Fanclubs im Unterhaus


Christian S. II

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hmm konnte ich bei unserem cup match nicht feststellen ;) außer du meinst gäste fans "beschmipfen" und über bengalen aufregen ist fanclubarbeit ;)

aber vielleicht hat sich seitdem was verändert!?

Ja, hat sich.

Der Fanclub wurde egtl bei der Auswärtsfahrt nach Voitsberg "geschaffen". Wie wir gegen euch gespielt haben, war da noch genau 0.

Danach ist eine deutliche Entwicklung gewesen.. ist ja noch nicht einmal den FC gegeben...

so hat es auswärts in Voitsberg angefangen:

IMG_1247.JPG

btw der beim volksbank schüdl in da mitte mittn bia in da haund das bin i ^^

wäre wirklich leiwaund wenns weiterhin so steil bergauf gehen würde.. der FC ist gerade mal ein halbes Jahr alt..

Trotzdem mag ich ihn nicht besonders (wg rapidlastigkeit)

bearbeitet von FAK-masteR

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I'll be back!

Ja, hat sich.

Der Fanclub wurde egtl bei der Auswärtsfahrt nach Voitsberg "geschaffen". Wie wir gegen euch gespielt haben, war da noch genau 0.

Danach ist eine deutliche Entwicklung gewesen.. ist ja noch nicht einmal den FC gegeben...

so hat es auswärts in Voitsberg angefangen:

IMG_1247.JPG

btw der beim volksbank schüdl in da mitte mittn bia in da haund das bin i ^^

wäre wirklich leiwaund wenns weiterhin so steil bergauf gehen würde.. der FC ist gerade mal ein halbes Jahr alt..

Trotzdem mag ich ihn nicht besonders (wg rapidlastigkeit)

apropos rapidlastigkeit: das vereinswappen vom sv horn ist nicht rein zufällig dem rapid-wappen vom aufbau und der gestaltung her sehr ähnlich? einzig die 3 sterne fehlen und statt dem goldenen kranz gibt's halt nur einen schlichten blauen kreis ... aber sonst ... ? :ears:

svho.jpg

bearbeitet von Renne

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Ja, hat sich.

Der Fanclub wurde egtl bei der Auswärtsfahrt nach Voitsberg "geschaffen". Wie wir gegen euch gespielt haben, war da noch genau 0.

Danach ist eine deutliche Entwicklung gewesen.. ist ja noch nicht einmal den FC gegeben...

so hat es auswärts in Voitsberg angefangen:

IMG_1247.JPG

btw der beim volksbank schüdl in da mitte mittn bia in da haund das bin i ^^

wäre wirklich leiwaund wenns weiterhin so steil bergauf gehen würde.. der FC ist gerade mal ein halbes Jahr alt..

Trotzdem mag ich ihn nicht besonders (wg rapidlastigkeit)

freut mich zu hören!!! damals wars ja doch eher "traurig"

einzig der cop war witzig - "wenns ihr nochmal was zündelts dann nehm ich euch fest - sowas gibts bei uns net" ;) wir waren zwar nur zu 10 aber er war "alleine" ;)

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lächeln!!!

Bist du des Lesens mächtig :hää?deppat?:

Da du siehst, dass das Spruchband in Neusiedl zu sehen war, grenzt es die Möglichkeiten schon auf zwei ein!

Wenn du nun noch im Geo Unterricht besser aufgepasst hättest, würdest du wissen, dass Mödling nicht im Burgenland liegt! :winke:

1,2,3 schon hast du die Lösung...

soll man daraus jetzt wirklich schlau werden?

auf dem spruchband steht eindeutig "die nr. 1 im land sind wir."

und, bei gott, ich zähle mödling wahrlich nicht zum burgenland, aber da kann ich dir auch schon die frage nach der lesebefähigung zurückwerfen mit dem zusatz, dass ich (erstens) mattersburg sehr wohl zum burgenland zähle und (zweitens) verweise ich dich zwecks lesung an meine signatur.

