Die Deutsche Fanszene


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Sechzge!

krass dass hier noch niemand was gepostet hat:

Stellungnahme der Cosa Nostra 1860 zur heutigen Pressemitteilung des TSV 1860

Heute Nachmittag veröffentlichte der TSV eine offizielle Presserklärung, in der neue repressive und willkürliche Maßnahmen in einer bisher noch nie da gewesenen Dimension gegenüber der aktiven Fanszene und insbesondere gegenüber uns, der Gruppierung Cosa Nostra 1860, bekannt gegeben wurden. Wir werden pauschal beschuldigt, die „Ausschreitungen“ in Mannheim und die damit verbundene Spielunterbrechung verursacht zu haben.

Wir wehren uns vehement gegen die in der Pressemitteilung des TSV 1860 genannten Maßnahmen, die für uns einem “Existenz-Verbot” gleich kommen. Die Verantwortlichen der KGaA des TSV haben sich es wieder einmal einfach gemacht: Anstatt den gemeinsamen Dialog mit uns zu suchen BEVOR man nicht haltbare Anschuldigungen veröffentlicht, werden wir wieder einmal durch unseren Verein und die Presse für einen Vorfall verantwortlich gemacht, den wir als Cosa Nostra nicht zu verantworten haben. Man muss sich die Frage stellen, ob diese Aktion auch nur ansatzweise durchdacht wurde. Wir fragen uns insbesondere, ob es dem TSV 1860 jemals einfallen wird, sich einmal “in dubio pro reo” vor uns zu stellen, bis Beweise auf dem Tisch liegen. Bei diesem Vorgehen ist es auch nicht weiter überraschend, dass das Fanprojekt der Stadt München und die eigene Fanbetreuung zum wiederholten Male nicht an der Entscheidung beteiligt wurden.

Es handelt sich beim Verbot aller Utensilien der Cosa Nostra 1860 um eine erneute Pauschalverurteilung und Diskriminierung aller Mitglieder unserer Gruppe. Die Beschneidung grundlegender Freiheitsrechte, namentlich das Verbot von Materialien unserer Gruppe bei Heimspielen durch die Hausordnung, ist für uns ein skandalöser Vorgang. Auch die Androhung einer erneuten Welle von Stadionverboten ohne auf die momentane Beweislage Rücksicht zu nehmen ist für uns absolut nicht nachvollziehbar. Uns wird de facto die alleinige Schuld an den Vorfällen im Carl-Benz-Stadion in Mannheim gegeben und dass ohne bisher auch nur einen Schuldigen ermittelt zu haben.

Wir als gesamte Gruppierung Cosa Nostra 1860 distanzieren uns von dem Abfeuern von Leuchtraketen in Mannheim, einer sinnlosen und inakzeptablen Aktion und erklären hiermit, dass kein Mitglied unserer Gruppierung dafür verantwortlich ist! Die CN 1860 hat in ihrer fast 7-jährigen Geschichte noch nie Leuchtspurmunition verwendet und wird dies auch in Zukunft nie tun!

Wir behalten uns rechtliche Schritte vor, suchen jedoch auch weiterhin das Gespräch mit dem Verein und der KGaA und bekennen uns nur dessen schuldig, dass wir mit unseren Fahnen, Choreographien und Aktionen zu einem für alle Spieler und Fans unvergesslichen Ereignis beitragen wollen: Der besten Unterstützung für unseren TSV!

Unsere Farben - Unser Verein - Unsere Sache!

München, den 21.08.2008

Quelle: http://www.unsere-sache.de

SOLIDARITÄT MIT DEN JUNGS!!!

bearbeitet von blauermichL

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Weltmeister

krass dass hier noch niemand was gepostet hat:

Stellungnahme der Cosa Nostra 1860 zur heutigen Pressemitteilung des TSV 1860

Heute Nachmittag veröffentlichte der TSV eine offizielle Presserklärung, in der neue repressive und willkürliche Maßnahmen in einer bisher noch nie da gewesenen Dimension gegenüber der aktiven Fanszene und insbesondere gegenüber uns, der Gruppierung Cosa Nostra 1860, bekannt gegeben wurden. Wir werden pauschal beschuldigt, die „Ausschreitungen“ in Mannheim und die damit verbundene Spielunterbrechung verursacht zu haben.

