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Большевик

Bevors keine offizielle Quelle gibt, würde ich keinen Cent drauf wetten, va weil die "Hauptquelle die BILD (:lol:) ist!

Tja, weil die Bild ja beim FCB immer schlecht informiert ist. Ab in den Italienchannel, Milandodl.

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Superstar
Das Fußballjahr 2007 ist für Marcell Jansen beendet! Der Nationalspieler des FC Bayern wurde am Freitagvormittag von Professor Dr. Ludwig Seebauer im Klinikum Bogenhausen aufgrund eines Bänderrisses operiert und muss nun eine mehrwöchige Verletzungspause einlegen.

Bayern-Doc Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt hatte sich nach eingehender Untersuchung des rechten Sprunggelenks von Jansen für einen operativen Eingriff entschieden, bei dem der Außenbandriss genäht wurde. Wie lange der 22-Jährige nun genau ausfallen wird, steht noch nicht fest. Er soll nun drei Wochen Gips tragen und anschließend eine dreiwöchige Spezialbehandlung absolvieren.

Verletzt ohne Gegnereinfluss

Der Linksverteidiger hatte sich die Verletzung am Donnerstagmorgen im Training der deutschen Nationalmannschaft in Barsighausen zugezogen. Beim Abwehrversuch eines Schusses von Roberto Hilbert war er mit dem rechten Standbein umgeknickt. Noch auf dem Platz wurde Jansen ein Tape-Verband angelegt, direkt im Anschluss ging es zur Untersuchung in die Klinik. Mit einem Gipsverband ausgestattet machte sich der Linksverteidiger anschließend auf die Rückreise nach München, wo Müller-Wohlfahrt dann die Operation veranlasste.

Bitter ist der Ausfall auch für FCB-Coach Ottmar Hitzfeld, denn Jansen gehörte im bisherigen Saisonverlauf wie der für den Rest der Vorrunde rot-gesperte Lucio zum Stammpersonal. Der ehemalige Gladbacher absolvierte bislang 14 Pflichtspiele für den Rekordmeister von Beginn an. Bis zu seinem nächsten Einsatz wird Jansen nun mindestens bis zum Rückrundenauftakt warten müssen.

fcb.de

:(

wird wohl van buyten mehr drankommen.. :ratlos:

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The King

zu Breno:

Geb. am 13.10. 1989 (18 Jahre)

Hat heuer beim Meister Sao Paulo 28 Spiele (davon nur einmal ein- und einmal ausgewechselt) absolviert und drei Tore erzielt - in seiner ersten Profisaison.

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ASB-Halbgott

Demichelis würde aus deiner Liste wohl wegfallen, spielte eine sehr solide Herbstsaison...

Mein Tipp wäre Van Buyten.

oder doch Ismael:

Bayerns Ismael will im Winter wechseln

alerien Ismael hat bei Rekordchampion Bayern München Wechsel-Absichten für den Winter geäußert. Manager Uli Hoeneß bestätigte in einem Bericht des kicker die Wechselabsichten des 32-Jährigen. "Er hat erklärt, dass er weg will. Wir würden das wohl auch bewilligen", sagte Hoeneß. Mit welchen Vereinen Ismael möglicherweise bereits in Kontakt steht, ist offen.

Breno kurz vor Verpflichtung

Offenbar hängt sein Wechsel nur noch davon ab, ob die geplante Verpflichtung des 18-jährigen Breno zustande kommt. Das Innenverteidiger-Talent vom brasilianischen Meister FC Sao Paulo soll 14 Millionen Euro kosten. Hoeneß bestätigte unterdessen das Interesse an dem Brasilianer. In den kommenden Wochen könnte der Transfer perfekt gemacht werden.

van Buyten will bleiben

Ismael, der sich im August 2006 das Schien- und Wadenbein gebrochen hatte und seither um den Anschluss kämpft, ist nach seiner langen Verletzungspause bei den Bayern nur noch Verteidiger Nummer vier hinter Lucio, Martin Demichelis und Daniel van Buyten. Letzterer hat sich trotz seiner Reservistenrolle in der laufenden Saison klar zum deutschen Rekordmeister bekannt.

