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BW Linz ist für den Aufstieg bereit

LINZ. Mit einem Heimsieg gegen Wattens will sich Blau-Weiß Linz heute (19 Uhr, Donauparkstadion) eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel schaffen. Doch was erwartet die Linzer bei einem Aufstieg in den bezahlten Fußball?

Das Budget: Der unterlegene Regionalligist erhält von der Bundesliga eine Entschädigung von 50.000 Euro. Geld, auf das der FC Blau-Weiß Linz gerne verzichten würde. Denn im Falle des Aufstiegs gibt es von den Hauptsponsoren bereits eine schriftliche Zusage, dass sie ihre finanzielle Unterstützung um 25 bis 50 Prozent erhöhen würden. Das Budget soll 1,2 Millionen Euro betragen – mehr als das Doppelte des bisherigen Etats...

Das Umfeld: Einen reinen Profi-Betrieb gibt es in der Ersten Liga trotzdem nicht. Leistungsträger wie Torsten Knabel oder Ernst-Marco Koll bleiben weiterhin in ihrem Hauptberuf tätig. Mit ihnen wurde jedoch eine Einigung erzielt, dass sie auf die Vormittags-Einheiten verzichten können. „Ich arbeite 40 Stunden im Außendienst und werde meinen Job sicher nicht aufgeben“, sagt Knabel. „Sie müssen die fehlenden Einheiten dann am freien Mittwochabend nachholen“, sagt Neo-Trainer Thomas Weissenböck, der am 20. Juni zum Trainingsauftakt bittet. Bleibt Blau-Weiß Linz in der Regionalliga Mitte, haben die Spieler bis 27. Juni Urlaub.

Der Kader: Torjäger Harun Sulimani wird wohl nur bei einem Aufstieg bei den Blau-Weißen bleiben. „Ich fühle mich sehr wohl, hätte aber auch andere Optionen“, sagt der 19-Jährige. Bei Ali Hamdemir läuft der Leihvertrag mit dem LASK aus, Blau-Weiß ist jedoch an einem Kauf des Mittelfeldspielers interessiert. Fix ist bereits die Verpflichtung von Kristijan Baric vom FC Wels. Der zuletzt bei Grödig engagierte Defensiv-Allrounder Thomas Winkler soll ebenso auf der Wunschliste der Linzer stehen wie einige Meister-Kicker der LASK Juniors. „Unser Kader wird 20 Feldspieler und drei Torhüter umfassen“, sagt Klub-Präsident Hermann Schellmann.

Das Stadion: Das Donauparkstadion wird im heutigen Hinspiel gegen WSG Wattens mit 2400 Zuschauern ausverkauft sein und aus allen Nähten platzen. Lediglich 200 Rest-karten hat der Klub für heute Nachmittag zurückgelegt – ab 16 Uhr können die Anhänger die Kassen stürmen, um doch noch ein Ticket zu ergattern.

Danach wird im Donauparkstadion mit den Sanierungsarbeiten des Rasens begonnen, bis Anfang Juli muss sich der Klub nach einer Alternative umsehen. Pichling und der ehemalige OKA-Platz stehen zur Diskussion. In der Ersten Liga wird auf der Gugl gespielt, zum Training und bei Testspielen soll das Donauparkstadion aber noch Verwendung finden.

Der Trainer: Interimscoach Gerald Perzy wird ab Samstagabend auf freiwilligen Wunsch in seine angestammte Position als Manager zurückkehren. Mit Thomas Weissenböck, der die LASK Juniors zum Meistertitel in der Regionalliga Mitte führte, steht sein Nachfolger fest.

Vor dem Hinspiel hat der 39-Jährige die Filmaufnahmen von der 0:3-Niederlage von Wattens am vergangenen Samstag in der Westliga gegen die Red Bull Juniors genau analysiert. „Sie waren defensiv eingestellt, schalten aber sehr schnell um. Wir dürfen nicht in das offene Messer laufen“, sagt Weissenböck, der heute „nur“ als Zuschauer die Daumen drücken wird. „Jeder Sieg wäre bereits eine sehr gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Samstag.“

http://www.nachrichten.at/sport/unterhaus/art103,644786

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Postinho

Tiroler Tageszeitung, 8.6.2011

Erste Liga

Wo ein Wille, da ein Aufstieg

Westliga-Vizemeister Wattens gastiert heute im ersten Relegationsspiel bei BW Linz.

