Aktien

[pramm1ff]

Heute wieder die (Vor-)Arbeit gemacht, mein Kursgewinn- und Kapitalertragssteuer-Konto vor dem Jahreswechsel auszugleichen. 

Echt zach und mühsam, aber was tut man nicht alles um sich ein paar Tausender zu ersparen. 

 

Wie macht ihr das in Jahren wo keine Aktie/Fonds im Minus ist, um die gezahlte KeSt zu sparen? Mir fällt ja nichts besseres ein als mich symmetrisch in long/short-Hebel einzukaufen und dann den (einen der beiden im) Verlust noch im laufenden Jahr zu realisieren, dann wieder zu hedgen und anschließend im neuen Jahr beide Positionen abzustoßen. 

Ist ein bissel ein Spiel mit dem Knockout, dem Hebel und schnell muss man auch sein (sonst ist man zwischenzeitlich exponiert) - aber es funktioniert und sonst fällt mir nichts ein. 

 

Wenn für's nächste Jahr jemand einen einfacheren Ansatz hat: Ich wäre interessiert!  

[Relii]

In der Regel hab ich keine verluste, wobei gestern sogar dank Nike und Bunge ein paar euro im verlustausgleichstopf gelandet sind.

 

[pramm1ff]

Relii schrieb vor 4 Stunden:

In der Regel hab ich keine verluste, wobei gestern sogar dank Nike und Bunge ein paar euro im verlustausgleichstopf gelandet sind.

 

Ja das meine ich ja... ich habe auch keine Verlustpositionen, aber dafür massig KeSt für Thesaurierungen und Dividenden geblecht. Dieses Geld hätte ich gerne zurück vom Staat und muss dafür Verluste realisieren. 

[Relii]

Ich versteh dein Problem, hab aber keine Lösung  v.a. Müsste man ja ein Vielfaches an Verlusten generieren um mit dem verlustausgleich auf +/-0 zu kommen. Hab heuer ~35k Gewinne plus ein bisserl an Dividenden; das werd ich mim verlustausgleich nie aufholen können. Insofern beiß ich heuer in den sauren Apfel und hab wieder eine lesson learned: nie gewinne realisieren wenn man sie nicht braucht.