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jetzt siehts echt schlecht aus für auch. dass das finanzamt so lange zuschaut ist schon ein wunder und die ratenzahlung über solch einen betrag eh schon ein entgegenkommen sonder gleichen.

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Top-Schriftsteller

Worauf basierte nochmal die Lizenz? Wo kommen den Plötzlich die neuen 1.2 Millionen her? Oder sind das noch die gleichen wie letztes Jahr, und warum hat man dann die Lizenz bekommen. Oh Mann, der Senat 5 ist echt lächerlich...

Ist jetzt nicht persönlich gegen Sturm, hab nichts gegen den Verein, aber das ist echt ein Kasperltheater bei euch... :winke:

mfg Sjeg

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Ich bin /root, ich darf das!

Krone und Kleine bestätigten heute nochmal das ganze. Es steht sogar, dass es nicht mehr in Graz sondern schon dem Finanzamt Wien übergeben wurde.

Ausserdem wurde bestätigt, dass seit Monaten keine Gehälter mehr ausgezahlt wurden.

Wenn nicht noch ein Großsponsor kommt, wars das wohl für den SK Sturm.

Herzlich Willkommen SV Sturm!

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Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn
„Das sind ja nicht meine Schulden“

Sturm-Präsident Hannes Kartnig (54) spricht vor der heutigen Vorstandssitzung über

Finanznöte, Wichtigmacher und Billigkicker.

Herr Kartnig, am Freitag hat die Finanzprokuratur gegen Sturm Graz Konkursantrag gestellt. Und trotzdem wirken Sie recht entspannt.

HANNES KARTNIG: Ich bin entspannt. Nach wie vor. Warum sollte ich angespannt sein? Sind ja nicht meine persönlichen Schulden.

Aber Fakt ist, dass die Herren von der Finanz spätestens bei der 1. Tagsatzung am 12. September von Ihnen wissen wollen, ob Sie die offenen 1,2 Millionen Euro zahlen können oder nicht. Können Sie? Kann Sturm?

KARTNIG: Nein. 1,2 Millionen kann Sturm nicht zahlen. Wie’s weitergehen wird, das kann ich aber erst nach der Vorstandssitzung (heute, Anm.) sagen.

Was haben Sie für ein Gefühl?

KARTNIG: Ich will gar kein Gefühl ha

ben. Die Leute im Verein, die sich ständig wichtig machen, die sollen jetzt schauen, wie sie Sturm helfen können. Jene zum Beispiel, die Spendenaufrufe getätigt haben.

Wie viel Geld ist denn da bisher zusammengekommen?

KARTNIG: Weiß ich nicht. Ich hab’ gar nicht gefragt. Jetzt sollen die Leute, denen Sturm so am Herzen liegt, die immer jammern und auf mich schimpfen, zeigen, was sie zusammenbringen. Es sind ja wie gesagt nicht meine Schulden, es sind Sturm-Schulden. Damit wir das einmal klarstellen: Kartnig ist nicht der SK Sturm, Kartnig ist nur ein Teil des Vorstandes.

Ist dieser Vorstand inzwischen nicht vollkommen zerrüttet?

KARTNIG: Nein, überhaupt nicht. Aber wenn Vizepräsident Handl glaubt, dass alles besser geht, wenn ich weg bin, dann soll er es zeigen. Ich bin kein Sesselkleber.

Sie drohen wieder einmal mit dem Rücktritt?

KARTNIG: Nein, auch wenn ich jede Sekunde zurücktreten könnte. Aber ich kenne die Probleme des Klubs viel besser als alle Besserwisser, kenne sämtliche Hintergründe und hänge zu sehr an dem Verein, als dass ich ihn jetzt im Stich lassen könnte. Wenn jetzt ein Neuer kommt, der kennt sich ja gar nicht aus. Ich sehe, dass weit und breit niemand da ist, der das Schiff lenken kann.

Ist das Schiff überhaupt noch steuerbar?

KARTNIG: Sicher, aber klar. Was ist denn los?

1,2 Millionen Euro Schulden sind los! Sie sagen ja selber, dass der Verein die nicht zahlen kann. Dazu Rückstände bei den Ratenzahlungen und jetzt der Konkursantrag. Da kann und muss man doch von Krise sprechen, oder?