Von Wolfgang Müller

Innsbruck – „Jetzt sind wir so weit gekommen, nun wollen wir auch hinauf“, gab Wattens-Obmann Klaus Haim seinen Kickern gestern Nachmittag mit auf den Weg Richtung Linz, wo heute im Donaupark ab 19 Uhr das erste Relegationsspiel gegen Blau Weiß Linz auf dem Programm steht. Dass zwei Vizemeister um den Aufstieg in die zweitklassige Heute-für-morgen-Erste-Liga kämpfen, ist eine andere – typisch österreichische – Fußballgeschichte. Egal, der Donaupark ist mit 2000 Zuschauern längst schon ausverkauft. Auf die Linzer Gugl ausweichen, kam nie in Frage, da hatten die Blau-Weißen das Jahr 2003 mit der Niederlage gegen Bleiberg noch in schlechter Erinnerung. Damals zog ein gewisser Armin Hobel den Linzern den Nerv. Selbiges hat sich der mittlerweile 34-jährige Torjäger erneut vorgenommen. Schließlich schaffte Hobel auch bei der letzten Relegation der Wattener 1999 gegen Hartberg im WSG-Dress den Aufstieg.

Im Gasthof Stockinger bei Ansfelden bezogen die Tiroler gestern Quartier. „Man spürt die Anspannung in der Mannschaft, alle wollen jetzt den Aufstieg und das ist auch gut so“, vermeldete Trainer Roli Kirchler, der seine Truppe als leichten Außenseiter einstuft: „Weil die Regionalliga Mitte einfach besser als die Westliga ist. Was aber in den beiden Spielen nichts heißt.“ Über die Linzer weiß Kirchler Bescheid: „Auf die drei, vier Schlüsselspieler werden wir verstärkt aufpassen. Unsere Spielweise werden wir nicht groß ändern. Auf uns schauen und nicht zu viel auf den Gegner konzentrieren. Das hat Kurt Jara zu meiner FC-Tirol-Zeit immer gepredigt und auch praktiziert.“

Bis auf Thomas Eller werden die Tiroler im Hexenkessel Donaupark in stärkster Besetzung auflaufen. „Die haben einen echten Heimvorteil. Daher ist es mir recht, dass das erste Spiel in Linz stattfindet“, hofft Kirchler auf eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Samstag im Alpenstadion. Ein Wattener wird heute ganz besonders im Blickpunkt stehen – Torhüter Markus Egger. „Vor allem bei Standardsituationen. Die kommen punktgenau auf ihre kopfballstarken Spieler“, warnte Kirchler seinen Goalie, der bekanntlich nach der Relegation zum FC Wacker wechselt.

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kleschpies´ sandsack

Tiroler Tageszeitung, 8.6.2011

Erste Liga

Wo ein Wille, da ein Aufstieg

Westliga-Vizemeister Wattens gastiert heute im ersten Relegationsspiel bei BW Linz.

Von Wolfgang Müller

Innsbruck – „Jetzt sind wir so weit gekommen, nun wollen wir auch hinauf“, gab Wattens-Obmann Klaus Haim seinen Kickern gestern Nachmittag mit auf den Weg Richtung Linz, wo heute im Donaupark ab 19 Uhr das erste Relegationsspiel gegen Blau Weiß Linz auf dem Programm steht. Dass zwei Vizemeister um den Aufstieg in die zweitklassige Heute-für-morgen-Erste-Liga kämpfen, ist eine andere – typisch österreichische – Fußballgeschichte. Egal, der Donaupark ist mit 2000 Zuschauern längst schon ausverkauft. Auf die Linzer Gugl ausweichen, kam nie in Frage, da hatten die Blau-Weißen das Jahr 2003 mit der Niederlage gegen Bleiberg noch in schlechter Erinnerung. Damals zog ein gewisser Armin Hobel den Linzern den Nerv. Selbiges hat sich der mittlerweile 34-jährige Torjäger erneut vorgenommen. Schließlich schaffte Hobel auch bei der letzten Relegation der Wattener 1999 gegen Hartberg im WSG-Dress den Aufstieg.

