Der LINUX Thread


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Im ASB-Olymp

Hier kann mir sicher jemand bei meiner Frage helfen :D

In der GRUBS Konfigurations-Datei finde ich die Zeile:

Root (hd1, 4)

Wie lautet der entsprechende dev-name dazu?

Richtige Antwort: /dev/hdb5

WTF wie komme ich auf die Lösung? kA wie ich die Zeile interpretieren soll. Hätte eher gesagt die 1 steht für Master und die 4 für eine Primäre Partition, aber kA wie ich da auf dev/hdb5 kommen soll? :D

bearbeitet von Tommyboy

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Hear me Roar

Ich poster das mal hier. Ich denk hier passts am ehesten rein. http://blog.fefe.de/?ts=af2f7c15

  • [l] Ich möchte mal eine Sache explizit ansprechen, die gerade ein bisschen untergeht. Wir als Hacker-Community leben ja seit vielen Jahren mit der praktischen Gewissheit, dass die Dienste das Internet so gut wie komplett abschnorcheln. Wir wissen einfach, was geht, und es braucht ja keinen Raketentechniker für den Gedankengang, dass wenn es möglich ist, es auch einige Geheimdienste machen werden. Teuer spielt keine Rolle, das wissen wir spätestens aus dem Kalten Krieg (die Geschichte von solchen Spezialubooten kursierte jahrelang, bevor sie es zur New York Times und in die Wikipedia schaffte). Wenn man sich jetzt das bekannt gewordene Ausmaß des Abschnorchelns anguckt, ist niemand wirklich überrascht aus der Technik-Community, wir haben darüber seit vielen Jahren auf den CCC-Kongressen geredet. Aber, und das ist, was ich jetzt mal sagen möchte: Wir haben gegengesteuert. Nein, wir haben nicht verhindern können, dass die Dienste alles tun, um unsere Daten zu klauen. Aber wir haben freie Software geschaffen. Und ich meine jetzt nicht nur PGP und TrueCrypt. Wir als Community haben auch FreeBSD und Linux geschaffen, wir haben Firefox als Open Source Browser, wir haben Jabber-Clients noch und nöcher, wir haben OpenSSL und co. Jede einzelne dieser Technologien hat Schwächen, keine Frage. Aber stellt euch mal vor, das gäbe es alles nicht!

    Hier gehen gerade verzweifelte Mails ein, ob sich der Einsatz von PGP denn überhaupt lohne, wenn man davon ausgehen müsse, dass das Windows darunter Hintertüren hat. DAS IST GENAU DER PUNKT. Es gibt Alternativen. Das hat viel Schweiß und Mühe gekostet, die soweit zu bringen, dass man mit ihnen arbeiten kann. Muss man sich dabei etwas zurücknehmen gegenüber polierten kommerziellen Systemen? Kommt drauf an. Ich als Softwareentwickler empfinde eher Arbeiten unter Windows als zurücknehmen. Grafikdesigner werden das möglicherweise anders erleben.

    Aber dass wir überhaupt eine Infrastruktur haben, in der die Dienste sich gezwungen sehen, bei Google und Microsoft die entschlüsselten Daten abzugreifen, weil wir internetweit Verschlüsselung ausgerollt haben, das ist ein großer Sieg. Klar ist das alles immer noch nicht befriedigend. Schöner wäre es, wenn das Internet eine Blümchenwiese wäre. Aber wir haben es geschafft, dass man, wenn man will, gänzlich ohne Software-Hintertüren arbeiten kann. Wie weit man dabei gehen will, hängt natürlich von jedem einzelnen ab. Aber zur Not kann man heutzutage auch sein BIOS als Open Source haben.

    Natürlich können auch in Linux und OpenBIOS theoretisch Hintertüren sein. Das liegt an jedem von euch, sich da genug einzulesen, um seinen Teil mitzuhelfen, die Wahrscheinlichkeit dafür zu senken. Muss man dann natürlich auch tun. Die Software kann man zwar kostenlos runterladen, aber man zahlt dann eben auf andere Art. Indem man sich einbringt.

    Kurz gesagt: Dass wir überhaupt ein Gegenmodell zu "alle setzen walled garden backdoored NSA-technologie ein" haben, das ist ein immenser Sieg, der in den 80er Jahren, als diese ganzen Geschichten hochblubberten, wie ein feuchter Fiebertraum wirkte. Wir haben immens viel geschafft. Es liegt an uns, das konsequent einzusetzen und konsequent weiterzuentwickeln. Und es ist eure verdammte Pflicht, nachfolgenden Generationen dieses Stückchen Hoffnung zu erhalten. Helft mit!

    Update: Um das mal ganz klar zu sagen: Linux einsetzen und Verschlüsseln ist keine Lösung für alles. Per Trafficanalyse wissen die immer noch, wer wann mit wem geredet hat. Nur nicht mehr notwendigerweise worüber. Das sehen die nur, wenn einer der Gesprächsteilnehmer Hintertüren im System hatte oder das dann auch auf Facebook oder Twitter rausposaunt oder bloggt. Open Source ist ein Werkzeug, nicht die Lösung. Ihr müsst auch euer Verhalten entsprechend ändern.