Quelle: http://www.1asport.de/sport/fussball/Bayer..._r0_65256N.html

Lahm steht vor einem Wechsel zum FC Barcelona:

Lahm soll spätestens 2009 zum FC Barcelona wechseln

Der deutsche Fußballnationalspieler Philipp Lahm wird nach einem spanischen Zeitungsbericht spätestens im Jahr 2009 vom FC Bayern München zum FC Barcelona wechseln.

Das Madrider Sportblatt "Marca" berichtete am Montag, der Linksverteidiger habe sich mit den Katalanen auf einen Vierjahresvertrag verständigt. Demnach soll sich Lahm mit Barca auch auf die Höhe der Gehälter und auf eine Sonderprämie verständigt haben.

Diese Prämie erhalte der 24-Jährige, da sein Vertrag mit dem FC Bayern 2009 auslaufe und der FC Barcelona daher keine Ablösesumme an die Münchner zahlen müsse. Es sei allerdings auch nicht ausgeschlossen, dass der Wechsel um ein Jahr vorgezogen werde und Lahm bereits nach Ende der laufenden Saison komme, schreibt "Marca".

Dazu müsste der FC Bayern allerdings die bisher geforderte Ablösesumme reduzieren. Nach Angaben des Blattes verlangen die Münchner für den Verteidiger momentan 15 Millionen Euro.

Quelle: sport.orf.at

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living legend

1860 München überlässt FC Bayern die Allianz Arena

Der TSV 1860 München überlässt die Allianz Arena dem Lokalrivalen FC Bayern und bestreitet in Zukunft nur noch als Mieter seine Spiele im deutschen WM-Stadion.

Präsidium und Aufsichtsrat des Zweitligaclubs haben ein Angebot der Bayern angenommen und verzichten demnach auf das Rückkaufrecht ihrer Anteile. Im Mai 2006 hatte der deutsche Rekordmeister elf Millionen Euro für die 50 Prozent Anteile bezahlt und die "Löwen" vor der Insolvenz bewahrt.

Keine andere Wahl geblieben

Auf der Jahreshauptversammlung des Traditionsvereins am Samstag war die Entscheidung über die Zukunft des TSV 1860 in der Allianz Arena publik geworden.

Präsidium und Aufsichtsrat hätten dem Angebot zugestimmt, die bis 2010 befristete Rückkaufsoption zu verkaufen. Der Verein werde den Mietvertrag bis zum Jahr 2025 erfüllen.

Den Sechzigern bliebe auch keine andere Wahl, sagte Präsident Albrecht von Linde: "Es müsste schon ein Öl-Scheich kommen, um uns zu helfen."

Einnahmen ab 2010 geteilt

Nach Medieninformationen wollen die Bayern dem Ortsnachbarn für etwa 1,2 Millionen Euro die Rückkaufsoption abkaufen. Außerdem sollen die Einnahmen aus den Lokalderbys von 2010 an geteilt werden. Bisher flossen sie zu hundert Prozent in die Stadion-GmbH. Ein Rückkauf der Anteile bis 2010 hätte die "Löwen" 30 Millionen Euro gekostet.

"Wir sind der Meinung, dass 1860 nicht die Summe aufbringen kann, um wieder als gleichwertiger Partner einzusteigen", sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß in der "Süddeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe). Als Alleininhaber der Arena könne der FC Bayern "dann zwei Jahre früher Umschuldungsmaßnahmen durchführen".

sport-orf

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Teamspieler

Uli Hoeneß droht mit Rücktritt

Bayern-Manager Hoeneß kündigt in der "Fan-Affäre" Konsequenzen an Die Fandiskussion geht dem FCB-Manager Uli Hoeneß ordentlich an die Nieren.

