Der Existenzkampf

[Funkmaster]

So wie die FHT beim Sportklub 7.000,-- Euro für die Entschuldung des WSC gesammelt hat - via T-Shirt Verkauf. 

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ok, i schau, dass ich die fehlenden paar euro eintreiben kann. vl sponsert ja das tick tack was

forza galgenhumor

[OoK_PS]

kein konkursantrag

Kartnig: Mit Mujiri geeinigt

Die Landesregierung hat den Beschluss zur Haftungsübernahme bei den beiden Grazer Fußballklubs Sturm und GAK auf Dienstagfrüh vertagt. Unterdessen einigte sich Hannes Kartnig mit Ex-Spieler David Mujiri.

   

   

    Teilzahlungen für Mujiri

Sturm-Präsident Hannes Kartnig sagte am Montag, dass er sich mit Ex-Sturm-Spieler David Mujiri, der wegen ausstehender Gelder in der Höhe von angeblich 470.000 Euro einen Konkursantrag überlegt hatte, auf eine noch nicht näher bezifferte Teilzahlung geeinigt hat.

   

    Kartnig: "Langen Prozess vermeiden"

"Ein Konkursrichter nimmt gar keinen Konkurs auf, wenn er keinen Titel hat. Also müsste er klagen, dann muss er Recht bekommen, dann könnten wir bestreiten, das wäre ein wahnsinnig langer Prozess, und das wollen wir ja alle vermeiden. Deshalb haben wir uns auch geeinigt", so Kartnig.

steiermark.orf.at

[DDr_Gipsy_Queen-Nestroy/Muada]

Die nächste gelegenheit verpasst. Habe schon gehofft, dass es heute endlich, endlich den grossen knall gibt...

[para]

kein konkursantrag

steiermark.orf.at

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mhm, also wirds so weiter laufen wie bisher:

der kartnig verspricht dem mujiri geld in raten, zahlt aber nicht und mujiri wird wieder ohne geld da stehen.

[Funkmaster]

noch positiver siehts glinz in der morgigen presse-ausgabe:

Am gestrigen Montag tagte der Vorstand, heute findet in der Brauerei Puntigam die Generalversammlung statt. Auf dem Spiel steht in Wahrheit die Existenz von Sturm Graz, dem ehemaligen Meister und mehrmaligen Teilnehmer an der Champions-League (einmal Gruppensieger, Aufstieg in die Zwischenrunde). Die Steirer kommen nicht und nicht aus den Negativ-Schlagzeilen heraus, es kracht gewaltig im Gebälk. In der Vorwoche standen noch Trainer Petrovic und Offensiv-Spieler Filipovic im Mittelpunkt (Manipulations-Verdacht, Wettbetrug), nun konzentriert sich alles auf die Finanzen des Vereins. Ein Wochenmagazin kolportierte nun einen Schuldenstand von 7 Millionen Euro.

"Zahlen, die so nicht stimmen", behauptet Hans-Jörg Glinz, der Sturm-Vizepräsident. Der 61-Jährige ist seit 40 Jahren Mitglied, seit November 2005 Wirtschafts-Koordinator des Vereins. "Hier werden Summen genannt, die teilweise aus dem Jahr 2004 stammen." Auch in einem Radio-Interview habe man Dinge aus dem Zusammenhang gerissen. "Ich habe nie gesagt, Sturm ist konkursreif. Die Sache ist so, dass die Palette bis zum Konkurs reicht. Dann müssten aber alle Stricke reißen." Und welche Stricke? "Dann müssten die 1,2 Millionen Euro von der Landesregierung ausblieben, dann dürfte sich bei der Generalversammlung kein Vorstand mehr finden, dann müssten sich alle Zusagen, die wir von Sponsoren haben, platzen. Ich habe lediglich ein Worst-Case-Szenario gezeichnet."

