Welche Filme habt ihr euch zuletzt angesehen ?

[Leper Messiah TR]

Slumdog millionaire auch mal nachgeholt

Genauso Spitze, wobei diese ganzen Filme, wo jemand alles für eine Frau macht und riskiert sind nicht so meines, aber gehört natürlich dazu. Muss man trotzdem gesehen haben, ein Film der das Leben in manchen Stadtteilen Indiens sehr realtitätsnah zeigt. 8.5/10

also da gibt es viele Inder, die dem widersprechen

[Leper Messiah TR]

+' date='10. März 2010 - 17:04 ' timestamp='1268233443' post='2982305']

ok mit der kritik kann ich leben da du ja selbst sagst es ist die subjektive meinung und das es dir schwer gefallen ist ihm zu folgen wie z.b. Donnie Darko (bei dem ich ganz bei dir bir) Bei oldboy ist es aber bei mir was ganz anderes fand ihn extrem genial!!!

Achtung Spoiler!!!!!

z.b. weil du die deiner meinung nach Cliche romanze ansprichst - das seh ich hier komplett anders - denn auch wenn ich es normalerweise ebenso nicht ausstehen kann, dann ist es in dem fim ein sehr wichtiger und absolut zu recht bestehnder bestandteil der als gegenstueck und als teil der rache zum getriebenen selbstmord von Lees schwester besteht. Ohne diesem arrangierten verhaeltnis von Daesu mit seiner Tochter wuerde ein integraler Teil fehlen.

nicht die Hypnose ist der klebstoff der die geschichte zusammenhaelt es ist der Trieb der Rache (auf beiden Seiten) und die Suche nach dem Grund der die Geschichte zusammenhaelt.

bezueglich action szene z.b. die szene in dem er die mannschaft des gefaengnisses mit dem hammer aufmischt ist in meinen Augen eine der gelungensten action sequenzen ueberhaupt die musik koennte ebenso nicht passender sein - the last waltz

was ich gemeint habe ist, dass die Hypnose die Logik des Plots zusammenhalten soll (die mir zu diesem Zeitpunkt schon relativ egal war), aber z.B. der Selbstmord von Lees Schwester aufgrund eines blossen Geruechts (ganz zu schweigen von der Scheinschwangerschaft ) ist genausowenig nachvollziehbar wie die erste Begegnung zwischen den beiden Hauptfiguren, wo Daesu den Mann, der ihn 15 Jahre eingesperrt hat einfach entkommen laesst, genauso das Ende (wo liegt denn jetzt der (moralische) Unterschied zwischen Lee & Schwester und Daesu & Tochter?)

generell moechte ich ihn sicher nicht nochmal sehen

Attack of the killer tomatoes (1978)

koennte lustiger sein

3/10

Beavis and Butt-Head Do America (1996)

koennte lustiger sein

5/10

[jimmy1138]

... aber z.B. der Selbstmord von Lees Schwester aufgrund eines blossen Geruechts (ganz zu schweigen von der Scheinschwangerschaft ) ist genausowenig nachvollziehbar...

Wenn man null Verständnis für koreanische Sitten hat, dann sollte man wohl keine koreanischen Filme schauen...

[Leper Messiah TR]

Wenn man null Verständnis für koreanische Sitten hat, dann sollte man wohl keine koreanischen Filme schauen...

kann schon sein, aber z.B. japanische Sitten (in Filmen) sind ja auch nicht so schwer zu verstehen...

meine Toleranz fuer dumme Traditionen und Sitten haelt sich uebrigens in Grenzen.

[Chemical neighborhood]

also da gibt es viele Inder, die dem widersprechen

Ja, genauso wirds wohl nicht sein, oder vielleicht (hoffentlich) nicht so schlimm, aber allein wenn man sich die Einwohnerzahlen und die größe von Indien ansieht, zusammen mit dem Schubladensystem dass dort herrscht.. najo

[Jordi]

Kids ist der widerlichste Film den ich je gesehen habe, ein Film, in dem jeder einzelne Charakter aus dem Genpool der Menschheit eliminiert gehoert, andere Gruende braucht es da gar nicht mehr, Harmony Korine WTF?

