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Admiraner

Wie gesagt, solange keiner klagt wirds egal sein, aber was tun wenn Gästefans auf die Idee kommen sich Tickets für die Nordkurve zu kaufen und sich Geld zu sparen?

Gleicher Preis für einen Sitzplatz mit und ohne Überdachung, ob das mal gutgeht?

...vl kommt ja noch ein Dach, oder es gibt Leihschirme dazu! :augenbrauen:

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Im ASB-Tausenderklub

Hab mir halt nur bildlich vorgestellt wie 3 Fußballfans (Admiraner, Tiroler und Rapidler) bei uns an der Kassa stehn und einen Stehplatz kaufen wollen, und ja - nicht alle beim selben Match. Der Admiraner zahlt einmal 13€ gegen Tirol bzw. 16€ gegen Rapid, der Tiroler 16€ und der Rapidler 20€. Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass das 100-prozentig legal ist, zumal es eine derartige Trennung von Heim/Gast beim Erwerb eines Sitzplatzes auf der Haupt nicht gibt. :ratlos:

Auf die Diskussion wär ich gepannt:

Mann mit Admiraschal an der Kassa:"Ein Mal Stehplatz bitte."

Kassa: "Macht 16€."

Mann mit Rapidschal dahinter:" Auch ein Mal Stehplatz bitte!"

Kassa:"Macht dann 20€."

Rapidler: "He, warum muas i 4€ mehr zahln, als der vorher? Wos soi des?"

bearbeitet von vicaut

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Hab mir halt nur bildlich vorgestellt wie 3 Fußballfans (Admiraner, Tiroler und Rapidler) bei uns an der Kassa stehn und einen Stehplatz kaufen wollen, und ja - nicht alle beim selben Match. Der Admiraner zahlt einmal 13€ gegen Tirol bzw. 16€ gegen Rapid, der Tiroler 16€ und der Rapidler 20€. Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass das 100-prozentig legal ist, zumal es eine derartige Trennung von Heim/Gast beim Erwerb eines Sitzplatzes auf der Haupt nicht gibt. :ratlos:

also meiner meinung nach ist es klar dass der gäste sektor teurer ist als der admria-fansektor: du hast dort sitze, und bessere sicht als im admirasektor (geht ja rüber bis zu den kabinen)

was mir nicht klar ist, weshalb er gleich viel kostet wie sektor 2+3, im vgl zu dem sollte er eigentlich ne spur billiger sein, weil ohne dach.

so ist jetzt die gefahr, dass viele davon auf die haupt gehen...

das topspiele mehr kosten als normal find ich eigentlich ok

sind eigentlich die amateure-spiele in der RLO inkludiert in den abo-preisen? liest sich so als nicht mehr, das wär aber echt beschissen...

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

hab aber das gerücht vernommen, dass die buli hohe tagespreise im gästesektor wünscht, damit das personalisierte auswärtsabo (wie bei rapid) mehr anklang findet!!

was heißt mehr anklang? welche vereine außer rapid bieten denn ein solches an?

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Botaniker

120€ das Nord abo mit fc mitgliedschaft

macht 7,77€ pro Spiel - geht in Ordnung!

Finde ich prinzipiell auch in Ordnung, einerseits im Vergleich zu allen anderen Vereinen gesehen noch immer das billigste Abo in Ö. Aber wenn ich richtig gerechnet habe, wurde ausschließlich unser Abopreis verdoppelt, oder ? Mir wäre es egal, würde auch auch weit mehr zahlen, weil Hardcorefan, aber wahrscheinlich sehen das einige andere nicht so.

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Jahrhunderttalent

Hab mir halt nur bildlich vorgestellt wie 3 Fußballfans (Admiraner, Tiroler und Rapidler) bei uns an der Kassa stehn und einen Stehplatz kaufen wollen, und ja - nicht alle beim selben Match. Der Admiraner zahlt einmal 13€ gegen Tirol bzw. 16€ gegen Rapid, der Tiroler 16€ und der Rapidler 20€. Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass das 100-prozentig legal ist, zumal es eine derartige Trennung von Heim/Gast beim Erwerb eines Sitzplatzes auf der Haupt nicht gibt. :ratlos:

Auf die Diskussion wär ich gepannt:

Mann mit Admiraschal an der Kassa:"Ein Mal Stehplatz bitte."

Kassa: "Macht 16€."

