Wenig diskutierte Sportarten

[halbe südfront]

Guggenberger ist seit unzähligen Jahren der beste Skeletonfahrer Österreichs und gehört zu den 10 besten im Weltcup. Wer soll sonst zu Olympia? Nur die besten 3? Dann kann man sich die Spiele sparen.

[Heffridge]

halbe südfront schrieb vor 5 Stunden:

Guggenberger ist seit unzähligen Jahren der beste Skeletonfahrer Österreichs und gehört zu den 10 besten im Weltcup. Wer soll sonst zu Olympia? Nur die besten 3? Dann kann man sich die Spiele sparen.

Ich kenne die Limits nicht... Dass er der beste Skeleton-Fahrer des Landes ist, ist unbestritten...

Wenn er das Limit erbracht hat, dann darf er dort auch starten... Der Verband hat gesagt, dass man ihn gnadenhalber mitgenommen hat... Hört sich für mich danach an, dass er das Limit (knapp, aber doch) verpasst hat...

Im Endklassement bei Olympia 18. von 20 voll gewerteten (10 Exoten gab es auch noch), stützen eher die Verbandsthese...

[halbe südfront]

Das Ergebnis tut nichts zur Sache, die Nominierung betreffend. Wenn der 10. des Weltcups bei Olympia nicht mehr starten darf, dann sollten wir generell aufhören an olympischen Spielen teilzunehmen.

[Heffridge]

halbe südfront schrieb vor 11 Minuten:

Das Ergebnis tut nichts zur Sache, die Nominierung betreffend. Wenn der 10. des Weltcups bei Olympia nicht mehr starten darf, dann sollten wir generell aufhören an olympischen Spielen teilzunehmen.

Du versteifst dich da schon... Der soll da runterrodeln, das stört mich nicht. Hat er das Limit erbracht, dann ist das auch keine Frage. Warum er außer Form war, weiß ich nicht. Das war er aber definitiv...

Es ist eher menschlich enttäuschend, wenn man sich danach hinstellt und auf den Verband hinhaut. Ich sehe da kein Fehlverhalten des Verbandes. Er hat die Lebengemeinschaft dort hingeschickt und auch für beide die ausreichenden Mittel zur Verfügung gestellt. aurinko hat das auch sehr schön und sehr glaubhaft dargestellt!

[halbe südfront]

Heffridge schrieb vor 4 Minuten:

Du versteifst dich da schon... Der soll da runterrodeln, das stört mich nicht. Hat er das Limit erbracht, dann ist das auch keine Frage. Warum er außer Form war, weiß ich nicht. Das war er aber definitiv...

Es ist eher menschlich enttäuschend, wenn man sich danach hinstellt und auf den Verband hinhaut. Ich sehe da kein Fehlverhalten des Verbandes. Er hat die Lebengemeinschaft dort hingeschickt und auch für beide die ausreichenden Mittel zur Verfügung gestellt. aurinko hat das auch sehr schön und sehr glaubhaft dargestellt!

 

Die einzigen die das beurteilen können, ob die Mittel ausreichend waren, sind wohl die Sportler selbst. Ich wüßte nicht wie du, ich, oder Aurinko da eine gültige Aussage treffen könnten. Keiner von uns ist in den Verband integriert. Interpretationen nach Medienberichten sind zwar lieb, aber sicher kein Stein der Weisen.
Vieles spricht dafür, dass man da schon sehr auf das Wort der Sportler hören sollte. Es gibt wohl nicht umsonst die Bestrebungen zur Fusion mit den Rodlern und den Wunsch nach Funktionären der Kragenweite eines Prock. Das Funktionärswesen bei solch Kleinverbänden ist sehr von persönlichen Eitelkeiten durchtränkt und diese wirken sich da viel schlimmer aus als bei großen Verbänden, da kann ich ein Lied davon singen. Und da bleiben dann halt oft die Sportler auf der Strecke, weil die Funktionäre zu oft vergessen für wen sie diese Amtln da überhaupt ausüben. Da ist dann selbstredend auch noch zu hinterfragen ob die das alles ehrenamtlich machen müssen, was sie an Spesen kassieren, wer da aller welche Reisen mitmacht, etc..
Z.B. gibt es ja auch die Aussage von Guggenberger, dass es da ein teures Trainingslager in Übersee für Nachwuchssportler gab. Das ist aller Ehren wert, für einen solch kleinen Verband und solche Dinge finden sicher meine Zustimmung. Wenn man sich aber ein solches leisten kann, dann sollte eine optimale Vorbereitung und Betreuung für Olympiateilnehmer kein Thema sein. Diese sind das Aushängeschild des Verbandes. Und diese Olympiateilnehmer sind aber eben nicht zufrieden damit.

