda, den wir als Nachfolger von Ilia Kandelaki geplant hatten. Es war neu für mich, dass ein Spieler dann drei Wochen vor dem Meisterschaftsende zu mir kommt und sagt: „Herr Kreuzer, ich habe keine Lust mehr auf Profi-Fußball!“ Ich war wie vor den Kopf gestoßen. Das war vom Slapstick her unglaublich, dass ein Spieler, von dem du überzeugt bist, dass er helfen kann, im Büro anklopft und dir so etwas sagt. Damit kann man nicht rechnen. Ich habe mir nur gedacht, was passiert denn, wenn du acht Spieler hättest, die sagen: „Herr Kreuzer, ich habe keine Lust mehr!“ Dann kann ich hier zusperren... (lacht)

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Valdi am Weg ins Stadion

Das sind nur Geruechte, kann ja auch sein dass since Recht hast. Nicht alles was im ASB steht stimmt, das solltest du auch wissen. Kann natuerlich sein dass er Austrianer war/ist, mit Sicherheit wissen zumindest wir das nicht.

ich habe ja eh geschrieben: soviel ich weiß ist kulovits austrianer - da kann ich keine verbindliche aussage erkennen. ich weiß auch gar nicht mehr von wem die aussage ursprünglich kam. ich habe nur gepostet was ich damals aus der diskussion für mich behalten habe. jeder darf sich seine meinung selber bilden. ob man den thread finden kann, weiß ich nicht. vielleicht am ehesten noch über die suchfunktione. keine ahnung wie lange das her ist, unter umständen ist auch einiges im virtuellen nirvana gelandet durch die serverprobleme und diverse updates. keine ahnung.

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Schefoasch

was hat das ganze mit rapid zu tun? :ratlos:

little beckham will nur veranschaulichen, dass der Job eines Sportdirektor und die Abwicklung von Transfers nicht ganz so einfach und computermäßig ist, wie es sich einige hier vorstellen. Gutes Interview jedenfalls!

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The Best!!!

little beckham will nur veranschaulichen, dass der Job eines Sportdirektor und die Abwicklung von Transfers nicht ganz so einfach und computermäßig ist, wie es sich einige hier vorstellen. Gutes Interview jedenfalls!

dass ist einfach der job eines Sportdirektors, für dass verdient er einen Haufen Kohle!

Dass nicht jeder Transfer klappen kann ist schon klar - aber ihr spielt ja in diesem Fall auf Ali Hörtnagl an und dieser hat die 80% Regel definitiv verfehlt - dazu kommen noch fragwürdige Vertragsverlängerungen...

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Fußballgott

little beckham will nur veranschaulichen, dass der Job eines Sportdirektor und die Abwicklung von Transfers nicht ganz so einfach und computermäßig ist, wie es sich einige hier vorstellen. Gutes Interview jedenfalls!

danke, mitdenken ist nicht verboten, auch wenn die transferzeit vor der tür steht ;)

dass ist einfach der job eines Sportdirektors, für dass verdient er einen Haufen Kohle!

Dass nicht jeder Transfer klappen kann ist schon klar - aber ihr spielt ja in diesem Fall auf Ali Hörtnagl an und dieser hat die 80% Regel definitiv verfehlt - dazu kommen noch fragwürdige Vertragsverlängerungen...

darum gehts nicht.

es geht darum, dass leute im ASB glauben, man schickt dem spieler das angebot per mail, er schreibt "ja" zurück, und der transfer is abgewickelt.

und in dem interview kommt das mMn ganz gut raus, dass es eben nicht so is. sollte nur den "ich könnt den job besser als hörtnagl" - leuten zeigen, dass es vl doch einen unterschied zwischen FM und real life gibt.

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Postinho

glaub bei uns werden dem ali ja auch eher die verlängerungen bzw. spielerverluste übel genommen und weniger die getätigten transfers ...

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#27 Branko Boskovic

darum gehts nicht.

es geht darum, dass leute im ASB glauben, man schickt dem spieler das angebot per mail, er schreibt "ja" zurück, und der transfer is abgewickelt.

und in dem interview kommt das mMn ganz gut raus, dass es eben nicht so is. sollte nur den "ich könnt den job besser als hörtnagl" - leuten zeigen, dass es vl doch einen unterschied zwischen FM und real life gibt.

ich glaub nicht, dass es die über drüber verhandlungen gibt wenn man spieler wie einen nuhiu oder hinum holt. da wird im normalfall ein email reichen. (übertrieben natürlich ausgedrückt)

eine 80% quote haben wir bestimmt nicht. da hauen uns schon alleine jovanovic, konrad usw. die quote zusammen. gute arbeit hat hörtnagl im sommer sicher nicht geleistet, sonst müssten wir jetzt im winter nicht unebdingt nachrüsten.

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The Best!!!

darum gehts nicht.

es geht darum, dass leute im ASB glauben, man schickt dem spieler das angebot per mail, er schreibt "ja" zurück, und der transfer is abgewickelt.

und in dem interview kommt das mMn ganz gut raus, dass es eben nicht so is. sollte nur den "ich könnt den job besser als hörtnagl" - leuten zeigen, dass es vl doch einen unterschied zwischen FM und real life gibt.

ich hoffe doch dass die Leute die Hörtnagl kritisieren wissen dass mailverkehr alleine nicht reicht um den job des Sportdirektors ausüben zu können!

Wie schon vorher geschrieben haben meiner Meinung nach Manager bzw. Sportdirektoren von anderen Vereinen einen besseren Job geleistet, denn bei uns wurde in den letzten Jahren immer nur reagiert und nie wirklich agiert.

Siehe:

Payer fällt aus ---> Koch kommt

Maierhofer geht ---> Salihi kommt

Jelavic geht ---> Hesselink kommt

man hat immer nur reagiert und die akuten Schwachstellen aussen vor gelassen ---> siehe das AV Problem!

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Fußballgott

Leute, ich wollte in keinster Weise leugnen, dass Hörtnagl Fehler gemacht hat (das hat er, leider).

Ich wollte lediglich zeigen, dass dieser Job sicher keiner ist, den jeder Trottel machen kann (wie es viele hier darstellen)

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Gast
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