"Ich habe keine Lust, demnächst wie der Herr Galliani (Manager des AC Milan) 24 Stunden unter Polizeischutz zu stehen. Oder wie in Marseille 5.000 Freikarten an die Ultras zu verteilen", polterte Hoeneß in der "Sport Bild".

Damit spielt er auf einige Fan-Gruppen an, die immer neue Forderungen stellen würden. "Wenn das nicht lösbar ist, höre ich auf", schließt der 55-Jährige sogar einen Rücktritt nicht aus.

Quelle:Sport1.at

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Bester Mann im Team

Komisch nur, dass die Stimmungsdiskussion bei der JHV garnicht von den ach so bösen Ultras angezettelt wurde und sie jetz fast alleine Schuld sind, dass sich der Hoeness fürchtet. Außerdem hat man von den Ultras seit der JHV keine Statements gehört oder sonst irgendeine Reaktion, also kein Grund für den Hoeness sich in die Hose zu machen.

Der UH verfolgt die ganze Sache mit System, damit er die aktiven und kritischen Fans ausm Stadion bringt. Und wenn er natürlich droht aufzuhören, werden sich alle anderen, ich nen sie jetz mal Zuschauer, gegen die aktiven wenden. Klug eingefädelt Würstl Uli, aber so leicht zu durchschauen...

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Sechzge!

Uli Hoeneß droht mit Rücktritt

Bayern-Manager Hoeneß kündigt in der "Fan-Affäre" Konsequenzen an Die Fandiskussion geht dem FCB-Manager Uli Hoeneß ordentlich an die Nieren.

"Ich habe keine Lust, demnächst wie der Herr Galliani (Manager des AC Milan) 24 Stunden unter Polizeischutz zu stehen. Oder wie in Marseille 5.000 Freikarten an die Ultras zu verteilen", polterte Hoeneß in der "Sport Bild".

Damit spielt er auf einige Fan-Gruppen an, die immer neue Forderungen stellen würden. "Wenn das nicht lösbar ist, höre ich auf", schließt der 55-Jährige sogar einen Rücktritt nicht aus.

Quelle:Sport1.at

baba würschtler :clap:

GEGEN DEN MORDERNEN FUSSBALL!!!

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Bester Mann im Team

Hier mal ein ganz ordentlicher Bericht über die aktuelle Situation:

Der verbale Amoklauf des Uli Hoeneß

von Sebastian Krass (München)

Beim FC Bayern rächt es sich, die Fans immer nur als Kunden behandelt zu haben. Die sind zwar kein Wirtschaftsfaktor, prägen aber das Klima. Hoeneß' Tiraden bestätigen das.

So hatte Uli Hoeneß sich das vorgestellt. Der Bayerische Rundfunk (BR) schaffte eine kuschelige Atmosphäre, als der Manager des FC Bayern am Montag die Sendung "Blickpunkt Sport" mit seinem Besuch beehrte. "Man hört keine Buhrufe, nur Applaus - obwohl ganz viele Sechziger-Fans im Studio sitzen", säuselte die Moderatorin. Im einleitenden Beitrag zum aktuellen Konflikt mit den Fans sparte die BR-Redaktion die berühmt gewordene Hoeneß-Tirade gegen die eigenen Fans auf der Jahreshauptversammlung aus - "auch auf Bitten des FC Bayern".

Uli Hoeneß fürchtet um die Marke FC BayernDieser Auftritt geriet zwar längst nicht so schlagzeilenträchtig wie der Wutausbruch, war aber erhellender, weil Hoeneß nicht im Affekt sprach. In aller Ruhe zeigte er auf, wie der FC Bayern in Zukunft mit einigen seiner leidenschaftlichsten, aber eben auch kritischen Anhänger umgehen will. Der Klubmanager versucht, die zwei widerspenstigsten und einflussreichsten Gruppen, die linke Ultrabewegung "Schickeria" und den fanklub-übergreifenden "Club Nr. 12" zu stigmatisieren. Kritik an den Zuständen im Fußballgeschäft - Sponsorenschelte etwa und Spott über die "Champagnertrinker in den VIP-Logen" - soll verstummen. Hoeneß hat Angst um die Marke FC Bayern und behilft sich mit unbelegten Anschuldigungen.