Ich weiß ja nicht ob ich es wirklich hören will, aber Begründung?

Mmn eine wirklich gute Milieustudie.

Das er nicht wirklich abschreckend wirkt, wie rahzael meint, ist natürlich richtig. Aber ob Abschreckung wirklich das Ziel eines Films ist, bzw. überhaupt glücken kann? siehr man ja auch schön bei american history x

bearbeitet 12. März 2010 von Jordi

[rahzel]

Mmn eine wirklich gute Milieustudie.

Das er nicht wirklich abschreckend wirkt, wie rahzael meint, ist natürlich richtig. Aber ob Abschreckung wirklich das Ziel eines Films ist, bzw. überhaupt glücken kann? siehr man ja auch schön bei american history x

Ob die Abschreckung wirken kann, muss man natürlich hinterfragen, der Vergleich mit American History X hinkt aber etwas. Wenn man annimmt, dass beide Filme einen pädagogischen Wert haben, ist das Ende von Kids konsequent, bei American History X aber sehr überraschend und läuft eigentlich genau in die andere Richtung.

[Leper Messiah TR]

bei American History X aber sehr überraschend und läuft eigentlich genau in die andere Richtung.

wie meinst du das genau?

[Leper Messiah TR]

Ich weiß ja nicht ob ich es wirklich hören will, aber Begründung?

Mmn eine wirklich gute Milieustudie.

Das er nicht wirklich abschreckend wirkt, wie rahzael meint, ist natürlich richtig. Aber ob Abschreckung wirklich das Ziel eines Films ist, bzw. überhaupt glücken kann? siehr man ja auch schön bei american history x

1. Teenager sind auch in Amerika nicht wirklich so

2. alle Charaktere (auch die weiblichen) sind so unsympathisch und verachtenswert wie moeglich - was soll ich da noch mehr dazu sagen? so etwas will ich ganz einfach nicht sehen! was ist daran unterhaltsam? was kann man daraus lernen? nicht wie die Uebertragung von HIV funktioniert, zum Beispiel (siehe Ende)

bearbeitet 12. März 2010 von Leper Messiah TR

[zerenato]

Ich weiß ja nicht ob ich es wirklich hören will, aber Begründung?

Mmn eine wirklich gute Milieustudie.

Das er nicht wirklich abschreckend wirkt, wie rahzael meint, ist natürlich richtig. Aber ob Abschreckung wirklich das Ziel eines Films ist, bzw. überhaupt glücken kann? siehr man ja auch schön bei american history x

ich fand den auch gut. abschreckend war er wohl genauso nicht gemeint wie mein persönlicher 10/10 film, dazed and confused. was ist das überhaupt für ein anspruch an einen film, er müsse abschreckend sein?

[Leper Messiah TR]

ich fand den auch gut. abschreckend war er wohl genauso nicht gemeint wie mein persönlicher 10/10 film, dazed and confused. was ist das überhaupt für ein anspruch an einen film, er müsse abschreckend sein?

also hat dir das behandelte Thema gefallen?

[rahzel]

wie meinst du das genau?

Ganz einfach, in einem Film, der einen pädagogischen Wert gegen den Rassismus hat, erwarte ich mir nicht ein Ende, das alle Menschlichkeit wieder über den Haufen wirft und Fragen aufwirft, ob es sich überhaupt lohnt, seine Vorurteile abzulegen, wenn die andere Seite keine Einsicht zeigt. In Kids wäre das so, dass alle Personen ihren Lebensstil unbeschadet weiterführen könnten.

ich fand den auch gut. abschreckend war er wohl genauso nicht gemeint wie mein persönlicher 10/10 film, dazed and confused. was ist das überhaupt für ein anspruch an einen film, er müsse abschreckend sein?