Wir wehren uns vehement gegen die in der Pressemitteilung des TSV 1860 genannten Maßnahmen, die für uns einem “Existenz-Verbot” gleich kommen. Die Verantwortlichen der KGaA des TSV haben sich es wieder einmal einfach gemacht: Anstatt den gemeinsamen Dialog mit uns zu suchen BEVOR man nicht haltbare Anschuldigungen veröffentlicht, werden wir wieder einmal durch unseren Verein und die Presse für einen Vorfall verantwortlich gemacht, den wir als Cosa Nostra nicht zu verantworten haben. Man muss sich die Frage stellen, ob diese Aktion auch nur ansatzweise durchdacht wurde. Wir fragen uns insbesondere, ob es dem TSV 1860 jemals einfallen wird, sich einmal “in dubio pro reo” vor uns zu stellen, bis Beweise auf dem Tisch liegen. Bei diesem Vorgehen ist es auch nicht weiter überraschend, dass das Fanprojekt der Stadt München und die eigene Fanbetreuung zum wiederholten Male nicht an der Entscheidung beteiligt wurden.

Es handelt sich beim Verbot aller Utensilien der Cosa Nostra 1860 um eine erneute Pauschalverurteilung und Diskriminierung aller Mitglieder unserer Gruppe. Die Beschneidung grundlegender Freiheitsrechte, namentlich das Verbot von Materialien unserer Gruppe bei Heimspielen durch die Hausordnung, ist für uns ein skandalöser Vorgang. Auch die Androhung einer erneuten Welle von Stadionverboten ohne auf die momentane Beweislage Rücksicht zu nehmen ist für uns absolut nicht nachvollziehbar. Uns wird de facto die alleinige Schuld an den Vorfällen im Carl-Benz-Stadion in Mannheim gegeben und dass ohne bisher auch nur einen Schuldigen ermittelt zu haben.

Wir als gesamte Gruppierung Cosa Nostra 1860 distanzieren uns von dem Abfeuern von Leuchtraketen in Mannheim, einer sinnlosen und inakzeptablen Aktion und erklären hiermit, dass kein Mitglied unserer Gruppierung dafür verantwortlich ist! Die CN 1860 hat in ihrer fast 7-jährigen Geschichte noch nie Leuchtspurmunition verwendet und wird dies auch in Zukunft nie tun!

Wir behalten uns rechtliche Schritte vor, suchen jedoch auch weiterhin das Gespräch mit dem Verein und der KGaA und bekennen uns nur dessen schuldig, dass wir mit unseren Fahnen, Choreographien und Aktionen zu einem für alle Spieler und Fans unvergesslichen Ereignis beitragen wollen: Der besten Unterstützung für unseren TSV!

Unsere Farben - Unser Verein - Unsere Sache!

München, den 21.08.2008

Quelle: http://www.unsere-sache.de

Super Löwen nur weiter so :nein: keine Leistung und bald auch keine richtigen Fans mehr :hää?deppat?:

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Sechzge!

ach unsere shirts und schals dürf ma weiterhin im stadion tragen ;)

einfach ne frechheit was da passiert.... gerade weil der raketenwurf NICHT von der cn war... sieht so aus als hätte der verein nur einen grund gesucht uns mundtot zu machen...

so is halt wenn man dem ganzen was rund um sechzge passiert kritisch gegenübersteht..

man ist auch bei uns inzwischn nur noch kunde.... aktiv? wozu? wochenenden die draufgehn weil man choreos malt. unmengen an kohle welche für selbige verpulvert wurden... alles egal... hauptsache mundtot..

das ist fussballdeutschland...

ich persönlich kann gar ned so viel essen wie ich kotzen könnte...

der druck muss wachsen... am besten international... in leipzig gabs schon ein nettes spruchband pro cn... würd mich (als mitglied dieser gruppe) freuen wenn soetwas vL auch hierzulande möglich wäre... denn es kann jeder gruppe früher oder später passieren..

Pro Pyro, pro Fankultur, Pro Cosa Nostra!!!!