KARTNIG: Die Situation ist nicht neu für uns, wir kennen sie seit Jahren.

Aber in so einer Situation dann auch noch drei neue Spieler zu verpflichten, das erscheint doch ein wenig seltsam.

KARTNIG: Warum?

Weil man doch annehmen kann, dass diese drei Herren auch Geld verdienen wollen.

KARTNIG: Sie nehmen das an. In Wahrheit ist es aber so, dass wir die nicht bezahlen. Gercaliu und Pöllhuber stehen weiterhin auf der Gehaltsliste von Salzburg.

Und Ernst Dospel?

KARTNIG: Das ist ein Billigtarif. Wenn ich Ihnen sage, um wie wenig der spielt, dann glauben Sie das niemals.

Zurück noch einmal zu den 1,2 Millionen. Am Donnerstag meinten Sie, dass alles in Ordnung wäre, wenn nur die Sponsoren ihre Zusagen einhielten. Sind das Zusagen in Höhe von 1,2 Millionen?

KARTNIG: Das geht niemanden was an. Ich nenne keine Summen.

Akzeptiert, aber noch einmal: Was, wenn die Sponsoren ihre Zusagen nicht einhalten? Dann ist nichts in Ordnung. Dann droht der Konkurs.

KARTNIG: Dann brauchst du jemanden, der was vor- oder zuschießt.

Wer könnte das sein?

KARTNIG: Vielleicht gibt es Leute, die um Sturm besorgt sind und Sturm helfen.

Frank Stronach hat Ihnen schon ein paar Mal geholfen. Haben Sie am Donnerstag in Wien wieder mit ihm über die Sturm-Probleme geredet und ihn um Geld gebeten?

KARTNIG: Über diese Sache äußere ich mich nicht.

Aber Sie sind zuversichtlich, dass sich Gönner finden, egal ob die nun Stronach heißen oder Huber oder Müller?

KARTNIG: Ich hoffe.

Namen?

KARTNIG: Nenne ich keine.

Was wird bei der Vorstandssitzung diskutiert?

KARTNIG: Es geht nur um eine Frage. Wer kann helfen, wer nicht? Damit hat sich die Geschichte.

DREI FRAGEN AN . . .Claudius Handl, Sturms Vizepräsident und Wirtschaftskoordinator

Es gibt einen Konkursantrag der Finanzprokuratur gegen den SK Sturm. Wie ernst ist die Lage?

CLAUDIUS HANDL: Darüber rede ich erst nach der heutigen Vorstandssitzung. Aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass ein wirtschaftlicher Fortbestand möglich ist – wenn alle zusammenhelfen.

Und mit einem Präsidenten Hannes Kartnig?

HANDL: Mit einer Lösung, bei der alle ihr Gesicht wahren. Es ist jetzt leicht, alles Negative Hannes Kartnig in den Rucksack zu stopfen. Es haben viele zu dieser Situation beigetragen.

Wären Sie gerne neuer Sturm-Präsident?

HANDL: Gerne habe ich meine Frau und meine Kinder. Alles andere fällt nicht unter diese Definition.

Finanz will 1,2 Millionen Euro

Finanzprokuratur brachte Konkursantrag gegen SK Sturm ein. Es geht um mehr als 1,2 Millionen Euro Schulden. Kartnig lädt Vorstand ein, einen Kredit aufzunehmen.

Beim Finanzamt Graz war man vorbereitet auf unseren Anruf gestern früh. „Für Sturm Graz ist das Ministerium zuständig.“ Die entsprechende Anweisung sei schon vor Tagen ergangen.

Der Grund: Die Causa Sturm liegt nicht mehr in den Händen der Grazer Finanzamtsleiterin Maria Hacker-Ostermann, sondern bei der Finanzprokuratur in Wien, quasi beim Geldeintreiber des Finanzministers. Dort wurde das Ansuchen von Sturm-Präsident Hannes Kartnig auf Ratenzahlung nicht akzeptiert. 20.000 Euro pro Monat bot Kartnig an. Bei Altschulden in Höhe von 1,2 Millionen Euro ein Zahlungszeitraum von fünf Jahren. „Das akzeptieren wir auch bei anderen nicht“, so der trockene Kommentar eines Beamten aus der Prokuratur.

