Axel Schulz Comeback

[Realistischer]

München - Axel Schulz hat alle Spekulationen beendet und sich nach reiflicher Überlegung für ein Comeback im Boxring entschieden.

"Ich habe wieder Lust aufs Boxen. Es ist meine letzte Chance für ein Comeback, und die will ich nutzen", sagte die einstige deutsche Schwergewichtshoffnung in einem Interview der "Bild-Zeitung".

Zunächst wolle er allerdings ein drei bis vier Monate langes Aufbautraining absolvieren, meinte Schulz, der seine Boxhandschuhe vor mehr als sechs Jahren an den Nagel gehängt hatte.

"Warum nicht gegen Tyson?"

"In den Ring steige ich nur, wenn ich fit bin und wieder in der Weltspitze mitboxen kann", meinte der 37-Jährige. Seinerzeit hatte Schulz drei WM-Kämpfe gegen George Foreman, Francois Botha (beide 1995) und Michael Moorer (1996) bestritten - und alle verloren.

Wenn alles nach Plan läuft, will Schulz frühestens im Dezember seinen ersten Kampf bestreiten. Dabei schließt er sogar einen Fight gegen Skandalboxer Mike Tyson nicht aus:

"Warum nicht gegen Tyson?" Erstmal plane er nur einen Kampf und wolle danach neu entscheiden. Es könne durchaus sein, dass er "vielleicht noch mit 40" boxe.

Geld spielt keine große Rolle

Der in seiner Karriere oft auch als "weicher Riese" belächelte Boxer aus Frankfurt betonte, dass das Geld bei seiner Entscheidung nur eine untergeordnete Rolle gespielt habe.

"Ich habe den Vorteil, dass ich finanziell unabhängig bin. Ich muss nicht boxen, ich will boxen", verkündete er.

Schulz hofft, dass sein großes Idol Max Schmeling die Rückkehr in den Ring gut gefunden hätte.

"Er hat 1947 im Alter von 42 Jahren selbst mal ein Comeback gewagt. Wir beide sind ja die Deutschen, die mehrfach um die Schwergewichts-WM geboxt haben - ich dreimal, Max Schmeling viermal", sagte der einstige Quotenmann.

Karriere ohne bedeutenden Titel

Schulz beendete seine Karriere nach einer K.o. -Niederlage gegen den Ukrainer Wladimir Klitschko am 25. September 1999 in der KölnArena. Sein Kampfrekord steht bei 26 Siegen, einem Unentschieden und vier Niederlagen. Einen großen Titel hatte er nie gewinnen können.

Ansporn für Schulz ist auch Ex-Weltmeister George Foreman, der nach zehnjähriger Ringabstinenz im Alter von 37 Jahren ein Comeback startete und als 45-Jähriger mit einem K.o.-Sieg gegen Michael Moorer ältester Schwergewichts-Weltmeister aller Zeiten wurde.

"Foreman ist ein Super-Vorbild. Er ist mit 45 Weltmeister geworden. Das wäre eine Riesen-Nummer."

Also ich kann darüber nur lachen. Weltspitze war er nie und wird es nie sein.

Ein Vollkoffer meiner Meinung, mehr nicht.

[quaiz]

Traurig.

Wo sind die alten Zeiten ?

[LaDainian]

Schschschschuuulzi

Das Geld lockt nunmal...

[Relii]

Also ich hab den Schulz eigentlich immer recht sympathisch gefunden (im Gegensatz zu Ottke und Maske) - würde mich freuen wenn er wirklich mal gegen Tyson boxen würde.

Ich glaub sein Karriereknicks war die Skandalniederlage gegen Foreman. Wenn er da den WM Titel (zurecht) bekommen hätte, wäre seine Karriere vielleicht anders verlaufen.

Schulzi come back!

[pironi]

Comeback feiern und dann beim ersten Gegner im Ring sterben - das wär ein Abgang!

bearbeitet 22. Januar 2006 von pironi

[Joki]

Comeback feiern und dann beim ersten Gegner im Ring sterben - das wär ein Abgang!

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so ist es fast gekommen

bist du deppat der war schwach.

erste runde war er noch besser, aber spätestens ab der 3-4 war klar der "fotzt" den schulz vom ring.

vom glück ist er aber sicher nicht verfolgt gewesen, wenn man sich seine karriere so ansieht...

die deutschen sind aber auch eine dodln sondergleichen. da boxt er gegen die nummer 26 der welt verliert klar ist froh das er noch stehen kann entschuldigt sich bei den leuten und die dodln pfeifen. :aaarrrggghhh:

[Ston3]

Sehr schön hab auf den Gegner gewettet und der hatte ne schöne Quote (Dank Deutschen Ringrichtern )

[Gast _Michi_]

Hab damit gerechnet das er verliert!

[MrAVitamin]

Bitte dazu hat man kein Hellseher sein müssen, AS war nie der grosse Puncher es war einfach klar: er ist alt und braucht das Geld. Aber mit seinem gegner hätte jeder der KlitchKO´s seine Freude.

Fazit: Axel streift ein parr 100.000 €´s ein das wars. das "Beast" darf sich damit brüsten den Axel fertig gemacht zu haben. Kommt vielleicht schneller zu einem hochdotiertem Fight und wird dann so verprügelt wie Axel heute.

Edit: wenn es stimmt wie Axel sagt das das Geld keine Rolle süielt wieso arbeitet dann seine schwester als nutte?

bearbeitet 26. November 2006 von Jack-Pot

[pironi]

Haha, meine Prognose vom Jänner wäre ja wirklich fast aufgegangen.

Ein schwacher Kampf von Schulz, er hatte in keiner Phase eine Chance, dieses Comeback hätte er sich sparen können. Schulz hätte lieber gegen den einen Argentinier mit Bierbauch und den vielen Tatoos kämpfen sollen, der gegen den blonden Ukrainer (Name entfallen) nach einer Minute k.o. gegangen ist.

[Joki]

Schulz hätte lieber gegen den einen Argentinier mit Bierbauch und den vielen Tatoos kämpfen sollen

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maradona?

[Gast _Michi_]

maradona?

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Eiskalt versenkt!

[pironi]

maradona?

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[Relii]

Stimmt es, dass Schulz für den Kampf wirklich 1,3 Mio bekommen hat?? Wenn ja hätt ich mich auch gerne ein paar Runden lang verprügeln lassen.

Edit: wenn es stimmt wie Axel sagt das das Geld keine Rolle süielt wieso arbeitet dann seine schwester als nutte?

Was hat das damit zu tun? Kann ja ihm egal sein als was seine Schwester hackelt.

[pironi]

Was hat das damit zu tun? Kann ja ihm egal sein als was seine Schwester hackelt.

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Es ist eben nicht jeder so unsozial wie du zu deinen Geschwistern, falls du welche hast!