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Selbstgebrannt

das problem ist im übrigen bei der neusiedler "bande" ein ähnliches, aber bei den aktivsten unter ihnen sind auch brave hanappistadiongeher darunter. dafür tun's dann aber auch sehr brav und auch bei einem aussichtslosen spielverlauf supporten! :super:

vielen dank für die blumen ^^

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FAVAC - Ostbahn XI

Mittwoch, 13. Juni 2007, Wien Favoriten, am Abend:

Das letzte Meisterschaftsspiel des Favoritner Athletik Klubs von 1910 in dieser Saison stand an und immerhin 300 Zuschauer bevölkerten die Kenner Road, um sich die Gäste von Ostbahn XI anzusehen. Darunter auch vier ULTRAS WIENER NEUSTADT und ein gutes halbes Dutzend ULTRAS STADLAU sowie ein alter SOPRON-Kämpfer und der Obman von Maccabi Wien – Danke nochmals für euren Besuch. Zu Spielbeginn wurden Bengalen und roter Rauch entzunden, richtig fein auch der Support in den ersten zwanzig, fünfundzwanzig Minuten, das Spiel in dieser Phase ein netter Sommerkick mit dem besseren Ende für Ostbahn XI. Ab der 30. Minute schlief der Support dann ein, man machte Blödsinn oder quatschte bis zur Pause, die für Nahrungsaufnahme und Bierholen verwendet wurde. Ein UF sammelte pflichtschuldigst alle Becher ein, um sein karges AMS-Gehalt aufzubessern, ein anderer brachte seine Freundin vorbei, die sehr rasch ziemlichen Anklang fand. Lustige Lieder waren die Folge. Natürlich wurde auch die zwote Halbzeit wieder mit einigen Bengalen eingeläutet, man wusste ja, was man der Mannschaft und ihrem Ehrenkapitän Krakowitsch schuldig war. Es war heute sein letztes Spiel für die Rotschwarzen Farben, er geht in die RLO zum FAC - Team für Wien. Alles Gute für ihn. In der zwoten Hälfte ging der Support dann weiter, Ostbahn war weiterhin die bessere Mannschaft, insoferne ging der 3-1 Auswärtssieg auch vollkommen in Ordnung, das Schiedsrichtertrio war nicht so schlecht wie beim letzten Mal aber trotzdem nicht gut, einige ruppige Szenen, die in so einem Spiel vollkommen unnötig waren, brachten dann noch Emotionen hinein, sogar Trainer Peschek konnte sich über ein vollkommen unnötiges und brutales Foul drei Minuten vor Spielschluss nicht beruhigen, der Schiri gab dafür nichteinmal eine Karte und pfiff vorzeitig ab. Danach brachen alle Dämme, wir kamen aufs Spielfeld um der Mannschaft für diese Saison zu gratulieren, Krako konnte die Tränen nicht zurückhalten, es wurde richtig emotional, zu guter Letzt bekam er noch einen Schal von uns, dann gab es ein großes Erinnerungsfoto mit allen Anwesenden Fans, ehe der gemütliche Teil begann. Das eine oder andere Bierchen wurde noch geschlürft, es wurde geplaudert ehe jeder wieder heimfuhr. Für eine lustige Episode sorgte noch ein UWNSC-Girl, das zehn Minuten vor Spielende samt Kinder in der Kenner Road auftauchte – Danke auch für Deinen Besuch. Schlußendlich bleibt nur mehr eines, nämlich allen Kickern, den Trainern (Jusits und Peschek) sowie dem Obmann Friese und allen Nachwuchstrainern ein herzliches DANKESCHÖN zu sagen für diese geile Saison, zu deren Beginn uns ein jeder als Abstiegskandidaten gesehen hat und dann eines Besseren belehrt wurde. Ein Platz im Mittelfeld für die Erste, die lange sogar die Chance auf einen Sonnenplatz hatte, der Meistertitel für die U-19, was will man mehr. Spricht für die gute Nachwuchsarbeit der Rotschwarzen Familie. In diesem Sinne: auf eine gute Saison 2007/2008.