Mann mit Rapidschal dahinter:" Auch ein Mal Stehplatz bitte!"

Kassa:"Macht dann 20€."

Rapidler: "He, warum muas i 4€ mehr zahln, als der vorher? Wos soi des?"

Und warum soll das nicht legal sein?

Der Gästeseltor ist mit der anderen Stehplattribüne nicht vergleichbar ... da kannst du dir das Spiel auch von der Längsseite anschauen ... und nicht nur von einer Ecke oder hinter dem Tor ... und solche Tickets sind überall ein bisserl teurer ...

20 Euro als teuerste Karte im Gästesektor ist eh moderat ... im Horror-Stadion zahlst du 25 Euro für einen Stehplatz im Winkerl ...

und Topzuschläger für Spitzenspiele sind in der Liga mittlerweile völlig normal ...

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Im ASB-Tausenderklub

Finde ich prinzipiell auch in Ordnung, einerseits im Vergleich zu allen anderen Vereinen gesehen noch immer das billigste Abo in Ö. Aber wenn ich richtig gerechnet habe, wurde ausschließlich unser Abopreis verdoppelt, oder ? Mir wäre es egal, würde auch auch weit mehr zahlen, weil Hardcorefan, aber wahrscheinlich sehen das einige andere nicht so.

ich kann dich beruhigen, unser seniorenabo auf der haupt (in der mitte oben) hat voriges jahr als fanclubabo € 115,-- gekostet - wirklich sehr preiswert. heuer zahlen wir auf der haupt oben (leider nicht mehr in der mitte) als senioren € 240,--, also um mehr als 100 % mehr, da wir anscheinend nicht als fanclubmiglieder gelten. ok. aber hoffentlich sind wenigstens die amateurspiele dabei, da wir die immer gerne besuchen.

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Weltklassecoach

Alles in allem: eine Preiserhöhung um 100% mehr ist- egal ob auf Haupt oder auf dem Stehplatz - fast eine Frechheit . Glaube nicht, dass man damit gut fahrt, Sollte man im Sinn haben neue Fans anzusprechen... Mir ist schon klar, dass das über gute Spiele kaufen soll, aber förderlich ist dies auch nicht...

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Alles in allem: eine Preiserhöhung um 100% mehr ist- egal ob auf Haupt oder auf dem Stehplatz - fast eine Frechheit . Glaube nicht, dass man damit gut fahrt, Sollte man im Sinn haben neue Fans anzusprechen... Mir ist schon klar, dass das über gute Spiele kaufen soll, aber förderlich ist dies auch nicht...

naja 13€ stehplatz + 130€ fürs Abo lass ich mir ja einreden - die Verteuerung der Haupt ist halt Preis/Leistungsmäßig der wahnsinn!!!

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NCITDOME!!!

Richard T.'s Gespür für Spielerverträge

Richard Trenkwalder war der zweite große Investor im österreichischen Fußball. Mit seiner Personaldienstleistungsfirma wollte er den ASK Schwadorf bis in die Bundesliga bringen um dort zu reüssieren. Nach 10 Jahren hat man es nun geschafft, auch wenn Trenkwalder das Vehikel änderte und auch sonst die eine oder andere Laschheit der Bundesligastatuten ausnutzte.

LIZENZVERSCHIEBUNG

Ab März 2008 passierte eine von vielen kuriosen Lizenzverschacherungen. Die drittklassige Admira, die irgendwann in grauer Vorzeit einmal in Jedlesee in Floridsdorf ansäßig war, wurde zur zweiten Mannschaft des "FC Trenkwalder Admira", die erste Mannschaft sollte besagtes Schwadorf ersetzen und somit spielte der Kunstverein Trenkwalder Admira, der wie ein Drittligist hieß, in der zweiten Spielklasse und der Dorfverein Schwadorf, der ein solcher ist, in der dritten Spielklasse als zweite Mannschaft - oder neudeutsch "Juniors". Nachdem man im Endeffekt als Schwadorf innerhalb von zehn Jahren von der Bezirksliga in die Bundesliga kam, ist dies nicht nur mit einem wohl überproportinalem Geldaufwand pro Liga möglich, sondern auch mit einigen skurilen Wegen der Finanzgebarung. Und genau dies könnte dem Mäzen nun auf den Kopf fallen.