Im Gasthof Stockinger bei Ansfelden bezogen die Tiroler gestern Quartier. „Man spürt die Anspannung in der Mannschaft, alle wollen jetzt den Aufstieg und das ist auch gut so“, vermeldete Trainer Roli Kirchler, der seine Truppe als leichten Außenseiter einstuft: „Weil die Regionalliga Mitte einfach besser als die Westliga ist. Was aber in den beiden Spielen nichts heißt.“ Über die Linzer weiß Kirchler Bescheid: „Auf die drei, vier Schlüsselspieler werden wir verstärkt aufpassen. Unsere Spielweise werden wir nicht groß ändern. Auf uns schauen und nicht zu viel auf den Gegner konzentrieren. Das hat Kurt Jara zu meiner FC-Tirol-Zeit immer gepredigt und auch praktiziert.“

Bis auf Thomas Eller werden die Tiroler im Hexenkessel Donaupark in stärkster Besetzung auflaufen. „Die haben einen echten Heimvorteil. Daher ist es mir recht, dass das erste Spiel in Linz stattfindet“, hofft Kirchler auf eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Samstag im Alpenstadion. Ein Wattener wird heute ganz besonders im Blickpunkt stehen – Torhüter Markus Egger. „Vor allem bei Standardsituationen. Die kommen punktgenau auf ihre kopfballstarken Spieler“, warnte Kirchler seinen Goalie, der bekanntlich nach der Relegation zum FC Wacker wechselt.

nur die guten haben anscheinend noch nicht realisiert dass wir auch bei denen zuhaus heimvorteil haben werden.und das ist gut so

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Top-Schriftsteller

Unsere Spielweise werden wir nicht groß ändern. Auf uns schauen und nicht zu viel auf den Gegner konzentrieren. Das hat Kurt Jara zu meiner FC-Tirol-Zeit immer gepredigt und auch praktiziert.“

Na dann hat er ja vom Allerbesten gelernt. :facepalm:

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Wattens trifft auf Blau-Weiß Linz

Im Duell um den zweiten Aufstiegsplatz stehen sich mit Blau-Weiß Linz und der WSG Wattens zwei Nicht-Meister gegenüber.

Im Westen beendeten die von Ex-Teamspieler Roland Kirchler betreuten Tiroler die Punktejagd hinter den Red Bull Juniors. Da Amateur-Teams aber nicht in die Erste Liga aufsteigen dürfen, rückt Wattens als nächstbeste Mannschaft nach.

Den Tirolern reichte in der vorletzten Runde ein Remis, um den Platz in der Relegation zu fixieren, da der erste Verfolger Anif ausgerechnet über den Kooperationspartner Red Bull Juniors "stolperte".

Über die Planung für einen möglichen Aufstieg in Liga zwei will sich Trainer Kirchler jedoch vor den zwei wichtigen Partien gegen BW Linz keine Gedanken machen: "Das müssen wir jetzt alles ausblenden. Ich will nichts hören von Plan A oder Plan B. Die Frage heißt jetzt nur Aufstieg: ja oder nein", sagt Kirchler in der Tiroler Tageszeitung.

Linzer lassen GAK hinter sich

Ähnlich verläuft die Meisterschaft-Entscheidung in der Regionalliga Mitte. Über den Titel darf sich mit den LASK Juniors eine weitere Amateur-Mannschaft freuen. Blau-Weiß Linz ergattert mit einem 6:0-Sieg am letzten Spieltag die Berechtigung für die Relegation.

Die Linzer jagen lange Zeit dem GAK hinterher. Die Grazer verlieren jedoch die Tabellenführung drei Runden vor Ende der Meisterschaft. Die "Roten Teufel" kommen bei den Amateuren des Stadtrivalen SK Sturm nicht über ein Unentschieden hinaus und müssen damit ihre Aufstiegsträume begraben.