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Im ASB-Olymp

Hier kann mir sicher jemand bei meiner Frage helfen :D

In der GRUBS Konfigurations-Datei finde ich die Zeile:

Root (hd1, 4)

Wie lautet der entsprechende dev-name dazu?

Richtige Antwort: /dev/hdb5

WTF wie komme ich auf die Lösung? kA wie ich die Zeile interpretieren soll. Hätte eher gesagt die 1 steht für Master und die 4 für eine Primäre Partition, aber kA wie ich da auf dev/hdb5 kommen soll? :D

erste Zahl ist das physische Device (also die Festplatte) - fangt bei 0 an. das heißt, dass 1 die 2. festplatte ist, die als Devname dann entweder hdb oder sdb ist.

zweite Zahl ist die Partition - fangt wieder bei 0 an. 0 bis 3 sind demnach primäre Partitionen, ab 4 aufwärts die logischen. 4 ist also die erste logische Partition, was dann /dev/xxx5 entspricht (4+1, weil eben der Grub bei 0 anfangt und die devices bei 1 :))

bearbeitet von Kaufi

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Auswärts nie dabei, z'haus die scheißerei!

Und wie war das nochmal - hdX sind IDE, sdX SATA, SAS usw.?

@fefe: Das von ihm mal so ein Posting kommt hätte ich mir auch nicht erwartet. Absolutes ACK von meiner Seite.

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normalerweise isses so, dass die im /dev Ordner so benannt werden. bei Ubuntu z.B. ist aber mittlerweile alles /dev/sdX, auch IDE Festplatten.

bei Arch glaub ich auch - wie es bei anderen Distributionen ausschaut, ka :D

bearbeitet von Kaufi

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Im ASB-Olymp

erste Zahl ist das physische Device (also die Festplatte) - fangt bei 0 an. das heißt, dass 1 die 2. festplatte ist, die als Devname dann entweder hdb oder sdb ist.

zweite Zahl ist die Partition - fangt wieder bei 0 an. 0 bis 3 sind demnach primäre Partitionen, ab 4 aufwärts die logischen. 4 ist also die erste logische Partition, was dann /dev/xxx5 entspricht (4+1, weil eben der Grub bei 0 anfangt und die devices bei 1 :))

Thx dann war ich eh gar nicht so falsch die 0 habe ich halt vergessen mitzuzählen hehe :D

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Und wie war das nochmal - hdX sind IDE, sdX SATA, SAS usw.?

@fefe: Das von ihm mal so ein Posting kommt hätte ich mir auch nicht erwartet. Absolutes ACK von meiner Seite.

Ich mir auch nicht, aber ja man kanns eigentlich so sehen wie wer.

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Jetzt ist mir innerhalb weniger Tage Debian am Laptop schon wieder mitten im Betrieb abgesemmelt.... obwohl ich in der Zwischenzeit komplett neu aufgesetzt habe.

Wenn das noch einmal passiert, muss ich leider Debian kicken. Scheisse, ich mag kein Ubuntu...

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SCR1899

Wie bekomm ich denn Linux komplett runter?

Hab ja mein kleines Netbook, und das werd ich jetzt für die Firma hernehmen - und da brauch ich Windoof.

Ich bin in letzter Zeit ohnehin nicht mehr oft auf dem kleinen Teil unterwegs und beschäftige mich auch nicht mehr wirklich mit Linux (da keine Zeit) und nachdem Dougi ja Probleme hatte mit beiden, möchte ich Linux komplett "löschen" und Windoof drauf hauen.

Any ideas?

Thanks.

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Auswärts nie dabei, z'haus die scheißerei!

Windows-Installationsmedium einlegen, im Zuge des Installationsassistenten die Festplatte formatieren, Windows installieren, fertig.

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Hab es uebrigens nicht getan. Am Desktop laeuft weiter Win 8.1 und wird es auch bleiben. Nachdem ich mir gestern einen Officejet 8600 gekauft habe, den ich nur unter Windows voll ausnutzen kann.

Dafuer arbeite ich sowieso fast ausschliesslich mit meinem Lenovo und Debian.

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HP bietet eh den mMn besten Support fuer Linux. Hatte bis jetzt einen Canon, den zum Laufen zu bringen war ne Katastrophe. Geschweige Scannen.

So kann ich unter Linux via Netzwerk eh normal drucken, aber ich brauch den Business-Drucker, weil mein Vater eine Firma hat und durch seine Krebserkrankung nicht mehr viel arbeiten kann. Also helfe ich ihm von mir daheim aus. Da brauch ich auch Duplexdruck, Fax, etc.

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Yippie-Ya-Yeah Schweinebacke

Welche Linux distributionen verwendet ihr denn derzeit bzw. welche ist euer Favorit?

Würde gerne wieder eine Partition mit Linux verwenden. Derzeit wäre mir Ubuntu am liebsten weil da schon sehr viel dabei ist und das Gesamtpaket (Softwareserver, store usw.) macht einen sehr guten Eindruck.

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