Der ASB-Serienjunkie Thread


Fex

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1911%

natürlich, ist aber mit sopranos nicht z u vergleichen. das erzähltempo ist sehr langsam. die darsteller fallen zum hauptdarsteller doch deutlich ab, mMn. dafür ist die kulisse und ausstattung sehr gut.

hab nach der 4. folge der zweiten staffel mal unterbrochen und werds im jänner/februar nachholen. es war mir zu mühsam woche für woche zu schauen. nachdem ich immer mehrere serien gleichzeitig schaue, wars schon schwierig für mich den handlungsfaden zu verfolgen.

Langsam klingt eigentlich gar nicht schlecht - bei The Sopranos hat mich z.B. immer ein wenig gestört, dass obwohl das Tempo nicht sonderlich hoch war immer wieder Zeitsprünge drin waren wo man dann doch einiges an Story vermisst hat bzw. einbauen hätte können wie z.B.

Christopher wird angeschossen - nächste Episode wird der Täter hingerichtet und er erleidet auf der Intensivstation einen Herzstillstand - Handlungsstrang endet > nächste Episode sitzt er schon wieder beim Kartenspiel / ist auf der Verlobungsparty der Schwester

Weiß was du meinst - werd wohl auch zumindest 2 Staffeln zusammenkommen lassen und jetzt mal endlich "The Wire" angehen ... das verschieb ich eh schon viel zu lange! :)

bearbeitet von Capø

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bin nur hier zum prokrastinieren.

hab mir nun die erste staffel homeland angeschaut. ganz gut, aber nichts überragendes. da hab ich mir deutlich mehr erwartet nach den jubelstürmen. ich mag auch die hauptdarsteller nicht, vor allem die ermittlerin geht mir am nerv mit ihren problemen.

:glubsch:

@Boardwalk Empire, der Hauptdarsteller gibt dabei die schwächste schauspielerische Leistung von allen ab, der Rest des Ensembles ist ziemlich gut. (Die Figuren sind halt am Anfang noch nicht besonders ergiebig geschrieben)

bearbeitet von Jay Gooner

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Valdi am Weg ins Stadion

Langsam klingt eigentlich gar nicht schlecht

ist auch kein nachteil, nur gibts jede menge menschen, die rasch action erwarten und das ist bei boadwalk empire eben nicht soo schnell der fall. ich kann die serie sehr empfehlen, die dichte story weiß zu gefallen.

:glubsch:

@Boardwalk Empire, der Hauptdarsteller gibt dabei die schwächste schauspielerische Leistung von allen ab, der Rest des Ensembles ist ziemlich gut. (Die Figuren sind halt am Anfang noch nicht besonders ergiebig geschrieben)

hehe da haben wir verschiedene sogar grundverschiedene meinungen. ich finde den hauptdarsteller von boardwalk empire gut, dahinter fallen die darsteller ab, wie ich finde. das ist aber nur meine meinung und damit kein faktum.

homeland hat mich nicht wirklich in den bann gezogen, das hab ich mri angeschaut weil ich im krankenstand bin und mir fad war. sicher ganz okay, aber nicht wirklich meins. weder das thema noch die darsteller konnten mich begeistern. gemocht habe ich eigentlich nur den saul. der rest war mir durch die pank unsympahtisch.

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bin nur hier zum prokrastinieren.

hehe da haben wir verschiedene sogar grundverschiedene meinungen. ich finde den hauptdarsteller von boardwalk empire gut, dahinter fallen die darsteller ab, wie ich finde. das ist aber nur meine meinung und damit kein faktum.

Offensichtlich haben wir die. Ich mein, den Steve Buscemi an sich schätze ich sonst schon als Schauspieler. Und ich find auch nicht dass es eine grundsätzlich schlechte Idee war, ihn für diese Rolle zu casten, ich mag untypische Castings gern wenn sie funktionieren.. aber im Endeffekt wars doch ein großer Fehler, so schlecht hab ich ihn sonst nirgends spielen sehen. Er hat zirka drei verschiedene Gesichtsausdrücke die ganze Serie lang, wobei es 80% der Zeit immer nur einer ist: der "Genervte".