Dass Sturm Graz den Bach hinunter geht, das glaubt Glinz nicht. Bis Anfang Mai dürfen die Steirer neue Unterlagen der Bundesliga übermitteln, um die Lizenz für die kommende Saison zu bekommen. Wie groß ist das Loch, das man stopfen muss? "Es wurde die Summe von 3 Millionen Euro genannt. Auf 1,2 Millionen Euro hoffen wir vom Land, 1 Million nimmt uns hoffentlich ein Sponsor ab." Das heißt, es fehlen 800.000 Euro? "Nein, die Altlasten belaufen sich auf 1,2 bis 1,5 Millionen Euro." Der Wirtschafts-Koordinator beginnt mit Zahlen zu jonglieren, nicht einfach, da den Durchblick zu behalten.

Vor Gericht wurde entscheiden, dass Ivica Osim rund 500.000 Euro zustehen, der georgische Legionär David Mujiri (spielt mittlerweile in Russland) begehrt 400.000 Euro. "Ja, genau. Das sind die 900.000, die uns im Moment fehlen", so Glinz. "In den vergangenen Monaten ist eine Flut an Altlasten auf uns hereingebrochen, das ist das Problem."

Sturm läuft Gefahr, die 100-Jahr-Feier nicht zu erleben, aber Jan-Jörg Glinz verweist auf ein Sanierungskonzept. "Wir haben das Budget um 5 Prozent gekürzt, die Kosten für den Spielbetrieb um 20 Prozent reduziert und unternehmen alles, um die Einnahmen zu erhöhen." Der Wirtschafts-Koordinator gibt allerdings zu, "dass in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden." Er selbst aber gehöre nicht zu jenen Funktionären, "die bei den ersten Schwierigkeiten gleich davonlaufen. Ich opfere meine gesamte Freizeit für meinen Klub."

Glinz knüpft allerdings sein persönliches Schicksal an jenes von Hannes Kartnig. "Ich bleibe als Vize nur, wenn er den Präsidenten macht."

[OoK_PS]

ich sags mal so... wenn Kartnig nicht hinter schwedische gardienen will, wirds Sturm auch nächstes jahr in der Bundesliga geben. bei einer lizenzverweigerung und anschliessendem konkurs würden alle seine machenschaften auffliegen und die sind sicher zu einem gewissen teil illegal.

er wird morgen wohl wiedergewählt werden, denn den meisten mitgliedern gehts wohl so wie mir. lieber mit Kartnig in der Bundesliga als ohne in der Landesliga .

[para]

wie ich heute schon mal gesagt habe:

morgem wird HK bei der GV bestätigt und irgendwie wurschtelt sich der SK Sturm durch die lizenz. vielleicht hilft der onkel aus amerika, vielleicht finden sich aber noch ein paar leute. dass das licht abgedreht wird glaube ich nicht!!

[themanwhowasntthere]

lieber mit Kartnig in der Bundesliga als ohne in der Landesliga .

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genau da sitzt das problem, es wird mit dem dicken in einem jahr noch schlimmer stehen als dieses. was soll sich mit ihm ändern, glaubst wirklich, dass auch nur ein seriöser sponsor geld in den verein gibt, solang das geschwür noch da ist?

allein bei aussagen wie "1 Million nimmt uns hoffentlich ein Sponsor ab" muss jedem logisch denkendem menschen übel werden.

ich hoffe das drama findet morgen endlich ein ende, glaub allerdings nicht daran, denn er wird wohl wieder genug lemminge organisiert haben, die ihm mal wieder den hals retten.

[pheips]

Was mir am meisten schmerzt, ist die Tatsache, dass wir momentan so viele starke, junge Spieler hätten, mithilfe derer man etwas Ähnliches aufbauen könnte, wie vor knapp 13 Jahren. Und eben genau diese Talente werden wir dann fast alle auf einen Schlag los sein. Echt zum verrückt werden...

