Die "ADEG" Erste Liga wird reduziert !


geronimo 1894

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Homerist

bullshit!

deutsch regionalligen:

[blabla]

österreichische Regionalliga mit deutscher Regionalliga zu vergleichen ist prinzipiell mal sinnlos - egal ob man Niveau, Zuschauer, Fans usw.. betrachtet - immerhin gibts dort etliche Vereine, die vor sehr viel mehr Leuten spielen als manche unserer Buli-Vereine

außerdem wird das deutsche System eh geändert (3. Bundesliga - wahrscheinlich kamen unsere Buli-Deppen eh nur deshalb auf eine ähnliche Idee ...)

bearbeitet von onkelandy

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I'll be back!

österreichische Regionalliga mit deutscher Regionalliga zu vergleichen ist prinzipiell mal sinnlos - egal ob man Niveau, Zuschauer, Fans usw.. betrachtet - immerhin gibts dort etliche Vereine, die vor sehr viel mehr Leuten spielen als manche unserer Buli-Vereine

außerdem wird das deutsche System eh geändert (3. Bundesliga - wahrscheinlich kamen unsere Buli-Deppen eh nur deshalb auf eine ähnliche Idee ...)

mir ging's ausschließlich darum die nur mäßig wichtige aufteilung der einzelnen regionalliga-staffeln aufzuzeigen. die darunterfolgenden oberligen oder gar die verbandsligen als vergleichsbeispiel herzunehmen wär vielleicht vom leistungsniveau her sinnvoll gewesen aber nicht von der ligenstruktur her.

wirklich passend wäre dieser vergleich mmn ohnehin nur dann gewesen wenn man eine 2. bundesliga ost-süd (wien/nö/stmk/bgld/ktn) und eine 2. bundesliga west-mitte (oö/sbg/tirol/vbg) als vergleichswert hätte.

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Top-Schriftsteller

bullshit!

deutsch regionalligen:

regionalliga nord*

- 11 bundesländer (davon 3 stadtstaaten) mit

- 48.000.000 einwohnern (davon 18.000.000 nur in nordrhein-westfalen) und

- einer fläche von ca. 207.000 km²

regionalliga süd

- 5 bundesländer mit

- "nur" 34.000.000 einwohnern und

- einer fläche von ca. 150.000 km²

* gesetzt dem fall das thüringen zur nordstaffel gehört (falls das nicht der fall ist ändert das aber auch nicht viel an der einwohneraufteilung).

klar wären die 3 anderen regionalligen vermutlich aufgrund der niedrigeren vereinsdichte schwächer als die regionalliga ost (besonders die westliga aka tirol/vorarlberg), aber sie wären wohl auch wesentlich attraktiver für die zuseher und auch günstiger für die vereine. die einwohnerzahl als hauptkriterium für die ligeneinteilung herzunehmen ist da wohl ein schwachsinn.

würde man im übrigen alle wiener, niederösterreichischen und burgenländischen vereine zusammenzählen würden diese im übrigen fast die hälfte alle fußballklubs in österreich ausmachen.

im burgenland alleine gibt es schon mehr vereine als im regulären wiener ligensystem (dsg und reichsbund sind da nicht inkludiert, da das mehr oder weniger inoffizielle ligen sind, weil günstiger und wesentlich weniger richtlinien). der bfv ist mit ca. 170 vereinen von der anzahl der teilnehmenden vereine her auch immerhin der viertgrösste verband in österreich (hinter niederösterreich, der steiermark und oberösterreich).

Abgesehen davon, dass der Vergleich sowieso Schwachsinn ist, musst du ja die Relationen und nicht die absoluten Zahlen betrachten. 48 zu 34 Mio. Einwohner macht ein Verhältnis von 1,4 zu 1, was ja kein so großer Unterschied ist. Unsere drei östlichen Bundesländer machen ja ungefähr 3,5 Mio. Einwohner aus, Tirol und Vorarlberg kommen hingegen auf gerade mal eine Million. Hier haben wir also ein Verhältnis von 3,5 zu 1, was ja doch a bissal a Unterschied ist.

