Die Deutsche Fanszene


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NCITDOME!!!

Krawalle überschatten Spiele der West-Klubs

Essen. Das wird ein Nachspiel haben: Ausschreitungen überschatteten am Samstag sowohl das Spiel von Rot-Weiß Essen gegen Düsseldorf, wie auch das Heimspiel des VfL Bochum.

Das West-Derby zwischen Rot-Weiss Essen und Fortuna Düsseldorf stand am Samstag gar vor dem Abbruch, weil im Düsseldorfer Fanblock Feuerwerkskörper gezündet wurden und Raketen auf das Spielfeld flogen. Die Partie wurde für mehrere Minuten unterbrochen. Zudem kam es unter den 13.056 Zuschauern zu Schlägereien. Vier Ordner trugen Verletzungen davon. Erst ein massives Polizeiaufgebot machte die Fortsetzung der Partie, die 0:0 endete, möglich. Bereits vor der Begegnung waren sechs Düsseldorfer Fans festgenommen worden. Fünf weitere Festnahmen von Düsseldorfer und Essener Schlägern gab es nach dem Abpfiff.

«Diese Doofmänner machen den Fußball kaputt»

«Es war ein faires Spiel, aber diese Doofmänner machen den Fußball kaputt», schimpfte Essens Trainer Heiko Bonan über die Aktionen, die zur Unterbrechung geführt hatten. Auch Düsseldorfs Sportdirektor und Interimscoach Wolf Werner ärgerte sich. «Dafür habe ich überhaupt kein Verständnis», bekannte Wolf. Fortuna-Abwehrspieler Jens Langeneke befürchtet Sanktionen gegen seinen Verein. «Leider fiel unser Anhang nicht das erste Mal durch so etwas auf. Es würde mich nicht wundern, wenn wir mal vor leeren Rängen spielen müssen», mutmaßte Langeneke. Auf der offiziellen Internetseite von Rot-Weiss Essen bezog RWE-Präsident Rolf Hempelmann Stellung: "Uns ist von allen Seiten ein guter Ordnungsdienst bescheinigt worden. Wir haben alles getan, um solche Vorfälle möglichst auszuschließen", so Hempelmann nach dem Schlusspfiff. "Es gehört schon ein hohes Maß an krimineller Energie dazu, die Feuerwerkskörper in Einzelteilen ins Stadion zu schmuggeln und dort zusammenzubauen."

Auch Fortuna Düsseldorfs Manager Wolf Werner distanzierte sich nach dem Spiel von den Vorfällen: "Das sind nicht unsere wahren Fans, die so etwas machen."

Drei Verletzte in Bochum

Bei einer schweren Auseinandersetzung zwischen der Polizei und Hooligans des Karlsruher SC während des Bundesligaspiels gegen den VfL Bochum wurden insgesamt drei Polizeibeamte aus Bochum zum Teil erheblich verletzt.

Auf am Boden liegenden Polizisten eingetreten

Die Beamten wurden durch den Ordnungsdienst des VfL Bochum um Unterstützung gebeten. Die Polizisten kamen im Gerangel zu Fall und wurden unter anderem brutal gegen den Kopf. Ein Beamter musste mit einem Rückenwirbelbruch stationär in einem Bochumer Krankenhaus verbleiben. Zwei Tatverdächtige konnten anschließend festgenommen werden. Ihnen wurde jeweils eine Blutprobe entnommen. Strafverfahren wurden eingeleitet.

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Postinho

Karlsruhe - Die Darstellung der Bochumer Polizei zu den gewalttätigen Auseinandersetzungen beim Auswärtsspiel des KSC beim VfL Bochum am vergangenen Samstag (ka-news berichtete) hat teils heftige Reaktionen hervorgerufen. Zahlreiche Fans fühlen sich verunglimpft. Wie aus Fan-Kreisen zu erfahren ist, seien für die Eskalation der Gewalt der "völlig überforderte" Ordnungsdienst des VfL sowie die angeblich unnötig aggressiv auftretende Polizei verantwortlich.