Gruppierungen für Gewalt mitverantwortlich

"Das sind die Gruppierungen, die für Gewalt mitverantwortlich sind", sagte er im BR. Er nahm Bezug auf einen Vorfall im Mai, als Mitglieder der "Schickeria" auf einer Autobahnraststätte in Randale mit Anhängern des 1. FC Nürnberg verwickelt waren. Eine unbeteiligte Frau wurde von einer vollen Colaflasche getroffen und erblindete auf einem Auge. Darauf reagierte der FC Bayern mit einer Flut von Stadionverboten - Sippenhaft, finden die Betroffenen.

Thomas Emmes, im Fan-Projekt München für den FC Bayern zuständig, schüttelt angesichts dieser Hoeneß-Äußerung den Kopf. Zwar seien einige "Schickeria"-Vertreter zugleich im "Club Nr. 12" aktiv. "Aber man kann das nicht in einen Topf werfen. Die "Schickeria" ist eine linke Ultrabewegung, von denen einige in der Vergangenheit extrem über die Stränge geschlagen haben." Der "Club Nr. 12" hingegen sei eine Art Dachorganisation, die "die Fankultur stärken will und noch nie mit Gewalt zu tun hatte". Soll Hoeneß, der sich mantrahaft seiner Nähe zu den Fans rühmt, das nicht gewusst haben?

Er legte noch nach: "Der Traum von einigen aus diesen Gruppierungen ist, Verhältnisse zu haben wie in Italien." Also Randale, Erpressung, Faschismus - und hin und wieder einen Todesfall. Vorläufiges Ergebnis dieses verbalen Amoklaufs: 50 neue Mitgliedsanträge im Postkasten des "Club Nr. 12".

Am Tag danach ruderte Hoeneß zurück. Erst traf er sich mit Vertretern der Fanorganisation, dann relativierte er seine Aussagen. In der am Mittwoch erschienenen "Sport Bild" polterte er jedoch wieder los: "Ich habe keine Lust, demnächst wie der Herr Galliani (Manager des AC Mailand) 24 Stunden unter Polizeischutz zu stehen." Wohl um dem Magazin - eine Art Hausorgan des FC Bayern - noch mit einer Meldung in die Nachrichten zu verhelfen, lieferte Hoeneß ein zitierfähiges, wenn auch offenkundig substanzloses Zitat: "Wenn das nicht lösbar ist, höre ich auf!"

Bei den Bayern ist ein Konflikt offen ausgebrochen, der auch in anderen Vereinen schwelt. Zwar können die Fans kaum mehr wirtschaftliche Macht ausüben, etwa indem sie dem Stadion fernbleiben. Die Bedeutung der Eintrittsgelder für die Etats hat extrem abgenommen, und speziell in München füllt sich die Arena dank der Stadiontouristen von allein. "Aber die meinungsbildende Macht wird größer und kann die Atmosphäre rund um die Vereine beeinflussen", glaubt Michael Gabriel, Leiter der bundesweiten Koordinationsstelle Fan-Projekte.

Bei seinem Versuch, dagegen vorzugehen, verlässt sich Hoeneß auf die hohe Glaubwürdigkeit, die er selbst bei Bayern-Gegnern erlangt hat. Er verfährt nach dem Prinzip "zwei Schritte vor, einen zurück". Er weiß: Vom Negativen bleibt immer etwas hängen. Als nächster Schritt steht nun wieder ein Stück Versöhnung an. Vor dem Heimspiel am Samstag gegen den VfL Wolfsburg ist ein Fantreffen angesetzt.

