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Escargots schmausender Rohkostverächter

Wieder mal ein kleines Video aus Vöcklamarkt

He, das ist echt gelungen! Sollte ich mir mal live ansehen :yes: .

Ich liebe diesen thread :love:

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Posting-Maschine

Freitag, 5. Oktober 2007, Wien Hernals, am Abend:

Wiener Sportclub gegen den Amateure aus Mattersburg hiess die Partie, die ich mir heute anzusehen gedachte. Etwa eine halbe Stunde vor Spielbeginn war ich vor Ort und wunderte mich über die vielen blaugelben Fans, die anwesend waren. Es stellte sich heraus, dass die Partie Eisenstadt – Vienna (Spielort Ritzing Sonnenseestadion) wegen Nebels (sic!) abgesagt worden ist. Tja Sachen gibt’s. Zuerst sagte die Vienna einige ihrer Spiele ab, jetzt durften sie erneut zusehen, weil die Eisenstädter keine Lust dazu hatten. Sachen gibt’s. Wie auch immer, man erwartete sich eine schwere Partie für den WSC, was sich in den ersten 44 Minuten auch zu bewahrheiten schien. Wenig Bewegung nach vorne und wenn, dann war am Sechzehner Endstation, aber auch die Mattersburg Amateure brachten nach vorne hin nichts weiter. Wir waren schon in der Pause und schickten unsere Bierholer los, als endlich was passierte: der WSC schoss innerhalb von zwei Minuten zwei Tore und ließ uns jubeln. Leider konnten unsere Bierholer kein Tor miterleben, aber das macht nichts, wir werden sie ab jetzt immer wegschicken, vielleicht schiessen die Schwarzweissen dann auch immer ein Tor. Nach der Pause ging es lustig und munter weiter, der Sportclub schoss noch drei schöne Tore und gewann diese Partie verdient mit 5-0. Jubel überall, jedermann – ausser vielleicht unser Beutemattersburger war glücklich und wir feierten noch bis in die Morgenstunden. Erst danach wackelten wir zum Taxi und von dort nach Hause.

Samstag, 6. Oktober 2007, Wien Favoriten, am Nachmittag:

Mit einem Dutzend ULTRA´ FAVAC begab man sich jenseits der Wiener Stadtgrenze nach Mannswörth, um dort das Auswärtsspiel des FAVAC gegen den SC Mannswörth anzuschauen. Mit der Schnellbahn gings zur Raffinerie Mannswörth und dann hieß es marschieren. Quer durch die Raffinerie führte die einzige Strasse in den netten Ort, welcher rund zwei Kilometer entfernt an der Donau lag. Wir mussten auch noch die Ostautobahn überqueren, dann ein netter Spaziergang durch den Ort, bis wir – größtenteils kostenneutral – den Sektor betraten und hinter dem Tor platzierten. Ein etwa 10 Meter hoher Zaun lud zum Klettern ein und wir nutzten diese Gelegenheit für unsere „Griechenland-Choreo“. Zu Spielbeginn hingen die Leute in durchschnittlich 4 Meter Höhe am Zaun und supporteten. Echt nett. Das Spiel war die erwartet schwere Partie Erster gegen Letzter, wobei beim Tabellenletzten Mannswörth heute Thomas Milcic und Pekic spielten, was die Mannschaft um eine Klasse besser machte. Wir haben allerdings immer noch unseren DIMIGOAL, der in der 53. Minute den entscheidenden Treffer landete, was zum Zaunsturm und Oberkörperfreisupport einlud. Erwähnenswert wäre eigentlich sonst nichts am Platz, auch die Heimreise war relativ entspannt, wir machten eine Menge Blödsinn um danach noch gut in einer Pizzeria einzuschneiden und SUPERTIFO zu lesen.

Sonntag, 7. Oktober 2007, Wien Favoriten, am frühen Morgen:

Noch etwas verschlafen begab ich mich über die Donau, um mir das Spiel von ISS „Admira“ Landhaus gegen den FC Stadlau anzusehen und die Freunde der ULTRAS STADLAU ein wenig aufzuwecken. Beim Bahnhof Floridsdorf ging es zum Anker, der ein etwas eigenartiges Personal hat, die guten Leute denken, dass SIE die Kunden sind und man durfte froh sein, wenn man bedient wurde, gut zahlen durfte man sofort, danach hieß es in bester Ostblockmanier warten. Als ich etwas harscher wurde, bekam ich endlich die bezahlten Sachen und ging. Die Strassenbahn war schnell da und nach sechs Stationen sowie einem kleinen Fussmarsch war der Platz erreicht. Neben einer Eintrittskarte erwarb ich noch einen schönen Seidenschal für meine Sammlung, inhalierte einen Kaffee und fand dann die in einer Ecke lungernden Stadlauer. Ausgerüstet mit ihrem schicken, einfach „Olstyle“ Transparent und einigen Fahnen machten sie einen ansprechenden Support. Der 3-1 Auswärtssieg ihrer Mannschaft war natürlich auch mit ausschlaggebend für ihre gute Laune. Trotzdem sind sie noch immer vier Punkte hinter unserem Team und müssen auf zumindest einen Umfaller von uns hoffen, um dann im direkten Duell den Spieß doch noch umdrehen zu können.