Steuerschuld fällig gestellt

Dazu kommt, dass seit Monaten keine Gehälter an die Spieler ausbezahlt werden. Der Finanz wurden die Lohnsteuerabgaben zwar gemeldet, aber nicht bezahlt. Nun wurde der gesamte Betrag fällig gestellt.

Für den 12. September wurde die erste Tagsatzung anberaumt. Konkursrichter Elmar Schneider wird beide Seiten hören und dann entscheiden, ob der SK Sturm zahlungsunfähig ist und das Konkursverfahren eröffnet wird, oder ob er dem Verein zutraut, den Rückstand noch zu begleichen. In diesem Fall würde ein Zahlungsaufschub gewährt – sechs bis acht Wochen.

„Wir haben den Auftrag, die Abgaben hereinzubringen“, sagt der Leiter der Finanzprokuratur, Wolfgang Peschorn. „Das Ende aller Möglichkeiten ist der Konkursantrag.“ Vor dem Gesetz würden alle gleich behandelt. „Für uns ist das ein ganz normaler Fall, bei dem wir keine anderen Maßstäbe anlegen.“

Konkursrichter Elmar Schneider will sich keine Details entlocken lassen. Seine Aufgabe sei es, zu prüfen, ob ausreichend Vermögen vorhanden ist, um die Forderungen zu bedecken. Danach habe er zu entscheiden, unabhängig davon, „dass es schade wäre um den Verein“.

Zahlt jetzt der Vorstand?

Morgen befasst sich der Sturm-Vorstand mit der Situation – von einer „Krisensitzung“ will Kartnig nichts wissen. Den Ball spielt er an den Vorstand weiter, von dem er sich zunehmend bekämpft sieht statt unterstützt: „Der Vorstand braucht nur einen Kredit aufnehmen, dann können wir wieder reden mit der Finanz.“ Dass es noch eine Lösung geben werde, davon ist er überzeugt: „Die werden den SK Sturm doch nicht umbringen wollen.“

Beim Konkursrichter liegt der Ball

Schafft es Sturm nicht, die 1,2 Millionen aufzutreiben, droht der Konkurs. Der Spielbetrieb wäre auch dann noch möglich.

Die Finanz als Gläubiger des SK Sturm hat Konkursantrag eingebracht, das Gericht prüft nun, ob Zahlungsunfähigkeit bzw. Überschuldung vorliegen.

Bei „Zahlungsstockung“, also vorübergehender Zahlungsunfähigkeit, würde Aufschub gewährt. Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung führen dazu, dass das Konkursverfahren eröffnet wird. Der Schuldenstand des SK Sturm soll zwischen fünf und sieben Millionen Euro liegen.

Von der Möglichkeit eines außergerichtlichen Ausgleichs („stiller Ausgleich“) wurde kein Gebrauch gemacht – dabei verzichten die Gläubiger auf einen Teil ihrer Forderungen. Voraussetzung ist, dass alle einverstanden sind.

Bis zur Eröffnung des Konkursverfahrens kann Sturm unter Vorweis eines Sanierungskonzepts noch den gerichtlichen Ausgleich beantragen. Dabei ist vom Konkursrichter allerdings zum einen das laufende Strafverfahren, zum anderen die rechtliche Konstruktion eines Vereins in Zusammenhang mit Haftungsfragen zu bedenken.

Auch ein Konkurs wäre laut Christian Kircher, Sprecher der Bundesliga, noch nicht gleichbedeutend mit dem Verlust der Lizenz. Der Masseverwalter würde prüfen, ob Einnahmen aus dem Ticketverkauf und den TV-Rechten einen weiteren Spielbetrieb sinnvoll erscheinen lassen oder ob der Klub zu liquidieren ist.

Erst Letzteres würde das endgültige Aus bedeuten. Ein SV Sturm, oder wie immer der neue Klub heißen würde, müsste ganz von unten beginnen.

Verantwortung

Am letzten Wochenende war Sturm-Präsident Hannes Kartnig Schwammerl suchen. Er hat einiges gefunden und er war – so wird erzählt – in blendender Laune.

