Salzburg - Udine


Phipp

Wer gewinnt ?  

31 Stimmen

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also als fast neutraler beobachter muss ich sagen, dass beide fangruppen gut zu hören waren. die salzburger jedoch öfter und lauter.....da bin ich von udinese etwas entäuscht!

wie war den das fanverhältnis der stimmungsmacher?

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für immer violett - VIENNOLA

BEWERTUNG

25. September 2003

BEWERTUNG

Arzberger:

Der Torhüter bekam trotz der Überlegenheit der Italiener kaum Gelegenheit, sich in Szene zu setzen. Durchschnitt

Winklhofer:

Agierte vor allem in der Defensive gewohnt stark. Lobenswert auch sein Drang nach vorne. Stark

Laessig:

Der Kapitän hielt die Abwehr gut zusammen und war wieder einmal eine wesentliche Stütze seiner Mannschaft. Stark

Ch. Jank:

Er konnte auch gegen die starken Italiener seine Zweikampfstärke ausspielen. Durchschnitt

A. Ibertsberger:

Der Seekirchner gewann viele Zweikämpfe, war aber beim Gegentor beteiligt. Durchschnitt

Teber:

Der Neuzugang aus Deutschland bemühte sich nach Kräften, konnte aber nicht an die jüngsten Leistungen anschließen. Schwach

M. Suazo:

Der defensive Mittelfeldspieler hatte vor allem nach der Pause gute Szenen, patzte aber auch einige Male beim Abspiel kräftig. Schwach

Pichorner:

Er war dank seiner Laufstärke und Dynamik der stärkste Salzburger im Mittelfeld. Stark

Eder:

Der Youngster bewies auch bei seinem Europacupdebüt sein Talent und überzeugte kämpferisch. Durchschitt

Pfeifenberger:

Er war immer in Bewegung. Der Routinier war es auch, der zur einzigen Torchance der Salzburger kam. Durchschnitt

Amoah:

Der Ghanese konnte seine Schnelligkeit nicht ausspielen und blieb daher recht wirkungslos. Schwach

© SN.

Ganz kann ich mich dieser Beurteilung nicht anschließen. Zwar war Ibertsberger am Tor beteiligt, doch ansonsten ein tolles Spiel, in dem er mit seinem Alter wirklich viele Zweikämpfe gewonnen hat. Er hatte keine Angst spielte Respektlos und genau solche Leute brauchen wir. Auch ein Teber spielte aus meiner Sicht nicht "schwach" sondern mindestens durchschnitt. Bemühte sich wirklich, brachte gute Flanken und kämpfte um jeden Ball. Und auch Tom Eder war besser als er dasteht. Er war einer der wenigen, die sich was getraut haben und auf das Tor geschossen haben. Ich hoffe beim Rückspiel wird das öfter gemacht, denn nur so haben wir eine Chance - nicht immer herumspielen bis der Ball weg ist.

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für immer violett - VIENNOLA

Spalletti überraschte Söndergaard

25. September 2003

Udine-Trainer schonte Sturmtank Iaquinta - Thomas Eder kannte mit Jankulovski kein Erbarmen

ALEXANDER BISCHOF

LINZ (SN).

Udine-Trainer Luciano "der General" Spalletti, der seine Mannschaft mit strenger Hand an der kurzen Leine führt, überraschte mit seiner Aufstellung Freund und Feind und damit auch die Salzburger Austria. Er verzichtete mit Abwehrchef Nestor Sensini, Mittelfeldstar David Pizarro aus Chile und dem Riesen im Angriff, Vincenzo Iaquinta, auf drei Mann mit denen auch Salzburg-Trainer Lars Söndergaard fix in der Anfangsformation gerechnet hatte.

