GV am 19.12 --> verschoben auf 23.1.


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Stronach hat seinen Verbleib von zwei-drei Dingen abhängig gemacht:

a) Die Umstrukturierung der Austria in eine AG

b) dem Stadionneubau in Rothneusiedl

( c) Weitere handlungsfähige und potente Sponsoren steigen mit ins Boot.)

Ohne Stronach droht der Lizenzverlust, außer die Austria schafft es in 2-3 Monaten 8-10Mill Euro aufzustellen. Können würden das einige Herren (Böhm, etc.), doch ich zweifle daran dass sie es machen.

Mit Stronach segelt man dennoch in eine unsichere Zukunft. Spätestens nach seinem Ableben stellt sich die Frage wie es weitergehen wird. Wer bekommt dann das Stronachsche "Aktienpaket" im Haus Magna, das traditionell negativ eingestellt ist gegenüber der Austria, oder gab es hier ein Umdenken?

Was wird passieren am 19.12.?

Was passiert falls die Austriamitglieder der AG eindeutig zustimmen, aber das Stadionprojekt scheitert?

Die Wortspenden von Stronach, Parits, Häupl und Kraetschmer im Vorfeld der GV sind äußerst ernüchternd. Ich befürchte, dass niemand weiß was am 19.12 passieren wird.

Welche Macht hat Bürgermeister Häupl? Kann er Verbund und Siemens auch ohne Stronach halten? (Immerhin hat er ja die Ederer in das Kuratorium gebracht bzw. wählen lassen letzten Winter)

Haben die "Altherren" in der GV ein Ass im Talon?

Welche Rolle spielt der verschmähte und überraschend doch schnell rehabilitierte Denk?

Verschwinden Rudas und Pelinka wirklich, wie angekündigt, wenn die AG bestimmt wird?

Ist es überhaupt möglich die Austria langfristig wirtschaftlich und rechtlich zu sichern?

Was macht Präsident Langer eigentlich die ganze Zeit? Wer sind die Leute von Verbund und Siemens die in der AG Platz nehmen sollen?

Hat Stronach gar einen Geheimplan und will die Weichen für die Zukunft stellen und sich demnächst zum FAK Präsident wählen lassen?

Fragen über Fragen.

P.S: Erwarten uns gar chaotische Zustände wie gestern Nacht in Hamburg?

http://sport.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fspo...smallstory.html

bearbeitet von WilhelmHeinrichRiehl

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Postinho
(...)

P.S: Erwarten uns gar chaotische Zustände wie gestern Nacht in Hamburg?

http://sport.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fspo...smallstory.html

1345427[/snapback]

zustaende wie in hamburg wird es nicht geben. bei einer nicht nicht boerse notierten ag koennen die mitglieder maximal noch abstimmen, wo die c-knaben ihre weihnachtsfeier abhalten, aber das war es dann aber auch.

[x] fuer die vereinfachung der zugangskriterien als ordentliches, stimmberechtigtes mitglied

[x] gegen den entzug der kontrollfunktion fuer mitglieder

ich weiss, sehr abenteuerliche forderungen, aber heute hab ich einen mutigen tag.

bearbeitet von UK.

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Top-Schriftsteller
Hat Stronach gar einen Geheimplan und will die Weichen für die Zukunft stellen und sich demnächst zum FAK Präsident wählen lassen?

1345427[/snapback]

Das wäre vielleicht gar nicht das Schlechteste. Dann würde sogar der letzte Einfaltspinsel begreifen, dass nur Stronach für seine (Nicht)Aktionen verantwortlich ist.

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Jahrhunderttalent

Bin auch als nicht Austria Fan schon sehr gespannt auf diese Versammlung.

Irgendwie würds mir ja taugen wenn die Austria zu Grunde geht, aber irgendwie ist die Bundesliga und die Austria auch ur fad, also ist es besser wenn man irgendeine Lösung findet. Aber es ist lustig was im Moment bei der Austria abgeht.