:lol:

fc sopron? :augenbrauen:

sportlich aber nur die nummer zwei hinter nagymarton

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Posting-Maschine

Donnerstag, 7. Juni 2007, Wien Favoriten, am Nachmittag:

Das Spiel der Spiele in der Wiener Stadtliga stand an, die Rotschwarzen aus Favoriten mussten über die Donau und gegen die Blauweissen des FC Stadlau antreten. Kurzum wir riefen und fast 30 ULTRAS FAVAC fanden sich ein, um die beschwerliche Reise über die Donau anzutreten. Im Gepäck jede Menge Pyrotechnik und feine Choreographien, gute Laune und den Willen, jedem die beste Kurve der Stadtliga zu zeigen. Mit dem Bus und der Schnellbahn ging es nach Stadlau, wo man sich schon mal stimmkräftig ankündigte (die Bahnunterführung eignete sich dazu ausgezeichnet und man konnte sogar noch zwei junge Passanten mitnehmen), ehe der Platz geentert wurde. Ein großes Dankeschön an die ULTRAS STADLAU für den Gratiseintritt, eine nette Geste. Wir fanden dann auch gleich mal unseren Platz gegenüber der Haupttribüne und machten uns daran, das Revier abzustecken und für die Choreo die Vorbereitungen zu treffen. Dann war es soweit, das Spiel sollte beginnen und wir hatten eine feine Überrollchoreo in rotschwarz mit goldenen Buchstaben des einzig wahren Vereines dazu noch die Jahreszahlen, ein bischen weisser Rauch wurde ebenfalls abgelassen, was eine Verspätung von zehn Minuten bedingte, da der Platz eingenebelt war. Der Wind stand halt sehr günstig. Auf Heimseite ebenfalls eine sehr feine Bänderchoreo und hellblau/dunkelblau, dazu ebenfalls ihre Jahrezahlen und drei, vier Bengalische – alles sehr fein und für diese Liga fast zu gut. Ausserdem hatten die ULTRAS STADLAU ihren Sektor mit einem Graffitti verziert, welches sie optisch noch mehr Leute erscheinen liess – eine gute Idee, die wir natürlich sofort klauen werden – eh klar. Dann begannen beide Gruppen mit ihrem Support, die ULTRAS FAVAC waren in der ersten Halbzeit besser, die ULTRAS STADLAU in Halbzeit zwo die Lauteren, alles war ganz fein. Vor allem der 35-Minuten-Dauergesang der US in der zwoten Halbzeit prägte sich dauerhaft ein. Ich kann aber auch sagen, dass unser Support in der ersten Halbzeit nicht der schlechteste war, leider forderten die 30 Grad Hitze ihren Tribut. Die Freundschaft zwischen beiden Gruppen, die sich schon beim Einmarsch artikuliert hatte, wurde weiter gepflegt, dazwischen einige Bengalen, Knaller und ähnliches, ein gutes Spiel auf den Rängen und am Rasen. Der FAVAC schoss schon in der zwoten Minute – natürlich Dimitrijevic – das 1-0 , Christopher Frank konnte nach 71 Minuten zum 1-1 ausgleichen, alles in allem ein gerechtes Remis. Zu Beginn der zwoten Halbzeit kamen auf Seiten des FAVAC eine Überrollfahne mit durchsichtigen Buchstaben FAVORITEN, dazu Bengalen und Rauch zum Einsatz, die Stadlauer hatten Bengalen und Blinkbengalen im Gepäck, dazu einen Kilo weissen Rauch, der die Tribüne ziemlich vernebelte. Kurzum, das Spiel wurde wieder später angepfiffen aber das störte hier keinen, nicht einmal den Schiedsrichter. In der 65. Minute kam dann von unserer Seite aus die letzte Choreo, die Freundschaftschoreo, links das UF-Zeichen, rechts das US-Zeichen, dazu ULTRAS – WAY OF LIFE, eine gute und gelungene Aktion. Auch die Stadlauer hatten Spruchbänder mit UF 01 – US 05, dazu die beiden Logos aufgezogen, prima anzuschauen. Dann war auch die Partie am Rasen zu Ende und wir konnten das Gruppenbild machen und endlich ein bisschen feiern. Einen herzlichen Dank auch an die zwei ULTRAS WIENER NEUSTADT, die den Weg nach Wien gefunden haben und mit denen ich bis 21 Uhr in der Stadlauer Kantine verbrachte, ehe wir die Bahngleise erkundeten, um zum Südbahnhof zu kommen. Dort gings dann noch kurz Kebabessen und Biertrinken, dann trennten sich – am Bahnhof Meidling – unsere Wege endgültig. Während die anderen irgendwann in Wiener Neustadt waren, spazierte ich noch durch halb Meidling und Favoriten fröhliche Lieder grölend nach Hause. Prost Reiter !