Für den Mittelfeldstrategen Pizarro, der von den italienischen Topklubs Inter Mailand, Lazio Rom und Juventus Turin gejagt wird und 20 Millionen Euro wert sein soll, schlüpfte gegen Salzburg vor allem der tschechische Nationalspieler Marek Jankulovski in die Rolle des Spielmachers. Spalletti hatte das richtige Gespür, denn mit Dino Fava sorgte jener Mann, der für Iaquinta stürmte, für den entscheidenden Treffer. Salzburgs kampfstarkes Mittelfeld mit Thomas Eder, Maynor Suazo und Jürgen Pichorner versuchte zwar alles, Jankulovski an seiner Spielfreude zu hindern, aber der Tscheche konnte immer wieder auf der rechten Seite für Druck sorgen.

Eder zeigte in vielen Zweikämpfen wenig Respekt vor großen Namen, hatte aber Glück, dass er nicht bereits in der 28. Minuten von Referee Bozinovski vorzeitig unter die Dusche geschickt wurde. Salzburgs Scharfschütze aus dem Mittelfeld hatte Jankulovski von hinten umgesäbelt. Mit der gelben Karte war der Youngster der Austria noch glimpflich davongekommen.

Trotz der Niederlage verkauften sich Salzburgs Mittelfeldrackerer gut. Auch Pizarro, der erst in der zweiten Halbzeit von Spalletti ins Spiel gebracht wurde, war nicht in der Lage zu glänzen. Mehr als ärgern konnten Eder, Pichorner und Maynor Suazo die abgebrühten Profis von Udine, die jede Woche im Stahlbad Serie A ihren Mann stehen, aber nicht.

© SN.

Zum Glück gibt es ein Rückspiel und vielleicht können wir dort die Profis von Udine etwas mehr als nur "ärgern" - Ansonsten ein nicht so tolles Spiel aber die UEFA Cup Luft ist schon was feines - nur nicht dran gewöhnen !

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für immer violett - VIENNOLA
also als fast neutraler beobachter muss ich sagen, dass beide fangruppen gut zu hören waren. die salzburger jedoch öfter und lauter.....da bin ich von udinese etwas entäuscht!

wie war den das fanverhältnis der stimmungsmacher?

Etwa ausgeglichen, vielleicht war unsere Position besser :x

Aber mir ist auch vorgekommen, als ob wir unter dem Spiel IMMER gesungen haben und Udine nicht immer...

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bin ziemlich genau zwischen beiden fangruppen gestanden, etwas näher zum auswärtsektor. muss sagen, wir waren überrascht, wie gross der supportende mob der salzburger geworden ist, in den letzten jahren. war sicher einer der besten supports, die ich in den letzten jahren gesehen hab.

von den italienern bleibt zu sagen, das sie fast nie den gesamten block zum mitsingen animieren konnten, aber ein paar nette einlagen haben auch die gebracht.

Fazit: schlechtes spiel, super tifo

P.S.: respekt an die ultras aus salzburg, die in den letzten jahren wahrlich eine grosse gruppe hervorgezaubert haben. nach dieser groupieverseuchung tat vielleicht die relative erfolglosigkeit des vereins das ihre dazu, um die fankulrur in salzburg jetzt wieder hochleben zu lassen....

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P.S.: respekt an die ultras aus salzburg, die in den letzten jahren wahrlich eine grosse gruppe hervorgezaubert haben. nach dieser groupieverseuchung tat vielleicht die relative erfolglosigkeit des vereins das ihre dazu, um die fankulrur in salzburg jetzt wieder hochleben zu lassen....

Kann mich Dir nur anschließen. Bin zwar selber sehr stark an der Truppe beteiligt, doch auch mir macht es einfach derzeit wohl am meisten Spaß von den vergangenen Jahren. Man kann wirklich wieder stolz sein, bei so einer Gruppe dabei zu sein, egal wo man hinfährt (und ich war dieses Jahr schon in allen Stadien) es sind immer genug Leute aus Salzburg dabei. Und das macht Spaß und diesen Spaß merkt man auch am Support. Hoffe, dass das ganze noch weiter wächst, ich nehme es stark an, sowohl unsere Gruppe aus Wien wächst weiter (weil einfach bei jedem Spiel auch von Wien was los ist) als auch die Gruppe in Salzburg (ist einfach toll bei einer so aktiven Gruppe mit so viel Spaß dabei zu sein) - und genau sowas ist für unsere Fanszene wichtig. Man kann sich schon auf die kommenden Herbstspiele freuen !

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für immer violett - VIENNOLA

Heftige Kritik am Referee

Söndergaard: "In Wals hätte es anders ausgesehen."

Udine-Trainer Luciano Spalletti wirkte nach dem Erfolg abgebrüht, wie seine Mannschaft zuvor auf dem Platz. "Wir fahren mit diesem Auswärtstor optimal nach Hause. Über Salzburgs Stärken haben wir alles gewusst. Die hohen Bälle auf Pfeifenberger konnten wir unterbinden und auch die Aggressivität haben wir im Keim erstickt. Wir haben zwar gewonnen, aber es ist erst Halbzeit. Austria Salzburg hat eine hohe Kampfkraft und kann das Spiel noch umdrehen."

Salzburg-Trainer Lars Söndergaard war vor allem von der ersten Halbzeit enttäuscht: "Wir waren zu zaghaft. Nach der Pause haben wir aber gezeigt, dass wir auch mit Udine mithalten können. Udine hatte, wie wir, nur eine Chance. Der Unterscheid war, dass die Italiener das Tor gemacht haben. Mit 18.000 in Wals-Siezenheim wäre es sicher ein anderes Ergebnis geworden." Nicht gut zu sprechen war der Däne auf den Referee: "Er hat unsere defensiven Mittelfeldspieler früh verwarnt. Suazo konnte daher Kroldrup bei seinem Sololauf nicht energisch genug angreifen und in der Folge entstand das Tor." Für Sportchef Peter Assion hat der Referee "das Seine dazubeigetragen, dass der Sieger Udine hieß." "Aber auf die Leistung der zweiten Halbzeit können wir aufbauen."

Thomas Winklhofer ärgerte sich über das Gegentor: "Es darf uns nicht passieren, dass ein Spieler über das halbe Feld laufen kann."

© SN.

Der Schiedsrichter war auch mir ein Dorn im Auge, allerdings dürfen wir uns absolut nicht auf ihn ausreden. Udine hat einfach besser gespielt, auch wenn mir das italienische Spiel mit einem Tor halten überhaupt nicht gefällt. Aber die Leistung in Hälfte 2 wirkte gut und auf die kann man aufbauen !

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if i were a robot, my arm would be an aeropress.
Mit 18.000 in Wals-Siezenheim wäre es sicher ein anderes Ergebnis geworden.

Da hat er wohl recht der Herr Söndergard - aber da sind die Sbgler wohl reinst selber schuld.

söndergaard wollte immer in sbg spielen...

nur quehe und pichler sind schuld :angry::angry:

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für immer violett - VIENNOLA

Naja, so sehr ich den Austragungsort, etc. hasse, sie hatten mit der Berechnung schon recht: In einem halben Jahr denkt keiner mehr an Linz, aber 350.000 sind mehr am Konto... anders natürlich, wenn wir den Aufstieg geschafft hätten...

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für immer violett - VIENNOLA
Habts recht is eigendlich scheißegal, habs bei euch halt noch nie gehört...

:super: Sehr gut, ein Streitpunkt abgehakt, scheissegal Stimmung zwischen 2 Fangruppen gefällt mir !

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Jürgen Pichorner war der große Gewinner

26. September 2003

FUSSBALL INTERN

ALEXANDER BISCHOF

Es spricht für das Selbstvertrauen der Salzburger, dass sie nach dem 0:1 gegen Udine noch immer an ein Fußball-Wunder in drei Wochen im Rückspiel in Italien glauben. "Klar ist die Aufgabe noch schwieriger geworden, wir werden eine Sternstunde benötigen, wollen wir das Ergebnis noch zu unseren Gunsten wenden", betonte Heiko Laessig. Wenn aber in drei Wochen in Udine alle Salzburger so agieren wie der Kapitän der Austria am Mittwoch im Linzer Stadion, dann hat Salzburg durchaus Möglichkeiten, sich erneut so gut zu verkaufen wie am Mittwoch in der zweiten Halbzeit.

