cmburns Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur! Beitrag melden Geschrieben 21. Januar 2008 (bearbeitet) An dieser Stelle muss man natürlich unbedingt anmerken, dass der VfL Osnabrück seine Vereinsfarben (Violett/Weiß) seiner Zeit nach dem damaligen europäischen Spitzenverein Wiener Amateur-SV gewählt hat Ist kein Witz. Solche Dinge liest man leider heutzutage nur noch sehr selten, ich wette keiner von beiden Vereinen hat das gewusst. I a ned. Aber sehr interessant! Hat sich Resteuropa-Violett auch nach uns gerichtet? Knappe Niederlage bei Radomski-Comeback Der Anfang ist gemacht, wenn auch vom Ergebnis her nicht besonders erfolgreich. Im Rahmen des Trainingslagers in Marbella hat der FK Austria MAGNA im ersten Testspiel gegen Vfl Osnabrück mit 2:3 (2:1) verloren. Trotz zweimaliger Führung ist es der Mannschaft von Georg Zellhofer nicht gelungen, den Vorsprung über die Distanz zu bringen. Chancen wären genug vorhanden gewesen, speziell in der ersten Stunde hatte man den deutschen Zweitligisten gut im Griff. Phasenweise lief der Ball wirklich sehenswert über mehrere Stationen, Andi Lasnik traf nach einer Aktion bereits in der 14. Minute erstmals die Stange. Der Linksfuss machte seinem Namen als Assistkönig wieder einmal alle Ehre, denn mit einem Zuckerass auf Rubin Okotie (Bild unten) leitete er das 1:0 ein. Vom Mittelkreis überlupfte er die Abwehr des deutschen Zweitligisten, Okotie sprintete allein aufs Tor, ließ einen Verteidiger noch mit einem Haken ins Leere fahren und netzte anschließend ganz trocken ein. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich, bei dem die Abwehr nicht ganz sicher wirkte, hatte abermals Lasnik die Beine beim 2:1 im Spiel. Mit einem Freistoß, der aus zentraler Position im Mittelfeld ausgeführt wurde, überhob er die Abwehr, Aigner und Ertl irritierten direkt am Fünferraum den Keeper (Bild oben), wobei Ertl den Ball noch ganz leicht mit dem Kopf berührte und ihn so im Netz versenken konnte. Die etwa 20 angereisten Austria-Fans (die "Atzgersdorfer" sowie einige VIPs) hatten ihre Freude, leider blieb es nicht beim kleinen Lehrspiel, denn Osnabrück hatte bis auf das Tor nur eine weitere gute Chance vor dem Wechsel. Das 2:2 fiel nach 50 Minuten, das 2:3 nach 78. Zu diesem Zeitpunkt hatte Trainer Georg Zellhofer bereits die ganze Mannschaft durchgewechselt, nach einer Stunde war für alle bis auf Tomas Simkovic Schluss. Obwohl es durch Metz und Aigner noch Möglichkeiten auf den Ausgleich gegeben hätte und Acimovic fünf Minuten vor dem Ende aus wenigen Metern nur die Latte traf (das zweite Metall in dieser Partie), gab es noch ein ganz großes Highlight: Arek Radomski (Bild unten) feierte nach einem halben Jahr Pause sein Comeback, seit seinem Kreuzbandriss am 1. Mai im Cupfinale hatte er nicht mehr das Austria-Trikot übergestreift. Und der Pole fühlte sich sehr gut, hatte keinerlei Schmerzen. "Nur das richtige Timing fehlt noch, aber es hat großen Spaß gemacht." Auch Stepan Vachousek ist bei vielen Übungen schon mitten drin im Geschehen, mal sehen, wann er wiederkehren wird. Sanel Kuljic fehlte wegen Achillessehnen-Beschwerden. Das Resumee von Georg Zellhofer: "Di erste Garnitur war phasenweise sehr okay, bei den Gegentoren haben wir uns allerdings sehr naiv angestellt, die dürfen allesamt nicht passieren. Mit der Defensive war ich heute nicht unbedingt zufrieden, obwohl man auch bedenken muss, dass einige auf Positionen gespielt haben, auf denen sie sonst nicht zum Einsatz kommen würden. Offensiv war wir aggressiv, haben früh attackiert, standen in den einzelnen Formationen die erste Stunde recht eng, da war nicht viel Platz für Osnabrück. Ich habe einige kleine Rückschlüsse für mich gewonnen, allerdings war es nicht mehr als eine Trainingseinheit mit Matchcharakter." Über das Comeback von Arek Radomski sagt er: "Warten wir ab, wie es ihm in den nächsten Tagen geht. Er hat sehr lange gefehlt, wir dürfen nichts überstürzen. Ich bin lieber etwas vorsichtig." Morgen gibt es in Estepona gegen Young Boys Bern den nächsten Test (16 Uhr), dann mit genau umgekehrter Aufstellung: Wer heute 60 Minuten gespielt hat, bekommt morgen 30, wer 30 hatte, steht in der Startaufstellung. FK Austria MAGNA: Safar (60., Kuru); Standfest (60., Majstorovic), Ertl (60., Bak), Metz (60., Radomski), Leovac (46., Troyansky); Mair (60., Sulimani), Blanchard (60., Dragovic), Simkovic, Lasnik (60., Sariyar); Okotie (60., Lafata), Aigner (60., Acimovic). Tore: Okotie (26.), Ertl (44.); Reichenberger (29.), Enochs (50.), Aziz (78). Offizielle Hp von Osnabrück: Der Beginn1899-1945 Das offizielle Gründungsdatum des VfL Osnabrück ist der 17. April 1899, doch erst am 8. März 1925 trat erstmals eine Mannschaft unter diesem Namen an. Der 1899 gegründete "Fußball-Club Osnabrück von 1899" war aus verschiedenen Straßenmannschaften entstanden und zunächst nicht viel mehr als ein loser Zusammenschluss fußballverrückter junger Leute. Trotzdem