Die Blau-Weißen haben indes - erstmals seit 2003 - wieder die Chance auf den Einzug in den Profi-Fußball. Damals erlebten die Oberösterreicher eine der wohl bittersten Momente der Vereins-Geschichte.

Relegations-Trauma von 2003

Nach einem 2:0-Sieg im Hinspiel in Bad Bleiberg und der 2:1-Führung zur Pause des Rückspiels, sahen die Linzer wie der sichere Aufsteiger in die Erste Liga aus. Doch innerhalb von nur 34 Minuten schlugen die Kärntner zurück und setzten sich am Ende mit 4:2 durch.

Bad Bleiberg durfte sich über eine weitere Saison in der zweithöchsten Spielklasse freuen. Die Linzer fielen nach dem verpassten Aufstieg in ein tiefes Loch, das mit dem Abstieg in die OÖ-Landesliga 2007 seinen negativen Höhepunkt erreichte.

Dass es bei einem Nicht-Aufstieg wieder zu einem ähnlichen Szenario kommen könnte, glaubt man in Linz nicht. "So eine Depression wie nach 2003 wird es nicht mehr geben", bekräftigt Gerald Perzy, der Adam Kensy erst Anfang Mai interimistisch als Trainer der Blau-Weißen ablöste, gegenüber den "OÖN".

LAOLA1: Zum Gegner: Sie haben Blau-Weiß Linz beobachtet. Was können Sie mir zu Ihrem Gegner sagen?

Kirchler: Wir haben sie bei ihrem letzten Spiel, das sie 6:0 gegen den DSV Leoben gewonnen haben, beobachtet. Das Ergebnis spricht für die Mannschaft. Offensiv sind sie sehr stark und bei Standardsituation extrem gefährlich. Sie haben aber natürlich auch einige Schwächen, die ich jetzt aber nicht verraten werde. Wir werden unsere Mannschaft darauf einstellen und gut vorbereitet in die Partie gehen.

LAOLA1: Sehen Sie die Linzer in der Favoritenrolle?

Kirchler: Die Regionalliga Mitte hat sicherlich mehr Qualität als die Regionalliga West, wo wir jetzt vorne dabei waren. Favorit wird mit Sicherheit Blau-Weiß sein. Wir sind Außenseiter, wollen unsere Chance nutzen und werden unser Fell so teuer wie möglich verkaufen.

http://www.laola1.at/135+M5c89a9cf72f.html

http://www.laola1.at/135+M56377407bef.html

Duell der Regionalliga-Zweiten

Im Westen Österreichs, wo 2010 SV Grödig nach der Lizenzverweigerung für Austria Kärnten kampflos den Sprung von der Westliga in die Erste Liga schaffte, kommt es zu einem Duell zweier Regionalliga-Zweiter. Die Wattener mussten den Salzburger Juniors den ersten Tabellenplatz überlassen und die Blau-Weißen sich den LASK Juniors mit einem Zähler Rückstand beugen.

Roland Kirchler, der Trainer der Tiroler, sieht die Oberösterreicher als leichten Favoriten. „Aber in zwei Spielen ist immer alles möglich“, sagte der Ex-Teamspieler, der den Gegner unter die Lupe genommen und Ansatzpunkte für einen Erfolg ausgemacht habe. „In der Fremde tun wir uns leichter, lastet nicht der Druck auf uns. Für den Aufstieg werden wir in Linz ein Tor brauchen“, glaubt Kirchler.

BW-Interimstrainer Gerald Perzy sieht seine Elf „zumindest daheim“ als Favorit und versprach, dass die Linzer im Donaupark nicht wie im Juni 2003 in ein Loch fallen werden. Damals verhinderte nach einem 2:0-Auswärtssieg gegen Bad Bleiburg eine 2:4-Schlappe vor 7.000 Zuschauern im Linzer Stadion den Aufstieg.