Natürlich wäre diese Aufteilung für alle am attraktivsten und die Einwohnerzahl soll jetzt nicht das ausschlaggebenste Argument sein, aber in diesem Fall sind die Unterschiede einfach zu eklatant.

Grundsätzlich wär ich sowieso für eine Abschaffung der Red Zac Liga und eine 16er Bundesliga mit nur zwei Regionalligen darunter. Die Steirer sollten dabei in die Ostliga kommen bzw. OÖ und Kärnten in die Westliga.

Aber es kommt doch nicht auf die Masse an! Was haben denn Vereine aus NÖ in den letzten Jahren erreicht? Nichts!

In diesem Fall geht es aber nicht um die höchsten beiden Spielklassen - in denen die Niederösterreicher in der Tat nichts erreicht haben - sondern um die Spielklassen darunter, wo demnach die besten Mannschaften dieses Bundeslandes spielen.

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Oasch

Typisch österreichisches Kleingeistertum. Protektionisten, die wegen ein paar Euro die Zukunft des Fußballs im Land gefärden. Aber 2022 sich dann wieder wundern, warum man in der WM-Quali gegen San Marino verloren hat. Und die Medien schauen zu und leiten nur die Informationen weiter statt Druck zu machen.

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Typisch österreichisches Kleingeistertum. Protektionisten, die wegen ein paar Euro die Zukunft des Fußballs im Land gefärden. Aber 2022 sich dann wieder wundern, warum man in der WM-Quali gegen San Marino verloren hat. Und die Medien schauen zu und leiten nur die Informationen weiter statt Druck zu machen.

Tja, Männer vom Format eines Hugo Meisl finden sich scheinbar nimmer in Österreich. Daß Österreich von 75 Jahren im Fußball eine Macht war und der Umstand, daß hierzulande (ziemlich zeitgleich) die erste Profiliga am Kontinent stattfand, ist ja kein Zufall und ein Beweis, daß gute Strukturen Erfolg möglich machen.

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Abgesehen davon, dass der Vergleich sowieso Schwachsinn ist, musst du ja die Relationen und nicht die absoluten Zahlen betrachten. 48 zu 34 Mio. Einwohner macht ein Verhältnis von 1,4 zu 1, was ja kein so großer Unterschied ist. Unsere drei östlichen Bundesländer machen ja ungefähr 3,5 Mio. Einwohner aus, Tirol und Vorarlberg kommen hingegen auf gerade mal eine Million. Hier haben wir also ein Verhältnis von 3,5 zu 1, was ja doch a bissal a Unterschied ist.

Natürlich wäre diese Aufteilung für alle am attraktivsten und die Einwohnerzahl soll jetzt nicht das ausschlaggebenste Argument sein, aber in diesem Fall sind die Unterschiede einfach zu eklatant.

Grundsätzlich wär ich sowieso für eine Abschaffung der Red Zac Liga und eine 16er Bundesliga mit nur zwei Regionalligen darunter. Die Steirer sollten dabei in die Ostliga kommen bzw. OÖ und Kärnten in die Westliga.

In diesem Fall geht es aber nicht um die höchsten beiden Spielklassen - in denen die Niederösterreicher in der Tat nichts erreicht haben - sondern um die Spielklassen darunter, wo demnach die besten Mannschaften dieses Bundeslandes spielen.

praktisch das gleiche modell hab ich weiter oben auch schon angesprochen.

kärnten in eine westliga zu geben würde wenig sinn machen, da die tw. eher nach graz ausgerichtet sind und die obersteiermark samt graz um einiges näher ist wie etliche klubs im westen. wenn schon dann müsste man die kärntner in eine ost-gruppe geben (auch wenn's dann auch wieder ein verhältnis von 5:3 gibt). die osttiroler vereine spielen übrigens ausnahmslos im kärntner landesverband mit. für die müsst man sich eine sonderregelung einfallen lassen. im übrigen muss es ein ziemlicher irrsinn (v.a. für die tiroler und osttiroler unterhausvereine) sein wenn man in den untersten klassen dennoch durchs halbe bundesland gurken muss, weil es dort einfach so wenige (gemessen an den einwohnerzahlen und der bevölkerungsdichte) fussballklubs gibt.