Laut Polizeibericht war es zu einer schweren Auseinandersetzung zwischen Polizei und Hooligans des KSC gekommen. Drei Beamte der örtlichen Polizei, die im Fanblock zu Fall gekommen waren, wurden demnach zum Teil erheblich verletzt; einer der Beamten zog sich einen Rückenwirbelbruch zu. Zwei Tatverdächtige wurden festgenommen.

Mitgereiste KSC-Fans berichten von Schikanen

Aus Sicht mehrerer nach Bochum mitgereister Anhänger des KSC tragen der Ordnungsdienst des VfL Bochum und die Polizei zumindest eine Mitschuld an den Vorfällen. Wie aus Leserzuschriften an die ka-news-Redaktion hervorgeht, seien die KSC-Fans schon vor Spielbeginn "Schikanen" durch, wie es heißt, "unfreundliche und aggressive" Ordnungskräfte ausgesetzt gewesen. Genannt wurden ausgedehnte Leibesvisitationen sowie das angeblich unbegründete Konfiszieren von Fahnen. Kindern seien die Styroporblöcke abgenommen worden, die sie bei sich führten, um besser sehen zu können.

Trotz gültiger Eintrittskarte hätten Fans bis zu eine Stunde auf Einlass gewartet, der ihnen dann aber bei Anpfiff des Spiels verweigert und erst kurz vor Ende der ersten Halbzeit gewährt worden sei. Auch Michael Kunz, zweiter Vorstand der "Supporters Karlsruhe", beklagt auf Anfrage von ka-news nur "schleppend" vorangehende Einlasskontrollen der "völlig überforderten" und in zu geringer Zahl anwesenden Ordner. Nach Aussage von Kunz habe dies maßgeblich dazu beigetragen, dass die anfangs vollkommen friedliche Lage in eine gereizte Stimmung umgeschlagen sei.

Kunz: Polizisten haben eigene Kollegen verletzt

Fans, die sich bereits im Gästeblock befanden, habe man ohne Angabe von Gründen eröffnet, der Aufenthalt mit den von ihnen mitgeführten Fahnen sei dort nicht erlaubt. Nachdem diese KSC-Anhänger ihre Fahnen zurück in ihre Autos gebracht hatten, sei ihnen dann der erneute Zutritt zum Block verweigert worden: An vorherige anders lautende Absprachen habe sich der Ordnungsdienst nicht mehr erinnern wollen. Dies habe dann endgültig zum Kippen der Stimmung geführt.

KSC-Fanblock im Rewirpowerstadion. Das - nach einhelliger Meinung hervorragende Fußballspiel - gerät angesichts der gewalttätigen Auseinandersetzungen nachträglich in den Hintergrund (Foto: ka-news)

Als sowohl die im Block befindlichen als auch die ausgesperrten Fans "verbal Druck machten", wie Kunz sagt, schlossen die Ordner das Tor und riefen die Polizei zu Hilfe. Diese sei "sofort unter Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken auf die Fans" losgegangen, wie er weiter berichtet. Im Zuge des aufkommenden Getümmels im Block sei dann ein Polizist zu Fall gekommen und verletzt worden. Nach Aussagen von Kunz gibt es Zeugen, die gesehen haben wollen, dass "zumindest einige der verletzten Polizisten durch Schlagstöcke und Pfefferspray ihrer Kollegen verletzt wurden. Etliche Fans wurden verletzt, einigen wurde ärztliche Hilfe verweigert", so Kunz. Ihm lägen Augenzeugenberichte vor, denen zufolge zirka 20 Polizisten von hinten auf die den Treppenaufgang zu Block E2 hoch laufenden Fans eingeprügelt hätten.