http://sport.orf.at/stories/2062488/

Blau-Weiß will die Gespenster von 2003 vertreiben

Anno 2003 stand der FC Blau-Weiß Linz mit eineinhalb Beinen schon in der Ersten Liga, hatten die Oberösterreicher doch das Relegationshinspiel bei Bad Bleiberg mit 2:0 gewonnen und führten sie im Rückspiel im Linzer Stadion zur Pause mit 2:1. Es folgte jedoch eine Albtraumhalbzeit mit drei Gegentoren, schlussendlich durften die Kärntner über den Aufstieg jubeln und in Linz machten sogar Manipulationsgerüchte die Runde. Doch das ist Schnee von gestern und der FC Blau-Weiß, der lange an dieser Pleite knabberte, hat nun die Chance, die Gespenster von 2003 endgültig zu vertreiben. Die Basis soll heute (19 Uhr) im heimischen Donauparkstadion gelegt werden, der Gegner ist Westliga-Champion Wattens mit Roland Kirchler als Trainer. „Die Tagesverfassung wird entscheiden, aber wir haben 2400 Fans im Rücken und schwimmen auf einer Euphoriewelle, diesen Schwung wollen wir mitnehmen und uns eine gute Ausgangsposition schaffen“, erklärte BW-Interimscoach Gerald Perzy, unter dessen Regie in fünf Matches eben so viele Siege (mit 20:4 Toren) eingefahren wurden. Heute soll der sechste Streich gelingen.

http://www.volksblatt.at/index.php?id=75481&MP=61-9400

bearbeitet von der

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Aufregung gab es in Linz schon vor dem heutigen Spiel zwischen Blau-Weiß und Wattens. Die Polizei trat mit strengeren Auflagen an die Blau-Weiß-Funktionäre heran, ließ extra noch einen Gästesektor errichten. Für die Linzer ein Witz, denn man rechnet lediglich mit 80 Fans aus Wattens. Trotzdem wird die Partie von der Polizei als Risikospiel eingestuft. Fakt ist: Das Donaupark-Stadion wird heute mit 2.500 Anhängern aus allen Nähten platzen, sogar außerhalb des Stadions werden einige Hunderte Fans mitfiebern. Aber alle wollen nur einen Sieg von Blau-Weiß feiern.

BW-Boss: „Ich hoffe, dass wir ein 2:0 oder 3:0 holen“

Boss Hermann Schellmann sagt: „Ich hoffe, dass wir ein 2:0 oder 3:0 holen. Wenn wir einen Gegentreffer kassieren, sollten wir mindestens drei oder vier Tore schießen.“ Die Oberösterreicher gehen als Favorit in das Duell mit den Tirolern. Wattens-Coach Roland Kirchler macht keinen Hehl daraus. „Auf alle Fälle ist Blau-Weiß der Favorit, das ist klar. Sie machen sich auch selbst zum Favoriten. Aber wir haben genauso eine gute Chance auf den Aufstieg.“ Angst vor der Fan-Kulisse hat Kirchler keine, er sagt: „Ich habe das letzte Heimspiel gesehen, das war wirklich ein Hexenkessel. Aber ich glaube, meine Spieler spielen immer gern, wenn viele Zuschauer da sind. Ich habe keine Angst, dass wir von der Kulisse beeinträchtigt werden.“ Schon gestern reiste Wattens an, bereitete sich wie eine Profimannschaft auf das Duell vor.

LASK drückt die Daumen, hofft auf ein Stadtderby Übrigens: Auch LASK-Boss Peter-Michael Reichel drückt Blau-Weiß in der Relegation die Daumen. Kein Wunder, denn beim Aufstieg blüht in der Ersten Liga das heiße Linzer Stadtderby.

http://sport.oe24.at/fussball/Erstliga-Relegation-bei-oe24-LIVE-Vienna-Parndorf-BW-Linz-Wattens/30624789

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Vergönnen die LASK-Fans Blau-Weiß Linz den Aufstieg?

LINZ. Blau-Weiß Linz hat das erste Relegationsspiel gegen Wattens mit 0:1 verloren. Wie sehen die LASK-Fans die Niederlage des Linzer Rivalen, vergönnt man Blau-Weiß einen möglichen Aufstieg?

Anscheinend nicht - zumindest wenn man sich im Internet umsieht. Einige Auszüge aus dem größten österreichischen Fußballforum, dem ASB: "Beim 0:1 für Wattens hat mein Schwarz-Weißes Herz sowas von gelacht, ich will nicht, dass die Schlümpfe aufsteigen,und da haben sie heute einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht", schreibt der Benutzer "cheesy1987".

