Was wurde aus ....?


Recommended Posts

Mamarazza i.R.

Alfred Tatar nun als Sky Experte;klingt irgendwie nach Abschied vom Traineramt:

http://www.skysportaustria.at/bundesliga-at/das-team-der-sky-experten-fuer-die-saison-201516/

Glaub ich nicht, Sky ist immer wieder ein Zwischenhalt für arbeitslose Trainer. Gut der Weber und Krankl sind wahrscheinlich nicht mehr vermittelbar, aber die anderen ? ;)

Bei seine letzten Aufenthalt auf der Couch bei Talk und Tore zeigte er sich offen für ein Traineramt, es meldete sich aber offensichtlich kein Verein, der ihm zusagte. Er wartet wahrscheinlich auf uns. :yes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...
Wahnsinniger Poster

Gestern gabs in der Krone Beilage diese Hosiner-Story:

Nationalspieler Philipp Hosiner besiegt den Krebs
Einmal Hölle und zurück
Sechs Monate nachdem ihm wegen eines bösartigen Tumors eine Niere entfernt worden ist, greift Hosiner mit dem 1. FC Köln in der deutschen Bundesliga an.
Es war der letzte kleine Schritt zu seinem Traum, dem Transfer in die deutsche Bundesliga. Der medizinische Check. Ein Formalakt für Fußballprofis. Meistens. Aber nicht für Philipp Hosiner, der Köln im Jänner statt mit einem unterschriebenen Vertrag mit einer Horror-Diagnose verließ: Nierenkrebs!
 Der bösartige Tumor war da bereits zwei Kilogramm schwer. Ein riesiger Schock. Innere Leere. Und die erste Enttäuschung über die verpasste Chance führte auch zu skurrilen Momenten: „Man kann das zu Beginn gar nicht wirklich einordnen und begreifen. Ich wollte die ganze Situation dann irgendwie herunterspielen, die Operation in den Sommer verschieben“, erinnert sich der 26-Jährige. Doch dafür war die Lage bereits viel zu ernst, drei Wochen nach der Diagnose folgte der Eingriff, bei dem die linke Niere entfernt wurde.
 Drei Wochen, die sich wie eine Ewigkeit anfühlten. „Die vielen Gespräche mit den Ärzten und der Familie gaben mir aber extrem viel Kraft – und natürlich auch das Versprechen von Peter Stöger“, so Hosiner. Denn der Köln-Trainer, davor bereits Hosiners Coach bei der Austria, hielt nach dem durch die Diagnose geplatzten Wechsel vom französischen Rennes nach Deutschland stets den Kontakt. „Er hat gesagt, dass ich mir Zeit nehmen, dann wieder fit werden soll – und dann probieren wir das Ganze eben noch einmal!“
 Ein Vertrauensvorschuss, der im schnelllebigen Fußball-Geschäft unüblich ist. Der aber nicht von irgendwo kam – schließlich hatte Hosiner in der Meistersaison der Wiener Austria 2012/13 mit 32 Toren maßgeblichen Anteil am Erfolg unter Trainer Stöger. Und schon zuvor, beim Wechsel von der Admira zu den Veilchen, war der Wiener Coach die treibende Kraft hinter dem Transfer gewesen. „Wenn es möglich gewesen wäre, hätte ich Phi-lipp schon 2013 mit nach Köln gebracht“, erzählt er. „Aber meine Situation war nicht einfach. Auch noch wegen Hosiner nachzufragen wäre schwierig gewesen.“ Nach einem zerschlagenen Wechsel zu Hoffenheim ging er daher im Sommer darauf zu Stade Rennes, wo er aber nur einmal traf. Im Jänner 2014 kam dann dennoch der Anruf von Stöger. Wieder lockte Deutschland. Das Ziel schien nahe. Bis zur niederschmetternden Diagnose
 Vor dem Eingriff war sich der Stürmer der möglichen Gefahren bewusst: „Ich habe einfach nur gehofft, dass ich wieder aufwache“, schildert er seine Ängste. Doch nach der Operation war neben der Erleichterung auch sofort die positive Energie wieder spürbar: „Schon im Aufwachraum war mir sofort klar, dass ich wieder Fußball spielen werde!“ Der Glaube an den Weg zurück und der unbedingte Wille, wieder in einem Stadion zu spielen, waren die besten Beschleuniger in der folgenden Rehabilitation – nur neun Wochen nach der Operation stand Hosiner schon wieder auf dem Fußballplatz. Heute ist das emotionale Thema für ihn zumindest nach außen abgeschlossen: „Alles normal. Ich habe überhaupt keine Angst, in die Zweikämpfe zu gehen, weiß, dass nichts passieren kann.“ Und er fühlt sich sogar besser als vor dem Eingriff! Was Kölns Vereinsarzt Udo Martin nicht weiter wundert – schließlich müsse der Tumor, der „nicht ganz gutartig“ war, schon ein oder zwei Jahre in Hosiners Körper gesteckt haben: „Und mit einem Tumor im Körper ist es eben schwierig, Sport zu treiben.“