Klar gibts in vielen Serien noch schlechtere schauspielerische Leistungen (Homeland gehört nicht dazu), aber Michael Pitt, Michael Shannon, Shea Whigham (Eli Thompson), Kelly MadDonald, Stephen Graham und sogar Paz de la Huerta spielen ihn da mMn ununterbrochen an die Wand.

und @Homeland, na dann brauchst es erst gar net weiter anschaun, glaub ich. Die Serie lebt zum großen Teil von der grandiosen Claire Danes, wenn man die Figur unsympathisch findet, funktionierts sicher nicht.

bearbeitet von Jay Gooner

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Valdi am Weg ins Stadion

Offensichtlich haben wir die. Ich mein, den Steve Buscemi an sich schätze ich sonst schon als Schauspieler. Und ich find auch nicht dass es eine grundsätzlich schlechte Idee war, ihn für diese Rolle zu casten, ich mag untypische Castings gern wenn sie funktionieren.. aber im Endeffekt wars doch ein großer Fehler, so schlecht hab ich ihn sonst nirgends spielen sehen. Er hat zirka drei verschiedene Gesichtsausdrücke die ganze Serie lang, wobei es 80% der Zeit immer nur einer ist: der "Genervte".

Klar gibts in vielen Serien noch schlechtere schauspielerische Leistungen (Homeland gehört nicht dazu), aber Michael Pitt, Michael Shannon, Shea Whigham (Eli Thompson), Kelly MadDonald, Stephen Graham und sogar Paz de la Huerta spielen ihn da mMn ununterbrochen an die Wand.

und @Homeland, na dann brauchst es erst gar net weiter anschaun, glaub ich. Die Serie lebt zum großen Teil von der grandiosen Claire Danes, wenn man die Figur unsympathisch findet, funktionierts sicher nicht.

hab ja homeland schon durchgeschaut, mehr als eine staffel gibts ja noch nicht. ich fands weder großartig spannend noch von der story her faszinierend.

deine einschätzung zu boardwalk empire teile ich nicht, aber akzeptiere ich. ich beurteile das schauspiel auch generll anders, könnte das aber nicht so ausdefinieren. ich kann zu mimik usw eigentlich rein gar nichts sagen, weil ich im zuge des schauens keine sekunde darauf speziell achte.

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bin nur hier zum prokrastinieren.

achso, ich hab mir eingebildet gelesen zu haben, du hast nur die erste Folge von Homeland gesehen...

@Buscemi, ich achte eigentlich auch nicht während des Schauens drauf, aber schlechtes Schauspiel fällt mir einfach automatisch auf. Und da gehts mir auch nicht so sehr um Mimik, man kann als Schauspieler auch mit großem Minimalismus sehr gut arbeiten (Michael Shannon tut das in der Serie zb), aber Buscemi ist in der Serie vor allem zwei Dinge: ausdruckslos, und unüberzeugend. Er schaffts irgendwie, keinerlei menschliche Facetten wiederzugeben, ich tu mir extrem schwer, seiner Figur gegenüber entweder positive oder negative Gefühle zu entwickeln, weil er so unwirklich rüberkommt. Also so ziemlich das Gegenteil von einem James Gandolfini, der als Tony Soprano bei mir beides bewirkt hat.

Mich würd zwar interessieren, inwiefern du das anders empfindest, aber wenn dus nicht artikulieren kannst, is schad.

bearbeitet von Jay Gooner

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Valdi am Weg ins Stadion

achso, ich hab mir eingebildet gelesen zu haben, du hast nur die erste Folge von Homeland gesehen...

@Buscemi, ich achte eigentlich auch nicht während des Schauens drauf, aber schlechtes Schauspiel fällt mir einfach automatisch auf. Und da gehts mir auch nicht so sehr um Mimik, man kann als Schauspieler auch mit großem Minimalismus sehr gut arbeiten (Michael Shannon tut das in der Serie zb), aber Buscemi ist in der Serie vor allem zwei Dinge: ausdruckslos, und unüberzeugend. Er schaffts irgendwie, keinerlei menschliche Facetten wiederzugeben, ich tu mir extrem schwer, seiner Figur gegenüber entweder positive oder negative Gefühle zu entwickeln, weil er so unwirklich rüberkommt. Also so ziemlich das Gegenteil von einem James Gandolfini, der als Tony Soprano bei mir beides bewirkt hat.