edith: da wundert's mich nicht wenn ich beim stöbern in der statistik des tiroler verbandes feststelle, dass es in den großen seitentälern kaum fußballvereine bzw. hauptsächlich spielgemeinschaften gibt.

edith²: ehrlich gesagt wär's fast noch besser wenn man den unterbau im westen (+ eventuell kärnten) auf die landesliga zurückstutzt und in westösterreich aus kostengründen gleich ganz auf die teilnahme an einer österreichweiten 2. bundesliga verzichtet und stattdessen aufstiegsplay-offs, die einer mini-regionalliga gleichen, in eine 1. bundesliga, die aus 16 teams besteht, abhält (so wie's in den 50ern der fall war). im osten (+ oö/stmk) bleibt dann zwischen der 1. bundesliga und der landesliga immer noch die 2. bundesliga bestehen (samt aufstiegsplay-offs). das sag ich jetzt nicht weil die distanzen für die ostklubs so enorm sind (und auch umgekehrt), sondern weil westösterreich abgesehen von den großklubs, die man an einer hand abzählen kann (wacker, bullen, altach, beide lustenauer), fußballmäßig einfach zu dürftig besetzt ist um mit dem osten mithalten zu können und die gleiche dichte an guten fußballvereinen aufbieten zu können. dass in der regionalliga west vielfach nur 100-300 zuseher kommen (selbst zu wattens oder kufstein) sagt wohl eh genug aus. auf dieser äußerst bescheidenen basis kann's einfach keinen gscheiten unterbau zwischen profifussball und landesligen geben - zumindest nicht im westen.

edith³: in vorarlberg ist's anscheinend nicht ganz so schlimm, aber da gibt's auch viel mehr derbies in der landes- und regionalliga, was die ganzen spiele einen hauch interessanter macht.

bearbeitet von Renne

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Tja, Männer vom Format eines Hugo Meisl finden sich scheinbar nimmer in Österreich. Daß Österreich von 75 Jahren im Fußball eine Macht war und der Umstand, daß hierzulande (ziemlich zeitgleich) die erste Profiliga am Kontinent stattfand, ist ja kein Zufall und ein Beweis, daß gute Strukturen Erfolg möglich machen.

du hast sicher auch "immer wieder nimmer wieder" gelesen, stimmt's? :)

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du hast sicher auch "immer wieder nimmer wieder" gelesen, stimmt's? :)

Leider, lese ich nimmer so viel wie früher.... ;)

Sodala, auf Ostliga.at ist Konkretes zu lesen:

Am 17. 5., 9 Uhr waren Vertreter der Wiener Ostligavereine zu Gast bei WFV-Präsident Ehrenberger. Sinn und Zweck dieses Treffens zu eher ungewöhnlichem Zeitpunkt war die Information über den aktuellen Stand der Bundesligareform. Die Conclusio in kurzen Worten: Der Direktaufstieg ist nach vier Jahren wieder tot und beerdigt - die Bundesliga will es so, die Landesverbände sagen Ja und Amen...

Präsident Ehrenberger teilte den Ostligavereinen mit, dass ab der Saison 2009/2010 die Zweite Bundesliga nur noch aus 10 Vereinen bestehen wird. Der Abstieg wird wieder so geregelt sein, wie bis vor ein paar Jahren - also der Letzte steigt ab und wird durch den Sieger aus der Relegation zweier Regionalligameister ersetzt, der Vorletzte spielt Relegation gegen den dritten Regionalligameister.