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Superkicker

Ich finde sowas aber einen feinen zug. Sowas könntens bei uns auch einführen. Der Support war meiner Meinung ganz gut und die pyroshow erste HZ war erste Sahne.

Die Heimfahrt vom 10ten verlief (weniger für mich als für die anderen) aber doch noch etwas rustikal, sodass für mich das Wort "Komasaufen" jezt eine ganz andere Bedeutung hat.

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Spitzenspieler

Ich finde sowas aber einen feinen zug. Sowas könntens bei uns auch einführen. Der Support war meiner Meinung ganz gut und die pyroshow erste HZ war erste Sahne.

Die Heimfahrt vom 10ten verlief (weniger für mich als für die anderen) aber doch noch etwas rustikal, sodass für mich das Wort "Komasaufen" jezt eine ganz andere Bedeutung hat.

ja, 2 halbzeit bist schon sehr herumgetorkelt :lol:

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Samstag, 15. Juni 2007, Wien Favoriten, am Nachmittag:

Zwei ULTRAS FAVAC trafen sich in der Favoritenstrasse um von dort – mitten im Herzen des Freistaates Favoriten aus – die Fahrt in die schöne Stadt Wiener Neustadt anzutreten, gab es dort doch erstens den legendären Fischmarkt am Hauptplatz und zweitens spielten die Blauweissen ihr letztes Meisterschaftsspiel gegen Donau Langenlebarn. Die Hinreise war großteils ereignislos, man diskutierte mit einigen Mitreisenden über die brennendsten Themen der letzten hundert Jahre, dann war man auch schon in Wiener Neustadt. Frohgemut ging es in die Innenstadt, am Hauptplatz fand man den berühmten Fischmarkt, ein kleiner Leuchtturm war aufgebaut, eine Hansekogge mittig platziert, auch ein Blumenstand mit exotischen Palmen lud zum Verweilen ein. Kurz und gut, es wurde einem immer was geboten in Wiener Neustadt. Nach Begutachtung des Marktes wanderten wir dann zum Stadion, wo schon einige ULTRAS WIENER NEUSTADT anwesend waren. Kurze Begrüssung mit Verpflegung, dann begann man gemütlich zu plaudern. Zeitgleich verfolgte man die Partie der U 21-Mannschaften (können auch die Reserven gewesen sein), Wiener Neustadt gewann glaube ich 6-2 oder so ähnlich. Großes Gesprächthema waren die drei Stadionverbote für Mitglieder UWNSC als Folge des Absdorfspieles, jaja, auch in der 5. Liga gibt’s so was – ich konnte es kaum glauben. Da hat man ohnehin nur wenige treue Fans, die überall hinfuhren und diese wirft man dann auch noch aus dem Stadion. TU FELIX WIENER NEUSTADT ! Dabei war beim Absdorfspiel eigentlich gar nicht viel passiert und das was passiert war, ging meistenteils auf die Kappe eines einzigen, der noch dazu nicht aus Wiener Neustadt kam. Tja. Aber schlussendlich gingen wir in den Sektor, nachdem man auch mit den DIFFIDATIS gesprochen hatte, um sich diese angenehme Partie anzusehen. Der Support war der Wichtigkeit des Spieles angepasst, man hatte als Choreo auch „nur“ Streifenfahnen in orange-weiss-blau-weiss-orange, garniert durch ein Transparent, das die Stadtsilouette darstellte vorbereitet, sah trotzdem fein aus, auch wenn die Choreo etwas später gemacht wurde – andererseits wer sagt einem denn, dass man eine Choreo immer zu Spielbeginn machen muss ? Eben ! Wiener Neustadt bemühte sich gegen sehr defensive Langenlebarner lange Zeit vergebens, gute Chancen wurden ausgelassen und so lautete das „logische“ Pausenergebnis 0-0. Nach der Pause ging der Sturmlauf der Blauweissen weiter, und in der 53. Minute kam dann endlich was Zählbares raus: der Spielertrainer Aflenzer (er verlässt den Verein) scorte eigenfüssig zum 1-0, der Bann war gebrochen.