Mich würd zwar interessieren, inwiefern du das anders empfindest, aber wenn dus nicht artikulieren kannst, is schad.

also ich kann mich immer recht gut in die gefühlswelt des nucky thompson einfühlen, das würde wohl nicht klappen, wenn mich buscemi mit seinem schauspiel nicht überzeugen würde. aber ich bin sicherlich kein experte und kann nur im nachhinein sagen ob jemand für mich überzeugend war oder nicht.

sicherlich spielt da viel symphatie mit, da ich buscemi immer schon gemocht habe. also objektiv ist da sicher nichts an meiner einschätzung. ist halt oft so bei mir, dass ich stark nach symphatien gehe.

zb bei homeland: die beiden hauptdarsteller also der brody/prody (weiß nimmer ob b oder p) und die cassie/carrie mag ich einfach nicht, auch wenn deren schauspiel sicher nicht übel ist. mMn ist aber viel auf die kameraoptik zurückzuführen, zb die szenen im bunker in der letzten folge, als der prody/brody komplett fertig mit seiner tochter telefoniert. das ist schon sehr sehr stark durch die kamereaeinstellung arrangiert, bisserl schweiß aufs gesicht und alles etwas rotstichtig halten und schon kommt der eindruck des überragenden schauspiels zustande. die manisch deppressive carrie/cassie hingegen hat mich ausschließlich genervt.

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Ich bin /root, ich darf das!

The Wire S01-S05

Ich werde hier nicht den Fehler machen und die Staffeln untereinander vergleichen und eine als besser oder schlechter darstellen. Jede Staffel hat seine Berechtigung und ist für sich wirklich genial. Es wirkt so echt und nicht übertrieben. Egal wie weit du in der Hierarchie oben bist, einer ist über dir und fickt dich. Die Methoden der Polizei inkl. der Bürokratie ist herrlich. Endlich wiedermal eine Serie mit einem echten Ende und dann noch der Querverweis in der vorletzten Folge zu Dexter.

Noch vor nicht allzuvielen Jahren waren Serien für mich so etwas wie Alle unter einem Dach oder Scrubs. Mit Breaking Bad und The Wire hat sich eine ganz andere Welt geöffnet. Ich muss aber zugestehen, dass ich nicht von der ersten Folge weg begeistert war.

Als nächstes kann somit nur Sopranos kommen, zwischendurch noch die 6. Staffel von Dexter. Wenn Serien auf diesem Niveau gebracht werden, hat sich der Film für mich bald erledigt.

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ASB-Legende

Noch vor nicht allzuvielen Jahren waren Serien für mich so etwas wie Alle unter einem Dach oder Scrubs. Mit Breaking Bad und The Wire hat sich eine ganz andere Welt geöffnet. Ich muss aber zugestehen, dass ich nicht von der ersten Folge weg begeistert war.

Als nächstes kann somit nur Sopranos kommen, zwischendurch noch die 6. Staffel von Dexter. Wenn Serien auf diesem Niveau gebracht werden, hat sich der Film für mich bald erledigt.

Mir gings ähnlich. Ich hab damals gerne Filme gesehen, war aber immer enttäuscht, wenn ein guter Film zu Ende war und mich daher nach Serien umgesehen, die ähnliche Themen behandeln, wie meine bevorzugten Filme. Begonnen mit dem "gezielten Sehen" habe ich mit Prison Break und Heroes. Beide Serien haben mir damals sehr gut gefallen (da gab es aber auch nur 2 bzw. 1 Staffel), haben in weiterer Folge leider stark abgebaut. TV-Serien sind jedenfalls nicht (mehr?) das bemitleidenswerte Medium von früher. Dank diverser Pay-TV Sender wurde das Niveau deutlich gehoben und dank der Tatsache, dass mehr als nur ca. 2 Stunden investiert werden können, sind Charaktere und Stories von wirklich guten Serien auch ausgefeilter. Die Tatsache, dass Gast Filmstar in sehr vielen Serien zu finden sind, und tlw. sogar Hauptrollen übernehmen, zeigt auch, dass da ein Umdenken stattgefunden hat und TV nicht mehr das Auffangbecken für gescheiterte Filmkarrieren ist. Dustin Hoffman hätte es bspweise nicht nötig eine TV-Hauptrolle zu übernehmen.