Der perfekte Entertainer halt, der er immer war. Auch gestern machte Kartnig einen ungebrochenen und durchaus entspannten Eindruck.

Konkursantrag? Er hat zwar nicht gesagt, dass ihm dieses Wort völlig fremd ist. Aber Kartnig hat so getan. Vor allem aber scheint der Sturm-Präsident den Ernst der Lage noch immer nicht erkannt zu haben.

Es ist für den SK Sturm nicht fünf Minuten vor zwölf. Es ist zwölf und zurückdrehen kann man die Zeit nur noch mit einem Gewaltakt.

Seit einigen Wochen ist vielen klar, dass nur eine Insolvenz die Rettung des Grazer Traditionsklubs sein kann. Ob ein Ausgleich (mindestens 40 Prozent) oder als letzter Schritt der Zwangsausgleich (20 Prozent) unter einem Masseverwalter finanzierbar ist, muss abgewartet werden.

Dank des Konkursantrags der Finanzprokuratur muss man sich jetzt stellen. Das ist sogar gut so. Rapid hat so eine Insolvenz vor Jahren bekanntlich überlebt.

Die Sturm-Mannschaft soll nicht ausbaden, was da eingebrockt wurde.

Nicht von Kartnig allein. Aber er trägt als Präsident die volle Verantwortung.

Reaktionen:

Georg Kleinschuster (Fanklub Sturmflut): Es war abzusehen, dass alles einmal zusammenbricht. Zuletzt hat es so viele negative Schlagzeilen um den Verein gegeben, dass wir uns mit dem Desaster schon abgefunden haben. Und wer weiß, wer außer dem Finanzamt jetzt noch alles Forderungen stellen wird. Vielleicht gelingt die Rettung ja – aber nur ohne Kartnig.

Johannes Ertl (Ex-Sturm- und aktueller Austria-Spieler): Es wäre schade, wenn es Sturm bald nicht mehr geben sollte. Denn Sturm ist ein lässiger Verein, der eine super kollegiale Mannschaft hat. Und Sturm ist nicht nur ein Traditionsklub. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und die Entscheidung für die Austria ist mir wirklich nicht leicht gefallen.

Thomas Lang (Fanklub Brigata): Die Situation ist Besorgnis erregend, aber überrascht bin ich nicht. Es wäre ein Traum, würde der Ausgleich mit einer 20-prozentigen Quote durchgehen. Aber ich befürchte, dass das nicht so einfach wird. Sollte es bei Sturm einen Neustart geben, funktioniert der sicher nur ohne Kartnig, denn er hat schon zu viele Leute vergrault.

Alle Artikel stammen aus der heutigen Ausgabe der "Kleine Zeitung".

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Postinho

das schaut alles nicht wircklich gut aus!

so allmählich komm ich immer mehr zu der überzeugung das die bombe endlich platzen sollte! damit man bei sturm wieder neu anfangen kann! die bundesliga braucht einen verein wie sturm graz! aber wie es aussieht sollte man einen neustart wagen und zwar ohne gewisse herren!

wenn ihr wisst was ich meine! :augenbrauen:

mfg

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letzter Zehner

Alle reden von Neustart.

Das dies aber nicht so leicht möglich ist wissen anscheinend die wenigsten.

Glaube kaum das man in der Landes oder Regionalliga beginnen könnte.

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Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn
Alle reden von Neustart.

Das dies aber nicht so leicht möglich ist wissen anscheinend die wenigsten.

Glaube kaum das man in der Landes oder Regionalliga beginnen könnte.

1203966[/snapback]

Laut DDr. Kapl könnte man in der Regionalliga starten

Hier nachzulesen

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für leiwand, gegen oasch.
jetzt siehts echt schlecht aus für auch. dass das finanzamt so lange zuschaut ist schon ein wunder und die ratenzahlung über solch einen betrag eh schon ein entgegenkommen sonder gleichen.

1203622[/snapback]

Und genau das macht mich am meisten stutzig. Das Finanzamt stellt als Letzter von allen Schuldnern einen Konkursantrag. Die Ersten sind normalerweise die Krankenkassen gefolgt von den Banken. Da sind wohl nur einfach die Schulden umgeschichtet worden...