Danach ging es Schlag auf Schlag, ein Tor nach dem anderen wurde erzielt. Besondere Stimmung kam auf, als der Topscorer des Wiener Neustädter SC, Leonhardsberger eingewechselt wurde, fünf Minuten später sogar ein Tor erzielen konnte. Jetzt war die Stimmung am Kochen. In der Schlussminute erzielten die Blauweissen noch das 5-0, das war dann aber auch der Endstand. Nach Spielschluss ging es noch kurz plaudern, wir verabschiedeten uns von den UWNSC um noch eine Kleinigkeit essen zu gehen, bevor der Zug in Richtung Wien abfuhr. Schön wars.

Sonntag, 16. Juni 2007, Wien Favoriten, am Vormittag:

SC Florio gegen den Prater SV hiess die Partie, eigentlich die Partien, die ich mir in der Eibesbrunnergasse angucken wollte. Also rauf auf den Drahtesel und gestrampelt, tut ja eh nicht schlecht, ein bisserl was für die Fitness zu machen. Ausserdem gibt es da ja noch eine der kultigsten Kantinen mit super Fleischlaibchensemmeln – also allemal einen Ausflug wert. Und mit Toren wurde ich auch belohnt. Schon die Reserven feierten ein Torfestival, 7-6 für Florio endete der Endstand, wenn ich richtig mitgezählt hatte und machte Appetitt auf mehr. Auf Seiten von Florio spielte mit Andi Krems ein Bekannter, der von der Rapid Oberlaa kam, auf Seiten von Prater SV kannte ich natürlich auch so einige Leute. Die Partie begann vor 76 Zuschauern sehr flott, beide Mannschaften wollten zum Torerfolg kommen, vor allem für Prater SV ging es zumindest noch theoretisch gegen den Abstieg, dementsprechend konzentriert spielten sie. Das Schiedsrichtertrio war diesmal nicht so schlecht, keine erkennbaren groben Fehler, der Schiri hielt sich im Hintergrund und pfiff nur bei rüden Attacken und behielt so immer das Spiel im Griff. Einer dieser Pfiffe führte zu einem herrlichen Freistoßtor der Nummer 8 von Prater, ein Heber über die Mauer direkt ins Kreuz – ein Bombentor ! Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt. In Halbzeit zwo startete Florio druckvoller und konnte die Abwehr des Prater SV immer wieder austricksen, aus einer dieser Kombinationen entstand auch der – zu diesem Zeitpunkt mehr als verdiente Ausgleich, wobei sich der Tormann der Gäste nicht eben auszeichnete. Andererseits hielt er, genauso wie sein Gegenüber ansonsten recht brav. Prater SV gab allerdings nicht auf, im Gegenteil, sie erzeugten wieder mehr Druck, Akidi Herudi erzielte nach einer schönen Einzelaktion das 2-1 für Prater und sieben Minuten vor Spielschluss erhöhte wiederum die Nummer 8 zum 3-1, das überschwänglich gefeiert wurde. Es passierte nicht mehr allzu viel, der Sieg war eingefahren und alle waren zufrieden. Ein kleines Wort noch zu den Ordnern, zumindest zu einem: Wenn man schon die weisse Ordnerschleife trägt, sollte man sich nicht in Diskussionen mit Zuschauern und Trainern der Gastmannschaft einlassen. Ansonsten kann ich nur sagen, dass es ein sehr, sehr netter Vormittag auf einen schönen Platz mit einer saugemütlichen Kantine war. Prost - Mahlzeit !