Freitag, 8. Juni 2007, Wien Simmering, am Abend:

Erster Simmeringer SC gegen IC Bastardi war die Paarung der Wiener Stadtliga, bei der es im Falle von Simmering noch um den Titel und damit verbunden um den Aufstieg in die RLO ging. Wienerberg hatte am Tag zuvor nur 1-1 gespielt, damit konnte Simmering den Rückstand bis auf zwei Zähler verkürzen und die Meisterschaft wieder spannend machen. Leider fanden sich zu diesem Spiel nur 292 Zuschauer auf der Had ein, eigentlich eine Schande für die sonst so zugkräftigen Simmeringer, aber wahrscheinlich haben die vielen internen Probleme und die zeitweilige Schwächeperiode des Vereines da einiges mit beigetragen. Immerhin – und das ist das positive daran – konnte Simmering wieder mit seiner Stammverteidigung spielen, das erste Mal seit sechs Runden waren alle vier Verteidiger wieder fit. Unter den Augen der halben Mannschaft von Wienerberg begannen die IC Bastardi druckvoll und gestalteten das Spiel, hatten in den ersten zwanzig Minuten drei Sitzer, die sie allerdings alle ausließen. Anders die Simmeringer: Eine schöne Flanke in den IC-Strafraum, Stürmer und Verteidiger sprangen zeitgleich hoch, der Verteidiger erwischte den Ball perfekt und bezwang den eigenen Tormann – ein herrliches Eigentor zum 1-0 für Simmering. Danach wachten die Hausherren auf und spielten auf. Das 2-0 war ein schöner Schuss von der Strafraumgrenze ins linke obere Kreuzeck vom Tormann aus gesehen und auch das 3-0, ein Flachschuss vom Sechzehner ins rechte Tormanneck war sehenswert. Mit 3-0 für Simmering wurden die Seiten gewechselt. In der zwoten Halbzeit starteten die Gäste erneut stürmisch und konnten innerhalb von zwei Minuten durch zwei schöne Tore auf 2-3 verkürzen, was vor allem die Spieler von Wienerberg erfreute. Doch Simmering hatte Blut geleckt und war nicht mehr willens, sich die Butter vom Brot klauen zu lassen: ein schön geführter Konter führte zum 4-2 und als IC mit Mann und Maus stürmte, kam der Nackenschlag in Gestalt des 5-2 für Simmering in der 93. Minute. Jubel, Trubel, Heiterkeit und die Meisterschaft ist weiterhin spannend. Zwei Runden vor Schluss wurde damit der Vorsprung von Wienerberg auf zwei Punkte verkürzt.