Was ist jetzt mit der Haftung vom Land Steiermark? Die müsste doch jetzt fällig werden, wenn Sturm nicht zahlen kann?

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Association football is dead. Long live rugby union football!
Wer kann helfen, wer nicht?

Frank Stronach soll Kartnig und dessen Zweit-Braut Sturm helfen den drohenden Konkurs abzuwenden. Der Transfer von Johannes Ertl zur Austria war dabei nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Am Donnerstag traf sich Kartnig mit dem Magna-Milliardär in Wien - um zu verhandeln. Auch über eine mögliche Geldspritze für den klammen Bundesligisten?

"Über diese Sache äußere ich mich nicht!" Bei der Vorstandssitzung müssen die Fakten aber auf den Tisch. "Es geht nur um eine Frage. Wer kann helfen, wer nicht? Damit hat sich die Geschichte!"

Wäre wohl momentan die vernünftigste Alternative und Lösung FÜR Kartnig.

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Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn
Was ist jetzt mit der Haftung vom Land Steiermark? Die müsste doch jetzt fällig werden, wenn Sturm nicht zahlen kann?

1204041[/snapback]

Es gibt noch keine Haftung vom Land, da vom Rechungsprüfer bis jetzt keine positive Fortführungsprognose ausgestellt wurde.

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Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn
Sturm spielt jetzt auf Zeit

Vorstandssitzung des SK Sturm gestern Nachmittag und das Motto kristallisierte sich bald heraus: Zeit gewinnen. Der erste Schritt: Mit der Finanz eine Einigung suchen.

Es hat gedauert. Mehr als drei Stunden saß der Sturm-Vorstand gestern am Bahnhofgürtel in Graz im Besprechungszimmer des Klubsekretariats in der Causa Konkursantrag der Finanzprokuratur zusammen. Unter dem (ersten) Strich wurden dann diese nächsten Schritte fixiert:

1. Eine Einigung mit der Finanz zu erzielen, die laut Konkursantrag vom SK Sturm 1,2 Millionen Euro zu bekommen hat. Gestern gab es dazu bereits eine erste Gelegenheit. Am Rande des Wahlkampfauftaktes der ÖVP in Graz sah man Kartnig mit Finanzminister Karl-Heinz Grasser.

2. Am 12. September beim Termin mit dem Konkursrichter fixe Pläne vorlegen, wie man die Situation in den Griff bekommen möchte. Mit dem Ziel, zusätzlich drei Wochen Frist herauszuholen, um neue Sponsoren an Land ziehen zu können.

Die handelnde Person bei diesem (vielleicht letzten) Versuch, außergerichtlich die Kurve zu kriegen, ist Präsident Hannes Kartnig. Er wird die Verhandlungen mit der Finanz führen und wieder einmal auf Sponsorensuche gehen. Dazu kommen einige Sturm-Mitglieder, die bereits vor einigen Monaten verkündeten, dass es möglich wäre, eine Million Euro aufzutreiben. Allerdings mit der Fußnote: Nur dann, wenn Kartnig seinen Sessel als Präsident des SK Sturm räumt.

Entscheidend wird sein, wie viel Geld noch aufzutreiben ist, um einen Zwangsausgleich zu erreichen. Dass ein Konkurs gleichbedeutend mit der Liquidation des SK Sturm wäre, ist inzwischen wohl allen klar. Das bestätigt auch Kartnig. „Der Konkurs wäre das Ende. Aber ich hoffe, dass die Finanz Sturm nicht sterben lässt.“ Optimistisch klang seine Stimme dabei nicht. Und auch der Nachsatz „jetzt können wir nur hoffen und beten, dass sie uns leben lassen“ klang alles andere als euphorisch. Vize Claudius Handl gab gestern ein Zwischenergebnis der Spendenaktion bekannt: „Über 50.000 Euro haben wir bekommen.“

Kleine Zeitung

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Baba und foi net

kartnig grad auf orf... :laugh: obwohl es eher :heul:

eigentlich trauig das sturm die lizenz bekommen hat, gleiches gilt auch für die admira....

gestern eishockey, heute fussball, morgen minigolf hannes k der totengräber des sports in der steiermark...

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