Bochumer Pressesprecher: KSC-Fan hat Pfefferspray benutzt

Danach habe im Block "angespannte Ruhe" geherrscht - bis eine Gruppe Polizisten "wild prügelnd" auf die im Aufgang zum Block E2 stehenden KSC-Fans losgestürmt sei. Kunz: "Keiner der dort Stehenden konnte ausweichen. Das Ziel dieser Aktion war unklar." Einigkeit besteht indes auch bei den KSC-Fans, die in Bochum dabei waren, dass das angebliche Fehlverhalten von Ordnern und Polizeibeamten die Gewaltanwendung gegenüber den Polizisten nicht entschuldigen kann. Kunz: "Klar ist: dass Polizisten verletzt wurden, geht einfach nicht."

Wiederum eine andere Sicht der Dinge hat Christian Gruber, Pressesprecher des VfL Bochum. Das angebliche Aussperren einzelner Fans erklärt er damit, dass ein von ihnen mitgeführtes Banner im Gegensatz zu mehreren anderen nicht im Vorfeld angemeldet und genehmigt worden sei. Der Text habe "fast schon den Tatbestand der Beleidigung erfüllt", so der VfL-Pressesprecher gegenüber ka-news. Ausgangspunkt für die späteren Handgreiflichkeiten sei überdies ein Zwischenfall gewesen, bei dem ein KSC-Fan Pfefferspray benutzt haben soll. Der Mann sei daraufhin von Ordnern der Polizei übergeben worden. Mehrere Hooligans hätten dann versucht, ihn zu "befreien", woraufhin es zu Handgreiflichkeiten gekommen sei.

Karlsruher Polizei hat Anreise gewaltbereiter Fans angekündigt

Die spätere Sperrung des Blocks sei auf Veranlassung der Polizei zu erkennungsdienstlichen Maßnahmen sowie zur Bergung des verletzten Beamten erfolgt. Gruber ist sich dessen bewusst, dass die KSC-Fans die Ereignisse aus ihrer Perspektive anders wahrgenommen haben. "Nicht jeder im Karlsruher Block wusste, was passiert ist, auch unsere Ordner nicht." Den Vorwurf, die Ordnungskräfte seien für die Eskalation mit verantwortlich, will er nicht gelten lassen: "Ich kann nicht für jeden die Hand ins Feuer legen, und ich weiß auch nicht, ob die besonders herzlich und freundlich sind." Die Gewaltausbrüche seien damit aber nicht erklär- oder entschuldbar.

Die Verzögerung am Einlass, laut KSC-Fans ebenfalls für den Stimmungsumschwung verantwortlich, sei zum einen auf die späte Anreise vieler Karlsruher zurückzuführen. Überdies seien die von den KSC-Anhängern kritisierten Leibesvisitationen - manche hatten ihre Schuhe ausziehen müssen - mit Blick auf die unerlaubte Mitnahme pyrotechnischer Materialien durchaus üblich. Der VfL wurde im Vorfeld von der Karlsruher Polizei über die Anreise zahlreicher so genannter "C-Fans", also gewaltsuchender Hooligans, informiert.

Kritik an Äußerungen von MdB Tauss

Kritik wird unterdessen auch am Bundestagsabgeordneten Jörg Tauss (SPD) geübt. Tauss hatte in einer ersten Stellungnahme zu den Ereignissen mehr Stadionverbote für Hooligans gefordert. Ihm wird nun von Fans vorgeworfen, sich voreilig zu den Ereignissen geäußert zu haben, obwohl er nur die Darstellung der Polizei kannte. Die Vereinsführung des KSC hat sich unterdessen mit einer Stellungnahme an die Öffentlichkeit gewandt und darin angekündigt, alles in der Macht des Vereins stehende tun zu wollen, um zur Aufklärung beizutragen. Den verletzten Polizeibeamten übermittelte der Verein Genesungswünsche (ka-news berichtete). (de)

Quelle: www.ka-news.de

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Bester Mann im Team

Fans, die sich bereits im Gästeblock befanden, habe man ohne Angabe von Gründen eröffnet, der Aufenthalt mit den von ihnen mitgeführten Fahnen sei dort nicht erlaubt. Nachdem diese KSC-Anhänger ihre Fahnen zurück in ihre Autos gebracht hatten, sei ihnen dann der erneute Zutritt zum Block verweigert worden: An vorherige anders lautende Absprachen habe sich der Ordnungsdienst nicht mehr erinnern wollen. Dies habe dann endgültig zum Kippen der Stimmung geführt.