konnten die Jungs im Westfälischen Kreis vor und nach dem Ersten Weltkrieg einige Erfolge feiern und zum ernsthaften Konkurrenten des Lokalrivalen Arminia Bielefeld aufsteigen. Diese Mannschaft schlug 1939 den Deutschen Meister Hannover 96 1925 spaltete sich der SC Rapid vom VfL ab. 13 Jahre später kam es zur Wiedervereinigung, in deren Verlauf der VfL nicht nur die Rapid-Farben lila-weiß, sondern auch das Stadion an der Bremer Brücke übernahm. Eine rosige Zukunft stand dem Verein freilich vorerst nicht bevor.Am 1. September 1939 begann mit dem deutschen Überfall auf Polen der Zweite Weltkrieg. Der VfL wurde 1939 und 1940 zwar noch Meister der Gauliga Niedersachsen und damit Teilnehmer an den Endrunden um die Deutsche Meisterschaft, doch in den dann folgenden Jahren spielte Fußball nur noch eine unter-geordnete Rolle. VfL-Ikonen wie Willi Zuback, Leo Kostellnick oder Ludwig Westerhaus wurden Opfer des Krieges. ...die Farben lila/weiß von Rapid... . wo die sie her hatten wird dann nicht erwähnt, wahrscheinlich hattens die von uns... bearbeitet 21. Januar 2008 von cmburns 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shankly xy Beitrag melden Geschrieben 21. Januar 2008 ...die Farben lila/weiß von Rapid... . wo die sie her hatten wird dann nicht erwähnt, wahrscheinlich hattens die von uns... Von http://de.wikipedia.org/wiki/VfL_Osnabrück : "Im Jahr 1925 spaltete sich der SC Rapid Osnabrück vom VfL ab. Grund hierfür waren unter anderem interne Meinungsverschiedenheiten, bedingt durch die alte Rivalität zwischen den Gründungsvereinen. Der 29. Juni 1925 ist das offizielle Gründungsdatum des SC Rapid. Ansässig war der Verein im Osnabrücker Stadtteil Schinkel, der Vereinsname leitete sich vom österreichischen Verein Rapid Wien ab, der damals auf Deutschlandtour war. Als Vereinsfarben des SC Rapid wählten die Gründer die Farben des Lokalrivalen von Rapid Wien - der Austria - Lila und Weiß." Gaaanz logisch. Hätten eigentlich gleich in ihrem Stadtteil bleiben können, dann dürften wir uns heute an einem SC Schinkels erzücken. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RamiZ Europaklassespieler Beitrag melden Geschrieben 21. Januar 2008 die Rapid-Farben lila-weiß Hört sich irgentwie komisch aber auch cool an. Das werden unsere Lieblingsfreunde aus Purkersdorf wohl nicht besonders gerne lesen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Owls HALA MADRID Beitrag melden Geschrieben 21. Januar 2008 (bearbeitet) Als Vereinsfarben des SC Rapid wählten die Gründer die Farben des Lokalrivalen von Rapid Wien - der Austria - Lila und Weiß." Den Satz haben Sie aber weggelassen auf ihrer Hompage unter "Geschichte" Hab dann mal bei Wikipedia unseren Klub unter die Lupe genommen, und der Satz hat mich zum staunen gebracht: Im Europacup der Landesmeister gab es gegen den DDR-Serienmeister Dynamo Berlin zwei Siege zum Auftakt, es folgte das Duell mit BRD-Meister Bayern München. Die Austria verkaufte sich teuer, unterlag aber letztlich mit einem Gesamtscore von 5:7, woran auch über 20.000 mitgereiste Austria-Fans im Münchner Olympiastadion nichts ändern konnten. Das is auch nicht schlecht: Die hohe Popularität der Amateure und des Fußballsports in Österreich an sich brachten es aber mit sich, das auch knapp 30.000 Plätze zu wenig für Spitzenspiele waren. So warteten über 20.000 Besucher beim Spiel gegen Rapid am 1. März 1925 vergebens auf Einlass, im Stadion waren die Ordnungskräfte bemüht, die eingelassenen Zuschauer zumindest bis zu den Outlinien zurückzudrängen, was eine längere Spielunterbrechung nach sich zog. Wo sind bitte die Zeiten hin??? bearbeitet 21. Januar 2008 von Owls 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kaos Posting-Pate Beitrag melden Geschrieben 22. Januar 2008 positiv auch das simkovic durchspielen durfte, würd mich genauer intressieren wie er sich gemacht hat. und ich hoff auch dass grünwald bald fit is und zeigen darf was er kann. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tixo Tippse Beitrag melden Geschrieben 22. Januar 2008 Wo sind bitte die Zeiten hin??? Vergangen. Und sowas kommt auch nie wieder. Schade eigentlich. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Berti Im ASB-Tausenderklub Beitrag melden Geschrieben 22. Januar 2008 Also das liest sich ja alles gar ned mal so schlecht. Lasnik macht Dampf. Okotie macht wieder ein Tor (nach Lasnik Vorlage wie gegen den FAC). Radomski mim Comeback. Aigner hat gespielt Weiss wer was mim Sariyar ist? Der geht mir irgendwie ab im Moment. Forza Viola, Berti 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kaos Posting-Pate Beitrag melden Geschrieben 22. Januar 2008 noch dazu war ja aigner beim 2. tor auch ein wenig beteiligt sariyar hatte in laa ein kleines "wehwechen" wies auf der hp bezeichnet wurde, sollte aber in spanien mit sein 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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