Neuerung: Regionalligameister, die in der Relegation scheitern, werden von der Bundesliga mit einer Zahlung von EUR 50.000,- entschädigt

Der für die Reform nötige Beschluss wird am 28. Mai bei einer ÖFB-Präsidentenkonferenz in Graz gefasst

Es wurde auch ein Vorschlag des ÖFB bekannt gegeben, zwischen der Zweiten Bundesliga und den Regionalligen eine österreichweite Sechzehner-Amateurliga einzuführen, für die die Bundesliga jährlich EUR 600.000,- zur Verfügung stellen würde, was insofern verwunderlich ist, als dieser Vorschlag überhaupt nicht mehr ernsthaft zur Debatte steht. Es sprachen sich verständlicherweise alle Wiener Ostligavereine gegen eine solche österreichweite Amateurliga aus und der Gedanke liegt nahe, dass diese Dritte Liga eigentlich nur deshalb herumgeistert, damit die betroffenen Vereine die Abschaffung des Direktaufstiegs als "kleineres Übel" ohne Widerrede schlucken.

Zu guter Letzt wurden die Vereinsvertreter noch darüber informiert, dass sie nach der EM seitens des Finanzamtes mit rigorosen Prüfungen rechnen dürfen...

Ganz ganz großes Kino. Eine Red Zac Lizenz ist gefühlsmäßig ein bis zwei Mille Wert. 50.000 € als Trostpflaster ein Schas dagegen

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Superstar

Na ja eine kleine Abfindung find ich gar nicht mal so schlecht, es ist wohl mehr der Wille der zählt, vorher haben die in der Relegation gescheiterten Vereine gar nichts bekommen. Das es nicht die TV-Gelder in der Red Zac ersetzen kann ist auch klar.

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Na ja eine kleine Abfindung find ich gar nicht mal so schlecht, es ist wohl mehr der Wille der zählt, vorher haben die in der Relegation gescheiterten Vereine gar nichts bekommen. Das es nicht die TV-Gelder in der Red Zac ersetzen kann ist auch klar.

Nachm Motto "Bestechungsgeld ist auch super!"?

Das Argument: "vorher war's nicht besser" gilt nicht, denn vorher war's besser - es gab ja immerhin den Direktaufstieg!

Eine fairere Lösung wäre: die Mannschaft(en), die den Aufstieg verpassen bekommen das Fernsehgeld von einem Jahr überwiesen. Und das sind keine 50.000 €, sondern da liegt ein Faktor 10 dazwischen.

Wenn es wirklich stimmt das nach der EM alle Regionalligisten vom Finanzamt überprüft werden, können 90 Prozent der Vereine zusperren.

Nach dem Fall Eisenstadt (wo der Präse das Gehalt auf irgendwelchen Autobahnraststätten bar auf die Kralle ausgezahlt hat, aber dringends notwendig. Zumindest aus der Sicht der Finanz.

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Superstar

Eine fairere Lösung wäre: die Mannschaft(en), die den Aufstieg verpassen bekommen das Fernsehgeld von einem Jahr überwiesen. Und das sind keine 50.000 €, sondern da liegt ein Faktor 10 dazwischen.

Warum sollte man eine halbe Million bekommen wenn man in der Relegation sportlich scheitert? Zuerst jammern das man in der Red-Zac Verluste trotzt Fernsehgeldes hat (unattraktivere Gegner,weite Auswärsfahrten etc) aber warum will man dann aufsteigen wenn dort alles so schlecht ist?8P

Einfach die Relegation verlieren 50k kassieren und fertig. :ratlos:

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Ganz ehrlich: Solange ein Modus mit Direktaufstieg möglich und rechtfertigbar ist, ist dieser zu bevorzugen, keine Frage. Aber wenn ich vor der Wahl stehe, Direktaufstieg und damit verbundener unfairer Ligamodus oder Relegation und gscheites Ligasystem, dann liegt die Entscheidung auf der Hand. Die Idee mit der 12er Liga war das dümmste, was man sich je geleistet hat und diese Ungerechtigkeit ist die gravierendere als der Umstand des Direktaufstiegs.

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