[Heffridge]

halbe südfront schrieb vor 1 Minute:

 

Die einzigen die das beurteilen können, ob die Mittel ausreichend waren, sind wohl die Sportler selbst. Ich wüßte nicht wie du, ich, oder Aurinko da eine gültige Aussage treffen könnten. Keiner von uns ist in den Verband integriert. Interpretationen nach Medienberichten sind zwar lieb, aber sicher kein Stein der Weisen.
Vieles spricht dafür, dass man da schon sehr auf das Wort der Sportler hören sollte. Es gibt wohl nicht umsonst die Bestrebungen zur Fusion mit den Rodlern und den Wunsch nach Funktionären der Kragenweite eines Prock. Das Funktionärswesen bei solch Kleinverbänden ist sehr von persönlichen Eitelkeiten durchtränkt und diese wirken sich da viel schlimmer aus als bei großen Verbänden, da kann ich ein Lied davon singen. Und da bleiben dann halt oft die Sportler auf der Strecke, weil die Funktionäre zu oft vergessen für wen sie diese Amtln da überhaupt ausüben. Da ist dann selbstredend auch noch zu hinterfragen ob die das alles ehrenamtlich machen müssen, was sie an Spesen kassieren, wer da aller welche Reisen mitmacht, etc..
Z.B. gibt es ja auch die Aussage von Guggenberger, dass es da ein teures Trainingslager in Übersee für Nachwuchssportler gab. Das ist aller Ehren wert, für einen solch kleinen Verband und solche Dinge finden sicher meine Zustimmung. Wenn man sich aber ein solches leisten kann, dann sollte eine optimale Vorbereitung und Betreuung für Olympiateilnehmer kein Thema sein. Diese sind das Aushängeschild des Verbandes. Und diese Olympiateilnehmer sind aber eben nicht zufrieden damit.

Stimmt natürlich auch, aber gerade aurinko hat gemeint, dass es im Verband einen Wechsel an der Spitze gegeben hat und sich daurch im Verband vieles zum Besseren geändert hat, es aber noch Altlasten aller Art abzubauen gilt. aurinko hat als Tiroler dann doch einen anderen Zugang zu Medienberichten bzw. vielleicht sogar den Verbänden selbst, als wir hier im Osten. Klar ist auch, dass es sinnvoll, wenn man alle Eiskanal Sportarten unter einem Verband führt.

Ich weiß auch nicht, was ein 33-Jähriger bei einem Nachwuchscamp machen soll. Klar kann das Geld auch ihn inverstieren, aber man hat ihn nicht als Medaillenkanditaten gesehen, er fährt auch nicht ewig und es ist legitim, dass der Verband in den Nachwuchs investiert.

Da geht es mit zu sehr um gekränkte Eitelkeiten (Stichwort: Ich möchte nur meine Bekannte als Therapeutin dabei haben und rege mich dann auf, dass die nicht bezahlt wurde, obgleich zwei andere Therapeuten zur Verfügung standen) der beiden. Klar geht immer mehr, aber ich denke auch, dass viele Sommersportler gerne auf so eine Unterstützung zurückgreifen würden.

[halbe südfront]

Heffridge schrieb vor 27 Minuten:

es im Verband einen Wechsel an der Spitze gegeben hat und sich daurch im Verband vieles zum Besseren geändert hat

 

Genau das wird ja bestritten. Und da glaub ich den Sportlern halt schon eher als den von ihnen kritisierten Funktionären.

 

Heffridge schrieb vor 30 Minuten:

 

Ich weiß auch nicht, was ein 33-Jähriger bei einem Nachwuchscamp machen soll.

 

Das war ja auch nie ein Thema. Aber eine Trainingswoche auf der Olympiabahn wäre halt eine sinnvolle Vorbereitung ...

 

Heffridge schrieb vor 32 Minuten:

aber ich denke auch, dass viele Sommersportler gerne auf so eine Unterstützung zurückgreifen würden.

 

Das sollte halt kein entweder oder werden, sondern eher ein sowohl als auch.

 

[aurinko]

halbe südfront schrieb vor 3 Stunden:

 

Genau das wird ja bestritten. Und da glaub ich den Sportlern halt schon eher als den von ihnen kritisierten Funktionären.

Zu Qualität der Funktionäre kann ich jetzt selbst nichts sagen, dass können wohl nur die Sportler und ob, die das wirklich objektiv machen oder halt auch an der Sache wieviel Geld sie bekommen oder nicht ist halt so eine Sache.

