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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
halbe südfront schrieb vor 7 Minuten:

 

Ich weiß nicht wie sehr ich dich noch ignorieren soll, damit du deine Obsession ablegst. Du kannst nicht sinnerfassend lesen, oder unterstellst deinen Gegenübern absichtlich das Gegenteil von dem was sie geschrieben haben -  und ich werde daher weiterhin nicht mit dir diskutieren. Lass es einfach, ist besser für alle, vor allem fürs Boardklima.

es zwingt dich eh niemand.

aber die vorgabe, dass nur ein öbbler die öbb kritisieren darf, ist halt ein bisserl naiv. da muss die haut schon sehr dünn sein.

wie gesagt, die vorstellung, dass die öbb eine ersatzgarnitur auftreibt, wenn ein ice in wien ausfällt, ist so absurd, da muss man als bahnfahrer schon lachen.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
halbe südfront schrieb vor 52 Minuten:

:lol:

na schau, schon lachen nicht nur die bahnfahrer, sondern auch die lokführer über dein blödes beispiel.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
halbe südfront schrieb vor 2 Minuten:

:lol:

und dann heißt, es sei schlecht fürs bordklima, wenn jemand witze über bahnfahren macht. :feier: 

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
dialsquare schrieb vor 9 Minuten:

Wie machen das eigentlich die Japaner, dass es nie Verspätungen gibt oder gar die Züge ausfallen, ist da so viel mehr Geld zur Verfügung?

eigenes streckennetz für die hochgeschwindigkeitszüge.

das macht es ja gerade in DE so schwierig, du hast dort starken fernverkehr, starken regionalverkehr, auch noch starken güterverkehr - in frankreich oder spanien ist man dem japanischen modell deutlich näher.

in AT oder DE sollte eher die schweiz als vorbild gelten.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

und um gleich ein argument zu bringen, was zb in der schweiz so toll ist abgesehen von der ohnehin berühmten pünktlichkeit und zuverlässigkeit:

sie fahren mit immensen kapazitäten!

egal, ob nebenstreckchen oder hauptverbindungen, sie fahren nicht nur öfter, es sind einfach stärkere garnituren als bei uns.

und in jedem größeren bahnhof sieht man reserven vor ort.

eine statistik, wieviele konkrete zugsitzplätze in garnituren pro einwohner zur verfügung stehen, wäre sehr interessant. da müsste zwischen AT und CH ein gewaltiger unterschied sein.

 

auch spannend ist, wie zerfledert die bahnlandschaft in der schweiz eigentlich ist. gibt ja keineswegs nur die sbb, sondern so viele regionale anbieter, die auch oft eigene strecken verwalten.

dennoch klappt das zusammenspiel hervorragend, da gibt es offenbar viel weniger eitelkeiten, arroganz etc.

 

ich kann jedenfalls jedem das bahnfahren in der schweiz ans herz legen. es ist ob der vielen verbindungen auch auf für uns eher unübliche höhen sehr einfach und stressfrei. und man kriegt eben schon einblicke, wie bahnfahren im beinahe-paradies funktioniert.

die schweizer selbst haben natürlich auch immer noch genug zu kritisieren, aber das ist ja auch ok. warum ausruhen auf hohem niveau, wenn man sich immer noch verbessern kann.

so wie ja österreich auch ein gutes bahnland ist im internationalen vergleich, aber noch genügend verbesserungspotenzial hat.

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Posting-Maschine
raumplaner schrieb vor 5 Stunden:

und um gleich ein argument zu bringen, was zb in der schweiz so toll ist abgesehen von der ohnehin berühmten pünktlichkeit und zuverlässigkeit:

sie fahren mit immensen kapazitäten!

egal, ob nebenstreckchen oder hauptverbindungen, sie fahren nicht nur öfter, es sind einfach stärkere garnituren als bei uns.

und in jedem größeren bahnhof sieht man reserven vor ort.

eine statistik, wieviele konkrete zugsitzplätze in garnituren pro einwohner zur verfügung stehen, wäre sehr interessant. da müsste zwischen AT und CH ein gewaltiger unterschied sein.

 

auch spannend ist, wie zerfledert die bahnlandschaft in der schweiz eigentlich ist. gibt ja keineswegs nur die sbb, sondern so viele regionale anbieter, die auch oft eigene strecken verwalten.

dennoch klappt das zusammenspiel hervorragend, da gibt es offenbar viel weniger eitelkeiten, arroganz etc.