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I'll be back!

Freitag, 5. Oktober 2007, Wien Hernals, am Abend:

Wiener Sportclub gegen den Amateure aus Mattersburg hiess die Partie, die ich mir heute anzusehen gedachte. Etwa eine halbe Stunde vor Spielbeginn war ich vor Ort und wunderte mich über die vielen blaugelben Fans, die anwesend waren. Es stellte sich heraus, dass die Partie Eisenstadt – Vienna (Spielort Ritzing Sonnenseestadion) wegen Nebels (sic!) abgesagt worden ist. Tja Sachen gibt’s. Zuerst sagte die Vienna einige ihrer Spiele ab, jetzt durften sie erneut zusehen, weil die Eisenstädter keine Lust dazu hatten. Sachen gibt’s. Wie auch immer, man erwartete sich eine schwere Partie für den WSC, was sich in den ersten 44 Minuten auch zu bewahrheiten schien. Wenig Bewegung nach vorne und wenn, dann war am Sechzehner Endstation, aber auch die Mattersburg Amateure brachten nach vorne hin nichts weiter. Wir waren schon in der Pause und schickten unsere Bierholer los, als endlich was passierte: der WSC schoss innerhalb von zwei Minuten zwei Tore und ließ uns jubeln. Leider konnten unsere Bierholer kein Tor miterleben, aber das macht nichts, wir werden sie ab jetzt immer wegschicken, vielleicht schiessen die Schwarzweissen dann auch immer ein Tor. Nach der Pause ging es lustig und munter weiter, der Sportclub schoss noch drei schöne Tore und gewann diese Partie verdient mit 5-0. Jubel überall, jedermann – ausser vielleicht unser Beutemattersburger war glücklich und wir feierten noch bis in die Morgenstunden. Erst danach wackelten wir zum Taxi und von dort nach Hause.

na dafür, dass ich 5 tore verpasst hab war's eh auch lustig und äußerst kommod. :smoke:

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na dafür, dass ich 5 tore verpasst hab war's eh auch lustig und äußerst kommod. :smoke:

Du weisst eh, warum ich Beutemattersburger geschrieben habe ? Weil du des Wahnsinns fette Beute im FLAG warst..... :augenbrauen:

Hoffe, du hast noch gut nach Hause gefunden..... :king:

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Du weisst eh, warum ich Beutemattersburger geschrieben habe ? Weil du des Wahnsinns fette Beute im FLAG warst..... :augenbrauen:

Hoffe, du hast noch gut nach Hause gefunden..... :king:

ich hab sogar noch ins asb und in den kühlschrank (sezione nächtliche suff-fressorgie :glubsch:) gefunden.

das flag sollt ich wohl lieber meiden - das tut mir nicht gut, nein gar nicht gut.

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Freitag, 12. Oktober 2007, Wien Meidling, am Abend:

Gemeinsam mit zwei Freunden gings für einen ULTRA´ FAVAC in die Südstadt, die Admira gegen Eisenstadt anzugucken und einige Freunde zu treffen. Schon bei der Station Schedifkaplatz kam mir ein bekanntes Gesicht in Gestalt von Alessandro Carnevale entgegen und man begrüsste einander sehr herzlich. Nachdem dann alle eingetrudelt waren, die mitfahren wollten, ging es in die Südstadt. Für mich noch immer eines der genialsten Stadien in Österreich war es erschütternd festzustellen, dass gerademal 380 Zuseher in dieser Arena eingetrudelt waren, darunter erwartungsgemäß NULL Auswärtsfans. Zu Spielbeginn zeigte der gut gefüllte Heimsektor vier Spruchbänder: SCHEISS MANAGEMENT – SCHEISS LEISTUNG – UNS REICHTS – WIR SIND ADMIRA, dazu kamen dann noch einige Bengalen, die aufs Feld geworfen wurden, eine sehr verständliche Unmutsäusserung der Treuesten der Treuen gegenüber einer Vereinsführung, die zwei Abstiege in zwei Jahren verschuldet hat. Die Mannschaft jedenfalls nahm es zur Kenntnis und begann wie aus der Pistole geschossen, schnürte die Gäste in deren Halbzeit ein, leider fehlte der Torerfolg. Bis zur Pause. In der Halbzeit wurde nett geplaudert, dann ging es weiter. Und endlich in Minute 55 das mehr als verdiente 1-0 für die Admira, sieben Minuten später sogar das 2-0. Das motivierte die SÜDSTADT FANATICS in der 66. Minute (in Anlehnung an den letzten Meistertitel 1966), schwarzweissen Rauch, vermischt mit römischen Lichtern, sehr fein und edel, die gesamte Längstribüne wurde eingenebelt. Es blieb beim 2-0 für die Admira und so konnte man danach gut feiernd in die Räumlichkeiten wackeln, wo noch Wodka getrunken wurde, Hundekekse mit Senf gegessen und nett geplaudert wurde. So gegen 2 Uhr früh gings dann zurück nach Wien. Prost !