Sonntag, 16. Juni 2007, Wien Leopoldstadt, am Nachmittag:

Für den heutigen Tag sollte noch eine Partie auf dem Programm stehen, nämlich die von AJAX Donaupark gegen den SC MACCABI WIEN auf der legendären Spenadlwiese. Mit Transparenten bewaffnet machte ich mich auf und erreichte eine Stunde vor Spielbeginn den Platz, wo schon einige Spieler anwesend waren. Deren Befürchtungen waren – nicht ganz zu Unrecht – dass sie nicht genug Spieler zusammenbekommen würden, war doch irgendwo ein Sportfest, bei der viele der Akteure eingesetzt waren. Schlußendlich waren es – inklusive Sektionsleiter (jaja ich weiß, du bist NICHT der Obmann) – zehn Spieler, die auflaufen konnten. Sehr zum Vergnügen der Zuschauer. Wie auch immer, in solchen Spielen, bei der Maccabi zunächst unterzählig war, hatten sie meistens Erfolg, weiß der Kuckuck warum. Diesmal sah es zunächst nicht so aus, denn AJAX Donaupark ging schnell mit 2-0 in Führung, wobei sich der Tormann von Maccabi beim 2-0 am Fuss verletzte. Mittlerweile waren zwei weitere Maccabianer gekommen, daher war die Mannschaft endlich vollzählig. Von den Fans nach vorne gepeitscht gelang MACCABI WIEN vor der Pause der Ausgleich – das ließ hoffen. Leider machte der Schiri dann einen Strich durch die Rechnung, er schickte Michi Hawelka wegen – angeblichen – Meckerns vom Platz, daher wieder Unterzahl für MACCABI. Es ist ja bekannt, dass Michi Hawelka ein „sprechender“ Spieler ist, aber in dieser Situation stand er erstens mehr als 20 Meter vom Schiri entfernt und zweitens mit dem Rücken zu ihm, daher konnte er gar nichts zu ihm gesagt haben. Aber der feine Herr Schiedsrichter hatte es ja schon zur Pause angekündigt. Nach 55 Minuten machte er die Drohung dann auch wahr. Also Unterzahl und die nützte AJAX Donaupark zum 3-2. Aber MACCABI fightete zurück und konnte erneut ausgleichen. Edi Talmassov war nicht zu halten, zweimal wurde er regelwidrig im Sechzehner gelegt, beide Male gab der sehr einseitige Schiri keinen Strafstoß, was ihm die „Sympathien“ der Fans einbrachte, ehe er ein absichtliches Handspiel im Strafraum mit einem Elfer ahndete. Pollak trat an und traf genau ins linke Eck vom Tormann aus gesehen. Die eigentlich fällige Gelbe wurde allerdings nicht ausgeteilt. Leider forderte die Hitze und die permanente Unterzahl dann auch ihre Opfer, die AJAX ausnutzte und schlussendlich mit 6-4 gewann. Trotzdem einen Riesenapplaus für die MACCABI-Spieler, die sich nie aufgaben. Bis zum nächsten Spiel – Sonntag um 16.00 Uhr gegen Garage Vorgarten am FAVAC-Platz.

bearbeitet von Tom-UF

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für die Ewigkeit...

mal wieder was Neues aus der westlichsten Hauptstadt!

Bregenz - Egg

Meisterfeier

meister01.JPG

In der Landesliga war es noch Dunkel und Kalt

meister0002.JPG

Doch jetzt sind wir für höhere Ziele bereit

Dazu noch die Championsleague Hymne aus den Stadionlautsprechern *gg*

jojo, was so eine Aufstiegseuphorie für Ideen bringen kann :feier:

post-847-1182167871_thumb.jpg

Diese und weitere Bilder auf der Website der Ultras Bregenz

und vom Spiel Koblach - Bregenz noch 2 Bilder von der offiziellen Homepage

koblach0.JPG

koblach01.JPG

bearbeitet von Fogi

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I'll be back!

mal wieder was Neues aus der westlichsten Hauptstadt!

Bregenz - Egg

Meisterfeier

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In der Landesliga war es noch Dunkel und Kalt

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Doch jetzt sind wir für höhere Ziele bereit

Dazu noch die Championsleague Hymne aus den Stadionlautsprechern *gg*

jojo, was so eine Aufstiegseuphorie für Ideen bringen kann :feier:

ihr seid's nur irr. 8P

das ziel kann nur der cl-sieg sein! :hammer:

bearbeitet von Renne

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