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ok. der wär übrigens wirklich gross - 2,03m

ist erst 20 jahre alt und hat schon eine richtig gute saison: 16 spiele - 7 tore - 3 assists. 1150 einsatzminuten.

Aus seiner Sicht (sowie Cluj) sowieso eine gute Wahl, sich in der CL zu präsentieren, da sind jetzt andere Kaliber an ihm dran.

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Dauer-ASB-Surfer

Aus seiner Sicht (sowie Cluj) sowieso eine gute Wahl, sich in der CL zu präsentieren, da sind jetzt andere Kaliber an ihm dran.

ja wahrscheinlichl. heisst das, rbs macht deinen infos nach keine anstalten mehr ihn zu holen?

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ja wahrscheinlichl. heisst das, rbs macht deinen infos nach keine anstalten mehr ihn zu holen?

Nein, das war eine Option (wie ernst das war, weiß ich nicht, meine "Quelle" rückt immer mit Infos raus, wenn es schon zu "spät" ist) im Sommer als man einen Janko-Ersatz gesucht hat, aber nach dem Boghossian-Transfer wird da sicher nix mehr gemacht. Davon abgesehen, dass bessere Vereine nun an Traoré dran sind. Wie gesagt, Traoré wollte verständlicherweise sowieso CL spielen, was Cluj ja geglückt ist.

bearbeitet von mrbonheur

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Postet viiiel zu viel

Die Buh-Rufe als Trainingsmotivator? Was ich so gelesen habe, hatte er schon bei seinen Vereinen in Südamerika den Ruf, Extra-Schichten einzulegen. Deshalb hatte man ihn ja geholt, weil man sich einen potentiellen Janko mit SM9-Mentalität erhofft(e). Noch ist es ja nicht zu spät.

Ich weiß nicht, wie es vor seinem Wechsel um seine Mentalität bestellt war. Wenn "meine" (ich habs auch nur aus 3. Hand) Quelle stimmt, dann war sich Boghossian der Meinung der SBGer Fans über ihn anfangs nicht bekannt bzw. hat er sie falsch eingeschätzt. Nachdem ihn allerdings ein vereinsnaher Journalist darüber aufgeklärt hat, soll er ziemlich schockiert gewesen sein und auch begonnen haben sich selbst zu hinterfragen.

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ASB-Legende

Es ist ja nicht so, dass man Bogho von Anfang an kritisiert hat. Er weiß ja selbst am Besten welche 1000%igen Sitzer er Woche für Woche ausgelassen hat.

Ich finde es sehr gut dass er Extraschichten macht, dann die hat er auch nötig. Wenn er weiter an sich arbeitet kommt er auch zu Einsätzen und wird auch treffen. Er kann noch gut für Sbg werden, momentan sehe ich aber v.A. im Bereich Geschwindigkeit das größte Manko.

also: Trainieren! Da er in meinem Alter ist habe ich eine gewisse Sympathie und behaupte mal dass es noch nicht zu spät ist

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Ich weiß nicht, wie es vor seinem Wechsel um seine Mentalität bestellt war. Wenn "meine" (ich habs auch nur aus 3. Hand) Quelle stimmt, dann war sich Boghossian der Meinung der SBGer Fans über ihn anfangs nicht bekannt bzw. hat er sie falsch eingeschätzt. Nachdem ihn allerdings ein vereinsnaher Journalist darüber aufgeklärt hat, soll er ziemlich schockiert gewesen sein und auch begonnen haben sich selbst zu hinterfragen.

Die Meinung vieler Fans, wonach er ein Antikicker ist? Oder um welche Meinung geht es da? :ears:

Sich selbst zu hinterfragen, kann auf jeden Fall niemals schaden.

bearbeitet von mrbonheur

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Postet viiiel zu viel

Die Meinung vieler Fans, wonach er ein Antikicker ist? Oder um welche Meinung geht es da? :ears:

Antikicker, steht eh nur herum, Janko war viel besser. Das dürften eigentlich die 3 wichtigsten Punkte sein.

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Antikicker, steht eh nur herum, Janko war viel besser. Das dürften eigentlich die 3 wichtigsten Punkte sein.

Ok, das dachte ich mir. Ich habe mal eher so etwas in die Richtung gehört, wonach er nicht wusste, dass bei RBS so viele Schönwetterfans unterwegs sind und relativ überrascht war, ist also eine andere Geschichte. Wie dem auch sei, er kommt schon noch.

bearbeitet von mrbonheur

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  • 2 weeks later...
ASB-Legende

Joaquin im laola1 Interview

+

Wien/Manchester - Zugegeben, die Fußstapfen, die Joaquin Boghossian ausfüllen soll, sind überaus groß.