Samstag, 9. Juni 2007, Wien Favoriten, am Nachmittag:

Gutgelaunt ging es mittels Strassenbahn zum Südbahnhof, wo der Zug nach Bad Vöslau gesucht – und erstaunlicherweise auch auf einem der Gleise gefunden wurde. Grund waren die Bauarbeiten zur Verschönerung der Schnellbahnstation Südtirolerplatz, welche eigentlich nur mehr dann verschönert werden konnte, wenn man die ganze Station sprengen würde. Egal. Die Züge nach Bad Vöslau jedenfalls fuhren jetzt vom Südbahnhof Gleise 11 – 19 weg anstatt unten vom Schnellbahngleis. Nach einer halbstündigen „Fahrt“ mit dem Zuckelexpress in netter Begleitung war ich endlich im weltbekannten Bad Vöslau. Raus aus dem Bahnhof und am Stadtplan geguckt, wo denn der Platz sei. Glücklicherweise musste man nur eine Querstrasse entlangtrippeln, um den Platz zu erreichen. Dann noch kurz durch ein Gebüsch, über einen Bach und – zack stand man auf der Rückseite des Vöslauer Platzes. Entlang des Zaunes ging ich dann zum Eingang, wo mich vier Zehnjährige fragten: Sind sie Neustadt Fan ? – Nein ! – Was sind sie dann ? – FAVAC-Fan. – Aha ! Beim Eingang erwarb ich noch einen recht schönen blaugelben Vöslau-Schal und betrat das Areal. Eigentlich ein netter Platz mit kultigem Touch, rundherum statt Zäunen die für das Steinfeld typischen Föhren, dazu noch die Autobahn auf der einen und ein Streetsoccerplatz auf der anderen Seite sowie einer gemütlichen Kantine, in der es sich sicher nett feiern lässt. Die Leute waren durchwegs freundlich und jederzeit zu einem Schwätzchen aufgelegt. Da auch noch die Sonne schön schien war der Nachmittag bisher sehr gelungen. Auch das Spiel der U 23 beider Vereine war sehr ansehnlich, Endstand 4-3 für Bad Vöslau, also ein ziemlich attraktives Spiel bei der die Führung minütlich wechselte. Der Coach der Heimischen war der einzige Störfaktor, er schrie die ganze Zeit sinnlose Tipps durch die Gegend, eigentlich ein Armutszeugnis, bewies es doch, dass er beim Training wohl nicht allzu viel zu machen schien. Nach der Pause war er allerings zum Glück heiser und schwieg. Eine Wohltat. Während die Partie noch lief, trudelten die ersten ULTRAS WIENER NEUSTADT am Platz ein und man begrüsste sich herzlich. Einige Mitbringsel wurden verteilt, dann ging man in den „Auswärtssektor“. Ein gutes Drittel der Tribüne war für die Gäste reserviert, ein bischen übertrieben für 20 Leute aber bitte. Auch die Trainerbank der Vöslauer wurde auf die andere Seite verlegt, zwei Heurigenbänke und blauweisse Schirme bildeten die Ersatz-Ersatzbank, einfach nur kultig. Auch die ULTRAS VÖSLAU mussten von ihrem angestammten Platz – dem heutigen Auswärtssektor – weg auf die andere Seite. Ferner wurden noch zwei Kiminalbeamten in Zivil für die Überwachung abgestellt, man konnte fast glauben, dass man irgendwo bei einem Hochsicherheitsderby in Polen ist, dabei ging es in dieser Partie um die „Goldene Erdbeere“, da Sollenau bereits fix Meister war und hier nur mehr Platz 2 ausgespielt wurde. Kurz und Gut: Bad Vöslau gewann etwas glücklich mit 2-1, die Heimischen feierten diesen zweiten Platz wie einen EC-Sieg (dazu passte auch gut die UEFA-Champions-League Musik beim Einlaufen) während die Neustädter es ziemlich gelassen hinnahmen. Ein bischen verwirrt dürfte nur der Typ bei der Anzeigentafel sein, da diese die Minuten anzeigte, wie es ihm passte, man begann das Spiel nicht bei Minute 1 sondern 2, auf einmal war man in der 88. Minute, dann sogar in der 97. – keiner kannte sich so recht aus. Nach Spielschluss und einer kleinen Feier nahmen sich die UWNSC noch ein Souvenir mit und ich begab mich zum Bahnhof, um wieder nach Wien zu kommen. Nett wars.

