Phelps: Konsum von Marihuana


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Hilft gar nix bei, Schwimmen, manche dinge hams einfach zwengs Vorbildwirkung etc. auf der Dopingliste. Egal, drauf is, also sollte man sich dran halten. Beim Phelps sollten sie sich aber über ganz andere Mittel den Kopf zerbrechen als a bisserl Marihuana... ;)

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ASB-Messias
Schwimmstar Michael Phelps dürfte mit seiner schnellen Entschuldigung die Kurve gekratzt haben.

Die britische Wochenzeitung "News of the World" hatte den achtfachen Olympiasieger von Peking am Sonntag aus einer Wasserpfeife rauchend abgebildet und mit dem Konsum von Cannabis spekuliert.

Prompt entschuldigte sich Phelps für sein Verhalten und schloss einen Wiederholungsfall aus. US-Anti-Doping-Agentur und US-Schwimmverband gaben sich damit mehr oder weniger zufrieden.

Entschuldigung angenommen

Zwar wurde die Tat an sich jeweils verurteilt, die Entschuldigung aber angenommen. Ähnlich äußerte sich am Montag das Internationale Olympische Komitee (IOC).

"Michael Phelps ist ein großer olympischer Champion", sagte IOC-Sprecherin Emmanuelle Moreau. "Er hat sich für sein unangebrachtes Benehmen entschuldigt." Das sei Beweis genug für die Aufrichtigkeit von Phelps, dessen Wettkampf-Comeback für 5. März in Austin geplant ist.

Cannabis auf der Dopingliste

Cannabis steht zwar auf der Dopingliste, Sperren wurden bisher aber nur ausgesprochen, wenn die Substanz bei positiven Dopingtests festgestellt worden war.

Phelps war hingegen seit Olympia im August nicht mehr geschwommen und hatte das Training erst Mitte Jänner wieder aufgenommen.

Der "Wasserpfeifen-Zwischenfall" passierte am 6. November des vergangenen Jahres bei einer Party an der Universität South Carolina.

Angelegenheit für Trainer erledigt

Für Phelps' Trainer Bob Bowman ist die Sache schon wieder erledigt. "Michael bedauert sein Verhalten, und ich bin sicher, dass er seine Lehren daraus zieht", sagte der Coach. "Ich bin begeistert, ihn im Training zurückzuhaben."

"Fehler zugeben müssen"

Travis Tygart, Chef der US-Anti-Doping-Agentur, meinte, dass Phelps seine Strafe zu zahlen habe, wenn er all den ihm nacheifernden Kindern und Jugendlichen in die Augen schauen werde müssen. "Er wird den schrecklichen Fehler zugeben und sagen müssen, dass es eine schreckliche Entscheidung von ihm war", so Tygart.

Und das Nationale Olympische Komitee der USA (USOC) bedauerte, dass Phelps seine Rolle als Vorbild speziell für die Jungen nicht erfüllt habe.

Das USOC hatte den 23-Jährigen zum Sportler des Jahres 2008 gewählt, ist nun natürlich nur wenig begeistert. "Aber er hat mit seiner Entschuldigung gezeigt, was man von einem großen Champion erwartet", hieß es weiter.

Bewährungsstrafe nach Alkofahrt

Schon nach seinen sechs Olympiasiegen 2004 in Athen war Phelps ins Straucheln gekommen, ebenfalls im November nach den Spielen.

In Salisbury hatte er damals 19-Jährig alkoholisiert ein Stoppschild nicht beachtet und wurde daraufhin zu einer 18-monatigen Bewährungsstrafe und einer Geldstrafe von 250 Dollar sowie der Begleichung der Gerichtskosten von 55 Dollar verurteilt. Zudem musste er dreimal vor Schülern über die Problematik von Autofahrten in alkoholisiertem Zustand reden.

"Verantwortung übernehmen"

Schon damals sagte Phelps, dass er einen Fehler begangen habe, aus dem er den Rest seines Lebens lernen werde. "Ich bin 19, aber ich habe gelernt, dass man, egal wie alt man ist, die Verantwortung für sein Handeln übernehmen muss", meinte Phelps damals.

http://sport.orf.at/090202-12303/12303smallstory.html

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Kennt das ASB in und auswendig

Phelps drei Monate gesperrt:

US-Star akzeptiert

"Eine klare Botschaft".Wegen eines Fotos mit einer Marihuana-Pfeife darf US-Schwimmstar Michael Phelps drei Monate lang nicht an Wettkämpfen teilnehmen. Der US-Schwimmverband sperrte Phelps am Donnerstag für die kommenden Wochen. Der 23-Jährige habe das freiwillig akzeptiert, erklärte der Verband.