Als sowohl die im Block befindlichen als auch die ausgesperrten Fans "verbal Druck machten", wie Kunz sagt, schlossen die Ordner das Tor und riefen die Polizei zu Hilfe. Diese sei "sofort unter Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken auf die Fans" losgegangen, wie er weiter berichtet.

Quelle: www.ka-news.de

Sind doch Woche für Woche die selben Schikanen mit denen die Fans zu kämpfen haben. Eigentlich schwer zu glauben, wenn mans nicht dauernd selber miterleben müsste...

------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Übrigens,

sauschöne Choreo der UF beim Heimspiel am Wochenende gegen Schalke

http://ultras-frankfurt.de/index.php?seite...=10.JPG#galerie

bearbeitet von Sim1984

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Postinho

Hast du ne Ahnung ob das die Bochumer Bereitschaftspolizei war vor Ort, dann könnte ich mir das nämlich gut vorstellen. Die hatten letzte Woche bei unserem Auswärtsspiel in Oberhausen auch einen unrühmlichen Auftritt.

Ich war nicht dabei in Bochum...kann deshalb persönlich auch rein gar nichts sagen. Nach dem Polizeibericht dachte ich beschämend "Oh Gott"...jetzt denke ich auch "Oh Gott" nur etwas anders.

Denke aber schon, dass es die BP war...wäre ja üblich beim Fußball. "In Bochum" und "Gewaltausartend" gabs ja schon oft zu hören. Der Stock sitzt da wohl nicht sehr fest....

Aber trotzdem muss natürlich auch in unserer Fanszene weiter gearbeitet werden. Es mögen unter 10 000 vielleicht nur 50 Idioten sein, die reichen aber aus um alles kaputt zu machen. Egal wer hier nun konkret Schuld war.

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Sechzge!

Ich war nicht dabei in Bochum...kann deshalb persönlich auch rein gar nichts sagen. Nach dem Polizeibericht dachte ich beschämend "Oh Gott"...jetzt denke ich auch "Oh Gott" nur etwas anders.

Denke aber schon, dass es die BP war...wäre ja üblich beim Fußball. "In Bochum" und "Gewaltausartend" gabs ja schon oft zu hören. Der Stock sitzt da wohl nicht sehr fest....

Aber trotzdem muss natürlich auch in unserer Fanszene weiter gearbeitet werden. Es mögen unter 10 000 vielleicht nur 50 Idioten sein, die reichen aber aus um alles kaputt zu machen. Egal wer hier nun konkret Schuld war.

also ich kann mich da an ein spiel erinnern... in so einer stadt... ja wissts ee... wo des fix mehr als 50 warn ;) (und nein nicht im stadion)

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Bester Mann im Team

Diese Meldung hier, darf wie ich finde, nicht fehlen 8)

Fußball-Krawall in München

"Cosa Nostra" macht

Jagd auf Bayernfans

Sie wollten Randale: Rund 80 Mitglieder des 1860er-Fanclubs "Cosa Nostra" passten vor dem Grünwalder Stadion Bayern-Fans ab, um sich mit ihnen eine Schlägerei zu liefern.

Sie wollten Randale - doch daraus wurde nichts, weil die Polizei schneller war. Rund 80 Mitglieder des 1860er-Fanclubs "Cosa Nostra" hatten sich am Sonntag vor der Wienerwald-Gaststätte an der Tegernseer Landstraße verabredet, um Fans der Bayern-Amateure abzupassen, die sich vor dem Spiel am Nachmittag Stimmung antrinken wollten. Als um 9 Uhr die ersten drei Bayern-Fans eintrafen, stand ihnen ein Pulk schwarz gekleideter Männer gegenüber. Drei davon gingen auf die Bayern los, der Rest feuerte an.