In Udine rechnen die Salzburger auch wieder mit dem Einsatz von Thomas Häßler. Der Weltmeister von 1990 sollte bis dahin seine Oberschenkelverletzung auskuriert haben. Am Samstag gegen Bregenz steht Häßler Salzburg-Trainer Lars Söndergaard allerdings noch nicht zur Verfügung. "Mit Häßler hätten wir mehr spielerische Akzente setzen können", betonte Söndergaard und Laessig ist überzeugt, dass "mit Thomas unsere Konter in Udine sehr gefährlich werden". Thomas Häßler ist Salzburgs gro-ße Hoffnung für das Rückspiel. Aber zumindest genauso wichtig wie die Partie gegen die Italiener ist morgen, Samstag, das Spiel gegen Bregenz. "Wir spüren alle eine gewisse Müdigkeit, der Kampf gegen Udine war überaus intensiv. Aber gegen Bregenz müssen wir dennoch neunzig Minuten kratzen und beißen. Mit einem Sieg hätten wir nämlich endgültig den Sprung ins Mittelfeld geschafft", betonte Laessig. Thomas Eder ist gegen die Vorarlberger gesperrt (5. Gelbe Karte). Jürgen Pichorner steht als Vertreter bereit und hat gegen Udine gezeigt, dass er wieder zum Stammpersonal gehören muss, auch wenn Söndergaard alle Mann an Bord hat.

Gespannt werden Markus Scharrer und Roman Szewczyk das Abschlusstraining in Angriff nehmen. Im Europacup war für beide nämlich kein Platz auf der Ersatzbank. Diese Trainer-Entscheidung kam nicht nur für das Duo überraschend

© SN.

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Trotz 0:1 optimistisch

26. September 2003

Salzburg konnte Udine nicht wirklich fordern und unterlag gegen die Italiener klar. Die Violetten träumen dennoch von einer Sensation im Rückspiel.

HANNES WINKLBAUER (SN).

Salzburg hofft weiterhin auf den Aufstieg - und das trotz der 0:1-Niederlage am Mittwoch im Hinspiel der ersten Runde im Fuß-ball-UEFA-Cup in Linz gegen Udine. "Aufgegeben wird ein Brief, sonst nichts", sagt Heimo Pfeifenberger. Und auch Lars Söndergaard "träumt" wie sein Kapitän: "Wir haben noch eine Chance, wenn wir zu null spielen und in der 92. Minute ein Tor machen", meinte der Coach der Salzburger. Wirklich ernst zu nehmen sind die "Fantasien" des Trainers und des Oldies jedoch nicht.

Schon vergessen? Die Italiener haben in Linz auf ihre drei Besten verzichtet und die Salzburger fast locker in Schach gehalten. Dennoch waren alle im Salzburger Lager fast glücklich. "Zugegeben, wir hatten nicht viele Möglichkeiten, haben aber auch nicht viele zugelassen", war Söndergaard vor allem mit der Leistung in der zweiten Hälfte zufrieden: "Wir waren nach dem Seitenwechsel mit Sicherheit die bessere Mannschaft." Dieser Meinung schloss sich auch Manager Peter Assion an. "Wir haben kämpferisch und läuferisch voll überzeugt und in der zweiten Hälfte versucht, Fußball zu spielen. Man kann nicht sagen, dass Udinese verdient gewonnen hat, denn wir waren das optisch überlegene Team", sagte der Deutsche.

Tatsache ist: Salzburg hat sich bemüht, gut gekämpft und mitunter auch ein bisschen Druck machen können. Gut gespielt haben die Violetten aber nicht. Das war aber auch nicht möglich. Zu stark war der Gegner. Dennoch glauben die Salzburger an eine Aufstiegschance. Im Fußball ist alles möglich. Das ist klar. Aber wahrscheinlicher ist, dass die Italiener in Udine nichts mehr anbrennen lassen.

Und die Azzur

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