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Auswärts nie dabei, z'haus die scheißerei!

Eröffne hier einen Thread, sag dass du Ubuntu verwendest und nicht verstehst wie jemand sich Arch antun kann weil das ja ohne Klickibunti und viel zu kompliziert ist und dass Arch das beste Beispiel dafür ist warum Linux keinen Erfolg hat weil es nur auf Nerds ausgelegt ist.

Unter den darauffolgenden 100 Antworten - die mehrheitlich daraus bestehen werden dass du doch einfach gehen sollst wenn es dir hier nicht passt und dass Klickibuntu sowieso für Idioten ist - wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Posting finden dass mindestens fünf Absätze mit jeweils über 200 Wörtern hat in welchen dir genau erklärt wird, warum Arch ist wie es ist und was es für Vor- und Nachteile hat und warum der Autor seine Entscheidung zugunsten von Arch gefällt hat. :feier:

bearbeitet von Wint0r

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Hear me Roar

Eröffne hier einen Thread, sag dass du Ubuntu verwendest und nicht verstehst wie jemand sich Arch antun kann weil das ja ohne Klickibunti und viel zu kompliziert ist und dass Arch das beste Beispiel dafür ist warum Linux keinen Erfolg hat weil es nur auf Nerds ausgelegt ist.

Unter den darauffolgenden 100 Antworten - die mehrheitlich daraus bestehen werden dass du doch einfach gehen sollst wenn es dir hier nicht passt und dass Klickibuntu sowieso für Idioten ist - wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Posting finden dass mindestens fünf Absätze mit jeweils über 200 Wörtern hat in welchen dir genau erklärt wird, warum Arch ist wie es ist und was es für Vor- und Nachteile hat und warum der Autor seine Entscheidung zugunsten von Arch gefällt hat. :feier:

Hat mir letzten ein Studienkollege auch versucht zu erklären. Dann hat er sich allerdings mit einer MySql Server Installation sein halbes System zerschossen, nur weil irgendwas gerade mal nicht upgedatet war. Hat ihn dezent in Erklärungsnotstand gebracht :D

bearbeitet von samot

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ASB-Messias

Ich frag mich ja immer wieder warum sich manche Leute Arch Linux antun.

Also ich verwende Manjaro (ist ein Arch-Aufsatz) und hab keinerlei Probleme. Programme hab ich zB unter Ubuntu auch schon im Terminal installiert und die komplette Freiheit in der Programm und Versionswahl sagt mir schon stark zu. Wobei ich auch dazusagen muss, dass ich ein Rolling-Releases Freund bin und da nervt Ubuntu schon stark.

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Also ich verwende Manjaro (ist ein Arch-Aufsatz) und hab keinerlei Probleme.

Das Projekt klingt ja interessent. Noch nie davon gehoert, hab mir jetzt mal kurz die HP angeschaut. Dummerweise hab ich erst gestern wieder (:D) meinen Desktop neu aufgesetzt, nachdem mich 13.04 mal wieder zur Weissglut getrieben hat. Wenn ich das hier frueher gelesen haette, dann haette ich Manjaro mal ausprobieren koennen. Allerdings glaube ich, mich nicht mehr an packman und Co gewoehnen zu koennen. Bin eben ein alter Debianer und apt-get Fanatiker.

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Ein kleiner Essay ueber den Befehl "deborphan"

Nachdem ich mich in den letzten Tagen sehr viel mit meinem Debian Testing herumgespielt habe, Programme installiert, und wieder deinstalliert hab, Sources eingefuegt und wieder weggenommen habe etc., dachte ich mir heute, raeumst ein bissl das System zusammen. Also gegoogelt, welche Tools bzw. Befehle es denn da so gibt. Bin dann auf den Befehl "deborphan" gestossen, welcher verwaiste Pakete inkl. Konfiguration mittels dpkg -- purge deborphan loescht. Dann noch ein autoremove bzw. autoclean nachgeworfen, und das System soll frisch wie ein Babypopo sein.

