Filme vs. Bücher


mazunte

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Da wir beide diesen Thread ja quasi "angezündet" haben, muss natürlich ein Kommentar folgen :lol:

Wie bereits erwähnt, kommt an die Stephen King-Bücher keine der Verfilmungen auch nur annähernd heran. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass gerade Stephen King ein schlechtes BEispiel ist, denn die oft hintrgründige Schilderung der Charaktäre und auch der Handlung ist eben in Bildern nur sehr schwer darstellbar.

Ein noch krasserer Vergleich Buch - Film fällt mir zu 2001 Odyssee im Weltraum ein. Ich war gerade mal 16 oder 17, als ich den Film erstmals im Kino gesehen habe. Ehrlich gesagt habe ich damals genau nichts verstanden, was da passiert ist.

Noch dazu war der Film völlig falsch promoted worden und ich bin sicher unter völlig falschen Voraussetzungen ins Kino gegangen (habe mir damals aufgrund der Vorankündigungen einen Film im Sinne von Star Trek erwartet).

Dann habe ich mir aber die Mühe gemacht und bin in die Buchhandlung gestiefelt um mir das buch zu kaufen und habe erst nach der Lektüre verstanden, was da eigentlich alles gemeint war.

Habe mir dann den Film nochmals angesehen und muss sagen, dass ich dann - mit dem Hintergrundwissen des Buches - von dem Film auch begeistert war.

Ansonst mache ich es heute oft os, dass ich - nachdem ich den Film gesehen habe - erst danach das Buch lese.

Ein Paradebeispiel, wie man ein gutes Buch auch filmisch toll umsetzen kann, hat Peter Jackson bei der Tolkien-Trilogie "Herr der Ringe" geliefert. Für mich noch heute DER Beweis schlechthin, dass man auch eine gute geschriebene Geschichte toll umsetzen kann.

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NCITDOME!!!

Da wir beide diesen Thread ja quasi "angezündet" haben, muss natürlich ein Kommentar folgen :lol:

Wie bereits erwähnt, kommt an die Stephen King-Bücher keine der Verfilmungen auch nur annähernd heran. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass gerade Stephen King ein schlechtes BEispiel ist, denn die oft hintrgründige Schilderung der Charaktäre und auch der Handlung ist eben in Bildern nur sehr schwer darstellbar.

Da stimm ich dir zu, wobei zB. Stark-The dark half durchaus ansprechend verfilmt war. Das Problem ist eben das man durch lesen Kopfkino erzeugt und seine eigenen Vorstellungen von der Szenerie entwickelt welche natürlich eine Verfilmung nicht bedienen kann.

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Da stimm ich dir zu, wobei zB. Stark-The dark half durchaus ansprechend verfilmt war. Das Problem ist eben das man durch lesen Kopfkino erzeugt und seine eigenen Vorstellungen von der Szenerie entwickelt welche natürlich eine Verfilmung nicht bedienen kann.

Stark gehört - neben Christine und The Green Mile - sicher zu den bessereen King-Verfilmungen. Wie aber schon geschrieben - und Du hast es ja auch gut beschrieben - bin ich bei S. King als begeisterter Leser seiner Werke sicher nicht objektiv und lebe hier die "Bilder im Kopf" umso begeisterter aus.

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NCITDOME!!!

Stark gehört - neben Christine und The Green Mile - sicher zu den bessereen King-Verfilmungen. Wie aber schon geschrieben - und Du hast es ja auch gut beschrieben - bin ich bei S. King als begeisterter Leser seiner Werke sicher nicht objektiv und lebe hier die "Bilder im Kopf" umso begeisterter aus.

Ja, wir sind uns da ja auch einig. ;)

Wollte nur sagen das gerade Stephen King natürlich extrem schwer zu verfilmen ist.

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Ja, wir sind uns da ja auch einig. ;)

Wollte nur sagen das gerade Stephen King natürlich extrem schwer zu verfilmen ist.

Auch hierzu völlige Übereistimmung :feier:

Die Verfilmung meines "Lieblings-King" The Stand war aber für mich trotzdem ein Schlag in die Magengrube. Das Hat auf mich gewirkt wie ein B-Movie vom Schlag des "Angriffs der Killertomaten" (für mich übrigens der dämlichste Film aller Zeiten. Ich dachte zunächst an eine Persiflage ehe ich dann lesen musste, dass die Macher diesen Film tatsächlich ernst gemeint haben :laugh: )

@ maz: Sorry, jetzt schaffe ich es sogar schon im Off-Topic-Channel off-topic zu gehen :finger:

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NCITDOME!!!