SOZIALVERSICHERUNG UND DOPPELVERTRÄGE

Die Anmeldung von de-facto Profispielern unterhalb der zweiten Spielklasse bringt in Österreich immer die wunderlichsten Dinge zum Vorschein. Die Spieler erhalten ein Profigehalt, sind aber selten beim Verein direkt angestellt. Fahrkostenrückerstattung, Doppelverträge und Schwarzgeldzahlungen sind grundsätzlich eine traurige Realität in Österreichs Fußballunterhaus. Richard Trenkwalder wischte im Gespräch mit einer großen Tageszeitung die Vorwürfe als "Anfängerfehler" vom Tisch und behauptet, ohnehin vor "zwei, drei Jahren" 250,000 Euro nachgezahlt zu haben und sah die Sache somit als erledigt an. Klar sollte sein, dass Spieler wie Thomas Mandl, Marek Kincl oder Toni Ehmann wohl nicht wegen der tollen Stimmung und dem schönen Ort in die Südstadt wechselten, ein exorbitant hohes Gehalt scheint die Sache angenehmer gestaltet zu haben. So weit, so gut und kein Problem. Nun tauchen aber Vorwürfe auf, dass ein Spieler, der zu den Topverdienern gehört, einen Doppelvertrag unterzeichnet hatte, wohl um Abgaben zu sparen. Der Spieler stieß im Winter 2010 zum Verein und zeigte Bereitschaft, einen an sich verbotenen Vertrag zu unterzeichnen. Immerhin wurden dem FC Lustenau Punkte für so ein Verhalten abgezogen und es würden derzeit 2 Pünktchen reichen, um die Liga auf den Kopf zu stellen, der Admira den Meistertitel zu entziehen und die Altacher, die zwar laut Trenkwalder auch vor ihrer eigenen Tür kehren sollten, in die Bundesliga zu hieven. Doch gibt es überhaupt etwas, was sich Richard Trenkwalder vorzuwerfen hat?

ALLES IN ORDNUNG?

Welcher Spieler nun dem Kurier seinen Vertrag zugespielt hat, ist zwar uninteressant, es handelt sich allerdings um den Spieler Manuel Hervas. Dieser unterschrieb zwei Verträge: Einen mit dem Fußballklub Admira und einen mit der Admira Asset Gmbh., die sich um die Persönlichkeitsrechte kümmert. Das Vorgehen scheint folgendermaßen: Ein Kicker, der bei der Admira spielen soll, erhält einen Generalvertrag, in dem Nettosummen angegeben sind. Dieser Vertrag wird vom Präsidenten der Admira Asset und vom Spieler unterzeichnet. Er gilt mehr oder weniger für den Spieler, damit er weiß, wie viel er in Österreich verdienen wird. Im zweiten Vertrag, dem offiziellen Dienstverhätnis, befindet sich dann eine ordentliche Bruttosumme, dieser ist vom Präsidenten des Vereins und vom Angestellten unterschrieben. Das tatsächliche Gehalt allerdings entspricht dem ersten Vertrag, da die Differenzsumme die Entschädigung dafür ist, dass man seine Persönlichkeitsrechte abtritt. Der fahle Beigeschmack: Sowohl Sitz als auch Präsident der beiden Vertragspartner des Kickers sind ident.

SO WEIT LEGAL, SO WEIT VERWIRREND

Eine teilweise Privatfinanzierung von Spielern ist nichts neues im Österreichischen Fußball, so wurde der Transfer von Nacer Barazite zur Austria auch privat finanziert, aber eben von einer eigenen Körperschaft. Es scheint, dass der einzige Fehler hierbei bei der Fußballergewerkschaft und auch bei den Medien liegt, da sich Richard Trenkwalder anscheinend sehr wohl an die Bestimmungen gehalten hat, auch wenn die Optik im ersten Moment etwas schief erscheint. Die Aufdecker des Kuriers versuchten nun, entweder wider besseren Wissens oder durch nicht ausführlich getätigte Recherche, einen Skandal zu kreieren.

Die User des Austrian Soccer Board demaskierten den vermeintlichen Skandal jedoch schnell als Sturm im Wasserglas, was mittlerweile auch dem Investigativjournalisten aufgefallen ist. Auch im von Skandalen, Ungereimtheiten und wahnwitzigen Entscheidungen getriebenen Kuriositätenkabinett "Fußballösterreich" lauert nicht hinter jedem lauten "Skandal"-Ruf ein ebensolcher.

Georg Sander, abseits.at

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