Wer glaubt von euch eigentlich noch an ein Stadion?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass jetzt wo die Austria am letzten Platz steht, ein Stadion gebaut wird. Würden alle Personen (Stronach, Häupl, ...) wirklich an einem Stadion interessiert sein, würde es meiner Meinung nach schon lange stehen, oder schon lange mit dem Bau begonnen worden sein. Vor allem, was will die Austria mit einem 30000 Zuschauer Stadion? Wenn das Stadion gebaut wird, dann sprech ich Häupl jede wirtschaftliche Kompetenz ab. Wie dumm kann und unfair gegenüber einer Millionenstadt kann man sein, damit man für einen Verein, der durchschnittlich 6000-7000 Leute ins Stadion bringt (trotz großer Erfolge: Meisterschaft, Cup) ein neues Stadion mit 30000 Plätzen baut und zum Teil mitfinanziert. Man muss ja beachten, dass der Verein mit 11500 Zuschauern schon ein ausreichendes Stadion hat und es in der Stadt noch ein 45000 Zuschauerstadion für Topspiele gibt. Klar das Horr-Stadion ist nicht grad modern, man könnte es mit geringen Mittel (im Gegensatz zu Neubau)b renovieren.

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Tribünenzierde

Die Frage ist ob sich die Austria weiter in der Geiselhaft von Stronach aufhalten will.

Er verfolgt ohnehin nur seine Interessen. Er versucht Häupl einfach zu erpressen: Entweder Häupl schenkt Stronach die Grundstücke in Rothneusiedl (Gegenwert bis zu 100 Mio. €) für den Bau seines Einkaufszentrums, dafür baut Stronach dann das mMn überdimensionierte Stadion. Denn im Ernst wozu ein 30.000 Stadion bauen?

Wenn Häupl nicht mitspielt steigt Stronach aus. Er hat von Anfang an nur versucht Lobbying bei der Austria zu betreiben.

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Danke für alles und viel Erfolg!
irgendwie ist die Bundesliga und die Austria auch ur fad, also ist es besser wenn man irgendeine Lösung findet.

:clever:

Man muss ja beachten, dass der Verein mit 11500 Zuschauern schon ein ausreichendes Stadion hat und es in der Stadt noch ein 45000 Zuschauerstadion für Topspiele gibt. Klar das Horr-Stadion ist nicht grad modern, man könnte es mit geringen Mittel (im Gegensatz zu Neubau)b renovieren.

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Die Infrastruktur rund um den Horrplatz ist schlicht und einfach nicht geeignet für ein Fußballstadion und das ist sicher einer der Gründe, warum der Zuschauerschnitt nicht höher ist.

Im übrigen ist das Happel ja ein tolles, hochmodernes Stadion, ganz Europa beneidet uns darum :laugh:

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Austria eifert Bayern nach

Der Profibetrieb soll in Zukunft als nichtbörsennotierte Kapitalgesellschaft geführt werden: "Wir könnten mit der AG am 1. Juli 2007 starten."

Dienstag ist Stichtag für die Wiener Austria: In der Generalversammlung sollen die Weichen für die Vereinszukunft gestellt werden. Die 180 ordentlichen Mitglieder stimmen an diesem Abend über eine mögliche Ausgliederung des Profi-Betriebes in eine nichtbörsennotierte Kapitalgesellschaft ab. Erteilt die GV durch Zwei-Drittel-Mehrheit der Anwesenden dazu Grünes Licht, wird das Präsidium gemeinsam mit Magna an der Realisierung einer Aktiengesellschaft oder einer GmbH zügig beginnen. "Wir haben für unser Vorhaben durchwegs positives Echo erhalten", erzählte der geistige "Baumeister" Markus Kraetschmer, der im Hintergrund schon seit Mitte September intensiv an dem Projekt arbeitet und laufend Gespräche führt.

Abhängigkeit

Mit einer Nicht-Goutierung beschäftigt man sich im Austria-Lager vorerst nicht. Wird der Veränderung zugestimmt, dann ist der 15. März 2007, an dem die Frist der Bundesliga für den Lizenz-Antrag abläuft, das nächste wichtige Datum. Bis dahin müssen die Zahlen für das nächste Budget auf den Prüfungstisch. "Die AG ist der Weg in eine moderne Zukunft. Der Klub muss wie eine Firma geführt werden, weil der Etat mittlerweile schon so große Dimensionen erreicht hat", begründete Klubmanager Kraetschmer den Schritt zu neuen, erforderlichen Strukturen.