Es habe keine Verstöße gegen Anti-Doping-Regeln gegeben, hieß es in der Erklärung weiter. "Doch wir haben uns entschlossen, Michael eine klare Botschaft zu senden, da er so viele Menschen enttäuscht hat."

Sponsor will Vertrag nicht verlängern

Sponsor Kellogg kündigte an, seinen Ende Februar auslaufenden Vertrag mit Phelps nicht zu verlängern. Das Verhalten des Sportlers stehe nicht in Einklang mit dem Image des Unternehmens.

Die meisten Sponsoren halten jedoch weiter zu dem Schwimmer, der bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 acht Goldmedaillen gewann.

Konsum bei Universitätsparty

Das Foto in der britischen Boulevardzeitung "News of the World" hatte weltweit für Wirbel gesorgt. Medaillenkönig Phelps entschuldigte sich für sein Verhalten, das er als bedauerlich und als schlechte Entscheidung bezeichnete. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) akzeptierte die Entschuldigung.

"News of the World" zufolge wurde das Foto auf einer Party im vergangenen November aufgenommen, als Phelps die University of South Carolina besuchte. In dem Bericht hieß es an keiner Stelle, dass Phelps Marihuana geraucht habe - wohl aber an einer Pfeife gesogen habe, die typischerweise für das Rauchen dieser Substanz verwendet wird.

Keine finanzielle Unterstützung

Der 14-fache Olympiasieger wird laut Informationen des US-Nachrichtensenders CNN in der Zeit seiner Sperre vom US-Schwimmverband keine finanzielle Unterstützung erhalten. Zwei Topsponsoren (Speedo, Omega) bekannten sich indes bereits zum weiteren Engagement mit ihm und werteten seine Erklärung als positives Zeichen.

Der Verlust seiner Medaillen von Peking droht allerdings nicht. Insgesamt hat Phelps bisher bei olympischen Spielen 14-mal Gold geholt und ist damit der erfolgreichste Athlet der olympischen Geschichte.

Zweiter Skandal kratzt am Image

Im Dezember 2004 hatte ein US-Gericht Phelps zu 18 Monaten auf Bewährung verurteilt, weil er alkoholisiert am Steuer seines Wagens erwischt worden war. Nach der neuerlichen unrühmlichen Episode hat sein Saubermann-Image gehörige Kratzer abbekommen.

"Trotz meiner Erfolge im Becken habe ich unangemessen agiert, nicht so, wie man es von mir erwarten kann. Das tut mir leid. Ich verspreche meinen Fans und der Öffentlichkeit, dass so etwas nie wieder passieren wird", hatte Phelps in einer ersten Reaktion gemeint.

Seit wenigen Wochen wieder im Training

Seit den Olympischen Spielen im vergangenen August hatte der Amerikaner keine Wettbewerbe mehr bestritten. Erst vor einigen Wochen hatte er wieder mit dem Training begonnen und zugegeben, wie schwer ihm die Einheiten fielen.

Der Star von Peking schloss millionenschwere Werbeverträge ab und hatte zahlreiche öffentliche Auftritte. Die Schwimm-WM im Juli in Rom will Phelps nur mit einem reduzierten Wettkampfprogramm angehen.

Erst vor kurzem hatte er sein Karriereende nach den Olympischen Spielen 2012 in London angekündigt. Sein erster Wettkampf nach Peking war für Anfang März in Austin (Texas) geplant gewesen.

sport.ORF.at

MMn eine Riesenfrechheit. Weder leistungssteigernde Substanz, noch positiv getestet. Wundert mich, dass er gar nicht protestiert.

bearbeitet von hyvä mika

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Auch Korbjäger sind Drogenn..

Phelps drei Monate gesperrt:

sport.ORF.at

MMn eine Riesenfrechheit. Weder leistungssteigernde Substanz, noch positiv getestet. Wundert mich, dass er gar nicht protestiert.

Wenn er protestiert kommt vielleicht mehr raus als er überhaupt zugeben wollen würde und dann wären vielleicht die Medaillien auch weg. Das weiß er und die Kommissionen wissen's genauso.

Man ist ihm eher entgegen gekommen, um nicht das Images des 2008er Superstars zu zerstören.

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Kennt das ASB in und auswendig

Wenn er protestiert kommt vielleicht mehr raus als er überhaupt zugeben wollen würde und dann wären vielleicht die Medaillien auch weg. Das weiß er und die Kommissionen wissen's genauso.

Man ist ihm eher entgegen gekommen, um nicht das Images des 2008er Superstars zu zerstören.

Stimmt, Protest wäre eine schlechte Idee. Kann mich mit dem Urteil trotzdem nicht im Geringsten anfreunden.

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