Auch hierzu völlige Übereistimmung :feier:

Die Verfilmung meines "Lieblings-King" The Stand war aber für mich trotzdem ein Schlag in die Magengrube. Das Hat auf mich gewirkt wie ein B-Movie vom Schlag des "Angriffs der Killertomaten" (für mich übrigens der dämlichste Film aller Zeiten. Ich dachte zunächst an eine Persiflage ehe ich dann lesen musste, dass die Macher diesen Film tatsächlich ernst gemeint haben :laugh: )

@ maz: Sorry, jetzt schaffe ich es sogar schon im Off-Topic-Channel off-topic zu gehen :finger:

"Angriff der Killertomaten" ist aber gerade deswegen Kult, so wie auch "Im Land der Raketenwürmer".

Und ja, "The Stand" war unterirdisch. "Needful Things" fand ich auch ganz gut, nicht zuletzt wegen Max von Sydow.

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

"Angriff der Killertomaten" ist aber gerade deswegen Kult, so wie auch "Im Land der Raketenwürmer".

Und ja, "The Stand" war unterirdisch. "Needful Things" fand ich auch ganz gut, nicht zuletzt wegen Max von Sydow.

Stimmt, den hätte ich beinahe vergessen. Max von Sydow war da wirklich genial. Da ich hier das Buch natürlich schon gelesen hatte, bevor ich den Film gesehen habe, war mir das ganze Drumherum natürlich klar. Ich kann mir aber vorstellen, dass man , wenn man sich "nur" den Film ansieht, ein wenig in Verwirrung gerät. Im Buch ist der ganze Handlungsrahmen inkl. Hintergründe ja - wie gewohnt - sehr gut beschrieben. Im Film dagegen kommt das ganze "Warum" aber eher oberflächlich heraus. Wobei man gerade bei "in einer kleinen Stadt" auch bedenken muss, dass man in 90 Minuten eben nicht "Alles" unterbringt.

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Stimmt, den hätte ich beinahe vergessen. Max von Sydow war da wirklich genial. Da ich hier das Buch natürlich schon gelesen hatte, bevor ich den Film gesehen habe, war mir das ganze Drumherum natürlich klar. Ich kann mir aber vorstellen, dass man , wenn man sich "nur" den Film ansieht, ein wenig in Verwirrung gerät. Im Buch ist der ganze Handlungsrahmen inkl. Hintergründe ja - wie gewohnt - sehr gut beschrieben. Im Film dagegen kommt das ganze "Warum" aber eher oberflächlich heraus. Wobei man gerade bei "in einer kleinen Stadt" auch bedenken muss, dass man in 90 Minuten eben nicht "Alles" unterbringt.

Qft!

Ein Teufel reitet in eine kleine Stadt, warum tut er dies wohl?

> Großstadt habe ich schon erobert :augenbrauen:

@Holy:

Lust ein Buch zu schreiben?

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aBorable

Die Verfilmung meines "Lieblings-King" The Stand war aber für mich trotzdem ein Schlag in die Magengrube. Das Hat auf mich gewirkt wie ein B-Movie vom Schlag des "Angriffs der Killertomaten" (für mich übrigens der dämlichste Film aller Zeiten. Ich dachte zunächst an eine Persiflage ehe ich dann lesen musste, dass die Macher diesen Film tatsächlich ernst gemeint haben :laugh: )

An dem Film scheiden sich auch irgendwie die Geister. Ich war auch nicht unbedingt beeindruckt.

Filme die besser als die Buchvorlage sind: The Godfather, Jaws, Fight Club, 25th Hour.

bearbeitet von nevermore

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Wir leben LASK

haha, ich entdecke den thread, denke mir: da muss ich meinen senf dazugeben... und dann stehen meine zwei paradebeispiele für wirklich gute film-umsetzungen in den ersten beiden antworten. spitze. :D

also: Fight Club und Lord of the Rings ---> :super:

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if i were a robot, my arm would be an aeropress.

Lord of the Rings

finde ich gar nicht. Klar sind die Filme wirklich gut, aber an die Bücher kommen sie lange nicht ran. Es fehlen einfach noch so viele, durchaus wichtige Sachen...

zu Stephen King: von "Die Verurteilten" kenn ich nur den Film, und der is super, allerdings hab ich das Buch nicht gelesen. Kann dazu jemand was sagen, der beides kennt? Könnte mir jedenfalls vorstellen dass das eine gute Filmumsetzung ist!

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