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Bester Mann im Team

PROTEST GEGEN ANSTOSSZEITEN

250.000 Karten für die DFL

Von Mike Glindmeier

Sie haben Post: Mit einer Protestaktion der renitenten Art wollen Faninitiativen am kommenden Bundesliga-Spieltag gegen eine Verlegung der Anstoßzeiten protestieren. Die Anhänger sollen die DFL-Zentrale in Frankfurt am Main mit Postkarten bombardieren.

Hamburg - Es ist ein Horrorszenario für viele Fußballfans: Sonntag, 12.30 Uhr, und der Ball rollt. Geht es nach der Deutschen Fußball-Liga (DFL), wird dieser Albtraum für Fans bereits zur kommenden Saison wahr werden. Bis zu vier Spiele der Zweiten Fußball-Bundesliga könnten nach dem TV-Modell, das den Vereinen mehr Geld einbringen soll, am Sonntagmittag ausgetragen werden. Wie Gästefans zu diesem Zeitpunkt beispielsweise von Osnabrück nach München anreisen sollen, lässt das DFL-Konzept offen.

Schon kurz nach Bekanntwerden der Pläne formierte sich der Widerstand. Die Initiative "Kein Kick vor Zwei" sammelte im Internet Unterschriften, mittlerweile haben sich über 520 Fanclubs auf der Protestliste verewigt. Allerdings ist es in den vergangenen Wochen ruhiger um die Initiative geworden. An den kommenden Bundesliga-Spieltagen wollen andere Gruppen die Proteste jetzt neu entfachen. Das Motto lautet: Fans zeigen der DFL viele Karten.

Sie haben Post

Über 250.000 Postkarten verteilen die Fanorganisationen Pro-Fans, Bündnis Aktiver Fußball Fans (BAFF) und Unsere Kurve (UK) während der kommenden Spieltage in den ersten drei Ligen. Damit wollen die Fans ihren Unmut äußern und gegen die totale Vermarktung der Profiligen protestieren. Der Adressat ist auf allen Postkarten schon draufgedruckt – die DFL in Frankfurt am Main.

"Stoppt den Vermarktungswahn" oder "Für Geld kann man vieles kaufen. Treue Fans nicht", steht auf den Postkarten, die ab Freitag bei Bundesligaspielen verteilt werden. "Es ist der Startpunkt vieler bundesweiter Protestaktionen", sagt Philipp Markhardt von Pro-Fans zu SPIEGEL ONLINE, "wir wollen den Verantwortlichen der DFL zeigen, dass für die Fans die Schmerzgrenze überschritten ist."

Die Verhinderung des totalen Ausverkaufs des Fußballs stehe im Vordergrund des Protests. "Die Fans sind ein elementarer Bestandteil des Fußballs - wie die Spieler, der Schiedsrichter und der Ball", so Mathias Scheurer, Sprecher von UK, "das sollten die DFL und die Vereine nie vergessen."

Ligapräsident Reinhard Rauball hatte zuletzt in einem Interview mit "dem Westen" eine Hintertür einen Spalt offen gelassen: "Da ist die Frage, wie man einen tragfähigen Kompromiss zustande bekommt. Da kommt wieder die Vielfalt der Fanszene ins Spiel", hatte der BVB-Präsident in Bezug auf die neuen Anstoßzeiten gesagt. Wie dieser Kompromiss aussehen könnte, ließ Rauball allerdings offen.

quelle:spiegel.de

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Hier noch die Petition der "Sozialromantiker Initiative" zu diesem Thema, die jeder unterschreiben sollte, dem was an diesem Thema liegt.

http://www.sozialromantiker-stpauli.de

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  • 3 weeks later...
Bester Mann im Team

Ruhe in Frieden!

Während des heutigen Heimspiels gegen den FC Bayern München ereignete sich ein tragischer Vorfall im Oberrang der Osttribüne des Müngersdorfer Stadions: Ein FC-Fan erlitt einen Herzinfarkt und verstarb noch während der Partie. Ähnlich wie bei den Geschehnissen um unseren Kapitän Ümit Özat in den vergangenen Tagen zeigte sich heute erneut, dass in solch krassen Situationen der Fußball nur Nebensache sein kann. Aus diesem Grund stellten wir zu einem frühen Zeitpunkt den Support ein, ebenso taten dies die Ultras des Gästeanhangs, welchen wir dafür unseren Dank und Respekt aussprechen möchten. Unser ganzes Mitgefühl und unsere Gedanken gelten den Angehörigen des Verstorbenen.