Doch das dürfte außer warmen Worten nicht viel ergeben. Die tiefsitzenden Konflikte sind strukturell bedingt. Der FC Bayern hat die meisten Anhänger in Deutschland, laut Hoeneß allein 165000 Mitglieder in offiziellen Fanclubs - aber der Klub beschäftigt nur zwei Fanbeauftragte. Da sind andere Vereine viel weiter, Arminia Bielefeld oder der VfL Bochum und vor allem der Hamburger SV. "Der HSV ist da vorbildhaft aufgestellt. Während in München die Fans eher Folklore sind, finden in Hamburg die Fanbeauftragten, das Fan-Projekt und der Supportersclub Gehör und werden ernst genommen", sagt Michael Gabriel. Der HSV-Supportersclub hat sogar einen Sitz im Aufsichtsrat. Eine solche Konstruktion ist beim FC Bayern unter Hoeneß sicherlich undenkbar.

Quelle: Financial times Deutschland

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ASB-Halbgott

Jetzt hat er manche Sachen auf einmal doch nicht gesagt:

Hoeneß mit Bayern-Fans auf Weg der Einigung

Das „Fanthema“ des FC Bayern - in der länderspielfreien Woche inzwischen eine Diskussion ohne Ende. Während der Bayern-Vorstand und die Fanclubs längst an einem Tisch sitzen, sich austauschen und auf einem sehr guten Weg der künftigen Zusammenarbeit sind, wird auf anderer Seite

(natürlich) versucht, das Thema weiter „am Köcheln“ zu halten.

Erst in dieser Woche erschien erneut eine Veröffentlichung, in der Uli Hoeneß angeblich zwei Fanvereinigungen mit den schlimmen Szenen derzeit im italienischen Fußball verband. Dazu die Aussage, dass er keine Lust auf Polizeischutz hätte und er Schluss machen würde, wenn das so weiterginge.

Selbst Uli Hoeneß war über diese Story überrascht. Der Artikel wurde ihm vor Veröffentlichung weder vorgelegt, noch seine angeblichen Zitate mit ihm abgestimmt.

Deshalb gilt: was bei Hoeneß immer schon galt: was er zu sagen hat, das sagt er seinem Gegenüber, den Fans und den Anhängern, immer persönlich.

Quelle: fcb.de

Offener Brief der Schickeria an Uli Hoeneß:

Sehr geehrter Herr Hoeneß,

Aufgrund der sich überschlagenden Ereignisse während und nach der vergangenen Jahreshauptversammlung und den täglich neuen Schlagzeilen und zur so genannten „Fan-Äffäre“, möchten wir uns nun auf diesem Wege ebenfalls zu Wort melden.

Zu aller erst möchten wir deutlich machen, dass wir uns erst zum jetzigen Zeitpunkt äußern, da wir eigentlich der Meinung sind, mit den ganzen Aufregungen der letzten Tage nur am Rande zu tun zu haben.

Der Name unserer Gruppe ist schließlich erst von Dritten ins Spiel gebracht worden. Sowohl von Ihnen als auch von Seiten der Presse. Ob aufgrund von Fehlinformationen oder wohl kalkuliert entzieht sich unserer Kenntnis. Dies ist für uns aber auch nur von nachgeordnetem Interesse. Dass wir von Verein und Medien des öfteren verunglimpft und mit Unwahrheiten konfrontiert werden sind wir mittlerweile (leider) schon gewohnt.

Zu besagter Jahreshauptversammlung gibt es aus unserer Sicht eigentlich nur 2 Dinge zu sagen:

1)Es waren von unserer Gruppe nur einige wenige Personen anwesend. Diese waren dort als individuelle Mitglieder des FC Bayern - nicht aber als Vertreter der Schickeria und schon gar nicht als „meinungsmachender Block“ oder etwas ähnliches. Sollten Sie dies annehmen handelt es sich hierbei leider um eine Fehlinformation.