 

ich kann jedenfalls jedem das bahnfahren in der schweiz ans herz legen. es ist ob der vielen verbindungen auch auf für uns eher unübliche höhen sehr einfach und stressfrei. und man kriegt eben schon einblicke, wie bahnfahren im beinahe-paradies funktioniert.

die schweizer selbst haben natürlich auch immer noch genug zu kritisieren, aber das ist ja auch ok. warum ausruhen auf hohem niveau, wenn man sich immer noch verbessern kann.

so wie ja österreich auch ein gutes bahnland ist im internationalen vergleich, aber noch genügend verbesserungspotenzial hat.

Richtig was du sagst. Die international durchgeführten oder vergleichbaren Studien zur Zufriedenheitsmessung der Bahnkunden zeigen, dass der Zufriedenheitsindex der Schweizer mit ihrer Bahn - relativiert durch die entsprechende Erwartungshaltung - gar nicht höher ist als jener in Österreich. Aber klar: Bei allen messbaren Kategorien sind sie vorne.

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Oasch
raumplaner schrieb vor 6 Stunden:

auch spannend ist, wie zerfledert die bahnlandschaft in der schweiz eigentlich ist. gibt ja keineswegs nur die sbb, sondern so viele regionale anbieter, die auch oft eigene strecken verwalten.

dennoch klappt das zusammenspiel hervorragend, da gibt es offenbar viel weniger eitelkeiten, arroganz etc.

 

Liegt das an den Unternehen oder am Gesetzgeber? Denn die Privatisierung von Bahnen ist ja das eine, das andere ist eine gesetzliche Durchsetzbarkeit von Verbindungen und somit Tickets im ganzen Land. Wenn die Privatisierungsfetischisten das einmal zustande bringen würden, dann hätten sie wohl auch weniger Gegner für ihre Maßnahmen zu befürchten. Wenn aber jede Bahn nur Tickets für ihre eigene Linie verkauft und keine Umstiegsverbindungen möglich sind, dann kann eine Privatisierung nur in einem miserablen Bahnverkehr enden. Also, wie ist das in der Schweiz?

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oi! gorgeous! what's your name?
revo schrieb vor 7 Minuten:

Liegt das an den Unternehen oder am Gesetzgeber? Denn die Privatisierung von Bahnen ist ja das eine, das andere ist eine gesetzliche Durchsetzbarkeit von Verbindungen und somit Tickets im ganzen Land. Wenn die Privatisierungsfetischisten das einmal zustande bringen würden, dann hätten sie wohl auch weniger Gegner für ihre Maßnahmen zu befürchten. Wenn aber jede Bahn nur Tickets für ihre eigene Linie verkauft und keine Umstiegsverbindungen möglich sind, dann kann eine Privatisierung nur in einem miserablen Bahnverkehr enden. Also, wie ist das in der Schweiz?

So weit ich weiß fahren in der Schweiz zumindest keine Privatbahnen (bzw. kaum). Und die Schweizer wollten die SBB nie an die Börse bringen, Deutschland die DB schon. Also bezüglich Reform gibt es da einige Unterschiede. Man hat auch nicht hunderte Tochtergesellschaften und muss nicht alles streichen, damit die Bilanz schöner ausschaut. Und dann investiert die Schweiz halt auch noch viel mehr in den Schienenverkehr als Österreich und Deutschland.

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Baltic Cup Champion
dialsquare schrieb vor 8 Stunden:

Wie machen das eigentlich die Japaner, dass es nie Verspätungen gibt oder gar die Züge ausfallen, ist da so viel mehr Geld zur Verfügung?

 

Ich bezweifle doch ganz stark, dass es "nie" ist - das gibt es einfach nicht.  Aber ja, die investieren da schon deutlich mehr in rollendes Material, Personal und Ausbildung. Auch besteht dort eine ganz andere Mentalität was die Arbeitsauffassung betrifft. Mit dem Druck könnten Europäer wohl nicht so schnell umgehen - auch dort gibt es ja große Probleme damit, aber sie arbeiten eben anders daran als wir hier.


Ein Lehrvideo welches auch uns vorgeführt wurde ->


Wir versuchen hier diverse Aspekte an unsere Vorschriften und Abläufe anzupassen. In manch "alte" Köpfe ist das nicht leicht hineinzubringen. Ich persönlich verwehre mich nicht gegen neue Ansätze (auch wenn ich sie naturgemäß hinterfrage), aber da tickt jeder ein bissl anders.