Doch auch die Polizei war schon wach. Die Beamten hatten sich vor dem Stadion postiert, hörten das Gegröle. Die drei Angreifer konnten festgenommen werden, ihnen droht eine Anzeige wegen Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung. Die Umstehenden versuchten abzuhauen und die eingesteckten Sturmhauben zu verstecken, kamen aber nur bis zu McDonald’s, wo die Beamten sie einholten.

Bereits im April 2006 und im Mai 2007 hatten radikale 60er Fans versucht, auf Bayernfans loszugehen. Die Polizei war deshalb vorgewarnt. Man beobachte seit einiger Zeit, dass die "Ultras" auf Spiele der unteren Liga ausweichen, so Sprecher Peter Reichl. "Die denken, dass dort die Polizei weniger präsent ist." Ein Trugschluss, wie sich herausstellte. Die Schläger verbrachten ihren Tag bis nach Spielende in Haftzellen in der Ettstraße.

(SZ vom 10.12.2007)

bearbeitet von Sim1984

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NCITDOME!!!

Ich war nicht dabei in Bochum...kann deshalb persönlich auch rein gar nichts sagen. Nach dem Polizeibericht dachte ich beschämend "Oh Gott"...jetzt denke ich auch "Oh Gott" nur etwas anders.

Denke aber schon, dass es die BP war...wäre ja üblich beim Fußball. "In Bochum" und "Gewaltausartend" gabs ja schon oft zu hören. Der Stock sitzt da wohl nicht sehr fest....

Aber trotzdem muss natürlich auch in unserer Fanszene weiter gearbeitet werden. Es mögen unter 10 000 vielleicht nur 50 Idioten sein, die reichen aber aus um alles kaputt zu machen. Egal wer hier nun konkret Schuld war.

Das kennt man ja bei uns an der Hafenstrasse auch zur Genüge, auch bei uns sind es nur wenige aber stören tun sie trotdem gewaltig, vor allem das rechte Gesocks. Wenigstens dürfen sie seit letzter Woche nicht mehr mit ihren Szeneklamotten ins GMS.

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REMEMBER 1966

Diese Meldung hier, darf wie ich finde, nicht fehlen 8)

Fußball-Krawall in München

"Cosa Nostra" macht

Jagd auf Bayernfans

Sie wollten Randale: Rund 80 Mitglieder des 1860er-Fanclubs "Cosa Nostra" passten vor dem Grünwalder Stadion Bayern-Fans ab, um sich mit ihnen eine Schlägerei zu liefern.

Sie wollten Randale - doch daraus wurde nichts, weil die Polizei schneller war. Rund 80 Mitglieder des 1860er-Fanclubs "Cosa Nostra" hatten sich am Sonntag vor der Wienerwald-Gaststätte an der Tegernseer Landstraße verabredet, um Fans der Bayern-Amateure abzupassen, die sich vor dem Spiel am Nachmittag Stimmung antrinken wollten. Als um 9 Uhr die ersten drei Bayern-Fans eintrafen, stand ihnen ein Pulk schwarz gekleideter Männer gegenüber. Drei davon gingen auf die Bayern los, der Rest feuerte an.

Doch auch die Polizei war schon wach. Die Beamten hatten sich vor dem Stadion postiert, hörten das Gegröle. Die drei Angreifer konnten festgenommen werden, ihnen droht eine Anzeige wegen Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung. Die Umstehenden versuchten abzuhauen und die eingesteckten Sturmhauben zu verstecken, kamen aber nur bis zu McDonald’s, wo die Beamten sie einholten.

Bereits im April 2006 und im Mai 2007 hatten radikale 60er Fans versucht, auf Bayernfans loszugehen. Die Polizei war deshalb vorgewarnt. Man beobachte seit einiger Zeit, dass die "Ultras" auf Spiele der unteren Liga ausweichen, so Sprecher Peter Reichl. "Die denken, dass dort die Polizei weniger präsent ist." Ein Trugschluss, wie sich herausstellte. Die Schläger verbrachten ihren Tag bis nach Spielende in Haftzellen in der Ettstraße.