Sonntag, 14. Oktober 2007, Wien Favoriten, in der Früh:

Der Tabellenführer der Stadtliga gab sich die Ehre gegen Gerasdorf/Stammersdorf zu spielen und 500 Zuseher füllten die Kennergasse. Bei den ULTRA´ FAVAC beehrte uns ein lang verschollener Teufel wiedereinmal und so ging es frohgemut in die Partie, die leider nicht hielt, was sie versprach. Gerasdorf überraschend stark, der FAVAC wollte in keine Konter laufen, hatte ausserdem noch Pech im Abschluss, einmal Innenstange durch Kovacic, einmal DIMIGOAL frei vor dem Schlussmann von Gerasdorf, die aber auch ihre Chancen auf den Lucky Punch hatten. So blieb es beim relativ unspektakulären 0-0, was aber unserer guten Laune kaum Abbruch tat, vor allem auch deshalb weil der Trainer von Gerasdorf immer lustige Wortspenden a la „PATRICK NIMM DA DEN FRANZ“ und ähnliches von sich gab, was bei uns die Frage aufwarf, wer von beiden sich denn „nach der Seife“ bücken würde. Na ja, nicht korrekt aber ziemlich lustig. Nach dem Spiel schauten wir uns noch die Partie von Maccabi gegen Tur Abdin an, welches die Heimischen mit 0-4 verloren, ausserdem noch eine Rote kassierten, da Elior Talmassov den Schiri zum Blow-Job aufforderte, was dieser mit dem Ausschluss ahndete und Maccabi daher wohl längere Zeit auf ihren Topscorer verzichten werden muss. Nach diesem Spiel gings dann noch in die Kantine wo noch lange geplaudert und getrunken wurde. Gute Nacht.

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Freitag, 12. Oktober 2007, Wien Meidling, am Abend:

Gemeinsam mit zwei Freunden gings für einen ULTRA´ FAVAC in die Südstadt, die Admira gegen Eisenstadt anzugucken und einige Freunde zu treffen. Schon bei der Station Schedifkaplatz kam mir ein bekanntes Gesicht in Gestalt von Alessandro Carnevale entgegen und man begrüsste einander sehr herzlich. Nachdem dann alle eingetrudelt waren, die mitfahren wollten, ging es in die Südstadt. Für mich noch immer eines der genialsten Stadien in Österreich war es erschütternd festzustellen, dass gerademal 380 Zuseher in dieser Arena eingetrudelt waren, darunter erwartungsgemäß NULL Auswärtsfans. Zu Spielbeginn zeigte der gut gefüllte Heimsektor vier Spruchbänder: SCHEISS MANAGEMENT – SCHEISS LEISTUNG – UNS REICHTS – WIR SIND ADMIRA, dazu kamen dann noch einige Bengalen, die aufs Feld geworfen wurden, eine sehr verständliche Unmutsäusserung der Treuesten der Treuen gegenüber einer Vereinsführung, die zwei Abstiege in zwei Jahren verschuldet hat. Die Mannschaft jedenfalls nahm es zur Kenntnis und begann wie aus der Pistole geschossen, schnürte die Gäste in deren Halbzeit ein, leider fehlte der Torerfolg. Bis zur Pause. In der Halbzeit wurde nett geplaudert, dann ging es weiter. Und endlich in Minute 55 das mehr als verdiente 1-0 für die Admira, sieben Minuten später sogar das 2-0. Das motivierte die SÜDSTADT FANATICS in der 66. Minute (in Anlehnung an den letzten Meistertitel 1966), schwarzweissen Rauch, vermischt mit römischen Lichtern, sehr fein und edel, die gesamte Längstribüne wurde eingenebelt. Es blieb beim 2-0 für die Admira und so konnte man danach gut feiernd in die Räumlichkeiten wackeln, wo noch Wodka getrunken wurde, Hundekekse mit Senf gegessen und nett geplaudert wurde. So gegen 2 Uhr früh gings dann zurück nach Wien. Prost !

es war sehr gut, es hat mir sehr geschmeckt - vor allem der wodka, aber nicht nur. :D

mmmhhh ... grasovska =)

gez. asb-sezione "mei hundekuchen is net deppert"

bearbeitet von Renne

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