Salzburg erteilt seinen Gästen Trainingsverbot


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Weltklassekicker

Wien – Die ohnehin schon schwere Aufgabe, in der „Bullen-Arena“ bestehen zu wollen, wird für die Vereine der Bundesliga noch schwieriger.

Denn Meister Red Bull Salzburg teilte in einem offiziellen Schreiben mit, dass den Gastmannschaften das Training im EM-Stadion Wals-Siezenheim künftig untersagt ist.

Keine Trainings für Gastmannschaften

Im Wortlaut heißt es: „Wir möchten Sie darüber in Kenntnis setzen, dass wir aus organisatorischen, logistischen und wirtschaftlichen Gründen ab sofort keine Trainings für Gastmannschaften im Stadion durchführen werden.“

Aufsteiger LASK durfte sich am Wochenende bereits von der neuen Regelung „überzeugen“.

"Das ist nicht okay"

„Ich habe Anfang der Woche gehört, dass Salzburg das so will und war selbst überrascht“, erklärt Bundesliga-Präsident Martin Pucher im Gespräch mit Sport1.

Als Obmann des SV Mattersburg ist der 51-Jährige von dieser Maßnahme auch direkt betroffen, will diese aber so nicht hinnehmen.

„Sie besitzen ohnehin schon eine Sonderstellung mit dem Kunstrasen, deswegen ist das nicht okay. Für die Vereine ist es wichtig, dass sie vor dem Spiel auf Kunstrasen trainieren.“

Bundesliga auf falschem Fuß erwischt

Bundesliga-Vorstand Georg Pangl gab in der „Krone“ zu, dass Salzburg die Liga auf dem falschen Fuß erwischte.

„Das ist ein Fehler, aus dem wir lernen werden und müssen. Aber das geht sicher nicht mehr für diese Saison, sondern erst zur nächsten.“

Pucher sieht das bei Sport1 ähnlich und will die Causa schnell vom Tisch haben.

"Muss ein Weg gefunden werden"

„Diese Sache wird demnächst sicher thematisiert und diskutiert. Da muss auf jeden Fall ein Weg gefunden werden – wenn auch auf Kosten des Gastvereins. Denn anscheinend geht es ja um Kosten, die die Salzburger haben.“

Salzburgs Geschäftsführer Helmut Sandrock bat um Verständnis und wies darauf hin, dass seine „Bullen“ lediglich Mieter des Stadions sind und dementsprechend für jede Art von Nutzung zahlen müssen.

Lücke in Liga-Bestimmungen

Dass ein derartiger „Ausschluss“ der Gäste überhaupt möglich ist, verdankt die Liga einer Lücke in den Bestimmungen.

Pangl: „In unseren Durchführungsbestimmungen fehlt die eindeutige Festlegung, dass die Heimmannschaft auf ihrem Platz die Gäste am Tag vor dem Match trainieren lassen muss.“

Wird Heimvorteil weiter ausgebaut?

Konsequenz aus dem Schlamassel: Red Bull Salzburg könnte seinen „Heimvorteil“ noch weiter ausbauen.

Bereits in den letzten zwei Saisonen dominierten die „Bullen“ in ihrem Stall und kassierten in 36 Heimspielen nur vier Niederlagen.

Wenn also den Gäste-Teams nun auch die Trainingsmöglichkeit genommen wird, könnte der Vorteil noch größer werden.

http://www.sport1.at/429+M582f43bb701.html

Die sind echt nimma ganz dicht .... :hää?deppat?:

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Weltklassekicker

sorry, aber in dem channel halt ich mich für gewöhnlich nicht auf ...

betrifft im prinzip ja auch alle anderen vereine, und somit dachte ich, wäre das thema hier ganz gut aufgehoben.

sollten die admins anderer ansicht sein: bitte schließen.

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lächeln!!!

die salzburger trainieren in marz, wenn sie in mattersburg spielen.

man sollte ihnen im ganzen umkreis keine sportplätze mehr zur verfügung stellen.

sollen sie doch kurz vor dem spiel noch eine lange busfahrt machen oder auf das abschlusstraining verzichten.

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Ist nicht ok, es sollte jeder Mannschaft erlaubt sein, im Stadion des Gegners trainieren zu dürfen. Am meisten wiedert mich die Naivität der Bundesligaverantwortlichen wiedermal an, natürlich sind wirtschaftliche Gründe ausschlaggebend, ganz klar, bei Red Bull :knife:. Wann hauns den Pucher endlich raus?