Ich weiß nur seitens des Verbands können keine zusätzlichen Trainer, Physiotherapeuten, Trainingslager bezahlt werden, wenn kein Cent Geld übrig ist. Und die finanzielle Misäre haben nicht die derzeitgen Funktionsträger zu verantworten sondern die Vorgänger, die in die eigene Tasche gewirtschaftet haben. Im Gegenteil, die von Guggenberger / Flock  kritisierten Leute sind vor Weihnachten auf "Betteltour" zu Stadt Innsbruck bzw. Land Tirol gegangen um zusätzliche Mitteln zu generieren, sonst hätten Guggenberger/Flock nämlich keine Weltcuprennen und auch kein Olympiarennen bestreiten können.

 

 

[halbe südfront]

aurinko schrieb vor 4 Stunden:

Zu Qualität der Funktionäre kann ich jetzt selbst nichts sagen, dass können wohl nur die Sportler und ob, die das wirklich objektiv machen oder halt auch an der Sache wieviel Geld sie bekommen oder nicht ist halt so eine Sache.

Ich weiß nur seitens des Verbands können keine zusätzlichen Trainer, Physiotherapeuten, Trainingslager bezahlt werden, wenn kein Cent Geld übrig ist. Und die finanzielle Misäre haben nicht die derzeitgen Funktionsträger zu verantworten sondern die Vorgänger, die in die eigene Tasche gewirtschaftet haben. Im Gegenteil, die von Guggenberger / Flock  kritisierten Leute sind vor Weihnachten auf "Betteltour" zu Stadt Innsbruck bzw. Land Tirol gegangen um zusätzliche Mitteln zu generieren, sonst hätten Guggenberger/Flock nämlich keine Weltcuprennen und auch kein Olympiarennen bestreiten können.

 

Nun, das ist ja auch ihre Aufgabe. Die Beurteilung der Funktionärsarbeit ist natürlich subjektiv, da würde ich nichts anderes behaupten wollen. Aber die Sportler erleben diese eben, im Gegensatz zu allen Außenstehenden. Von daher ist ihre Sicht der Dinge einfach die wichtigste.
Es gibt im Skeleton nur 1 1/2 Aushängeschilder. Und zumindest in der Olympiasaison sollte man doann doch diese so gut als möglich unterstützen und zwar so, dass dies alles mit den Bedürfnissen der beiden abgestimmt ist. Wenn die beiden aufhören, dann habens Null Sportler die im internationalen Bereich mithalten können. Erfolge der Aushängeschilder kommen immer auch dem Nachwuchsbereich zu Gute, solche Erfolge sind immens wichtig für so einen Verband.

[Juvenal]

 

War gestern in ORF SPORT + zu sehen:

 

Ouschan holt Damen-Titel bei Austrian Open

Jasmin Ouschan hat am Sonntag das Austrian Billard Open im Alpendorf in St. Johann im Pongau gewonnen. Die Kärntnerin setzte sich im Finale gegen die Weißrussin Maharita Fefilawa, die aktuelle Nummer eins im Eurotour-Ranking, mit 7:3 durch und holte damit ihren 13. Titel auf dieser Tour. Es war der dritte Turniergewinn en suite für Ouschan.

 

http://sport.orf.at/#/stories/2292581/

Den Kommentatoren nach ist Jasmin Ouschan nun nach dem Sieg die neue Nummer EINS im Eurotour-Ranking!

 

Bravo!  

bearbeitet 16. April 2018 von Juvenal

[aurinko]

Angesichts der bevorstehenden Heim WM sollte man auch die heimischen Kletterer etwas im Auge behalten. 

Bei der zweiten Station des Boulder WC in Moskau lief es allerdings mal überhaupt nicht für das gesamte Team:

http://sport.orf.at/#/stories/2292934/

[Marcel]

Am Faaker See gibts auch immer ein cooles Kletter Event. King of the ***** irgendwas, das fällt ma schon noch ein.

Danke für den Link

[Gast Lemmy K]

In der heutigen Tiroler Krone:

Knalleffekt:Handballer spielen in Italien mit

Im Text steht,das 2. TEAM von Handball Tirol verlässt die Bundesliga. 

Ich kenne mich beim Handball nicht aus,wo spielt das erste Team?

[aurinko]

Handball Tirol = Schwaz und die spielen in der 1. Bundeliga.

[Gast Lemmy K]

Ich habe das mit der 2.Mannschaft nicht verstanden in der Krone.In der TT steht nix davon.

http://m.tt.com/sport/14301676-91/auf-zu-neuen-ufern--in-italien-geht-es-weiter.csp

 

bearbeitet 30. April 2018 von Lemmy K