(SZ vom 10.12.2007)

Ich war beim Spiel dabei und auch nach dem Spiel dürften noch kleinere Scharmützel gewesen sein! Zumindest hatte es, nachdem die Löwen aus dem Sektor durften, die Polizei ziemlich eilig und es flogen auch einige Sachen! Dürfte aber halb so schlimm gewesen sein!

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NCITDOME!!!

Ich war beim Spiel dabei und auch nach dem Spiel dürften noch kleinere Scharmützel gewesen sein! Zumindest hatte es, nachdem die Löwen aus dem Sektor durften, die Polizei ziemlich eilig und es flogen auch einige Sachen! Dürfte aber halb so schlimm gewesen sein!

Eh kloa kaum is da Bertl in München scho gehts rund. :feier:

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Anfänger

Wenns die BP aus Bochum war glaub ich der Polizei und dem VFL kein Wort. Die haben uns mal bei nem Auswärtsspiel auf Schalke begleitet, danach haben sich die Schalkefans über ihr auftreten uns gegenüber massiv beschwert.

'Hooligans' der schlimmsten Sorte imho.

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Fußball-Krawall in München

"Cosa Nostra" macht

Jagd auf Bayernfans

Sie wollten Randale: Rund 80 Mitglieder des 1860er-Fanclubs "Cosa Nostra" passten vor dem Grünwalder Stadion Bayern-Fans ab, um sich mit ihnen eine Schlägerei zu liefern.

Sie wollten Randale - doch daraus wurde nichts, weil die Polizei schneller war. Rund 80 Mitglieder des 1860er-Fanclubs "Cosa Nostra" hatten sich am Sonntag vor der Wienerwald-Gaststätte an der Tegernseer Landstraße verabredet, um Fans der Bayern-Amateure abzupassen, die sich vor dem Spiel am Nachmittag Stimmung antrinken wollten. Als um 9 Uhr die ersten drei Bayern-Fans eintrafen, stand ihnen ein Pulk schwarz gekleideter Männer gegenüber. Drei davon gingen auf die Bayern los, der Rest feuerte an.

Doch auch die Polizei war schon wach. Die Beamten hatten sich vor dem Stadion postiert, hörten das Gegröle. Die drei Angreifer konnten festgenommen werden, ihnen droht eine Anzeige wegen Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung. Die Umstehenden versuchten abzuhauen und die eingesteckten Sturmhauben zu verstecken, kamen aber nur bis zu McDonald’s, wo die Beamten sie einholten.

Bereits im April 2006 und im Mai 2007 hatten radikale 60er Fans versucht, auf Bayernfans loszugehen. Die Polizei war deshalb vorgewarnt. Man beobachte seit einiger Zeit, dass die "Ultras" auf Spiele der unteren Liga ausweichen, so Sprecher Peter Reichl. "Die denken, dass dort die Polizei weniger präsent ist." Ein Trugschluss, wie sich herausstellte. Die Schläger verbrachten ihren Tag bis nach Spielende in Haftzellen in der Ettstraße.

(SZ vom 10.12.2007)

lang hast braucht... wies wirklich war interessiert wiedermal eh keinen... ;) "bis nach spielende" 23 uhr... um genau zu sein...

und jo bertl ee kloa i bin ned obn und du bist dort... wie immer... :ratlos:

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Sechzge!

Was heißt lang hast braucht??? Wollt dir ja deinen Artikel nicht wegschnappen. Oder bist garnicht so Stolz auf die Aktion. :) Wie es wirklich war interessiert mich schon. Kannst es ja erläutern...

es gibt sachen die gehören nicht ins internet... solltest grad du eigentlich wissen

ich denk sehr wohl dass du in der roten szene soweit drin bist dass du weisst wie es wirklich abgelaufen ist...

zur aktion hab ich meine eigene meinung die hier nicht interessiert...

bearbeitet von blauermichL

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