Ein Problem, dass bei meisten Sendern aber immer noch auftritt ist, dass sie keinen Schlußstrich ziehen, wenn es sich inhaltlich anbietet, sondern die Serie solange verlängern, solange der Erfolg da ist. Öffentliche Sender haben noch dazu das Problem von Quoten abhängig zu sein, was auf der anderen Seite zu leider verfrühten Absetzungen führt. Es gibt natürlich Ausnahmen, wie HBO, die ihr Ding mit Erfolg konsequent durchziehen. Nicht zuletzt dank sehr guter Qualitätskontrolle, aber auch geschicktem Marketing.

2 Serien noch, die du deiner Liste evt. hinzufügen solltest, weil ich glaube sie könnten deinen Geschmack treffen:

OZ (Serie über eine Haftanstalt, allerdings sehr, sehr bedrückende Stimmung): http://www.imdb.com/title/tt0118421/

Rescue Me (baut allerdings ab Staffel 4 stark ab): http://www.imdb.com/find?q=rescue+me&s=all

und in den ausgefalleneren Genres sind Game of Thrones (Fantasy/Mittelalter) und Battlestar Galactica (SciFi) mMn die besten ihrer Zunft, falls dich so etwas auch interessiert. Ersteres richtet sich ohnehin nicht nur an Fantasyfans.

bearbeitet von pheips

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The Wire S01-S05

Ich werde hier nicht den Fehler machen und die Staffeln untereinander vergleichen und eine als besser oder schlechter darstellen. Jede Staffel hat seine Berechtigung und ist für sich wirklich genial. Es wirkt so echt und nicht übertrieben. Egal wie weit du in der Hierarchie oben bist, einer ist über dir und fickt dich. Die Methoden der Polizei inkl. der Bürokratie ist herrlich. Endlich wiedermal eine Serie mit einem echten Ende und dann noch der Querverweis in der vorletzten Folge zu Dexter.

Noch vor nicht allzuvielen Jahren waren Serien für mich so etwas wie Alle unter einem Dach oder Scrubs. Mit Breaking Bad und The Wire hat sich eine ganz andere Welt geöffnet. Ich muss aber zugestehen, dass ich nicht von der ersten Folge weg begeistert war.

Als nächstes kann somit nur Sopranos kommen, zwischendurch noch die 6. Staffel von Dexter. Wenn Serien auf diesem Niveau gebracht werden, hat sich der Film für mich bald erledigt.

Scrubs ist eine ausgezeichnete Serie.

Bei Misfits hat der beste Charakter nach Season 2 die Serie verlassen. :facepalm:

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Ich bin /root, ich darf das!

Was das auslutschen der Serien anbelangt, so war es doch bei Filmen nicht anders. (bzw. ist es nicht anders). Bei Serien ists noch einfacher, da du ja quasi Woche für Woche ein Feedback bekommst und immer wieder nachjustieren kannst.

Wirklich gute Schauspieler brauchte man für Serien ja nie. Beim Klassiker "Eine schrecklich nette Familie" ist der Inhalt ja seeeeehr überschaubar. Dennoch lief die Serie ewig und heute ists das selbe mit TAAHM. Schauspieler? Wofür?

Breaking Bad, Dexter oder The Wire hätte man auch verfilmen können. Wie du aber schon sagst, kann man in einer Serie auf die Persönlichkeiten besser eingehen. Birgt aber auch immer das Risiko, dass man, wenn man nicht schon in Stafefl 1 weiss wann und wie es endet, dass sich unlogische Wendungen einschleichen.

Fantasy und SciFi ist so gar nicht meins. Games of Thrones Pilotfolge hab ich hinter mir, da werde ich drann bleiben, solange die Handlungsstränge logisch bleiben. Ist auch ein Problem, welches ich mit Lost haben. Die haben solange weiter gemacht, bis es nur noch bescheuert war.

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Ich bin /root, ich darf das!

Scrubs ist eine ausgezeichnete Serie.

Ist meine Lieblingscomedyserie! Nur ist es bei Scrubs egal ob man immer schaut, oder mal eine Staffel auslässt. So etwas war für mich immer eine Serie. Sie läuft im Hintergrund und wenn ich mal einen Tag nicht seh, ists auch egal.

Wenn mir eine Folge Breaking Bad oder The Wire abgeht fehlt mir schon ein ganzes Stück.

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