Sonntag, 10. Juni 2007, Wien Favoriten, am Morgen:

Das Spiel des FAVORITNER ATHLETIK KLUBS von 1910 gegen den Landstrasser „Box“ AC stand an und nur wenige ULTRAS FAVAC waren motiviert, zu erscheinen. Dafür waren die ULTRAS STADLAU mit einem halben Dutzend Leuten vor Ort – Danke dafür Burschen, daher kam auch so was wie Stimmung auf. Beim FAVAC fehlten sechs Stammspieler, daher bekamen die Jungen aus der U 19 ihre Chancen, die sie auch weidlich nützten. Natürlich hingen unsere Fahnen wieder am Zaun, der Herr Platzwart hatte nichts dagegen und auch der Support konnte sich sehen lassen. 292 Zuschauer waren an der Kenner Road versammelt und sahen den wohl schlechtesten Schiedsrichter seit Abschaffung der Prügelstrafe. Was der für Unsinn gegen uns pfiff ging auf keine Kuhhaut mehr, er versuchte unter allen Umständen, den LAC zu einem Sieg zu verhelfen, zum Glück war die Mannschaft selber viel zu unfähig, einzig Torman Kaydi war in Normalform. Die Zuschauer durften dafür ihren Emotionen freien Lauf lassen und den Schiri nach Herzenslust beschimpfen. Der erste „Aufreger“ war eine Attacke an Tormann Ellerich (der nach einer halben Stunde für Milo kam), die nichteinmal geahndet wurde, Ellerich hatte auf der ganzen linken Brustseite die Striemen der Stoppler des LAC-Stürmers eingebrannt, dann pfiff er jedes kleine Foul gegen uns und hielt uns mindesten einen ganz klaren Elfmeter am heute nicht zu haltenden Dimitrijevic vor, die rote Karte gegen Platz ging in Ordnung, ebenso die Undiszipliniertheit von Steeg, der, schon mit Gelb vorbelastet, wegen Ballwegschiessens die Gelb Rote bekam und wäre auch so zur Kenntnis genommen worden, wenn der Schiri auch gegen den LAC mindestens zwei Rote (einmal gegen Ellerich und der nicht gegebene Elfer – Torraub) gezeigt hätte. Hat er aber nicht. Ein richtig präpotenter Mensch, der nur von Glück reden konnte, dass die Prügelstrafe in Österreich abgeschafft wurde und das Favoritner Publikum nicht zu Gewalttätigkeiten neigte, sonst wäre er wohl nicht so gut weggekommen. Wie auch immer, der FAVAC ging noch in Hälfte Eins durch Dimitrijevic-Freistoß mit 1-0 in Führung und erhöhte in der Nachspielzeit (sechs Minuten) mit neun Mann durch Prokschi auf 2-0 – damit war der LAC geschlagen und wir durften feiern. Nach diesem nervernaufreibenden Spiel ergötzte ich mich noch an der U 9 die die U 9 von Hellas Kagran 5-3 schlug, ehe ich mich Richtung Reumannplatz begab, wo ich zunächst dem Gewitter beiwohnte, um dann gemeinsam mit einem zweiten UF auf den SV Donau Platz zu fahren, wo wir erneut ein Gewitter aber kein Spiel zu sehen bekamen. Nachdem das Spiel abgesagt worden war, kam die Sonne wieder durch und alles war in Ordnung. Leider zu spät für den Schiri, der bereits gepackt hatte und weg war. Trotzdem ein lustiger Nachmittag.