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free like a bird

na schau, werdens leicht schon a bissi nervös die bullen weils nicht so ganz rund läuft?

ich finds eine frechheit. gut dass der lask das auswärtsspiel dort schon hatte.

leider waren wir anscheinend die ersten leidtragenden.

........ und ich hab glaubt rbs könnt mir nicht noch mehr unsympathischer werden, geht aber immer noch.

:raunz:

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Cremig, der Oro

wenns nicht rennt, muss man eben mit solchen geschützen auffahren. eine frechheit sondergleichen, wie ich finde. mit dem kunstrasen haben sie sowieso einen ordentlichen vorteil, und nun dürfen sich die gegner aus "organisatorischen, logistischen und wirtschaftlichen Gründen" nicht mehr auf den rasen einstellen. wers glaubt

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ASB-Legende

Das dürfen sich die neun anderen Bundesligaklubs einfach nicht von Red Bull gefallen lassen. Was sollen denn bitte für Kosten entstehen wenn die Gästemannschaft auf Kunstrasen trainiert. Da kann man ja keine Löcher in den Rasen hauen oder den Rasen sonst irgendwie beschädigen.

Ich weiß zwar nicht wie Red Bull bei Auswärtsspielen behandelt wird, aber ab sofort sollte jeder Bundesligaklub Red Bull in ihrem Stadion absolutes Trainingsverbot erteilen.

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Postinho

ich glaube nicht, dass rbs bei einem anderen bundesligaklub in österreich vor dem spiel im stadion trainiert.

ich tippe mal, dass es dies nur im europacup gibt.

das trainingsverbot ist natürlich sehr redbullig von redbull, aber es überrascht mich nicht! weg mit dem elenden kunstrasen, denn sollte einmal eine gleichstarke mannschaft in österreich spielen, hat redbull dadurch einen unheimlichen vorteil.

bearbeitet von ante jazic

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ASB-Legende

ich glaube nicht, dass rbs bei einem anderen bundesligaklub in österreich vor dem spiel im stadion trainiert.

ich tippe mal, dass es dies nur im europacup gibt.

das trainingsverbot ist natürlich sehr redbullig von redbull, aber es überrascht mich nicht! weg mit dem elenden kunstrasen, denn sollte einmal eine gleichstarke mannschaft in österreich spielen, hat redbull dadurch einen unheimlichen vorteil.

Es ist doch pervers das man Stadien baut wo wegen der schlechten Rasenbelüftung nur Kunstrasen verwendet werden kann. Es gab mal eine Umfrage unter Profifußballern und ca. 70 Prozent waren gegen Kunstrasen. Jeder der mal schon selbst auf Kunstrasen gespielt hat, weiß es total was anderes ist als auf echtem Rasen. Die Verletzungsgefahr ist deutlich höher als bei normalem Rasen.

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rockstar

........ und ich hab glaubt rbs könnt mir nicht noch mehr unsympathischer werden, geht aber immer noch.

:raunz:

siagst, wenns um die dosen geht, sind sich sogar lask- und ried-fans einig

gemma eh scho auf ein bier :feier:

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Wir sind M&N. Gibt es sonst noch Fragen?

ich will ja ungern pro-red-bull-stimmung verbreiten aber wenn das stimmt ists eh net so tragisch:

es gibt 50 m neben dem stadion einen kunstacker wo die anderen mannschaften vor den spielen trainieren können, genau gleich großer platz, genau gleiche kunstrasenart genau gleiche tore, nur nicht mehr im stadion! versteh also die große aufregung nicht wirklich!

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topmodel 90-60-90

:angry::angry: bleibt nur noch eines zu sagen...bullen schweine!

schei* egoisten, haben ein budget wie alle anderen vereine zusammen und dann will man sich durch so eine "geile" aktion noch einen vorteil verschaffen!

die anderen neun vereine sollten sich zusammenschließen und diese rasenmäher aus dem eigenen stadion vor einer partie fernhalten...das kostet ja soviel geld, das red bull mit sicherheit nicht hat :angry:

da haben die taktiker in bullburg wieder zugeschlagen und die "einzige" bundesliga lücke gefunden° :super:

als bulle würd ich mich schämen!!!

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Posting-Pate

Didi M sorgt sich halt um den Österreichischen Fußball, jetzt können die anderen nicht mehr bei uns 2 x im Jahr trainieren und müssen sich selber Kunstrasenplätze bauen.

Das wiederum sorgt für eine deutliche Verbesserung der Trainingsbedingungen in Aut vorallem im Winter.

Na wer ist jetzt der böse :finger:

bearbeitet von Simschi

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