Online-Freunde fast so wichtig wie reale

[Pompfinewra]

(diepresse.com) 05.12.2006

Eine US-Studie kommt zu dem Schluss, dass für Nutzer von Online-Netzwerken reale Freunde und Freundschaften, die nur über das Internet bestehen, beinahe den gleichen Stellenwert haben.

Gefährlich werden Online-Beziehungen, wenn sich der Internetnutzer in Internetgemeinschaften zurückziehe, meint Psychologe Martin Zobel. | © secondlife.com

Virtuelle Communities haben mittlerweile oft den gleichen Stellenwert wie reale soziale Kontakte. Eine US-Studie des Center for the Digital Future zeigt, dass 43 Prozent der Online-Netzwerk-Nutzer ihren Internetfreunden dieselbe Wichtigkeit beimessen, wie den realen. Im Durchschnitt hat jeder Webuser in diesem Jahr 4,6 virtuelle Freunde gefunden. Das Internet ist heute längst eine essenzielle Quelle für Unterhaltung, Information und Kommunikation, die von einer breiten Masse angezapft wird. Parallel zum Hype des Online-Universums entstehen aber auch neue Gefahren für das Sozialleben der Gesellschaft.

"Man muss die Sache differenziert betrachten. Natürlich fühlen sich Menschen in der Anonymität des Internets schneller zu einer Gruppe zugehörig und auch der Umgang mit solchen virtuellen Freunden ist unkomplizierter", meint der Psychologe Martin Zobel. Wer keine Lust mehr hat zu kommunizieren, könne das Gespräch mit dem Computer einfach abschalten. Gefährlich werde es, wenn diese Online-Kontakte tatsächlich mit realen Freundschaften gleichgesetzt werden und sich der Internetnutzer zunehmend in die Internetgemeinschaften zurückziehe, so Zobel weiter. "Denn eine Online-Community ist kein vollständiger Ersatz für echte menschliche Beziehungen."

Besonders in den vergangenen Jahren haben soziale Internetplattformen enorm an Zulauf gewonnen. Mit dem Aufkommen von Seiten wie MySpace oder Bebo erlebten und erleben Onlinegemeinschaften einen wahren Boom. Für viele Nutzer sind diese Communities bereits zu einem zweiten, parallelen Leben geworden. Laut Studie bemühen 40 Prozent der User das Internet, um mit diversen Menschen in Kontakt zu bleiben und 37,7 Prozent denken, dass sie dadurch sogar noch mehr mit Familie und Freunden kommunizieren als früher.

"Virtuelle Bekannte können natürlich auch eine sinnvolle Ergänzung zu realen Kontakten sein. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass aus einer Internetfreundschaft eine reale Freundschaft wird", sagt Zobel. Dennoch seien reale Treffen von Online-Freunden nicht die Regel. Häufig allein aus logisitischen Gründen. (PTE/Red.)

also meine lieben freunde, dylan, revolucion,derfremde & co. ist doch schön, daß es mich gibt, nicht ?

[XSCHLAMEAL]

Find nichts daran, Freunde über das Internet kennenzulernen, passiert ja auch im ASB oft genug wie ich meine

[unnerum]

Nur, dass ich Leute, die ich nur vom Internet her kenne niemals als Freunde bezeichnen würde.

[XSCHLAMEAL]

Nur, dass ich Leute, die ich nur vom Internet her kenne niemals als Freunde bezeichnen würde.

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Ja, aber in vielen Fällen führt es ja dazu, sich auch außerhalb des Internets zu treffen. MMn kann das Internet Leute zusammenführen, und ich für meinen Teil sehe dabei auch nichts Verwerfliches (wie es manche tun)

bearbeitet 5. Dezember 2006 von HUJILU

[Verena]

Ja, aber in vielen Fällen führt es ja dazu, sich auch außerhalb des Internets zu treffen. MMn kann das Internet Leute zusammenführen, und ich für meinen Teil sehe dabei auch nichts Verwerfliches (wie es manche tun)

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Kann ich genauso unterschreiben

Hab selber schon durchs Internet Freundschaften geschlossen... natürlich kann man wen, den man noch nie getroffen hat, nicht unbedingt als Freund bezeichnen... man kann die Leute jedoch kennenlernen!

[Dylan]

also meine lieben freunde, dylan, revolucion,derfremde & co. ist doch schön, daß es mich gibt, nicht ?

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Als verkörperte Antithese auf jeden Fall.

[hurmardu]

Nur, dass ich Leute, die ich nur vom Internet her kenne niemals als Freunde bezeichnen würde.

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gibt da schon so Fälle, aber die halten sich sehr in der Minderheit.. meist sind es eher dann oberflächliche Bekanntschaften

[+[Jogi]+]

Nur, dass ich Leute, die ich nur vom Internet her kenne niemals als Freunde bezeichnen würde.

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das kann ich nur unterschreiben, daher halte ich den Artikel zumindest dessen Einleitung auch fuer irrefuehrend, denn es spiest sich schon in der Definition eines "neuen virtuellen Freundes" Ist, das jemand den ich zu meiner Myspace Seite dazufuege? Naja wohl kaum.

Eine Freundschaft kann in meinen Augen erst beginnen wenn man sich im "realen Leben" gegenuebersteht und sich wirklich kennenlernt, gut Videochats sind auch eine gewisse Moeglichkeit wuerde ich aber trotzdem nicht als Freunde bezeichnen. Ich seh halt nur als groben Unfug, dass diese Studie den virtuellen Freund mit einem realen Freund gleich setzt oder es zumindest einbläuen will.

[Gast]

ich habe keine online-freunde

[unnerum]

Als verkörperte Antithese auf jeden Fall. 

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Lass Hegel aus dem Spiel!

[Khecari]

Na ja... Ich finde, das Internet ist schon eine ganz gute Möglichkeit um andere Leute kennenzulernen, die man so im "realen" Leben nicht kennenlernen würde/könnte. Ich hab so zum Beispiel eine wirklich gute Freundin in der Schweiz gefunden und da hab schon nach einiger Zeit - auch wie wir uns noch nicht getroffen hatten - sagen können, dass das wirklich eine Freundschaft ist. Zunächst zwar noch mit der Abstufung "Mailfreundschaft", aber mittlerweile sehen wir uns zwei Mal im Jahr jeweils für ein bis zwei Wochen, also ... Ja

EDIT: Ich merk grad, ich hab eigentlich voll am Thema vorbei geredet Prinzipiell glaub ich, das wirklich nur Leute, die 24 Stunden rund um die Uhr vor dem PC verbringen und damit schon in ihrer eigenen virtuellen Welt leben, Internetbekanntschaften mit realen Freundschaften gleichsetzen. Allein dadurch, dass man die Freundschaft durch das Präfix "Internet" definiert, zeigt man ja schon, dass da ein Unterschied ist.

bearbeitet 5. Dezember 2006 von Khecari

[Iniesta]

also meine lieben freunde, dylan, revolucion,derfremde & co. ist doch schön, daß es mich gibt, nicht ?

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nein.

[Doena]

nein.

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er sprach dylan, revolucion,derfremde & co an und nicht A-P,CopaKagrana, Renne & co

[Iniesta]

er sprach dylan, revolucion,derfremde & co an und nicht A-P,CopaKagrana, Renne & co

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nachdem ich 99,999% aller intelligenten lebensformen des gesamten universums verkörpere hat er auch mich damit angesprochen.

hoffe geholfen zu haben.

[hurmardu]

er sprach dylan, revolucion,derfremde & co an und nicht A-P,CopaKagrana, Renne & co

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:hää?deppat?: