Sturm-Kaderspieler


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Freiheit für Sturm

Mir ist das schon vor längerer Zeit aufgefallen und nun wird es immer augenscheinlicher, dass eure Mannschaft stark "überaltet" ist - daher meine Frage an euch Insider. Gibts in eurem Nachwuchs keine Spieler a la Jantscher, Beichler, Leitgeb, Säumel etc.!! In der Vergangenheit hattet ihr ja einen wirklich sehr starken Nachwuchs, der nach und nach forciert wurde und im Endeffekt dann das Gerüst der ersten Elf gebildet hat. Kommt da momentan nix nach oder gibts da potentielle Kandidaten??

Der Letzte, ders einigermaßen geschafft hat, war ja wohl Kainz. Klem bekommt auch ab und zu seine Einsatzzeit, aber als Schlüsselspieler würde ich ihn nicht sehen.

Ich denke, da sollte bald ein "Turnaround" geschafft werden, weil ein Altersschnitt der ersten Elf von über 29 Jahren ist in Zeiten wie diesen schon gewaltig!!

Bin schon auf die fachkundigen Antworten gespannt!!

Das predigen gewisse Leute schon seit längerer Zeit. Potential ist bei einigen Nachwuchsspielern nach wie vor vorhanden, vielleicht nicht das Talent wie Prödl dabei, aber Jantschers oder Beichlers sollte man auch weiterhin problemlos "produzieren" können. Warum man von diesem Weg abgekommen ist muss man Franco Foda fragen, dem u.a. diese Tatsache jetzt auf den Kopf geflogen ist mMn. Man hat den Nachwuchssektor vernachlässigt, gute Leute wie Kurt Riedl oder Alfred Werner sind gegangen, FF soll bei beiden nicht unschludig gewesen sein, schwache Leute wie Pegam wurden verpflichtet. Auch Reinmayr hat bei den Amateuren eine gute und solide Arbeit gemacht. Die guten Spieler laufen Sturm v.a. nach Salzburg davon, da wurde in der Vergangenheit zu wenig dagegengesteuert und wenn man jetzt nicht aufpasst, könnten natürlich auch wieder einige zu den Roten gehen.

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Igitt, rot!

Ich probiers nur mal kurz zusammen zu fassen, andere können dann auf einzelne Punkte näher eingehen:

- mangelhaftes scouting v.a. in jenen Jahrgängen die jetzt gerade in die erste Elf nachdrängen müssten, oder bald müssten. Da ist einiges Talent, auch vor der haustür, verloren gegangen.

- Sturm zieht junge Talente die sehr zielgerichtet denken nicht mehr so wie es mal war. Oder stösst sie ab, hier spielt auch Grüppchenbildung rund um einige mehr oder weniger bevorzugte Nachwuchsleute eine Rolle. So ein Ort ist einer karriere frei von Ablenkungen nicht förderlich.

- interne Streitigkeiten um Führung und Ausrichtung des Nachwuchs in die auch Foda and Friends stark involviert waren.

- "Foda als Jugendförderer" war von Beginn an eine Mähr, sobald er die Mittel und das Pouvoir hatte, wurde Durchschnitt zugekauft. Auch zum Einsatz von Prödl wurde er damals mehr oder weniger gezwungen, weil ihm der Verein Petr Johana nicht zahlen wollte oder konnte.

- Jantscher, Beichler, Leitgeb, Säumel etc. sind Produkte einer einzigartigen finanziellen und sportlichen Notsituation sowie eines überdurchschnittlich talentierten Jahrgangs. Letzteren kann man nicht designen, aber doch halbwegs gut zusammenbauen wenn man Zeit und Energie investiert, alle an einem Strang ziehen und man das Potential hat das Sturm eigentlich hätte. Bleibt zu hoffen dass das mit neuer sportlicher Leitung wieder passiert.

Dass der derzeitige Kader indiskutabel ist, in seiner Struktur (auch altersmässig) und seinen Fähigkeiten steht ausser Frage. Auch ausser Frage steht dass das Fodas Kader ist, und niemandes sonst. Ein Turnaround, wie du das nennst, wird ein paar Jahre brauchen. Dann kann man sich vielleicht auch endlich wieder mit Jungs in Schwarz Weiss identifizieren.

Noch was: jetzt wirst du sicher von einigen hier im Forum als Antwort auf mich hören "ah, so naiv, du willst ja nur einen Kader mit 15 Grazern die dann noch um die Champions League mitspielen". Dieses lächerlcieh Abkanzeln von Rufen nach Reformen in der Jugend bei uns geht seit Jahren schon so, und ist auch ein Mitgrund für die Lethargie.

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ASB-Legende

Ich probiers nur mal kurz zusammen zu fassen, andere können dann auf einzelne Punkte näher eingehen:

- mangelhaftes scouting v.a. in jenen Jahrgängen die jetzt gerade in die erste Elf nachdrängen müssten, oder bald müssten. Da ist einiges Talent, auch vor der haustür, verloren gegangen.

- Sturm zieht junge Talente die sehr zielgerichtet denken nicht mehr so wie es mal war. Oder stösst sie ab, hier spielt auch Grüppchenbildung rund um einige mehr oder weniger bevorzugte Nachwuchsleute eine Rolle. So ein Ort ist einer karriere frei von Ablenkungen nicht förderlich.

- interne Streitigkeiten um Führung und Ausrichtung des Nachwuchs in die auch Foda and Friends stark involviert waren.

- "Foda als Jugendförderer" war von Beginn an eine Mähr, sobald er die Mittel und das Pouvoir hatte, wurde Durchschnitt zugekauft. Auch zum Einsatz von Prödl wurde er damals mehr oder weniger gezwungen, weil ihm der Verein Petr Johana nicht zahlen wollte oder konnte.

- Jantscher, Beichler, Leitgeb, Säumel etc. sind Produkte einer einzigartigen finanziellen und sportlichen Notsituation sowie eines überdurchschnittlich talentierten Jahrgangs. Letzteren kann man nicht designen, aber doch halbwegs gut zusammenbauen wenn man Zeit und Energie investiert, alle an einem Strang ziehen und man das Potential hat das Sturm eigentlich hätte. Bleibt zu hoffen dass das mit neuer sportlicher Leitung wieder passiert.

Dass der derzeitige Kader indiskutabel ist, in seiner Struktur (auch altersmässig) und seinen Fähigkeiten steht ausser Frage. Auch ausser Frage steht dass das Fodas Kader ist, und niemandes sonst. Ein Turnaround, wie du das nennst, wird ein paar Jahre brauchen. Dann kann man sich vielleicht auch endlich wieder mit Jungs in Schwarz Weiss identifizieren.

Noch was: jetzt wirst du sicher von einigen hier im Forum als Antwort auf mich hören "ah, so naiv, du willst ja nur einen Kader mit 15 Grazern die dann noch um die Champions League mitspielen". Dieses lächerlcieh Abkanzeln von Rufen nach Reformen in der Jugend bei uns geht seit Jahren schon so, und ist auch ein Mitgrund für die Lethargie.

Das willst du jetzt sicher nicht hören, abr du hast absolut Recht. Die Installation eines Gludovatz sowie eines neuen Trainers ist aber noch keine zwingende Garantie dafür, dass es anders wird. Zu hoffen ist es allemal.

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VI rings!

Ich probiers nur mal kurz zusammen zu fassen, andere können dann auf einzelne Punkte näher eingehen:

- mangelhaftes scouting v.a. in jenen Jahrgängen die jetzt gerade in die erste Elf nachdrängen müssten, oder bald müssten. Da ist einiges Talent, auch vor der haustür, verloren gegangen.

- Sturm zieht junge Talente die sehr zielgerichtet denken nicht mehr so wie es mal war. Oder stösst sie ab, hier spielt auch Grüppchenbildung rund um einige mehr oder weniger bevorzugte Nachwuchsleute eine Rolle. So ein Ort ist einer karriere frei von Ablenkungen nicht förderlich.

- interne Streitigkeiten um Führung und Ausrichtung des Nachwuchs in die auch Foda and Friends stark involviert waren.

- "Foda als Jugendförderer" war von Beginn an eine Mähr, sobald er die Mittel und das Pouvoir hatte, wurde Durchschnitt zugekauft. Auch zum Einsatz von Prödl wurde er damals mehr oder weniger gezwungen, weil ihm der Verein Petr Johana nicht zahlen wollte oder konnte.

- Jantscher, Beichler, Leitgeb, Säumel etc. sind Produkte einer einzigartigen finanziellen und sportlichen Notsituation sowie eines überdurchschnittlich talentierten Jahrgangs. Letzteren kann man nicht designen, aber doch halbwegs gut zusammenbauen wenn man Zeit und Energie investiert, alle an einem Strang ziehen und man das Potential hat das Sturm eigentlich hätte. Bleibt zu hoffen dass das mit neuer sportlicher Leitung wieder passiert.

Dass der derzeitige Kader indiskutabel ist, in seiner Struktur (auch altersmässig) und seinen Fähigkeiten steht ausser Frage. Auch ausser Frage steht dass das Fodas Kader ist, und niemandes sonst. Ein Turnaround, wie du das nennst, wird ein paar Jahre brauchen. Dann kann man sich vielleicht auch endlich wieder mit Jungs in Schwarz Weiss identifizieren.

Noch was: jetzt wirst du sicher von einigen hier im Forum als Antwort auf mich hören "ah, so naiv, du willst ja nur einen Kader mit 15 Grazern die dann noch um die Champions League mitspielen". Dieses lächerlcieh Abkanzeln von Rufen nach Reformen in der Jugend bei uns geht seit Jahren schon so, und ist auch ein Mitgrund für die Lethargie.

+Die selten dämliche Ablehnung der Kooperation mit der HIB

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Kennt das ASB in und auswendig

Eigentlich wurde dazu eh schon alles gesagt. Nachdem jetzt erst im Winter Pavlov verpflichtet wurde wäre diese Entwicklung unter Foda sicher weitergegangen.

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Igitt, rot!

Das willst du jetzt sicher nicht hören, abr du hast absolut Recht.

Ich will gar nix, du hast bei vereinsinternen Themen wie diesen so oft deine Meinung geändert, Leute mit anderer Meinung so oft mit Häme übergossen und die mahnenen Stimmen pro Nachwuchskonzept so oft als naive Romantiker hingestellt dass es mir völlig wurscht ist ob ich oder wer anders deiner Meinung nach Recht hat. Du darfst mich nach dem letzten "Augustin hat mentale Probleme" Post auch gern auf die Ignore List setzen. Wäre für alle Beteiligten gut.

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ASB-Legende

- Jantscher, Beichler, Leitgeb, Säumel etc. sind Produkte einer einzigartigen finanziellen und sportlichen Notsituation sowie eines überdurchschnittlich talentierten Jahrgangs. Letzteren kann man nicht designen, aber doch halbwegs gut zusammenbauen wenn man Zeit und Energie investiert, alle an einem Strang ziehen und man das Potential hat das Sturm eigentlich hätte. Bleibt zu hoffen dass das mit neuer sportlicher Leitung wieder passiert.

Nur fürs Protokoll:

Das waren schon unterschiedliche Jahrgänge. Die ersten beiden waren quasi Nachfolger (wenn auch nicht auf deren Position) der zweiten beiden. Die Notwendigkeit intern nach zu besetzen war aber sicherlich zu beiden Zeiten gegeben.

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ASB-Legende

Kann mir nicht vorstellen, dass IRGENDEIN Trainer JEDERZEIT aus seinem Vertrag aussteigen kann. Währe ja so ziemlich die lächerlichste Klausel, die jemals ein Vorstand akzeptiert hätte.

Die Wahrheit liegt in der Mitte:

Reiter: Der Paul hatte bei uns einen unbefristeten Dienstvertrag. Das heißt, er kann zum Monats-15. und zum Monatsletzten jederzeit kündigen

von Laola1

Ob jederzeit oder alle 2 Wochen würde ich sagen ist dann auch schon scheißegal.

bearbeitet von pheips

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Sitzplatzschwein

@Gustl_b

So ist es Gustl. Von mir aus können wir ruhig 1 Saison auf den Europacup scheissen, um zu sehen welche Spieler sich wie in der Bundesliga entwickeln können. EIn paar Spieler aus der jetzigen Truppe wären ja durchaus in der Lage in so einer Manschaft die Führung zu übernehmen.

Der Trainer muss halt noch passen.

bearbeitet von Schönaugürtel Mario

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Postinho

Die Wahrheit liegt in der Mitte:

von Laola1

Ob jederzeit oder alle 2 Wochen würde ich sagen ist dann auch schon scheißegal.

Kann man definitiv so sehen, da spielt allerdings der Unterschied zwischen befristet und unbefristet (was für einen Trainer wohl auch sehr ungewöhnlich sein dürfte) eine Rolle. So kann beim Gludo-Ried-Modell auch jederzeit der Verein (unter Einhaltung der Fristen) kostengünstig eine Kündigung aussprechen (was gerade bei Rieds kleinem Budget nicht unerheblich ist), und man muss nicht alle paar Jahre einen gänzlich neuen Vertrag aushandeln.

Dass es wie gesagt sehr unüblich sein dürfte, solche Verträge auf derartigen Positionen auszuhandeln, steht auf einem Blatt, dass es allerdings im Gegensatz zur Verlautbarten Foda-Klausel auch andere Möglichkeiten für den Arbeitgeber bietet, auf einem anderen ;)

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  • 3 weeks later...
Freiheit für Sturm

KLEINE ZEITUNG - Robert Preis

"Ich fall in kein tiefes, schwarzes Loch"

Herr Haas, es gibt in Österreich keine echten Vereinsikonen mehr. Sie sind der Letzte Ihrer Art. Aber auch Ihre Karriere neigt sich dem Ende zu. Wie soll es weitergehen?

MARIO HAAS: Nächste Woche wird das entschieden. Ich will auf jeden Fall noch eine Saison spielen.

Und wenn der SK Sturm Sie gar nicht mehr will?

HAAS: Da mache ich mir noch keine Gedanken. Ich will unbedingt bei Sturm bleiben. Habe hier vielleicht auch die Möglichkeit, sanft ins Management einzusteigen. Das würde mich reizen.

Sturm wird wieder sparen. Könnte es am Gehalt scheitern?

HAAS: Der Verein spart an mir, seit ich da bin. Ich spiele jede Saison für weniger Geld, war immer der, der nachgibt. Nur wenn ein anderer geholt worden ist, war plötzlich Geld da. Aber das ist kein Problem, ich steh dazu. Es passt für mich. Und für mich ist Sturm ja eine Herzenssache. Das ist eh klar.

Und der Trainerjob ist keine Option?

HAAS: Ich mache den A-Schein gerade. Eine Prüfung fehlt mir noch. Aber bis du wirklich eine Mannschaft trainieren darfst, musst du ganz unten anfangen. Und das will ich eigentlich gar nicht mehr. Ich will viel lieber wieder die Wochenenden freihaben.

Das heißt, die Zukunft wird sich für Sie nicht mehr auf dem Sportplatz abspielen?

HAAS: Ich schau mir jedes Heimspiel an, natürlich. Aber ich will es mir und meiner Familie nicht mehr antun, immer unterwegs zu sein. Zum Beispiel heute, am Ostersonntag, da würde ich schon viel lieber mit den Kindern Osternesterl suchen.

Trotzdem wollen Sie noch ein Jahr anhängen.

HAAS: Unbedingt. Ich bin fit, habe das Glück, dass körperlich seit fünf Jahren alles okay ist, und ich will es noch einmal wissen.

Und danach ist wirklich Schluss?

HAAS: Ganz sicher.

Das heißt, Sie werden auch in Graz bleiben.

HAAS: Das ist mein unbedingtes Ziel. Ich will hier nicht weg. Ich habe hier meine Firma, meine Kindercamps, die ich seit fünf Jahren betreue und die sehr erfolgreich sind. Das sind heuer sieben Camps mit über 300 Kindern. Das macht schon Spaß.

Haben Sie es eigentlich jemals bereut, nach den Engagements in Frankreich bei Straßburg und in Japan unter Osim bei JEF United wieder zurückgekommen zu sein?

HAAS: Nein, überhaupt nicht. Natürlich wäre eine Karriere im Ausland eine tolle Sache gewesen. Aber ganz ehrlich: Es gab die großen Angebote auch gar nicht.

Zurück zur Ikone: Wer hätte bei Sturm noch das Zeug dazu, Ihr Nachfolger zu werden?

HAAS: Das ist schwer. Der Salmutter wäre es gewesen, aber der hat aufgehört. Vielleicht Kienzl oder Gratzei. Da spielen aber viele Faktoren eine Rolle.

Was war es bei Ihnen? Warum wurden Sie derart populär?

HAAS: Ich war bei den großen Erfolgen dabei, die drei Titel, die Osim-Ära. Ich war immer da, die Fans erinnern sich durch mich an die goldene Zeit.

Und wann hat Ihre Sturm-Karriere eigentlich begonnen?

HAAS : Mit acht Jahren. Damals wusste ich schon: Bei diesem Verein bleib ich. Wirklich, kein Schmäh. Ich hab schon als Bub das Sturmecho im Stadion verkauft, um mir was dazuzuverdienen. Ich wollte immer zu diesem Verein.

Und wie waren Sie als junger Kicker?

HAAS: Furchtbar. Wenn ich den Ball hatte, gab ich ihn nicht her. Ich war ein eigensinniger Hund. Und es gab auch viel größere Talente als mich.

Sie haben zwei Spitznamen, Haasi und Bomber. Woher kommen die?

HAAS: Haasi haben sie mich immer schon genannt, von Kindheit an. Den Bomber hab ich von Toni Polster. Der hat mich in der gemeinsamen Nationalteam-Zeit so genannt.

Haben Sie jemals woanders als im Angriff gespielt?

HAAS: Ja, bei Straßburg links im Mittelfeld. Natürlich ging das auch, aber das ist halt nicht meine Position.

Waren Sie sich immer sicher, Fußball-Profi werden zu wollen?

HAAS: Nein. Meine Eltern haben darauf bestanden, dass ich eine Lehre mache. Also habe ich Stahlbauschlosser gelernt. Mit 17 wollte ich aufhören mit dem Kicken. Da hatte ich alles andere im Kopf, Fortgehen, Partys und so. Der Heinz Schilcher hat mich damals zurückgeholt, gleich direkt in die Erste oder in die U21. Dann war es klar. Da hab ich schon ordentlich mit Prämien dazuverdient.

Der Moment Ihrer Ehrenrunde rückt unweigerlich näher. Wie wird es Ihnen dabei gehen?

HAAS: Es wird sicher wehtun. Aber ich glaub, ich habe früh genug damit angefangen, über die Zeit danach nachzudenken. Ich fall in kein tiefes, schwarzes Loch. Du musst halt bereit sein. Und ich glaub, das werde ich auch sein.

Aber ein Jahr spielen Sie doch noch, oder?

HAAS (lacht): Ja, das will ich unbedingt noch anhängen. Aber dann ist wirklich Schluss.

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  • 1 month later...
  • 1 month later...
Freiheit für Sturm

Kleine vom Klimkeit Pezi:

[...]

Doch ganz so ruhig, wie es der Trainer gerne hätte, ist es nicht. Innerhalb der Mannschaft beginnt es zu rumoren. Vor allem jene Spieler, die derzeit nicht erste Wahl sind, beklagen eine mangelnde Chancengleichheit im Training. Der Trainer setzt ausschließlich auf seine erste Elf, unabhängig davon, wie gut andere trainieren oder sich für einen Einsatz aufdrängen. Offen kritisiert das noch keiner, schließlich will sich niemand seine Sturm-Zukunft verbauen. Und weil mit Säumel, Hölzl, Kainz und Szabics aktuell vier Spieler verletzt sind, könnte ja am Samstag gegen Mattersburg vielleicht ein Platz in der Startformation frei werden.

Beim Testspiel am Sonntagvormittag (mit Zaungast Roman Kienast) zwischen den Reservisten, also den Ersatzbank- und Tribünensitzern, sowie den Amateuren, ließ sich jedenfalls kein Spieler hängen. Das freut Hyballa: "Ich kann mit Jammerlappen nichts anfangen." Trotzdem sind Gewitterwolken im Anzug.

Auch wenn's vom Klimkeit Pezi kommt, dürfte sich da das Blatt schon früher als später wenden, wie vorrausgesagt. Die Spieler kann man sich ja vorstellen. Haas, Dudic, Feldhofer Wolf und Neuhold fallen mir da sofort ein, von denen hat aber sowieso keiner mehr eine Berechtigung Ansprüche zu stellen, auch Neuhold muss noch viel mehr zeigen. Die Verletzten Kainz und Hölzl werden das kaum sein, neue wie Focher, Cifti, Stangl auch nicht.

V.a. das mit "egal wie gut man trainiert" finde ich auch lustig, man sieht es ja an Schloffer oder Kaufmann, dass man sehrwohl registriert wird vom Trainer wenn man gut ist und v.a. gut genug ist. Aber am gut genug scheitert's halt bei den Genannten bis auf Neuhold. In Haas sein Paradespruch: "i moch jo eh olle Trainings mit", dürfte halt doch nicht mehr so ziehen.

bearbeitet von kloppradl-fahrer

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