Da wär es weniger schmerzhaft, wenn wir einen Haufen alter Legionäre im Team hätten und sportlich keine Perspektiven hätten. So brennt das schwarze Herz 24 Stunden am Tag.

bearbeitet 24. April 2006 von DonPippo

[Hutz]

Teilzahlungen für Mujiri

Sturm-Präsident Hannes Kartnig sagte am Montag, dass er sich mit Ex-Sturm-Spieler David Mujiri, der wegen ausstehender Gelder in der Höhe von angeblich 470.000 Euro einen Konkursantrag überlegt hatte, auf eine noch nicht näher bezifferte Teilzahlung geeinigt hat.

lt. heutiger Krone stimmt das genau nicht. Mujiri ist zu absolut keiner Ratenzahlung bereit und berät heute mit seinem Anwalt über den Konkursantrag

[para]

Was mir am meisten schmerzt, ist die Tatsache, dass wir momentan so viele starke, junge Spieler hätten, mithilfe derer man etwas Ähnliches aufbauen könnte, wie vor knapp 13 Jahren. Und eben genau diese Talente werden wir dann fast alle auf einen Schlag los sein. Echt zum verrückt werden...

Da wär es weniger schmerzhaft, wenn wir einen Haufen alter Legionäre im Team hätten und sportlich keine Perspektiven hätten. So brennt das schwarze Herz 24 Stunden am Tag.

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da hast du wohl recht!

ihr spielt auch in unangenehmen situation immer einen schönen, frischen fussball. und in den letzten monaten ist die mannschaft sicher gereift, da würde sicher etwas dabei rauskommen....

[Doug Heffernan]

Schon verwirrend, was hier abgeliefert wird.... lt. ORF Steiermark die Einigung mit Mujiri, lt. "Krone" (dubios) KEINE Einigung mit ihm... wenn's mich schon so brennend interessiert, was mit Sturm weiter passiert, wie schlimm muss dieses ewige Hin- und Her erst für einen Sturm-Fan sein?

Abgesehen von Mujiri: er ist ja nicht das einzige finanzielle Problem von Sturm. Denkt Kartnig, das er Mujiri mit einem Ratenversprechen, das er sowieso nie einhalten kann, ruhigstellen kann, und das die ganze Geschichte damit erledigt ist? Was ist mit den restlichen Schulden und Forderungen?

Wird jetzt einfach nur weitergewurschtelt, um dieses Jahr die Lizenz zu bekommen? Und was ist dann nächstes Jahr? Entweder fährt man so einen dramatischen Sparkurs, das man nicht konkurrenzfähig in der BL ist und absteigt oder man gibt weiterhin Geld aus, was man nicht hat, und dann ist spätestens nächste Saison der Ofen aus. Aber solange Kartnig am Ruder ist, wirds wohl immer "irgendwie" weitergehen, allein, weil viel von seiner persönlichen Zukunft auf dem Spiel steht.

[para]

hat nicht 100%ig mit dem thema zu tun aber was ich sowieso nicht verstande habe war;

letztes jahr ging es dem SKS auch nicht rosig. man musste sparen und gehälter einsparen. trotzdem holte man zu saisonbeginn etliche neue leute- nzuzi, sarac, ledwon!

und genau dieses problem wird es heuer bei uns auch geben. wir krachen auch wie eine kaisersemmel und wollen trotzdem einige leute holen

[Doug Heffernan]

hat nicht 100%ig mit dem thema zu tun aber was ich sowieso nicht verstande habe war;

letztes jahr ging es dem SKS auch nicht rosig. man musste sparen und gehälter einsparen. trotzdem holte man zu saisonbeginn etliche neue leute- nzuzi, sarac, ledwon!

und genau dieses problem wird es heuer bei uns auch geben. wir krachen auch wie eine kaisersemmel und wollen trotzdem einige leute holen 

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Aber offensichtlich hat der GAK ein paar Neue notwendig, so "durchwachsen" man diese Saison gespielt hat.... das ist ja das Problem: entweder nichts investieren und in Gefahr laufen, um den Abstieg mitzuspielen, oder investieren um konkurrenzfähig zu sein, aber dafür wirtschaftlich abzusaufen. Aber Big Spender stellen sich nur bei Erfolgen ein, also muss man wohl riskieren.

[Funkmaster]

wie schlimm muss dieses ewige Hin- und Her erst für einen Sturm-Fan sein?