 Besondere Gefahren sieht der Internist für den rot-weiß-roten Stürmer nicht: „Wenn er Motorrad fahren würde oder Sprünge aus größerer Höhe absolvieren würde, wäre das Risiko da. Aber im Fußball ist es mir nicht bekannt.“ Hosiner muss lediglich auf bestimmte Schmerzmittel verzichten, um die verbliebene Niere zu schonen.
 Dass er mit der Entdeckung der Krankheit Glück im Unglück hatte, ist Hosiner bewusst, das nächste Kapitel seiner irren Geschichte will er nun mit Toren füllen.Was in der Vorbereitung im Trainingslager in Bad Tatzmannsdorf sofort gelang: Zwei Treffer beim Debüt gegen eine Regionalauswahl in Oberwart, danach der Hattrick gegen den deutschen Drittligisten Osnabrück, für den der Burgenländer genau 18 Minuten benötigte. Bärenstark. „Dabei geht noch mehr, ich war nach meiner Operation schließlich drei Wochen lang an das Bett gefesselt. Das ist für einen Leistungssportler eine lange Zeit.“ Auch Peter Stöger tritt auf die Bremse: „Dass Philipp Chancen verwerten kann, ist für uns keine Überraschung. Er kann es aber auch noch giftiger und spritziger und wird seine Zeit brauchen.“
  Sonderrechte wird es für den Österreicher keine geben: „Wir haben ihn nicht geholt, um eine Hollywood-Geschichte zu schreiben“, betont Stöger: „Sondern damit er Tore schießt, wir uns mittelfristig in der höchsten Liga etablieren können.“ Hosiner ist das ganz recht. „Ich will kein Mitleid, will nicht bevorzugt werden, weiß, dass niemand auf mich Rücksicht nehmen wird“, sagt er. Und wirkt vor dem Saisonstart einfach nur glücklich. Lacht viel. Schreibt nach den Einheiten geduldig Autogramme. Hat für jeden ein freundliches Wort. Auch weil er das Leben durch die Erfahrungen um die Krankheit jetzt reflektierter als andere 26-Jährige sieht. Viel Demut dringt in seinen Worten durch. „Weil ich als Fußballer das machen kann, was mir am meisten Spaß macht. Gesundheit ist nicht selbstverständlich, das weiß ich jetzt.“ Und für einen gesunden Philipp Hosiner gibt es sportlich keine Grenzen, mit Treffern in der deutschen Bundesliga könnte es sogar schnell zurück ins Nationalteam von Marcel Koller gehen, eine Teilnahme an der EURO 2016 scheint nicht aus der Welt. Spätestens dann sollten die Filmemacher aus Hollywood wirklich anklopfen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vollä in's Kreiz

congrats!

attachicon.gifCapture.JPG

Wenn wir schon dabei sind,

Schagerl (St. Pölten) hat eine sehr gute Partie gegen Austria Salzburg gespielt, und ist in der Startelf,

auch bei UNS war er schon technisch gut, allerdings hat er sich in der Zwischenzeit entwickelt und ist körperlich robuster,

und ist trotz der schweren Verletzung wieder zurück gekommen, auch Gratulation.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn wir schon dabei sind,

Schagerl (St. Pölten) hat eine sehr gute Partie gegen Austria Salzburg gespielt, und ist in der Startelf,

auch bei UNS war er schon technisch gut, allerdings hat er sich in der Zwischenzeit entwickelt und ist körperlich robuster,

und ist trotz der schweren Verletzung wieder zurück gekommen, auch Gratulation.

und nicht zu vergessen markus pink mit seinem blitztor gegen red bull...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.