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Aktionen gegen den RassistInnenkongress in Kölle

Wie schon in der letzten Ausgabe des Schwaadlappe, so wollen wir nun auch auf unserer Homepage den Aufruf des Bündnisses gegen den Anti-Islamisierungskongress von „pro Köln“ (20. September 2008 auf dem Heumarkt) dokumentieren und Euch zeitgleich über geplante Aktionen in diesem Zusammenhang informieren.

Was das alles mit unserer Kurve oder unserem FC zu tun hat, mag sich der eine oder andere Leser jetzt fragen. In unseren Augen lässt sich das Geschehen im Stadion nicht von der Gesellschaft und den darin ablaufenden Prozessen trennen. Rassismus ist bis heute weder aus den Stadien noch aus unserer Gesellschaft verbannt und zeigt uns immer wieder sein hässliches Gesicht. Im Stadion als Mikrokosmos dieser Gesellschaft haben wir die Chance und auch die Verantwortung, rassistischen Tendenzen entgegenzuwirken und unseren Beitrag für eine von Toleranz geprägte Gesellschaft frei von Fremdenfeindlichkeit zu leisten. Dieser Verantwortung wird sich unsere Gruppe sowie auch die aktive Fanszene zunehmend bewusst. So gehört antirassistisches Engagement zu den erklärten Zielen der Wilden Horde und des Dachverbands der aktiven Fanclubs des 1. FC Köln.

Als sich in den vergangenen Monaten ein breites Bündnis gegen den geplanten Kongress zu formieren begann, entschied sich der Dachverband, einen gemeinsamen Aufruf von vielen verschiedenen Organisationen zu unterschreiben und die Aktionen gegen den Kongress zu unterstützen. Hierbei geht es explizit nicht um eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Islam oder dem Moschee-Bau in Ehrenfeld im Speziellen, sondern um die allgemeine Aussage, dass es in Köln keinen Platz für Rassisten gibt. Im Folgenden könnt Ihr den gemeinsamen Aufruf hier lesen.

Beteiligt euch an Massenblockaden rund um den Kongressort!

Sie kommen nicht durch!

Weitere Gedanken und Aktionen rund um den RassistInnenkongress:

Der Dachverband der aktiven Fanclubs des 1. FC Köln e.V. und die Wilde Horde 1996 unterstützen diesen Aufruf, engagieren sich aktiv bei der Arbeit gegen diese Veranstaltung und rufen alle Mitglieder und FC-Fans zu einem friedvollen, aber aussagekräftigen Zeichen gegen jede Form von Rassismus in unserer Stadt (und anderswo) auf!

Natürlich ist uns klar, dass wir am Haupttag der Veranstaltung, also am Samstag, dem 20.09.2008, in Bielefeld beim Auswärtsspiel unseres 1. FC Köln sein werden, doch gibt es sicherlich auch Menschen, denen ein Besuch dieses Spiel aus den unterschiedlichsten Gründen nicht möglich sein wird und die sich an den Blockaden beteiligen können. Für alle Bielefeldfahrer besteht aber natürlich die Möglichkeit, sich an den Aktionen am Freitag und am Sonntag zu beteiligen und sich am Samstagmorgen ebenfalls schon um 9 Uhr zu Beginn der Gegenkundgebung am Gürzenich (Gürzenichstr./Martinsstr.) einzufinden. Von dort können wir alle gemeinsam nach Bielefeld fahren, den Sieg unserer Mannschaft bejubeln und danach wieder zu den in Köln Verbliebenen zurückkehren, um diese erneut zu unterstützen und die Rassisten aus unserer geliebten Stadt zu vertreiben.