Ausgerechnet Marc Janko, Salzburgs Tormaschine der letzten Jahre, soll er vergessen machen.

Der Start des Uruguayers war auch sehr vielversprechend: In den ersten drei Spielen gelangen dem 23-Jährigen gleich zwei Tore.

Danach ging es bergab. Vergebene Chancen, Pfiffe vom eigenen Publikum und jetzt auch kaum noch Einsatz-Zeiten.

Doch der 1,97m-Hüne ist keinesfalls geknickt. Boghossian will kämpfen.

Um seinen Platz, um die Gunst der Fans und um Erfolge.

Im LAOLA1-Interview nimmt er erstmals zu seiner schweren Anfangszeit Stellung, erklärt, warum er im Frühjahr sein wahres Gesicht zeigen wird und Salzburg ein perfektes Pflaster ist.

LAOLA1: Joaquin, in der Europa League seid ihr nach der Lehrstunde von Manchester bereits ausgeschieden. Wie fällt deine Europacup-Bilanz mit einigen Tagen Abstand aus?

Joaquin Boghossian: Wir sind schon sehr enttäuscht, dass wir draußen sind. Eigentlich wollten wir uns für die nächste Runde qualifizieren. Daran sind wir aber klar gescheitert. Nun müssen wir das Kapitel schnell abhaken und nach vorne schauen. Es warten noch wichtige Spiele auf uns.

LAOLA1: Immerhin sieht es in der Liga wieder besser aus. Warum tut ihr euch in dieser Saison so schwer?

Boghossian: Ich weiß es auch nicht genau, aber es hängt wohl viel mit uns neuen Spielern zusammen. Wir müssen uns erst richtig eingewöhnen und verinnerlichen, was der Trainer von uns will. Am Anfang weißt du einfach noch nicht, was Sache ist. Langsam verstehen wir aber, wie der Trainer tickt und was er verlangt. Es wird immer besser.

LAOLA1: Du hattest eigentlich einen guten Start, hast gleich zu Beginn zwei Mal getroffen. Was ist danach passiert?

Boghossian: Schwer zu sagen. Ich wusste am Anfang nicht wirklich, wie ich in diesem System spielen soll. Ich war vorne oft ganz alleine. Jetzt weiß ich, was zu tun ist und was der Trainer von mir verlangt. In den letzten Wochen habe ich meine Spielweise etwas verändert. Ich bin aber noch längst nicht bei 100 Prozent. Spätestens im Frühjahr will ich mein wahres Gesicht zeigen. Ich werde mich für Salzburg zerreißen.

LAOLA1: Ist es auch eine Sache von Selbstvertrauen? Benötigst du mehr Rückendeckung vom Trainer?

Boghossian: Der Trainer spricht sehr viel mit mir und gibt mir auch Rückendeckung. Ich habe in den ersten Spielen einfach nicht gut gespielt. Trotzdem hat er mir immer wieder die Chance gegeben. Jetzt ist Roman einfach besser drauf als ich, darum spielt er auch zurecht. Man sieht bei ihm, was ein Stürmer mit Selbstvertrauen leisten kann. Gerade als Stürmer lebst du viel vom Selbstvertrauen – das muss ich wieder zurückgewinnen.

LAOLA1: Du hast in Argentinien, in der die Liga als sehr stark gilt, viele Tore geschossen. Was ist der Unterschied zwischen der argentinischen und der österreichischen Liga?

Boghossian: In Argentinien ist der Fußball viel körperbetonter. Du musst körperlich gut drauf sein. Auch die Schiedsrichter unterbrechen die Partie nicht so oft. In Österreich wird etwas schneller gespielt, mit weniger Ballkontakten. In Argentinien gibt es zwar viele gute Techniker, die sind aber meist auch verspielter.

LAOLA1: Wie ist dein Eindruck von der österreichischen Liga im Allgemeinen?

Boghossian: Eine Mannschaft wie Salzburg tut sich oft sehr schwer, weil der Gegner meist sehr tief steht und auf Konter lauert. Dazu gibt es mehr Pressing als in Argentinien, du hast also für deinen Spielaufbau weniger Zeit. Wir lernen uns aber immer besser kennen, deswegen werden wir schon bald ein besseres Salzburg sehen.