Wie mittlerweile auch Sie erfahren haben dürften, handelte es sich bei der Person, welche die Rede beisteuerte, an der sich ihre emotionale Brandrede entzündete, weder um ein Mitglied unserer Gruppe noch um ein Mitglied des Club Nr. 12. Es soll also tatsächlich noch andere Leute geben, die nicht die Augen vor der bitteren Realität einer totalen Stimmungs- Tristesse in unserer Arena verschließen und sich dadurch gefordert sehen andere Fans, Mitglieder und auch den Vorstand wachzurütteln um etwas zum Besseren zu verändern. Ob man dies nun begrüßt oder bedauert spielt dabei keine Rolle – es ist ein Fakt, den man nicht wegdiskutieren kann.

Von daher beruhte ihr ganzer Wutausbruch wohl darauf, dass Sie a) von falschen Voraussetzungen ausgegangen sind und b) wohl von besagtem Redner an einem wunden Punkt getroffen worden sind. So falsch kann das engagierte Mitglied also nicht gelegen haben – zumindest nehmen auch Sie das Problem mangelhafter Atmosphäre in der Kurve wahr, auch wenn Sie in Ihrer Beurteilung vielleicht nicht die den Fans gegebenen - im bundesweiten Vergleich mit Abstand restriktivsten - Rahmenbedingungen als Ursache dafür ausmachen.

2)Nichts desto trotz möchten wir, die wir wie so viele andere hauptsächlich von Bekannten die anwesend waren und aus den Medien von dem Eklat auf der Jahreshauptversammlung erfahren haben, ebenso klar zum Ausdruck bringen, dass wir die Art und Weise wie dort mit der freien Meinungsäußerung eines x-beliebigen Bayern-Mitglieds umgegangen wurde auf das Schärfste missbilligen. Dieser Mann hat sich sicher seine Gedanken über das Wohlergehens unseres Vereins gemacht und sicher nicht verdient so entwürdigend behandelt zu werden. Es ist und bleibt für uns unverständlich und traurig wie seitens des Vorstandes des FC Bayern auf die weder polemisch, noch angreifend hervorgebrachten Wortmeldungen von Fans auf eine solche Art und Weise reagiert werden konnte.

Da wir die Kritik des Mitglieds in gewissen Punkten durchaus teilen und auch die urplötzliche Verbalattacke ihres Kollegen Herrn Rummenigge gegen den Club Nr.12 in keinster Weise nachvollziehen können, wollen wir den angegriffenen auch Ihnen gegenüber unsere Solidarität aussprechen. Freie Meinungsäußerung muss, selbst wenn es sich, was wir ausdrücklich nicht glauben, um eine auf fehlgeleiteten Analysen beruhende Kritik handeln sollte, im Sinne eines demokratischen Vereinslebens möglich sein. Dass dies auch in Ihrem Interesse sein müsste, sind wir uns sicher, da Sie uns dies mehrfach in persönlichen Gesprächen als ein „Herzensanliegen“ beschrieben haben.

Dass der Name von unserer Gruppe von Ihnen im Zusammenhang mit der Jahreshauptversammlung und ihren Nachwehen mehrfach genannt wurde hat uns ehrlich gesagt erheblich verwirrt. Für uns hat sich seit unserem letzten Gespräch in Ihrem Büro am 27.09.2007 eigentlich nichts verändert. Da sich unsere Gruppe momentan gezwungenermaßen ohnehin in einem Stadium der Passivität befindet sind von unserer Seite auch weder irgendwelche neuen Kampagnen ausgegangen noch besondere Forderungen aufgestellt worden. Die in Ihrer Anwesenheit geäußerten Wünsche nach einer Rückkehr zu einem zukünftigen normalen Umgang miteinander lassen sich schließlich schwerlich als „Forderungen“ bezeichnen.

Die anderen von Ihnen in der Presse erwähnten radikalen Forderungen stammen mit Sicherheit nicht von unserer Gruppe und es würde uns auch sehr verwundern, wenn aus dem Kreise der aktiven FC Bayern-Fans solche extremen Forderungen an Sie gestellt worden wären. Dies können wir uns beim besten Willen nicht vorstellen.