In diesem Rahmen wollen wir uns allerdings nicht „nur“ gegen etwas wenden, sondern auch mit einer eigenen positiven Aktion ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz in Köln und überall setzen. Daher veranstalten wir mit unserem Bündnis „EINS:NULL – Kultur gegen Rassismus“ am morgigen Sonntag, dem 14. September 2008, ein Fußballturnier auf den Vorwiesen des Müngersdorfer Stadions. Beginn der Veranstaltung ist 14 Uhr. Es wird auf mehreren Kleinfeldern ein Turnier für Erwachsene und ein Turnier für Kinder & Jugendliche geben, bei denen aus Spaß an der Freude miteinander gekickt wird. Auf einem „normalen“ Feld werden parallel zwei Meisterschaftsspiele der bunten Liga ausgetragen. Den ganzen Tag über wird es verschiedene Infostände, Ausstellungen und Vorträge zum Thema Rassismus geben. Hierbei wird das Augenmerk natürlich auf den eine Woche später stattfindenden „Anti-Islamierungskongress“ von „pro Köln“ gelegt.

Beteilige auch Du Dich an unserem Turnier und setz mit uns ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz und gegen die rassistischen Hetzkampagnen von „pro Köln“. Köln ist eine weltoffene und multikulturelle Stadt und wir alle müssen dafür sorgen, dass unsere Stadt diesem Status auch in Zukunft noch gerecht werden wird. Gerade der Fußball vermag Brücken zu schlagen und verbindet die Menschen über alle möglichen Grenzen hinweg. Lasst uns gemeinsam am 14. September ein Fußball-Fest zelebrieren und damit aktiv gegen das rassistische Gedankengut der selbsternannten Bürgerbewegung und aller anderen rechten Strömungen vorgehen! Wir freuen uns über alle Besucher und wünschen uns einen produktiven Tag in angenehmer Fußballatmosphäre. Köln ist und bleibt unsere Stadt. Sie bietet keinen Platz für Rassisten und Nazis, egal aus welchem Lager. Es ist wieder an der Zeit, dass sich unsere ganze Stadt erhebt und NEIN sagt. Genau wie damals, am 09. November 1992, als sich 100.000 Menschen auf dem Chlodwigplatz versammelten, um sich bei dem Konzert der Bewegung „Arsch huh, Zäng ussenander“ klar gegen Rassismus und Neonazis zu positionieren und um zu zeigen, welchen Charakter unsere Stadt wirklich hat. Hieran gilt es anzuknüpfen – am 20. September und im Alltag unserer Stadt. NEIN zu Rassismus und Fremdenfeindlichkeit! NEIN zu „pro Köln“ und ihrer rassistischen Hetze! JA zu Köln! JA zu Weltoffenheit, Toleranz und einem friedvollen Miteinander in der schönsten Stadt der Welt! Gegen Nazis – Für Köln!

Termine:

Fussballturnier: 14.09.08, 14 Uhr, Vorwiesen des Müngersdorfer Stadions

Gegenkundgebung: 20.9., 9 Uhr, Gürzenich (Gürzenichstraße/Martinstraße)

Weitere Infos unter: www.hingesetzt.mobi

Quelle: wh96.com

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Beim spiel unserer zwoten gegen die sportfreunde siegen in der NRW-Liga (5.Liga) sind 2 siegener verhaften worden , weil sie handschuhe hatten !!! Soweit ist es heut schon in deutschland gekommen ... willkür ohne ende ...

bearbeitet von Der Fortune aus dem Altbierland

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Bester Mann im Team

zwar habe ich das video schon hunderte male gesehen , aber es bringt mich immer noch zum lachen...

Aber es passt hier, meines Erachtens, nicht rein. Auch wenns Leute gibt, die "Ossi Verarsche" immer noch saulustig finden ( :zzz: ), ist es maximal einen Link in den nicht vorhandenen Comedybereich wert. Hat mit der deutschen Fanszene nämlich garnichts zu tun.

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Bester Mann im Team

BVB entschuldigt sich bei Hopp

Borussia Dortmund hat sich für die Schmährufe der Fans in Richtung von Dietmar Hopp offiziell entschuldigt.

"Was in Mannheim passiert ist, war peinlich, beschämend und unwürdig", erklärte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke. "Wir werden alles daransetzen, dass Leute, die unter dem Deckmantel von BVB-Fans aus der Rolle fallen, nicht länger den Ruf des BVB beschädigen."

Die Borussia werde die Ermittlungen der Polizei unterstützen, die sich gegen einen festgenommenen Mann richten, der auf einem Transparent zu Gewalt gegen Hopp aufgerufen hatte

sport1.de

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Neun Festnahmen nach Derby

Neun vorübergehende Festnahmen und insgesamt 24 Leichtverletzte - das ist die Bilanz des 43. Derbys zwischen dem VfB Stuttgart und dem Karlsruher SC.