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Nachgereicht noch mein Bericht über den WNSC für sportplatz.at:

Erster Wiener Neustädter SC 1908

1908 war ein beutendes Jahr für den Fussballsport in Wiener Neustadt: der 1. WNSC wurde von fussballbegeisterten Bürger gegründet. Schon ein paar Jahre später waren sie eine Größe im niederösterreichischen Fussball, konnten zwischen 1923 und 1925 dreimal in Folge den Niederösterreichischen Landesmeistertitel erringen, 1930 folgte sogar der Amateurstaatsmeistertitel. Zur damaligen Zeit wurde ja nur in Wien profimässiger Fussball gespielt, dementsprechend waren die Österreichischen Fussballmeister alle aus Wien. Dies sollte sich erst nach dem Krieg ändern, als man 1949/50 die gesamtösterrische Meisterschaft einführte und so auch die besten Teams aus ganz Österreich im sportlichen Kräftemessen den Österreichischen Meistertitel ausspielen konnten. Auch da war der 1. WNSC wieder ganz vorne mit dabei: Aufstieg in die damalige Staatsliga A im Jahre 1950. Leider musste man im selben Jahr wieder in die Staatsliga B absteigen, aus der man 1959 als überlegener Aufsteiger erneut feststand. In dieser Zeit wurden auch die größten Zuschauermassen im Stadion verzeichnet, zu Spitzenspielen gegen Austria oder Rapid kamen über 15.000 Zuschauer in die Arena. Leider musste man schon 1962 in die Regionalliga absteigen, damals die zweithöchste Spielklasse, das Gastspiel in der zweiten Liga dauerte allerdings nur ein Jahr, dann war man wieder mit dabei im Konzert der ganz Großen. 1965 ein weiterer Höhepunkt: das Erreichen des Cupfinales gegen den Linzer ASK, welches leider mit 1-2 verloren wurde. Aufgrund der Tatsache, dass der Linzer ASK (als erster nichtwiener Verein) Meister wurde, durfte Wiener Neustadt im Cupsiegerbewerb antreten, sie mussten in der Qualifikationsrunde gegen den rumänischen Titelträger UNI CRAIOVA antreten. Leider gingen beide Spiele verloren, daheim verlor der WNSC mit 0-1, auswärts setzte es eine 0-2 Niederlage, sodaß das Abenteuer Europacup schon nach zwei Spielen wieder zu Ende war. Aber auch dem siegreichen Kontrahenten ging es nicht viel besser, sie kamen in der 1. Runde gegen Atletico Madrid kräftig unter die Räder, mit einem Gesamtscore von 0-6 kam das Aus. Der Wiener Neustädter SC indes spielte noch bis 1967 in der Staatsliga A, danach folgte erneut der Abstieg. Von da weg folgte eine Zeit der Erfolglosigkeit und Abstiege. Durch die Neuorganisation der ehemaligen Staatsliga in die Bundesliga 1974 beflügelt gelang dem WNSC bereits im ersten Jahr (1974) der Aufstieg in die Zweite Bundesliga. Bis Ende der 70er Jahre spielten sie zweitklassig, danach folgte der Abstieg in die Regionalliga Ost. 1993 schaffte der WNSC dann zum bisher letzten Mal den Aufstieg in die Zweite Bundesliga und bescherte den Fans damit den bisher letzten Höhepunkt. Zwei Jahre lang spielten die Blauweissen aus der südniederösterreichischen Metropole mehr oder weniger erfolgreichen Bundesligafussball, dann folgte der Abstieg in die Regionalliga Ost. Ab diesem Zeitpunkt erfolgte durch finanzielle und personelle Fehlplanungen der kontinuierliche Abstieg des Traditionsvereines in die Niederungen des unterklassigen Fussballs. 1998 der Abstieg in die Landesliga, 2004 sogar der bisherige Ligatiefpunkt, der Abstieg in die fünftklassige 2. Landesliga. Damit verbunden wurden viele junge talentierte Spieler verkauft, die Fans blieben aus und Tristesse machte sich in der schönen Fussballarena breit, die noch wenige Jahre zuvor die Massen anlockte. Durch den verstärkten Einsatz von jungen Eigenbauspielern und einem gesunden Finanzkonzept wird allerdings der sportliche Wiederaufstieg in höhere Ligen angestrebt, heuer lagen die Blauweissen lange gut im Rennen, mussten aber im Finish Punkte abgeben und sind derzeit sieben Punkte hinter Leader Sollenau auf dem 3. Tabellenrang. Drei Runden vor Schluss besteht daher nur mehr eine Minichance auf den Titel, man muss auf Umfaller der beiden Konkurrenten Sollenau und Bad Vöslau hoffen. Allerdings kann der WNSC bereits in der kommenden Runde auswärts gegen Bad Vöslau Punkte gutmachen, Grundvorraussetzung ist allerdings eine Niederlage von Sollenau bei den abstiegsgefährdeten Reyersdorfern. Es wäre zu hoffen dass der Traditionsverein bald wieder in höheren Ligen sein Können zeigen kann, vor allem auch im Hinblick darauf, dass das Stadion in den nächsten Jahren modernisiert und runderneuert werden soll. Bleibt zu hoffen, dass die Geschäftsführung weiterhin bei ihrem Kurs der finanziellen Sicherheit bleibt und sich nicht im Zuge der Stadionmodernisierung auf finanzielle Abenteuer einlässt – man sollte aus der Vergangenheit ja gelernt haben.