LAOLA1: Das Publikum war zuletzt sehr unzufrieden. Auch du wurdest bei vergebenen Chancen oft ausgepfiffen. Wie schwer ist es, wenn man von den eigenen Fans ausgepfiffen wird?

Boghossian: Ich verstehe, wenn die Leute unzufrieden sind. Aber bei mir war es bei jedem Klub gleich, ich hatte überall den selben Start: Am Anfang beschimpfen sie mich und pfeifen mich aus und später heben sie mich in den Himmel. Das ist Fußball. Die Fans wechseln ihre Meinungen. Einmal bist du der schlechteste Spieler auf Erden, dann wieder der Held.

LAOLA1: Was denkst du über die Salzburg-Fans?

Boghossian: Mir gefallen die Fans in Salzburg – sie sind überwiegend positiv eingestellt und unterstützen uns. Ich finde es auch dumm, wenn dich die eigenen Fans beschimpfen. Wenn man vom selben Verein ist, sollte man doch die gleichen Interessen haben. Außerdem kann nie nur ein Spieler an einer Misere schuld sein.

LAOLA1: Hattest du in den letzten Monaten mal Heimweh?

Boghossian: Manchmal natürlich schon. Aber ich habe zum Glück meine Freundin in Salzburg. Mit ihr kann ich über alles sprechen, was mich belastet. Ich telefoniere auch regelmäßig mit meiner Familie. Das gibt mir viel Kraft. Aber Fußball ist mein Leben. Er gibt mir so viel, dass ich gewisse Dinge in Kauf nehme. Ich habe immer davon geträumt, in Europa Fußball zu spielen. Meine Familie weiß das und hat mich deswegen auch immer unterstützt.

LAOLA1: Warum hast du dich eigentlich für Salzburg entschieden? Gerüchten zufolge sollen auch größere Klubs an dir dran gewesen sein.

Boghossian: Ich habe das lange mit meinem Manager besprochen. Er meinte, dass Salzburg ein Klub ist, der noch viel vor hat und ich mich dort gut weiterentwickeln könnte. Man hat ja letzte Saison gesehen, wozu Salzburg auch europäisch fähig ist. Ich denke, dass es die perfekte erste Station in Europa ist. Wir haben tolle Bedingungen, es fehlt uns wirklich an nichts.

LAOLA1: Träumst du eigentlich von einem großen Klub wie Barcelona oder Real?

Boghossian: Nein, eigentlich gar nicht. Mir geht es nur darum, große Erfolge einzufahren. Ob das in Uruguay, Argentinien oder Österreich ist, ist mir egal. Ich will einfach immer gewinnen.

LAOLA1: Wie hast du dich in Salzburg eingelebt?

Boghossian: Salzburg ist eine tolle Stadt. Du hast alles, was du brauchst und musst nicht weit dafür fahren. Das Salzburg-Management und meine Mitspieler haben mich auch großartig unterstützt, dass ich eine Wohnung finde. Ich wohne sehr zentral und kann die wichtigsten Sachen zu Fuß erreichen.

LAOLA1: Wie sieht es mit deinen Deutsch-Kenntnissen aus?

Boghossian: Selbst kann ich nur ein paar Worte sprechen. Ich beherrsche hauptsächlich die Fußballer-Sprache. Aber verstehen tue ich schon ziemlich viel. Deutsch ist aber eine sehr schwere Sprache.

LAOLA1: Gibt es eigentlich einen speziellen Grund, warum du die Nummer 43 gewählt hast?

Boghossian: Ich mag eigentlich die Nummern 20 und 34 am meisten. Doch die waren bei meiner Ankunft noch vergeben. Deswegen habe ich einfach die Zahlen gestürzt und die 43 genommen.

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Beruf: ASB-Poster

Gutes Interview, ich habe Boghossian auf jeden Fall nicht abgeschrieben.

Ich will's mir gar nicht durchlesen. So sympatisch kann er nicht sprechen, dass das seine unterdurchschnittliche sportliche Leistung aufwiegt.

Bogho wird hoffentlich noch dieser treffsichere Stürmer, wie es alle Salzburger von ihm erwarten. Hoffentlich kann er das im Frühjahr dann auch alles umsetzen.

Potenzial hat er sicherlich für diese Liga. Bei unseren Flügelspielern Svento (fußballerische Intelligenzbestie) und Zarate (fällt zu oft) befürchte ich aber, dass er nicht oft dazu kommen wird, es zu zeigen.

bearbeitet von RBS-No1

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