Vor und während der Begegnung blieb es weitgehend ruhig. Die rund 1000 Ordner im und ums Stadion mussten erst gegen Ende der Partie eingreifen, als einige der 5000 KSC-Fans in der Kurve die benachbarten VfB-Anhänger mit Gegenständen bewarfen.

Auf dem Heimweg trennte die berittene Polizei rivalisierende Gruppen erfolgreich.

sport1.de

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Im ASB-Olymp

BVB entschuldigt sich bei Hopp

Borussia Dortmund hat sich für die Schmährufe der Fans in Richtung von Dietmar Hopp offiziell entschuldigt.

"Was in Mannheim passiert ist, war peinlich, beschämend und unwürdig", erklärte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke. "Wir werden alles daransetzen, dass Leute, die unter dem Deckmantel von BVB-Fans aus der Rolle fallen, nicht länger den Ruf des BVB beschädigen."

Die Borussia werde die Ermittlungen der Polizei unterstützen, die sich gegen einen festgenommenen Mann richten, der auf einem Transparent zu Gewalt gegen Hopp aufgerufen hatte

sport1.de

was stand denn auf diesem transparent?

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Bester Mann im Team

KSC fordert Klärung

Der Karlsruher SC fordert eine Klärung der Vorfälle, zu denen es im Anschluss an das baden-württembergische Derby beim VfB Stuttgart gekommen ist. Den KSC erreichten mittlerweile eine Vielzahl entsprechender Hinweise und Beschwerden.

„Nach dem, was uns vorliegt, sind Anhänger unseres Vereins beim Verlassen des Stadions massiv angegangen worden. Soweit es uns bekannt ist, spielte dabei auch der Einsatz von berittenen Polizisten eine nicht unerhebliche Rolle“, erklärte KSC-Manager Rolf Dohmen. „Wir werden von der Stuttgarter Polizei eine Erklärung verlangen, was diese in unseren Augen nur schwer nachvollziehbare Vorgehensweise rechtfertigt. Es gab hier nach unserem Kenntnisstand keine Veranlassung, entsprechend vehement gegen die Karlsruher Anhänger vorzugehen.“

(Stadionwelt, 23.09.2008)

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Sehr guter Brief wie ich finde, eines (Dortmunder?) Fans

Sehr geehrter Herr Hopp,

mit Bestürzen habe ich festgestellt, dass sie in Erwägung ziehen einen 19-jährigen Fan von Borussia Dortmund anzuzeigen, weil er ein Transparent angefertigt hat, auf dem Sie zu sehen sind, ein Fadenkreuz vor ihnen und darunter die Aufschrift "Hasta la Vista Hopp".

Zu allererst möchte ich Ihnen meine Sicht des Fußballs in Deutschland und in Europa darstellen. Fußball in Deutschland, eigentlich überall auf der Welt, wo er sich etabliert hat bedeutet Emotion, bedeutet Provokation und bedeutet – in wenigen Fällen – auch Gewalt. Gewalt, die gegen Sie mit Sicherheit kein Mensch in Erwägung zieht. Und Gewalt, zu der mit Sicherheit auch keiner aufgerufen hat.

In Freiburg wirft man Golfbälle an den Schädel eines der größten Torhüter, die es überhaupt jemals gab. In ganz Deutschland bekommt er Bananen, Feuerzeuge und Affenrufe zugerufen. Aber er kommt damit zurecht. In Barcelona wirft man Schweineköpfe auf das Spielfeld, weil ein verhasster Spieler eine Ecke tritt. In München wird das Grünwalder Stadion in roter und weißer Farbe gestrichen. In England stehen wie fast überall in Europa Gewalt und Aggression in der "dritten Halbzeit" auf dem Tagesprogramm.

Nicht, dass ich all das gut heißen möchte, verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Aber ich möchte doch die Verhältnismäßigkeiten in ein gesünderes Licht rücken. Fußball in Europa bedeutet Emotion, da stecken Millionen von Menschen dahinter, die ihren Verein unterstützen, die ihren Verein teilweise zu ihrem Lebensinhalt machen. Kein Wunder, wenn man mit Argwohn nach Hoffenheim schaut, ein Dorf, dass aus dem Nichts in die Spitzengruppe der höchsten deutschen Spielklasse schießt.