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frag nicht

es geht eh schon munter weiter:

Kein Tag ohne neue Horrormeldungen über Sturm. Mujiri droht weiter mit dem Konkursantrag und vor der heutigen Generalversammlung tauchten wieder neue Vorwürfe auf. Sturm sollen doch sieben Millionen Euro fehlen.

Die von Präsident Hannes Kartnig erhoffte Einigung mit Ex-Spieler David Mujiri, der noch 470.000 Euro fordert, gab es gestern also nicht. „Das Angebot von Sturm war nicht ausreichend. Mein Mandant entscheidet heute, wie ich weiter vorgehen darf. Ein Konkursantrag ist nicht vom Tisch“, erklärte Mujiri-Anwalt Christoph Orgler nach dem Treffen. Aus Kartnigs Mund hört sich das Ganze weniger bedrohlich an: „Wir haben die Besprechung aus Zeitmangel unterbrochen, heute geht es weiter. Die wollen Druck machen.“ Aha. Fix ist damit nur, dass das große Zittern weitergeht.

Anonymes Papier

Dazu tauchte rechtzeitig vor der heutigen Generalversammlung ab 19 Uhr im Brauhaus Puntigam gleich der nächste „Hammer“ auf. Passend zur heutigen Sitzung der Landesregierung, bei der die für die 1,2-Millionen-Haftungen für Sturm und GAK notwendige Umwidmung der Gelder beschlossen werden sollte, flatterte bei einigen Politikern ein anonymes Papierchen ins Haus.

Inhalt: die Aufschlüsselung der schon vom Magazin „profil“ kolportierten Sturm-Altlasten, die ja sieben Millionen Euro betragen sollen. Oder besser gesagt 6,98 Millionen, denn das kommt unter dem Strich der penibel genauen Auflistung heraus. Darunter sind auch ganz ordentliche Brocken wie etwa 1,2 Millionen, die beim Finanzamt noch offen seien. Allein 500.000 Euro sollen dabei durch den letzten, für Sturm nachteiligen Ausgang eines Finanzstrafverfahrens entstanden sein. Diese Hiobsbotschaft ist brandneu: Das Urteil des Unabhängigen Verwaltungssenates liegt in schriftlicher Form noch gar nicht vor.

Harte Worte

Das anonyme Schreiben, das auch der Kleinen Zeitung vorliegt, beginnt mit dem Wort „Skandal“ in großen Lettern und endet mit der Frage: „Wollen Politiker dieses verantworten und solche Funktionäre schützen?“ Dazwischen finden sich noch Passagen wie: „Herr Kartnig hat bis jetzt immer eine Prüfung durch unabhängige Wirtschaftsprüfer verhindert.“ Oder: „Der SK Sturm muss Konkurs anmelden . . . den Sturmplatz hat man ja bereits für die Abdeckung von Schulden verschachert. Die Verantwortlichen (Kartnig, Platzer, Glinz etc.) müssen persönlich für den Schaden aufkommen. Nur so kann man Sturm retten und mit neuen, seriösen Funktionären einen Neuaufbau beginnen.“

Für die Liquidität 2006/07 wird ein Fehlbetrag von 2,5 Millionen Euro attestiert. Das ist offenbar die Summe, die nun – ein wenig aufgerundet – per Kredit besichert werden soll. Zusammen mit den sieben Millionen Altlasten ergeben sich allerdings angeblich per 30. Juni 2007 fehlende Barmittel von 9,48 Millionen.

All diese Zahlen will Sturm vor der heutigen Generalversammlung nicht mehr kommentieren. „Wir werden erst die Mitglieder informieren, legen alle Zahlen über aktuellen Schuldenstand und finanzielle Lage vor“, so Vizepräsident und Wirtschaftskoordinator Hans-Jörg Glinz, der weiter nur von drei Millionen Euro spricht, die Sturm für die Saison 2006/07 in der obersten Spielklasse fehlen sollen.

Große Spannung

Glinz erklärt nur: „Diese anonyme Auflistung stützt sich auf alte Zahlen, die schon zu der Zeit, als sie erstellt worden sind, falsch waren.“ Klarheit soll es bei der Generalversammlung geben – man darf gespannt sein.

kleine