Thomas Zarka

www.sportplatz.at

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apropos rapidlastigkeit: das vereinswappen vom sv horn ist nicht rein zufällig dem rapid-wappen vom aufbau und der gestaltung her sehr ähnlich? einzig die 3 sterne fehlen und statt dem goldenen kranz gibt's halt nur einen schlichten blauen kreis ... aber sonst ... ? :ears:

svho.jpg

jo wos soi i dazua no sogn :D

es gibt ja auch die """"""""""""----------Horn-Viertelstunde----------"""""""""""" wo die netten sternspritzer angezündet werden := := := := := := :raunz: :aaarrrggghhh: :aaarrrggghhh:

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I'll be back!

jo wos soi i dazua no sogn :D

es gibt ja auch die """"""""""""----------Horn-Viertelstunde----------"""""""""""" wo die netten sternspritzer angezündet werden := := := := := := :raunz: :aaarrrggghhh: :aaarrrggghhh:

... und die hornados ... :lol:

gründest halt deinen eigenen nicht-rapidlastigen fanclub und nennst ihn halt "die hornissen" oder "horny guys" oder so ... :=

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AAAAlte Zeiten

... und die hornados ... :lol:

gründest halt deinen eigenen nicht-rapidlastigen fanclub und nennst ihn halt "die hornissen" oder "horny guys" oder so ... :=

da gibts ja weiter härten:

unsere heimat ist die kurve unser stolz sv horn und die ganze kA was singt mit

oO und lauter solche feinen sachen die eh nur noch peinlich sind aber gut..... aufregen darf man sich ja nicht

solange horn gewinnt :D

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da gibts ja weiter härten:

unsere heimat ist die kurve unser stolz sv horn und die ganze kA was singt mit

oO und lauter solche feinen sachen die eh nur noch peinlich sind aber gut..... aufregen darf man sich ja nicht

solange horn gewinnt :D

und sogar dann singst wahrscheinlich selber folgendes mit:

sv horn allez-allez-allez allez-allez-allez allez-allez-allez-allez, sv horn ... :clap:

:D

das problem ist im übrigen bei der neusiedler "bande" ein ähnliches, aber bei den aktivsten unter ihnen sind auch brave hanappistadiongeher darunter. dafür tun's dann aber auch sehr brav und auch bei einem aussichtslosen spielverlauf supporten! :super:

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