Wie und warum Sie aus heiterem Himmel heraus eine Veränderung des Status Quo vom 27.09. erkannt haben wollen, die Sie dazu gebracht hat, uns in ihren Ärger über die Äußerungen eines FC Bayern-Mitgliedes auf der Jahreshauptversammlung einzubeziehen ist uns schleierhaft. Derartige öffentliche Äußerungen stoßen uns gerade nach den, im völligen Gegensatz dazu, in ruhiger und sachlicher Atmosphäre geführten Gesprächen in Ihrem Büro vollkommen vor den Kopf. Wir würden eine Aufklärung in dieser Sache allerdings begrüßen. Dies jedoch sollte im Interesse des Vereins nicht über die Medien und nicht im Fokus der Öffentlichkeit erörtert werden.

Wir hoffen, dass wir mit diesem Brief dazu beitragen konnten, die Gemüter etwas zu beruhigen und einige Missverständnisse aus dem Weg geräumt haben.

Mit rot-weißen Grüßen

Schickeria München

Quelle: Schickeria München

bearbeitet von groundhopper

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ASB-Halbgott

Sagnol will Bayern im Winter verlassen:

Sagnol will Bayern verlassen

Der französische Fußball-Nationalspieler Willy Sagnol hat mit überraschenden Wechsel-Ambitionen in der Winterpause neue Unruhe beim FC Bayern München ausgelöst. Der Abwehrspieler, der beim 2:1-Sieg des Bundesliga-Spitzenreiters gegen den VfL Wolfsburg erstmals nach seiner langwierigen Knieverletzung wieder auf der Ersatzbank saß, machte seine Wechselabsichten nach dem Spiel öffentlich. "Ich habe den Verein schon vor einigen Wochen gebeten, dass ich ihn im Winter verlassen kann", sagte der 30 Jahre alte Vize-Weltmeister, der in München noch bis 2010 unter Vertrag steht. Über seine Beweggründe wollte sich Sagnol nicht äußern, der Wechselwunsch werde aber "ein Thema sein in ein paar Wochen".

Kapitän Oliver Kahn zeigte keinerlei Verständnis für den öffentlichen Vorstoß seines Teamkollegen, den er dafür mit deutlichen Worten kritisierte: "Ich weiß nicht, welche Laus Willy über die Leber gelaufen ist. Wenn man sieben Monate verletzt war, muss man nicht so ein Theater machen und alle verrückt machen. Man muss sich wieder ranarbeiten. So geht es natürlich nicht", kommentierte der Torwart.

Sagnol ist offenbar unzufrieden damit, dass er nach seiner Verletzung bislang nur bei den Bayern-Amateuren in der Regionalliga Süd zum Einsatz kam. Bei den Profis müsse er sich noch gedulden, hatte Trainer Ottmar Hitzfeld nach der Genesung des Verteidigers gesagt. "Der Trainer trifft die Entscheidungen, der Spieler muss das akzeptieren", sagte Kahn an die Adresse von Sagnol.

Der französische Vize-Weltmeister war Anfang April wegen eines Meniskus- und Knorpelschadens am rechten Knie operiert worden. Bevor Sagnol seinen hoch dotierten Kontrakt beim FC Bayern Anfang 2006 um vier Jahre bis zum 30. Juni 2010 verlängerte, hatte er angeblich schon Juventus Turin zugesagt. Als möglicher Interessent im Winter wird Manchester United gehandelt. Sagnol war im Sommer 2000 vom AS Monaco zum deutschen Rekordmeister gewechselt, für den er bislang 176 Bundesligaspiele bestritten hat.

Quelle: n-tv.de

Hätte ich von Willy ehrlich gesagt nicht erwartet, aber Fußball ist eben ein Geschäft, wo man seine Meinung schnell ändert....

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Gast
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