Klar, einen Sportverein zu besitzen, scheint gerade hip zu sein unter Ihrem erlauchten Club der Milliardäre, damit kann man punkten beim Ministerpräsident, der sich fleißig weiterhin für Subventionen aussprechen soll. Er wird ja auch gut behandelt in Mannheim der Teufel, ach nein, der Öttinger. Und weil sie wussten, dass dieser Argwohn auftauchen wird, haben sie gleich ein anderes Konzept vorgeschlagen. Stichwort Nachhaltigkeit. Keine Spieler über 23 verpflichten und sich langfristig an der Spitze etablieren.

Vielleicht sehen das die Menschen dann ja differenzierter und respektieren ihren Versuch aus dem Heimatverein einen europäischen Spitzenclub zu machen mögen Sie vielleicht gedacht haben. Immerhin ist das ein Versuch, den Abramowitsch und die Glazers und auch die Herrschaften aus Abu Dabi nicht unternommen haben.

Bei den anderen Vereinen zumindest scheint das gut angekommen zu sein. Immerhin sitzt ein Geschäftsführer des gegnerischen Vereins beinahe unterwürfig neben ihnen auf der Tribüne und entschuldigt sich für das besagte Plakat mehrfach. "Unwürdig" sei das für den Verein Borussia Dortmund und seine Außendarstellung. Ob Herr Watzke tatsächlich für die Mehrheit seiner Fans spricht sei mal dahin gestellt.

Ich möchte ihnen aber folgende Dinge eindringlich nahelegen: Erste Möglichkeit: Laden Sie diesen einen Anhänger des BVB doch einfach mal ein. Bezahlen Sie ihm eine Woche im besten Hotel ihres Dorfes. Vielleicht geht ja auch Mannheim und die Taxi-Fahrt zum Vereinsgelände. Danach soll er sich die Arbeit von Ralf Rangnick, Ihrer Mannschaft, der Jugendabteilung und der wirtschaftlichen Abteilung anschauen. Vielleicht erhält er ja einen neuen Blickwinkel und kann sich von der Professionalität in Ihrem Club überzeugen. So könnten er ja ein differenzierteres, weniger auf Populismus gegründetes Bild von der TSG erhalten.

Zweite Möglichkeit: Könnte ja sein, dass der Jugendliche gar nicht erst annimmt, oder sich nicht überzeugen lässt. Lassen Sie Ihn doch einfach in Ruhe. Wir sind hier immerhin beim Fußball. Da gehören Emotionen – auch negative – ganz einfach dazu. Es geht hier um eine gerade erwachsen gewordenen, der sich mit diesem Plakat wahrscheinlich viel Mühe gemacht hat. Fühlen Sie sich geehrt. Wenn das Plakat handgemalt war, hat er sich ein paar Tage intensiv mit ihrem Antlitz auseinander gesetzt.

Die dritte Möglichkeit ist, dass Sie diesen Fan zumindest wegen Beleidigung drankriegen werden. Denn wie ihr Anwalt ja hat durchklingen lassen, dürfte es schwer werden, den BVB-Anhänger tatsächlich wegen Aufrufs zur Gewalt gegen Sie vor Gericht zu bringen. Dabei stelle ich mir dann allerdings doch die Frage, ob sie auf 1.000 Euro Entschädigung von einem 19-Jährigen angewiesen sind.

Sind wir doch mal ehrlich. Dieser Fan wollte einfach nur seine Abneigung ihnen gegenüber zum Ausdruck bringen. Nicht mehr und nicht weniger. Immerhin hat er keinen Golfball nach ihnen geschmissen. Auch keinen Schweinekopf, Bananen oder Fangesänge angezettelt, die zu Mord und Totschlag gegen sie aufrufen. Er mag Sie nicht und das warâ019s.

Herzlich Willkommen in der Bundesliga Herr Hopp und viel Erfolg mit der TSG Hoffenheim. Ihnen hätte aber von Anfang an klar sein müssen, dass sie hier nicht von allen geliebt sein werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ein Fan des emotionalen Fußballs

quelle: www.spox.com

bearbeitet von Sim1984

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