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Kante schrieb vor 1 Stunde:

So weit ich weiß fahren in der Schweiz zumindest keine Privatbahnen (bzw. kaum). Und die Schweizer wollten die SBB nie an die Börse bringen, Deutschland die DB schon. Also bezüglich Reform gibt es da einige Unterschiede. Man hat auch nicht hunderte Tochtergesellschaften und muss nicht alles streichen, damit die Bilanz schöner ausschaut. Und dann investiert die Schweiz halt auch noch viel mehr in den Schienenverkehr als Österreich und Deutschland.

Abgesehen vom Investieren: Die Schweiz hat eine ganz andere Topografie. Da sind gewisse Strecken leichter zu bauen bzw kosten diese nicht eine Lawine wie in Österreich.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

diese grafik finde ich nicht schlecht (wenngleich schon von 2017), weil sie zeigt, welche bahninfrastruktur der SBB gehört und welche nicht:

Railwaysystem_Switzerland_2017.svg.png

und das sind eben nicht nur irgendwelche nebenstrecken oder bergbahnen, sondern zB die lötschbergstrecke (inkl basistunnel!). oder man kann auch von scuol im osten bis zermatt im süden fahren, ohne einen km auf sbb-gleisen zurückzulegen. oder auch von luzern bis montreux, da geht es auch durchs halbe land.

beides übrigens sehr empfehlenswerte strecken, die aufgrund der außergewöhnlichen topographie auch immer wieder zahnradetappen beinhaltet. in der schweiz ist eine zahnradbahn also nicht primär irgendeine touristische geschichte auf irgendwelche berge (wie man's halt in österreich mit schneebergbahn, schafbergbahn, achenseebahn hat - letztere sogar nur über einen pass), sondern das sind dort oft ganz normale verkehrsmittel für jedermann. und auch die züge sind jetzt keine historischen vehikel, sondern da gibt's steckdosen und sonstige moderne ausstattung. man merkt es daher oft auch erst, dass die bahn einen zusätzlichen zahnradantrieb hat, wenn's plötzlich sehr steil nach oben geht. wo sie übrigens überraschend schlecht sind, ist die versorgung mit wlan. so, exkurs wieder zu ende, aber ich will ja durchaus werbung machen, weil's ein sehr schönes erlebnis die schweiz aus dem zug kennen zu lernen und es ja grundsätzlich ein nahes reiseziel ist. berge und bahnen, das kann die schweiz einfach - und beides schon eine klasse besser als in österreich. mehr könnte man im reisesubforum besprechen, wenn's interesse gibt.

"im eigentum schweizerischer privatbahnen" ist halt wieder definitionsgeschichte. diese bahnen sind tatsächlich oft aktiengesellschaften und es gibt da sehr wohl auch immer private geldgeber, aber nicht mehrheitlich. im regelfall gehören diese bahnen den kantonen und städten in den jeweiligen regionen. würde ich daher nur sehr bedingt als privatbahnen bezeichnen (wobei das ja auch in anderen staaten oft so ist, dass das, was sich als privatbahn präsentiert, mitunter ja nur ein subunternehmen einer anderen staatsbahn ist).

im betrieb gibt's meiner beobachtung nach nur private güterzüge in der schweiz. die in die schweiz fahrenden personenzüge aus dem ausland werden wohl gemeinsam betrieben. bei den schweiz-frankreich-zügen gibt's mit tgv lyria ja sogar eine eigene gesellschaft.

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I'll be back!
_Wurzelsepp_ schrieb vor 6 Stunden:

Abgesehen vom Investieren: Die Schweiz hat eine ganz andere Topografie. Da sind gewisse Strecken leichter zu bauen bzw kosten diese nicht eine Lawine wie in Österreich.

naja ... bei den nord-süd-verbindungen wird's schon bissl happig. das tessin, weite teile graubündens und wallis, wären schon recht abgeschnitten ohne die vielen und tw. auch langen tunnelstrecken. und grad graubünden ist mit abgelegenen alpenregionen österreichs samt relativ niedriger bevölkerungsdichte gut zu vergleichen. dort 1 bahnstrecke im engadin zu haben ist wie bei uns im ötztal, im iseltal in osttirol, im lechtal oder auch als ob der lungau bahnmäßig an den rest von salzburg angebunden wäre.

@raumplaner die bahn sollte einst von scuol weiter nach österreich verlängert werden, aber da kam dann der 1. wk dazwischen.

und was die vermeintliche privatbahn anbelangt reicht es ja da nur nach österreich zu schauen: die raaber bahn gehört mwn großteils der ungarischen máv, tw. aber auch dem österreichischen staat, die badner bahn gehört eigentlich den wiener linien, ... da wird's sicher noch genug andere beispiele geben.

bearbeitet von Iniesta

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