Warum endet der Film dann so wie er endet, wenn kein abschreckender oder pädagogischer Gedanke dahinter wäre? Wer genau hat überhaupt gesagt, dass ich den Anspruch stelle, jeder Film müsse abschreckend sein?!

bearbeitet 12. März 2010 von rahzel

[Leper Messiah TR]

Ganz einfach, in einem Film, der einen pädagogischen Wert gegen den Rassismus hat, erwarte ich mir nicht ein Ende, das alle Menschlichkeit wieder über den Haufen wirft und Fragen aufwirft, ob es sich überhaupt lohnt, seine Vorurteile abzulegen, wenn die andere Seite keine Einsicht zeigt. In Kids wäre das so, dass alle Personen ihren Lebensstil unbeschadet weiterführen könnten.

das ist komisch, denn das ist quasi, was ich immer angesprochen habe, als das Thema aufgekommen ist:

the end makes no sense

was lernt irgendeiner der Protagonisten in Kids? nicht mal rape victim #1 lernt irgendwas draus (zum Beispiel am Ende die Ansteckungsgefahr von underage "victim" #2 (oder 3? egal, sind ja ohnehin nur Typen und keine Charaktere) zu verringern

[rahzel]

das ist komisch, denn das ist quasi, was ich immer angesprochen habe, als das Thema aufgekommen ist:

the end makes no sense

Warum ist das komisch? Das Ende ist auf jeden Fall gewöhnungsbedürftig.

was lernt irgendeiner der Protagonisten in Kids? nicht mal rape victim #1 lernt irgendwas draus (zum Beispiel am Ende die Ansteckungsgefahr von underage "victim" #2 (oder 3? egal, sind ja ohnehin nur Typen und keine Charaktere) zu verringern

Ich habe nicht gesagt, dass einer der Chataktere etwas lernt. Der Film vermittelt einem aber, dass man mit dem Lebensstil nicht gut durchkommt.

[Jordi]

1. Teenager sind auch in Amerika nicht wirklich so

2. alle Charaktere (auch die weiblichen) sind so unsympathisch und verachtenswert wie moeglich - was soll ich da noch mehr dazu sagen? so etwas will ich ganz einfach nicht sehen! was ist daran unterhaltsam? was kann man daraus lernen? nicht wie die Uebertragung von HIV funktioniert, zum Beispiel (siehe Ende)

1. Deshalb ists ja auch eine Milieustudie, die eine bestimmte Gruppe von Jugendlichen dokumentiert. Wie kommst du denn überhaupt zur Annahme, dass der Film Teenager in Amerika allgemein (und nur so kann ich mir dein Argument erklären) darstellen soll?

Und warum sollen Jugendliche nicht so sein? Skaten, Drogen, Sex und Gewalt sind jetzt bei weitem keine Erfindung von Larry Clark. Die grundsätzliche Darstellung der Jugendlichen im Film trifft diese Jugendkultur wie ich meine sehr gut, und ich denke ich weiß da schon wovon ich spreche.

2. Natürlich kann man daraus auch lernen wenn man will, etwa wie wichtig Verhütung ist, welche Folgen Promiskuität haben kann, das man vor Jugendlichen und ihren Problemen die Augen nicht verschließen soll/kann, und und und.

Weiters find ich die meisten der Figuren weniger verachtenswert, als oft schon mehr tragisch. Hier gehts immerhin um keine Monster, sondern um dumme/naive Jugendliche, die sich der weitreichenden Folgen ihrer Handlungen nicht bewusst sind, und die später trotzdem die Rechnung dafür präsentiert bekommen.

Passiert im kleinen Rahmen bei ungewollten Schangerschaften, Geschlechtskrankheiten, Drogenproblemen, etc. doch auch in der Wirklichkeit jeden Tag. Gehören die auch alle "aus dem Genpol der Menschheit eliminiert"? (Bei dieser Diktion stellts mir die Haare auf )