"Erst lachen, wenn sie versagt haben"

Ähnlich sieht das "LASK_92": "Also ich für meinen Teil wäre heilfroh, würde BWL der Aufstieg in die "Heute für morgen"-Liga verwehrt bleiben! Ein Aufstieg der Blau-Weißen ist mit vielen Risiken verbunden". Diese seien Reputationsverlust, Sponsorenflucht, und mögliche Abwanderungsgedanken der LASK Juniors. Das Fanpotential von Blau Weiß sei "überschaubar".

Noch nicht über Blau-Weiß lachen wollen andere: "Das können wir dann machen, wenn sie versagt haben", schreibt "machiavelli".

Auch auf nachrichten.at wurde die Niederlage diskutiert. "Greuther Fürth und BW Linz: Die Unaufsteigbaren - und das ist gut so!" schreibt "rektor1966".

"Blau-Weiss ist ohne jegliche Tradition"

Doch nicht alle LASK-Fans wünschen Blau-Weiß den "Klassenerhalt": "Wünsche euch als Schwarz-Weißer alles Gute", schreibt "FalconX" im ASB. Genau wie "MRKREBS123": "Würde euch den Aufstieg echt gönnen - Derbytime!"

Ganz anders formuliert das ein Insider aus der LASK-Fanszene im Gespräch mit nachrichten.at: "Blau-Weiss Linz ist für mich ein neuer Verein, der mit dem SK Voest nichts zu tun hat, ohne jegliche Tradition. Die werden es auch nach 14 Jahren nicht in den Profifußball schaffen. Mir sind die Donauparkler relativ egal. Aber schön dass wir so wichtig sind für sie - als Hassobjekt". Blau-Weiß Linz wurde 1997 nach der Fusion des SK Voest mit dem LASK gegründet. Viele Blau-Weiß-Anhänger sehen in dem Verein aber weiterhin den SK Voest Linz.

http://www.nachrichten.at/sport/lask/art100,646232

:laugh:

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kleschpies´ sandsack

ja mei so sans halt unsere schwarzweissen.wenn ein paar von denen ihre eigene logik auf sich replizieren würden dann wär der lask ebenfalls seit der fusion 1997 geschichte.seit 97 laskl-ein neuer verein ohne irgendeine tradion und ohne woswasiwaos.na stimmt net ganz.einen dauerpräsidenten habens.aber gottseidank samma da generös und sehen das ganze net so eng wie unsere schwarzweissen.odr?

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Dauer-ASB-Surfer

Bei solchen Umfragen kann ich nur den Kopf schütteln.

Natürlich wird dem FC Blau-Weiß Linz aber schon gar nichts von der Mehrheit der Lask-Anhänger vergönnt.

Das verwundert eigentlich nicht wirklich.

Umgekehrt ists wahrscheinlich auch nicht anders. Das ist halt die Rivalität.

Da musste halt die OÖN den Lask in der medialen Sauren-GurkenZeit wieder ins Spiel bringen.

War in letzter Zeit schon arg viel Getöse von den Schmuddelkindern aus dem Donaupark zu hören und zu lesen.

Man hätte ja auch andere Anhänger oder Klubs befragen können.

Als Sponsor (OÖN) muss ja irgendwas am besten täglich vom Großklub zu lesen sein.

Heute unter Zöpfl (übrigens einer der Besten seiner Zunft) wirds halt ein wenig sanfter

und sympathischer gemacht als dazumals unter Potyka.

Es bleibt ohnedies ein Match mit ungleichen Voraussetzungen. Hie ein Großklub, geliebt von Medien und Wirtschaft (jetzt halt grad weniger)

Da der Underdog ohne große Mittel, um zum wirklich großen Sprung anzusetzen.

So ist es, das nimmt man zur Kenntnis.

Natürlich wünschen sich alle Blau-Weiß Anhänger im nächsten Jahr Derbys.

Aber innerlich haben wir uns auch auf ein weiteres RL-Jahr eingestellt.

Das wird Blau Weiß auch nicht mehr erschüttern.

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