Am 30. Juni 2006 endet der Betriebsführer-Vertrag mit Frank Stronachs Magna-Tochter SMI, danach seien die Kosten nicht mehr gedeckt. "Daher müssen wir schauen, wie es weitergeht", erklärte der seit 1997 für die Veilchen tätige Kraetschmer. Auf Grund der geringen TV-Einnahmen und der hohen Personalkosten steige die Abhängigkeit von externen Geldgebern. Ansprechpartner für die Bundesliga bleibt jedoch der Verein, der auch weiterhin Antragsteller für die Lizenz und zuständig für den Nachwuchs ist.

Mitspracherecht

Der Wiener hält sich bei seinen Plänen im Großen und Ganzen an das erfolgreiche Konstrukt FC Bayern, stimmt es jedoch auf die kleineren österreichischen Gegebenheiten ab. Demnach soll die Hauptversammlung einen siebenköpfigen Aufsichtsrat bestellen, in dem der Verein den Vorsitz und einen Vertreter hat. Zwei Mitglieder stellt Magna, je ein Person entsenden die weiteren Sponsoren Siemens und Verbund, dazu kommt ein externer Experte. "Wer zum Budget der Austria beisteuert, soll auch ein Mitspracherecht für Strategien besitzen", lautet Kraetschmers Credo.

Der Aufsichtsrat mit den Haupt- und Co-Sponsoren beruft einen Vorstand, der aus zwei Leuten bestehen könnte. Dieses Duo, das z.B. Thomas Parits (Generalmanager) und Kraetschmer heißen könnte, würde mit einem vom Aufsichtsrat genehmigten Budget die operativen Geschäfte effizient führen. Finanzielle Abenteuer würde es dann nicht mehr geben. Wird etwa für einen teuren Spieler-Einkauf mehr Geld benötigt, muss der vierteljährlich tagende Aufsichtsrat sein Okay geben.

Vier-Stufen-Konzept

Das Vier-Stufen-Konzept basiert auf folgenden Säulen: Nachwuchs, der dem Verein mit dem weiterhin bestehenden Präsidium und dem Kuratorium obliegt, Stronach-Akademie, mit der ein Kooperationsvertrag besteht, sowie Amateur- und der Profi-Abteilung. "Wir wollen in der Bundesliga unter den Top Drei, international immer präsent sein und den Weg der Österreicher fortsetzen", nennt Kraetschmer die sportliche Zielsetzung der "Austria neu".

Als wirtschaftliche Vorteile einer AG zählt eine optimale Kosten-Nutzen-Effizienz, eine klare Klubstruktur wie in einem professionell geführten Klein- oder Mittel-Unternehmen, einen Vorsteuerabzug bei internationalen Transfers und eine besser Budget-Absicherung auf. Das geplante, neue Stadion in Rothneusiedl spiele da natürlich mit Einnahmen aus den Spielen auch mit. Wenn die GV am Dienstag der Ausgliederung der Profi-Abteilung in eine AG zustimmt, dann liegt doch auch etwas Positives unter dem violetten Christbaum. "Dann könnten wir mit der AG am 1. Juli 2007 starten", hofft Kraetschmer.

Artikel vom 13.12.2006, 13:58 | apa | wol

bearbeitet von WilhelmHeinrichRiehl

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Gast
Der Profibetrieb soll in Zukunft als nichtbörsennotierte Kapitalgesellschaft geführt werden: "Wir könnten mit der AG am 1. Juli 2007 starten."

dieser satz kommt mir doch sehr bekannt vor.... ;)

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nur veilchen blühen ewig

über ein paar ecken hab ich gehört das stronach es so handhaben will wie red bull mit salzburg, quasi uns jetzt zeigt dass es ohne ihn gar nicht mehr geht, er dann der "große retter" sein soll und unseren verein dann vollständig "übernimmt" - inklusive namensänderung...

auf die art fk magna :nervoes::kotz:

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Danke für alles und viel Erfolg!
über ein paar ecken hab ich gehört das stronach es so handhaben will wie red bull mit salzburg, quasi uns jetzt zeigt dass es ohne ihn gar nicht mehr geht, er dann der "große retter" sein soll und unseren verein dann vollständig "übernimmt" - inklusive namensänderung...

auf die art fk magna  :nervoes:  :kotz:

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Das Gute daran ist, dass du das "über ein paar Ecken" gehört hast. Ich hoffe es waren sehr viele Ecken :nervoes:

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Gast
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