Gesagt, getan. Nach dem Procedere wurden jede Menge an Files ins Nirvana geschickt. Inklusive wichtiger Pakete wie Netzwerk, Gnome, jede Menge System-libs.... :facepalm:

Na wenigstens hab ich jetzt einen Vorwand, um neu aufzusetzen.

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Auswärts nie dabei, z'haus die scheißerei!
Bringt mit BCache neues SSD-Caching - System soll künftig vollständig ohne regelmäßige "Ticks" arbeiten

Besonders eilig hatten es die EntwicklerInnen des Linux-Kernels mit der Freigabe der aktuellsten Version der Software: Linux 3.10 wurde jetzt nach gerade einmal neun Wochen Entwicklungszeit veröffentlicht, entspricht im Umfang aber trotzdem weitgehend seinen Vorgängern, übertrifft diese gar bei der Anzahl der Einzel-Commits.

Ticks

Zu den großen Neuerungen gehören Umbauten am Multitasking-System von Linux: Aus historischen Gründen gibt es beim freien Betriebssystem einen fix gesetzten Timer, der die CPU dazu veranlasst, zwischen 100 und 1.000 mal in der Sekunde zu prüfen, welche Arbeiten anstehen, etwa welche Prozesse noch laufen sollen oder welche Wartungsarbeiten vorzunehmen sind.

Problematik

Dieses System hatte sich über die Jahre zwar als sehr bequem aber gleichzeitig sowohl aus Performance- als auch Stromsparperspektive nachteilig erwiesen. Entsprechend gibt es seit einigen Jahren die Option diese "Ticks" automatisch zu deaktivieren, wenn die CPU nichts zu tun hat - was vor allem den Stromverbrauch massiv gesenkt hat.

Tickless

Nun geht man noch einen Schritt weiter und will den Kernel künftig vollständig ohne “Ticks” arbeiten lassen. Mit Kernel 3.10 ist man zwar noch nicht ganz dort angekommen - so muss es derzeit noch zumindest einen "Tick" pro Sekunde geben - die Richtung ist aber vorgegeben. Weitere Infos zu diesen Umbauten finden sich in einem Artikel auf LWN.net.

Caching

Mit BCache ist ein neues Caching-Framework hinzugekommen, mit dem eine SSD als Cache für eine Festplatte genutzt werden kann, und so der Zugriff auf häufig genutzte Dateien beschleunigt werden kann. Wem diese Beschreibung irgendwie bekannt vorkommt, der hat nicht ganz unrecht: Erst in Kernel 3.9 wurde mit DM-Cache ein ähnliches Framework aufgenommen. Die neue Lösung versteht sich insofern als Alternative, wurde von Google geliefert und wird bei dem Softwarehersteller schon länger intern eingesetzt.

Vermischtes

Im Netzwerkbereich kann Linux 3.10 mit Performance-Verbesserungen für HTTP-Verbindungen aufwarten. Weitere Beschleunigungen gab es am ewigen Next-Generation-Dateisystem btrfs, bei XFS gibt es nun Checksummen für Metadaten, um auch deren Integrität besser gewährleisten zu können.

Grafik

NutzerInnen aktueller AMD-Grafikchips (ab der Radeon-HD-4000-Generation) können sich über die Unterstützung des dort verbauten Videobeschleunigers (Unified Video Decoder (UVD)) freuen. Und bei Intel-GPUs muss beim Versetzen in den Schlafmodus nicht mehr wie bisher kurz auf die Textkonsole gewechselt werden, was bedeutet dass sowohl Suspend als auch Resume etwas flotter erfolgen.

Verfügbarkeit

Dazu kommt die gewohnte Melange an neuen Treibern etwa einen, um den Infrarot-Empfänger neuer Macs zu unterstützen. Der Kernel 3.10 kann in Form des Source Codes von der Seite des Projekts heruntergeladen werden, und wird schon bald in die Entwicklungsversionen kommender Linux-Distributionen einfließen. (apo, derStandard.at, 01.07.13)

Quelle.

Lässt sich problemlos bauen, genau über diese Tickrate stolpert er beim Booten aber. :D

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